DE2458581A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2458581A1
DE2458581A1 DE19742458581 DE2458581A DE2458581A1 DE 2458581 A1 DE2458581 A1 DE 2458581A1 DE 19742458581 DE19742458581 DE 19742458581 DE 2458581 A DE2458581 A DE 2458581A DE 2458581 A1 DE2458581 A1 DE 2458581A1
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Germany
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locking
tennis racket
sleeve
racket according
grip sleeve
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DE19742458581
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Karl-Heinz Twiehoff
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/32Handles with means for changing the angular position of the handle about its longitudinal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/52Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with slits

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschläger Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisscnläger, bestehend im wesentlichen aus einem saitenbespannten Schlägerkopf, dem Schaft und einem Griffteil.
  • Beim Tennisspielen unterscheidet man zwischen dem sogenannten Vorhandschlag und dem Rückhandschlag.
  • Beim Vorhandachlag wird stets vom Mittelhandknochen auf die Breitseite des Schlägergriffes Druck ausgeübt, wobei die Schlagebene nach Möglichkeit parallel zum Netz gerichtet sein soll. Beim RücKhandschlag dagegen wird mit der Rückseite der Hand geschlagen, wobei der Druck vom Daumen auf die Breitseite ausgeübt wird. rauch beim Rückhandschlag soll die Schlagebene parallel zum Netz gerichtet sein, wa ein geradliniges Schlagen zu ermöglichen. Auf Grund der an tomischen Eigenheiten des menschlichen Sorpers ist es aber praktisch nicht möglich, unter*Beibenaltung des Vorhandgriffes auch beim Rückhandschlag die parallele Ausrichtung der Schlägersaiten in bezug auf das Netz beizubehalten, sondern es bildet sich stets zwischen Schlagebene und der Vertikalen ein Winkel, so daß der Ball beim Schlagen unterschnitten wird und somit zumindest der Anfänger und Hobbyspieler den Ball unkontrolliert schlägt. Dies führt dazu, daß sich der Durchschnittstennisspieler davor scheut, Rückhandbälle zu schlagen. Er verkrampft sich und wird verunsichert. Beim Anfänger führt diese Verunsicherung beim Rückhandschlagen nicht selten zu einer vorzeitige4 Aufgabe des Tennisspielens überhaupt.
  • Das aufgezeigte Problem läßt sich zwar zum Teil entweder durch jahrelange Erfahrung oder dadurch lösen, daß vor jedem Rückhandschlag ein sogenannter Griffwechsel vorgenommen wird. Hierzu ist es jedoch erforderlich, in kürzester Zeit die Schlaghand vom Griff zu lösen, die Hand gegenüber dem Schlägerkopf um einen bestimmten Winkel auf dem Griff zu verdrehen und anschließend wieder den Griff zu umkiammern. Dieser Wechsel vom Vorhandgriff auf den Rückhandgriff setzt eine große Spielerfahrung voraus, die weder der Anfänger noch dct Durchschnitts-Hobbyspieler besitzt und stellt eine erhebliche psychologische Belastung für den Spiel ler dar.
  • Zur Lösung des aufgezeigten Problems wurde bereits vorgeschlagen, den Griffteil und den Schlägerkopf in einem vorgegebenen Winkel relativ zueinander verstellbar auszubilden. Hierzu wurde das die Relativverstellung zwischen Griffteil und Schlägerkopf ermöglichende Verstellorgan in den Griffteil eingebaut, der zu diesem Zweck eine drehbewegliche auf dem freien Ende des Schlägerschaftes angeordnete Hülse umfaßt, die über Verriegelungselemente mit dem Schaftende in einer leicht lösbaren Arretierverbindung steht. Bei diesem bisher nicht bekannt gewordenen Vorschlag weist die Griffhülse an ihrer Innenmantelfläche wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete, sich in Längsrichtung derselben erstreckende Rastausnehmungen aus die jeweils mit einer entsprechenden Längsausnehmung am Umfang des Schlägerschaftes in Dekkung brihgbar ist und durch einen mit einem Ende am Schaft angelenkten, unter Federwirkung stehenden Betätigungshebel in zwei Stellungen arretiert bzw. entriegelt wird. Der bei diesem Vorschlag aus einem sich im wesentlichen über die Länge der Griffhülse in einer Längsnut des Schlägerschaftendes erstreckenden Gelenkhebel und ragt mit seinem eine Daumenabwinkelung aufweisen den Ende ein Stuck über die dem Schlägerkopf zugewandte Stirnseite der Griffhülse nach außen vor.
