DE2458572A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE2458572A1
DE2458572A1 DE19742458572 DE2458572A DE2458572A1 DE 2458572 A1 DE2458572 A1 DE 2458572A1 DE 19742458572 DE19742458572 DE 19742458572 DE 2458572 A DE2458572 A DE 2458572A DE 2458572 A1 DE2458572 A1 DE 2458572A1
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tennis racket
shaft
grip sleeve
racket according
grip
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DE19742458572
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Karl-Heinz Twiehoff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/32Handles with means for changing the angular position of the handle about its longitudinal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/50Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with through-holes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschläger Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschläger, bestehend im wesentlichen aus einem saitenbespannten Schlägerkopf, dem Schaft und einem Griffteil.
  • Beim Tennisspielen unterscheidet man zwischen dem sogenannten Vorhandschlag und dem Rückhandschlag.
  • Beim Vorhandschlag wird stets vom ildittelhandknochen auf die Breitseite des Schlägergriffes Druck ausgeübt, wobei die Schlagebene nach Möglichkeit parallel zum Netz gerichtet sein soll. Beim Rückhandschlag dagegen wird mit der Rückseite der Hand geschlagen, wobei der Druck vom Daumen auf die Breitseite ausgeübt wird. Auch beim Rückhandschlag soll die Schlagebene parallel zum Netz gerichtet sein, um ein geradlirriges Schlagen zu ermöglichen. Auf Grund der anatomischen Eigenheiten des menschtichen-Körpers ist es aber praktisch nicht möglich, unter Beibehaltung des Vorhandgriffes auch beim Rückhandschiag die parallele Ausrichtung der Schlägersaiten in bezug auf das Netz beizubehalten, sondern es bildet sich stets zwischen Schlagebene und der Vertikalen ein Winkel, so daß der Ball beim Schlagen unterschnitten wird und somit zumindest der Anfänger und Hobbyspieler den Ball unkontrolliert schlägt. Dies führt dazu, daß sich der Durchschnittstennisspieler davor scheut, Rückhandbälle zu schlagen. Er verkrampft sich und wird verunsichert. Beim Anfänger führt diese Verunsicherung beim Rückhandschlagen nicht selten zu einer vorzeitigen. Aufgabe des. Tennisspielens überhaupt.
  • Das aufgezeigte Problem läßt sich zwar zum Teil entweder durch jahrelange Erfahrung oder dadurch lösen, daß vor jedem Rückhandschlag ein sogenannter Griffwechsel vorgenommen wird. Hierzu ist es jedoch erforderlich, in kürzester Zeit die Schlaghand vom Griff zu lösen, die Hand gegenüber dem Schlägerkopf um einen bestimmten Winkel auf dem Griff zu verdrehen und anschließend wieder den Griff zu umklammern. Dieser Wechsel vom Vorhandgriff auf den Rückhandgriff setzt eine große Spielerfahrung voraus, die weder der Anfänger noch der.
  • Durchschnitts-Hobbyspieler besitzt und stellt eine erhebliche psychologische Belastungtfür den Spieler dar.
  • Zur Lösung &es aufgezeigten Problems wurde bereits vorgeschlagen, den Griffteil und den Schlägerkopf in einem vorgegebenen Winkel relativ zueinander verstellbar auszubilden. Hierzu wurde das die Realtivverstellung zwischen Griffteil und Schlägerkopf ermöglichende Verstellorgan in den Griffteil eingebaut, der zu diesem Zweck eine drehbewegliche auf dem freien Ende !des Schlägerschaftes angeordnete Hülse umfaßt, die über Verriegelungselemente mit dem Schaftende in einer leicht lösbaren Arretierverbindung steht. Bei diesem bisher nicht bekannt gewordenen Vorschlag weist die Griffhülse an ihrer Innenmantelfläche wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete, sich in Längsrichtung derselben erstreckendé Rastausnehmungen auf, die jeweils mit einer entsprechenden Längsausnehmung am Umfang des Schlägerschaftes in Dekkung bringbar ist und durch einen mit einem Ende am Schaft angelenkten, unter Federwirkung stehenden Betätigungshebel in ~zwei Stellungen arretiert bzw. entriegelt wird. Der Beftätigungshebel besteht bei diesem Vorschlag aus einem sich im wesentlichen über die Länge der Griffhülse in einer Langsnut des Schlägerschaftendes erstreckenden Gelenkhebel und ragt mit seinem eine Daumenabwinkelung aufweisenden Ende ein Stück über die dem Schlägerkopf zugewandte Stirnseite der Griffhülse nach außen vor.