  • Bei diesem Vorschlag ist es erforderlich, zum Lösen der Verriegelung beim Wechsel vom Vorhandschlag auf den Rückhandschlag zunächst den Betätigungshebel mit dem Daumen der Schlaghand in Richtung quer zur Längsachse des Schlägerschaftes einzudrücken. Unmittelbar nach dem Eindrücken wird dann mit der freien Hand der Schlagerschaft und damit auch der Schlägerkopf um die Mittelachse des Schaftes verdreht. Die zum Entriegeln und Verstellen des Schlägerkopfes gegenuber dem Griff erforderlichen zwei voneinander getrennten und nur mit beiden Händen gleichzeitig zu erreichenden Bewegungsarten führen zwangsläufig zu einer gewissen Unsicherheit beim Schlagen, da die Schlaghand den Griff nach Möglichkeit ständig fest umklammern soll, damit die Gefahr des Ver-.rutschens der Schlaghand auf dem Griff ausgeschlossen ist..
  • Außerdem ist es bei einem solchen Schläger nachteilig, daß das Ende des Betätigungshebels mit der Daumenabwinkelung über den AuBenmantel der Griff hülse vorsteht. Hierdurch ist einerseits die Gefahr von Handverletzungen beim Spielen gegeben, da es die während des Schlagwechsels zur Verfügung stehende sehr kurze Zeit dem Spieler meistens nicht mehr erlaubt, vor jedem Schlagwech~ sel nachzuschauen, an welcher Stelle sich die Daumenabwinkelung befindet. Andererseits verschaiutzen die offenstehenden Teile nach längerem Gebrauch des Tennisschlägers vor allem beim Spielen auf Weichplätzen sehr leicht, was zu Funktionsstörungen führen kann.
  • Ausgehend von einem Tennisschläger, bestehend im wesentlichen aus einem saitenbespannten Schlägerkopf, dem Schaft und einem gegenüber dem Schlägerkopf in einem vorgegebenen Winkel zwischen wenigstens zwei Arretierstellungen relatJiv verstellbaren Griffteil, wobei das die Relatiwerstellung ermöglichende Verstellorgan eine drehbeweglich auf dem freien Ende des Schlägerschaftes angeordnete Hülse umfaßt,'die über Verriegelungselemente mit dem Schaft ende in einer leicht lösbaren Arretierverbindung steht, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Drehgriff zu schaffen, mit dem in einer einzigen , mit einer Hand durchzuführenden Bewegungsart sowohl die Verriegelung und Entriegelung der Verriegelungsorgane als auch die relative Verdrehung des Griffteiles gegenüber dem Schlägerkopf erreicht werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Drehgriff und seine Verriegelungs- und Entriegelungsorgane so auszubilden, daß die Schlaghand auch während des Wechsels von dem Vorhand- auf den Rückhandschlag stets sicher und fest auf der Griffhülse aufliegen kann und keine vorstehenden Teile irgendwelcher Art aufweist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auf der Griffhülse ein in Achsrichtung gesicherter, Mitnahmeteile für den Schlägerschaft aufweisender Drehring angeordnet ist, der die Verriegelungselemenge abdeckt und so ausgebildet ist, daß er in einem ersten Teil seiner Drehbewegung auf der Griffhülse die Verriegelungselemente aus der ersten Verriegelungsstellung, in der Griffhülse und Schlägerkopf gegeneinander verriegelt sind, entriegelt und in einem zweiten Teil der Drehbewegung den Schläger kopf relativ gegenüber dem Griffteil aus der ersten Vertiegelungsstellung in die zweite Verriegelungsstellung mitnimmt. Hierdurch kann die Schlaghand in Jeder Stellung fest auf dem Griff haften bleiben. Die gesamte Verdrehbewegung erfolgt mit ders freien Hand. Irgendwelche nach außen vorstehende Teile sind nicht vorhanden. Die gesamte Verdrehung sowie Ver- und Entriegelung der Verriegelungselemente erfolgt in einer einzigen kontinuierlich durchgeführten Bewegungsart.