  • Bei diesem Vorschlag ist es erforderlich, zum Lösen der Verriegelung beim Wechsel vom Vorhandschlag auf den Rückhandschlag zunächst den Betätigungshebel mit dem Daumen der Schlaghand in Richtung quer zur Längsachse des Schlägerschaftes einzudrücken. e mittelbar nach dem Eindrücken wird denn mit der freien Hajid der Schlägerschaft und damit auch der Schlägerkopf um die Mittelachse des Schaftes verdreht. Die zum Entriegeln und Verstellen des Schlägerkopfes gegenüber dem Griff' erforderlichen zwei voneinander getrennten und nur mit beiden Händen gleichzeitig zu erreichenden Bewegungsarten führen zwangsläufig zu einer gewissen Unsicherheit beim Schlagen, da die Schlaghand den Griff nach Möglichkeit ständig fest umklammern soll, damit die Gefahr des Verrutschens der Schlaghand auf dem Griff ausgeschlossen ist.
  • Außerdem ist es bei einem solchen Schläger-nachteilig, daß das Ende des Betätigungshebels mit der Daumenabwinkelung über den Außenman*el der Griff-' hülse vorsteht. Hierdurch ist einerseits die Gefahr von Handverletsungen beim Spielen gegeben, da es die während des'Schlagwechsels zur Verfügung stehende sehr kurze Zeit dem Spieler meistens nicht mehr erlaubt, vor jedem Schlagwechsel nachzuschauen, an welcher Stelle sich die Daumenabwinkelung befindet. Andererseits verschmutzen die offenstehenden Teile nach längerem Gebrauch des Tennisschlägers vor allem beim Spielen auf Weichplätzen sehr leicht, was zu Funktionsatörungen führen kann.
  • -Ein weiterer Nachteil besteht in der verhältnismäßig aufwendigen Montage der Einzelteile sowie darin, daß der Schläger zur Ermöglichung der Montage der Einzelteile besonderen Bearbeitungen unterworfen werden muß, wie Bohren, Fräsen u.s.w.
  • Ausgehend von einem Tennisschläger, bestehend im wesentlichen aus einem saitenbespannten Schlägerkopf, dem Schaft und einer auf das freie Ende des Schlägerschaftes aufgesetzten Griffhülse, wobei der Schlägerkopf und die Griffhülse in einem vorgegebendn Winkel um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdrehbar sind und die Griffhülse mit dem Schaft über Rasterteile in wenigstens zwei Arretierstellungen arretierbar ist, ist es Aufgabe derNvorliegenden Erfindung, unter Vermeidung obiger Nachteile einen einfachen und robusten Griffteil zu schaffen, der eine absolut sichere und stötungsfreie Funktion gewährleistet und eine einfache Montage ermöglicht.
  • Dies wird nach Erfindung dadurch erreicht, daß die Griffhülse gegen die Kraft einer Feder o. dgl. auch in Achsrichtung bewegbar angeordnet und die zusammenwirkenden Rasterteile einerseits unmittelbar oder mittelbar an dem dem Schlägerkopf abgewandten Ende des Schlägerschaftes und andererseits an dem zugeordneten Ende der Griffhülse angeordnet sind. Durch die Erfindung sind die Voraussetzungen geschaffen, alle die Verriegelung und Entriegelung ermöglichenden Einzelteile am Ende des Schlägerschaftes unterzubringen, wo sie in keiner Weise stören. Durch die axiale Bewegungskomponente des Schaftes gegenüber der Griffhülse, durch die die Ver- bzw. Entriegelung bewirkt wird, ist es möglich, die Schla,ghand stets fest auf der Griffhülse zu belassen; Außerdem läßt sich durch den erfindungsgemäßen Lösungsgedanken-ein äußerst einfacher und billiger Dreh- und Arretiermechanismus verwirklichen.