  • Der erfindungsgemäße Tennisschläger zeichnet sich besonders aus durch ein unter Federwirkung stehendes Verriegelungsbolzenpaar, an der Mantelinnenfläche des Drehringes in Höhe' der Verriegelungsbolzen vorgesehene und mit den Verriegelungsbolzen zusammenwirkende Steuerflächen sowie zwei einander zugeordnete, in der Griffhülse vorgesehene Führungsnuten für die Verriegelungsbolzen, von denen jede Nut im Bereich eines Endesieine die erste oder zweite Verriegelungsstellung festlegende Arretieröffnung aufweist, wobei jeder der beiden Verriegelungsbolzen eine in der jeweiligen Verriegelungsstellung der zugeordneten Arretieröffnung angepaßte Anlagefläche und einen stirnseitigen Ansatz aufweist, der schmaler-als die Breite der Führungsnuten, aber höher als deren Höhe ist-und mittels dem die Verriegelungsbolzen mit den Steuefflächen in V,rbindun'g'etehen. Diese Ausführung ist einfach herzustellen und zeichnet sich durch eine hohe Funktionstüchtigkeit aus.
  • Zweckmäßig sind die VeriegelungsboIzen in einer, oder zwei, sich quer zur Längsachse in dem freien Schaftende des Schlägers erstreckenden Führungs- bzw. Aufnahmeöffnung geführt. Vorteilhaft ist in die letztere eine Führungshülse eingesetzt, so daß die Terriegelungsbolzen störungsfrei in dieser gleiten können. Ebenfalls zur Erhöhung der Gleiteigenschaften1 aber auch zur Erhöhung der Stabilität des Schlägerschaftes ist die Griffhülse vorteilhaft auf einer auf den Schlägerschaft mittelbar oder unmittelbar aufgesetzten und mit diesem fest verbundenen Führungeteil, z. B. einer Hülse, gleitend geführt. Zweckmäßig ist-die Führungshülse für das Verriegelungsbolzenpaar mit ihren beiden Enden in Bohrungen des Führungsteiles verdrehfest gelagert, z. B. mit diesen verklemmt, so daß ein lösbare feste Verbindung zwischen den zusammenwirkenden eilen besteht.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der Drehring im Bereich des dem Schlägerkopf zugew,andten Endes der Griffhülse angeordnet, hierdurch ist er leicht mit der freien Hand erreichbar und läßt sich einfach betätigen. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal schließen die gedachten Verbindungslinien der beiden Steuernutscheitel des Drehringes mit dessen Längsmittelachse einen Winkel von 180 Grad minus ß ein, wobei der Winkel B dem Winkel zwischen den gedachten Verbindungslinien des Scheitels einer Steuernut und des Fußes der derselben Steuernut mit der Längsmittelachse des Drehringes entspricht.
  • Zweckmäßig haben die Steuerflächen im Querschnitt einen kreisbogenförmigen Verlauf, wobei jedoch nur jeweils eine Hälfte der Steuerflächen wirksam ist. Ein solcher Verlauf läßt sich in der Fertigung mit Standart-Werkzeugen ohne weiteres erreichen.
  • Vorteilhaft weist sowohl der Drehringlals auch der Schlägerschaft mittelbar oder unmittelbar' miteinander zusammenwirkende Anschlagteile auf, wbbei der Abstand der Anschlagteile des Drehringes gegenüber denen des Schlägerschaftes um dan von dem Winkel ß bestimmte BogenmaX gröber ist, oder umgekehrt. Zweckmäßig sind die Anschlagteile von den Seitenbegrenzungsflächen einer an der Innenseite des Drehringes im Bereich der dem Schlägerkopf zugewandten Stirnseite vorgesehenen Segmentausnehmung und den Flächen eines entsprechenden an der Führungshülse für die Griffhülse vorgesehenen, in die Segmentausnehmung des Drehringes eingreifenden Segmentvorsprunges gebildet Aus fertigungstechnischen Gründen haben die Verriegelungsbolzen und die Arretieröffnungen zweckmäßig-einen runden Querschnitt. Vorteilhaft ist die' Anlagefläche eines Verriegelungsbolzens äeweils von dem Kragenteil der Mantelfläche des Bolzengrundkörpers gebildet, der sich unmittelan an den stirnseitigen Ansatz anschließt, wobei die Länge der wirksamen Anlagefläche des Arretierbolzens in etwa der Mantelstärke der Griffhülse entspricht. Hierdurch ist eine besonders einfache Bolzenform gegeben und eine günstige Kräfteaufteilung in der Einbaustellung der Bolzen möglich. Zweckmäßig weist der die Anlagefläche aufweisende Kragenteil an seinem dem Stirnansatz zugewandten Ende eine Anfassung o. dgl.
  • auf. Hierdurch wird das Eindringen des Arretierbolzens in die zugeordnete Arretieröffnung begünstigt. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung weist der Drehring zur achsialen Sicherung gegenüber der Griffhülse einen nach innen vorstehenden Fuhrungsstift o. dgl. auf, der in eine äußere Ringsnut der Griffhülse eingreift.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Griffteil eines Tennisschlägers in einer ersten Verriegelungsstellung, Fig. 2: einen Längsschnitt durch den Griffteil nach Fig. 1 in einer zweiten Verriegelungastellung, Fig. 3: einen tuerschnitt durch den Griffteil nach Fig. 1 entsprechend der Linie III - III, Fig. 4: einen Querschnitt durch den Griffteil nach Fig. 2 entsprechend der einige IV -IV in Fig. 2, Fig. 5:den Griffteil nach Fig. 3 in einer Zwischenstellung während der Verdrehung des Griffes zwischen zwei Arretierstellungen, Fig. 6:einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 1, Fig. 7:einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 2 und Fig. 8:die Griffhülse mit eingearbeiteten Arretieröffnungen und Führungsnuten in perspektivischer Darstellung.
  • Der in Figur 1 und 2 dargestellten Tennisschläger weist einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Schlägerkopf, dessen Rahmen 2 mit einer Saite 3 bespannt ist, sowie einen Schaft 4 und einen Griffteil 5 auf, der sich an dem freien Ende 6 des Schafts 4 befindet. Der Griffteil-5 weist eine Griffhülse 7 auf, die gegenüber dem Schlägerschaft 4 und dem damit fest verbundenen Schlägerkopf 1 zwischen zwei Arretierstellungen (Fig, 3 bzw. 4) relativ verstellbar ist. Die Griffhülse 7 steht mit dem Schaft ende 6 über von im Querschnitt runden Bolzen 8, 9 gebildeten Verriegelungselementen in einer leicht lösbaren Arretierverbindung.
  • Auf die Griffhülse 7 ist eih in Achsrichtung an derselben gesicherter Drehring 10 aufgesetzt, der mit seiner vollen Breite die Verriegelungsbolzen 8, 9 abdeckt. Der Drehring lo ist so ausgebildet und in seiner Funktion auf die übrigen Teile abgestimmt, daß er beim Wechsel von der Vorhand-.
  • stellung auf die Rückhandstellung in einer einzigen Bewegungsart, nämlich einer Drehbewegung betätigt werden kann, wobei er in einem ersten Teil seiner Drehbewegung ausschließlich die Verriegelungsbolzen entriegelt und in einem zweiten Bewegungsteil die Verdrehung zwischen Griffhülse und Schlägerschaft mit dem Schlägerkopf bewirkt, Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist unmittelbar auf das Schaftende, das im vorliegenden Fall aus Holz besteht, aber auch aus Metall bestehen kann, eine Führungshülse 11 verdrehfest aufgesetzt, auf der die Griffhülse 7 gleitet. Die Führungshülse ii und der Schlägerschaft 4,6 weisen in der Zusammenbaustellung miteinander fluchtende Bohrungen 12, 13 auf. In diese Bohrungen wird bei der Montage eine Führungshülse 14 für die durch eine Schraubenfeder 15 elastisch gegeneinander abgestützten Verriegelungsbolzen 8,9 fest eingesetzt; so daß die Führungshülse 14, die Hülse 11 und das Schaftende 6 des Schlägers eine starre Verbindung miteinander bilden.
  • Die auf der Führungshülse 11 um die Längsmittelachse 16 gleitend verdrehbare Griffhülse 7 weist, wie das Figur 8 besonders deutlich zeigt, zwei einander zugeordnete radiale Führungsnuten 17,18 auf, die jeweils an einem Ende in eine Arretier-bzw. Verriegelungsöffnung 19,20 übergehen. Die Führungsnuten 17,18 erstrecken sich quer zur LängsmittelaChse 16 und sind so bemessen, daß sie vontden Verriegelungsbolzen 8,9 durchgriffen werden können. Der Durchmesser der Arretieröffnungen 19,20 ist so gewählt, daß die beiden Verriegelungsbolzen mit ihren Kragenteilen'21,22 genau in diese einpassen und auf einer in etwa der Materialstärke der Griffhülse entsprechenden Länge anliegen. Die Breite der Nuten 17,18 ist auf den Durchmesser eines sich unmittelbar an den Kragenteil 21,22 der Bolzen 8,9 stirnseitig anschließenden Ansatzes 23,24 angepaßt, so daß die Verriegelungsbolzen während eines Teils der Verdrehbewegung der Griffhülse 7 auf der Führungshülse 11 mit den Nuten 17,18 eng anliegend gleitet können. Zum erleichterten Eindringen der VerriegelFngsbolzen mit ihren Kragenteilen 21,22 sind letztere bei 25,26 leicht angefast. Die Stirnansätze 23,24 sind geringfügig länger als die Höhe der Führungsnuten 17,18.
  • Der die Verriegelungsbolzen 8,9 steuernde Drehring 10 ist wenigstens so lang, daß er die Verriegelungsbolzen nach außen vollständig abdeckt.
  • Er ist im Bereich des dem Schlägerkopf 1 zugewandten Endes der Griffhülse 7 angeordnet. An seiner Innenseite unmittelbar gegenüber den Stirnansätzen 23,24, die an ihren Enden zur Er-.
  • höhung der GleiteigéEschaft leicht abgerundet sind, weist der Drehring Steuerflächen 27,28 + Stirnansätzen 23, 24 in den auf, die im Querschnitt bei dem gewählten Beispiel (Fig. 3 und Fig. 4) aus fertigungstechnischen Gründen einen kreisbogenförmigen Verlauf haben, natürlich aber auch eine andere Form. haben können. Die jeweils wirksame Steuerfläche 27 ist im Querschnitt von dem Scheitelpunkt 29 und dem Fußpunkt 30 begrenzt.
  • Die wirksame Steuerfläche 28 ist von dem Scheitelpunkt 31 und dem Fußpunkt 32 begrenzt. Die Breite "a" der Steuerflächen 27,28 muß mindestens so groß sein wie der Durchmesser der Stirnansätze 23,24 (Fig. 1), damit die Stirnansätze zwischen den Seitenwänden 27,28, während ihrer Steuerbewegung frei gleiten können. In den Figuren 3 und 4 ist deutlich zu erkennen, daß die strichpunktiert eingezeichneten gedachten Verbindungslinien 33,34 der beiden Steuernutscheitel 29,31 des Drehringes mit der Längsmitte'lachse 16 einen Winkel d einschließen. Dieser Winkel entspricht einem Winkel von 180 Grad minus B, wobei der Winkel ß dem Winkel zwischen der Verbindungslinie 34 und der Verbindungslinie 35, die beide die Längsmittelachse 16 schneiden, entspricht. Der Drehring 10 und der Schlägerschaft 4,6 weisen Anschlagteile auf, die in einer bestimaten Bewegungsphase des Drehringes'10 eine Mitnahme des Schlägerschaftes zwischen den beiden Arretierstellungen (Fig. 3 und Fig. 4) ermöglichen. Bei dem gewählten Beispiel sind die Anschlagteile von den Seitenbegrenzungsflächen 36,37 einer Segmentausnehmung 38 gebildet, die an der Innenseite des Drehringes im Bereich der dem Schlägerkopf 1 zugewandten Stirnseite eingearbeitet ist, und von den Seitenbegrenzungsflächen 39,4p eines Segmentvorsprunges 41, der entsprechend der Segmentausnehmung 38 ausgebildet ist und integriertes Bestandteil der mit dem Schaft 4,6 verdrehfest verbundenen Führungshülse 11 ist. Natürlich können die Anschlagteile auch anders ausgebildet sein. So ist es beispielsweise möglich, anstelle des Segmentvorsprunges 41 im Bogenabstand der Begrenzungsflächen 39,40 je einen Stift, unmittelbar in den Schaft 4 einzuschlagen. Wesentlich ist es jedoch bei beiden Ausführungsmöglichkeiten, daß daß der Abstand der Anschlagteile 36,37 des Drehringes 10 gegenüber demAbstand der Anschlagteile 39,40,, die mittelbar oder unmittelbar mit dem Schlägerschaft 4,6 verbunden Sd sind, um das von, dem Winkel ß bestimmte Bogenmaß gröber ist,-oder umgekehrt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Mitnahme des Schaftes 4,6 erst in einer zweiten Bewegungsphase erfolgt, die e; genüber der ersten Bewegungsphase, die als Steuerphase für die Betätigung der Verriegelungsbolzen gedacht ist, in der Drehrichtung des Drehringes um das dem Winkel ß entsprechende Bogenmaß versetzt ist.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist die-' Griffhülse 7 eine Umfangsnut 42 auf, in die eine in eine Gewindebohrung 43 des Drehringes 10 eingreifende Schraube 44 mit ihrem Stirnansatz 45 eingreift. Schraube und Nut sind so aufeinander abgestimmt, daß eine einwandfreie axiale Sicherung des Drehringes 10 auf der Griffhülse 7 gegeben ist. Die rückseitigen Stirnflächen des Schaftendes 6, der Griffhülse 7 und der Führungshülse 11 sind durch eine Abschlußplatte 46 abgedeckt, gegenüber der die hinteren Stirnflächen der Griffhülse ein wenig zurückversetzt sind, um eine klemmfreie Verdrehung der Griffhülse zu ermöglichen.
  • Die Montage des erfindungsgemäß' ausgebildeten Drehgriffes erfolgt in nachstehender Weise: Zunächst wird auf das Schaftende 6 die Führungshülse 11 aufgesteckt. Hülse 11 und Schaft 6 werden gemeinsam- oder vorher getrennt- mit Bohrungen 12,13 versehen. In die Bohrungen 12,13 wird die Führungshülse 14 eingeführt und z. B.
  • durch Reibschluß in den Bohrungen befestigt. Darauf werden die Verriegelungsbolzen 8,9 und die Schraubenfeder 15, die auch aus einem anderen elastisch nachgiebigen Teil, z. B. einem Moosgummipolster, bestehen kann, in die Führungshülse 14 eingeführt. Auf die Führungshülse 11 wird anschließend-die Griffhülse 7 aufgeschoben, zu welchem Zweck die beiden Verriegelungsbolzen 8,9 so weit- in die Führungahülse 14 eingedrückt werden, daß der Innenmantel der Griffhülse 7 dieStirnansätze 23,24 überstreichen kann.-Die Griffhülse 7 wird danach in eine Zwischenstellung verdreht, in der sich die Verriegelungsbolzen 8,9 mit ihren-Schulterflächen 21,22'an den Innenflächen der Griffhülse beidseits den Nutenbegrenzungskanten abstützen, wie das in Figur 5 dargeste-llt-ist-. In dieser Stellung der Verriegelungsbolzen ist es'besonders einfach, anschließend, den Drehring 10 über die Griffhülse in seine Grundstellung (Fig. 3) zu bringen, in der allein der Verriegelungsbolzen 8 mit seinem Kragenteil 22 in die Arretieröffnung 19 der Griffhülse 7 einrastet, während der gegenüberliegende Arretierbolzen 9 in dieser Grundstellung keine Arretierfunktion ausübt, da er sich an dem Ende der Nut 18 befindet, das keine Arretieröffnung aufweist.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Drehgriff arbeitet in folgender Weise: In der Arretierstellung entsprechend Figur 1,3 nimmt die Schlagfläche des Schlägerkopfes 1 in Bezug auf die Griffhülse 7 eine Stellung ein, die die Grundeinstellung des Tennisschlägers für den Vorhandschlag bildet. In dieser Stellung stützt sich der Stirnansatz 24 mit seiner abgerundeten Stirnfläche im ScheitelpunKt 29 der wirksamen Steuerfläche 27 ab. Der gegenüberliegende Stirnansatz 23 stützt sich am Fußpunkt 32 der entsprechenden wirksamen Steuerfläche 28 ab. Der Kragenteil 21 befindet sich voll in der Führungshülse 14, der Kragenteil 22 befindet sich in der Grund-Ärretierstellung in der Arretieröffnung 19. Die Anschlagteile 36, 37, 39, 40 nehmen die in Figur 7 gezeigte Lage ein. Wechselt der Spieler vom Vorhandschlag auf die Rückhand über, so bleibt die Schlaghand unverändert fest auf der Griffhülse haften. Die gesamte Verstellung wird mit der freien Hand vorgenommen, indem die Drehhülse 10 z. B mit Daumen und Zeigefinger in Pfeilrichtung 47 (Fig.3) verdreht wird. Diese Verdrehbewegung ist aufgeteilt in zwei Bewegungsphasen, nämlich in eine erste Steuerbewegungsphase für die Verriegelungsteile und eine zweite Mitnahmephase. In der ersten Bewegungsphase, die auf einem von dem Winkel ß bestimmten Verdrehweg abläuft, wird der Stirnansatz 24 infolge des Kurvenverlaufs der Steuerfläche 27 zunehmend mehr in die Führungshülse 14 eingedrückt. Ist die Verdrehung des Drehringes 10 soweit fortgeschritten, daß sich die Spitze des Stirnansatzes 24 und der Fußpunkt 30 berühren, ist der Kragenteil 22 zwangsläufig vollständig in die Führungshülse 14 eingetaucht und damit die erste Arretierstellung aufgehoben, da, wie oben bereits gesagt, der zweite Verriegelungsbolzen 9 in dieser Stellung keine Arretierfunktion übernimmt. Zum Schluß dieser ersten Steuerphase sind auch die Anschlagteile 36, 37 um den Winkel ß in die in Fig.
  • 7 gezeigte Stellung verdreht worden, so daß die Anschlagfläche 36 des Drehringes an der Anschlagfläche 39 der mit dem Schaft 4,6 fest verbundenen Führungshülse 11 anliegt.
  • Dadurch wird in der nun folgenden zweiten Bewegungsphase, der Mitnahmephase, beim weiteren Drehen des Drehringes 10 in Pfeilrichtung 47 der Begmentvorsprung 41 und damit auch der Schlägerschaft 4,6 mit dem Schlägerkopf 1 um die Längsmittelachse 16 verdreht. Während dieser Bewegungsphase bleibt der Stirnansatz 24 stets in Deckung mit dem Fußpunkt 30 des Drehringes 10, während der Stirnansatz 23 des gegenüberliegenden Verriegelungsbolzens 9 in einer eingezogenen Stellung gegenüber dem Scheitelpunkt 31 der Steuerfläche 28 liegt. In der zweiten Bewegungsphase, in der die Schlaghand unverändert fest an der Griffhülse 7 anliegt, erfolgt keine Relativbewegung zwischen dem Drehring 10 und dem Schlägerschaft 4,6, sondern in dieser zweiten Bewegungsphase erfolgt die Relativbewegung zwischen der Griffhülse 7 und dipol Drehring und Schaft=' Während dieser Bewegung gleiten die Stirnansätze in den Führunganuten 17 bzw. 18. hm Schluß der Drehbewegung in Pfeilrichtung 47 schnappt infolge der Wirkung der Feder 16 der Verriegelungsbolsen 9 schlagartig in die Arretiernut 20 ein. Diese zweite Arretierstellung ist in Figur 4 dargestellt. Der Verriegelungsbolzen 8 befindet sich in dieser zweiten Arretierstellung in einer entriegelten Lage, da die Nut 17 nur eine einseitige Årretieröffnung aufweist. Die Entriegelung des rflegelungsbolzens 9 aus der zweiten Arretierstellung, und das Zurückführen des Schlägerkopfes in seine Ausgangsstellung (Fig. 3) erfolgt unter einem entsprechenden Bewegungsablauf durch Zurückdrehen des Drehringes 10 in Gegenpfeilrichtung. Auch beim Zurückdrehen des Drehringes bleibt die Schlaghand unverändert fest auf der Griffhülse haften Auch diese Drehung umfaßt eine erste Steuerbewegungsphase und-nine zweite Mitnahmephase, bevor die G¢und8tellung, in der wieder der Verriegelungsbolzen 8 die Arretierung übernimmt, erreicht ist. Die Mitnahmephase wird eingeleitet, sobald die Anschlagflächen 36,39 aneinander anliegen. per Gesamtverdrehwinkel des Drehringes 10 entspricht einem Schlägerkopfverstellwinkel von etwa 40 Grad plus dem Winkel ß, der von dem Verlauf der Steuerfläche abhängig ist. Der effektive Verstellwinkel des Schlägerkopfes 1 gegenüber der Griffhülse kann je nach dem Arm-und Handknochenbau eines Tennisspielers variieren,

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Tennisschläger, bestehend im wesentlichen aus einem saitenbespannten Schlägerkopf, dem Schaft und einem gegenüber'dem Schlägerkopf in einem vorgegebenen Winkel zwischen wenigstens zwei Arretierstellungen relativ verstellbaren Griffteil, wobei das die Relativverstellung ermöglichende Verstellorgan eine dehbeweglicfr auf dem freien Ende des Schlägerschaftes angeordnete Hülse umfaßt, die über Verriegelungselemente mit dem Schaftende in einer leicht lösbaren Arretierverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Griffhülse (7) ein in Achsrichtung gesicherter, Mitnahmeteile für den Schlägerschaft (4,6) aufweisender Drehring (10) angeordnet ist, der die Verriegelungselemente (8,9j abdeckt und so ausgebildet ist, daß er in einem ersten Teil seiner Drehbewegung auf der Griffhülse die Verriegelungselemente aus der ersten Verriegelungsstellung, in der Griffhülse (7) und Schlägerkopf (1) gegeneinander verriegelt sind, entriegelt und in einem zweiten Teil der Drehbewegung den Schlägerkopf relativ gegenüber dem Griffteil aus der ersten Verriegelungsstellung in die zweite Verriegelungsstellung mitnimmt.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein unter Federwirkung stehendes Verriegelungsbolzenpaar (8,9), an der Mantelinnenfläche des Drehringes (10) in Höhe der Verriegelyagsbolzen vorgesehene und mit.den Verriegelungsbolzen zusammenwirkende Steuerflächen (27,28) sowie zwei einander zugeordnete, in der Griffhülse (7) vorgesehene Führungsnuten (17,18) für die Verriegelungsbolzen, von denen jede Nut im Bereich eines Endes eine die erste oder zweite Verriegelungsstellung festlegende Arretieröffnung (19,20) aufweist, wobei jeder der beiden Verriegelungabolzen eine in der Jeweiligen Verriegclungsstellung der zugeordneten Arretieröffnung angepaßte Anlagefläche (21,22) und einen stirnseitigen Ansatz (23,24) aufweist, der schmaler als die Breite der Führungsnuten, aber höher als denen Höhe ist und mittels dem die Verriegelungsbolzen mit den Steuerflächen in Verbindung stehen.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen in einer oder zwei sich quer in dem freien Schaft ende (6) des Schlägers erstreckenden Führungs- bzw.
    Aufnahmeöffnung (13) geführt sind.
  4. 4. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führungs-und Aufnahme öffnung (13) eine Führungshülse (14) eingesetzt ist.
  5. 5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (7) auf einer auf den Schlägerholm (6) mittelbar oder unmittelbar aufgesetzten und mit die-.
    sem fest verbundenen Führungsteil, z. B.
    einer Hülse (11) gleitend geführt ist.
  6. 6. enn;i88chläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (14) für das VerriegelungsbolzenpaFr (8,9) mit ihreB beiden Enden in Bohrungen (12) des Führungsteiles verdrehfest gelagert, z. B.
    mit diesen verklemmt ist.
  7. 7. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (10) im Bereich des dem Schlägerkopf (n) zugewandten Endes der Griffhülse angeordnet ist.
  8. 8. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachten Verbindungslinien (33,34) der beiden Steuernutscheitel (29,31) des Drehringes (10) mit dessen Längsmittelachse (16) einen Winkel (d) von 180 Grad minus ß einschließen, wobei der Winkel ß dem Winkel zwischen den gedachten Verbindungslinien (34) des Scheitels (31) einer Steuernut (28) und des Fußes (32) der Steuernut (28) mit der Längsmittelachsie.(16) des Drehringes (10) entspricht.
  9. 9. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das die Steuerflächen (27,28) im Querschnitt des Drehringes (10) einen bogenförmigen Verlauf haben, wobei jedoch nur jeweils eine Hälfte der Steuerflächen wirksam ist.
  10. 10. Tennisschläger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (27,28) einen kreisbogenförmigen Verlauf haben.
  11. 11. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als MitnahmeteiXe sowohl der Drehring (10) als auch der Schlägerschaft (4,6) mittelbar oder unmittelbar, miteinander zusammenwirkende Anschlagt ei -le (36-41) aufweist, wobei der Abstand der Anschlagteile des Drehringes gegenüber denen des Schlägerschaftes um das von dem Winkel ß bestimmte Bogenmaß größer ist, oder umgekehrt.
  12. 12. Tennischläger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile von den Seitenbegrenzungsflächen (36,37) einer an der Innenseite des Drehringes im Bereich der dem Schlägerkopf (1)-zugewaadten Stirnseite vorgesehenen-Seg- s mentausnehmung (78) und den Flächen (39,40) eines entsprechenden an der Führungshülse (11) vorgesehenen/ in die Segmentausnehmung des Drehringes (10) eingreifenden Segmentvorsprunges (41) gebildet sind.
  13. 13. Tennischläger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen (8,9) und die Arretieröffnungen einen runden Querschnitt haben.
  14. 14. Tennischläger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche eines Verriegelungsbolzens (8,9) Jeweils von dem Eragenteil (21,22) der Mantelfläche des Bolzengrundkörpers gebildet ist, der sich unmittelbar an den stirnseitigen Ansatz (23,24) anschließt und daß die Länge der wirksamen Anlagefläche des Arretierbolzens in etwa der Mantelstärke der Griffhülse (7) entspricht.
  15. 15. Tennischläger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Änlageflä che aufweisende Kragenteil (21,22) an seinem dem Stirnansatz (23,24) zugewandten Ende eine Anfasung (25,26) o. dgl.
    aufweist.
  16. 16. Tennischläger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden in der Führungahülse geführten Verriegelungsbolzen unter Zwischenlage einer oder mehrerer Schràubenfedern (15) o. dgl. elastisch gegeneinander abstützen.
  17. 17. Tennischläger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,.daß der Drehring (io) zur achsialen Sicherung gegenüber der Griffhülse (7) einen nach innen vorstehenden Führungsatift (44) o. dgl. aufweist, der in eine äußere Ringnut (42) der Griffhülse (7) eingreift.
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