  • Zweckmäßig ist die axiale Bewegung, der Griffhülse durch An, schläge begrenzt'. Vorteilhaft steht die Griffhülse mit ihrem dem Schlägerkopf abgewandten Ende über das Stirnende des Schlägerschaftes über. Hierdurch wird ein Montage- und Bauraum für den gesamten Mechanismus geschaffen, der von augen unsichtbar ist.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung hat die Griffhülse in ihrer Verriegelungsstellung auf dem Schlägerschaft einen von dem Schlägerkopf am weitesten entfernten abstand. Hierdurch wird vermieden, daß sich die Griffhülse und der Schlägerkopf infolge der beim Schlagen auftretenden Zentrifugalkräfte auseinanderziehen können.
  • In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind die Anschläge einerseits mittelbar oder unmittelbar von der Stirn des Schlägerschaftes und endererseits von einer von der Schaft im abstand angeordneten, mit dem Schaft verbundenen Anschlagplatte gebildet. Zweckmäßig trägt die Anschlagplatte mindestens einen Riegelzapfen und ist über einen Steg' 0.
  • dgl. mit der Stirn des Schlägerschaftes verbunden. Vorteilhaft ist der Steg an einem mit dem Schaft verbundenen Haltestück befestigt. Eine derartige Ausbildung und Anordnung der zusammenwirkenden Teile läßt eine denkbar einfache und billige Herstellung für die Anschlagteile und eine zeitsparende Montage zu.
  • In weiterer besonders einfacher Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes trägt die Griffhülse im Bereich ihres hinteren dem Schlägerkopf abgewandten Endes ein mit wenigstens zwei Rasteröffnungen für die Riegelzapfen versehenes Rasterteil.
  • Zweckmäßig besteht das Rasterteil aus einer Platte mit wenigstens zwei durch eine Nut untereinander verbundenen Rasterbohrungen, wobei die Tiefe der Nut geringervist als die Tiefe der Rasterbohrungen.
  • Hierdurch ist es möglich, die Seitenwände der Rasterbohrungen auf der Höhe der Nut gleichzeitig als Seit.enbegrenzungsanschläge für die Arretierteile zu nutzen. Ein unsachgemäßes Verdrehen des Schlägerschaftes gegenüber der Griffhülse und ein Verklemmen der Arretierbolzen auf ihrem Weg von der einen Arretierstellung in die andere Stellung ist praktisch ausgeschlossen.
  • Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung ist die Rasterplatte in der Endmontagestellung zwischen der Stirnseite des Schlägerschaftendes und' der den Riegelzapfen aufweisenden Anschlsgplatte angeordnet. Hierdurch ergibt sich, daß die Entriegelungsbewegung durch axiales Eindrücken des Schlägerschaftes mit der freien Hand in die Griffhülse erfolgen kann, wobei die,beim Schlagen auftretenden Zentrifugalkräf te von der mit der Griffhülse fest verbundenen Rasterplatte aufgenommen werden, ohne daß hierdurch die Verriegelangssicherheit beeinträchtigt wird. Zur erleichterten Montage und Demontage ist die die Riegelzapfen aufweisende Anschlagplatte zweckmäßig mit dem Steg lösbar verbunden.
  • Vorteilhaft ist auf das SchaftrJende eine Führung hülse für die Griffhülse aufgesetzt. Zweckmäßig trägt die Führungshülse einen Deckel o. dgl., der gleichzeitig das Haltestück für den Steg biLdet. Auf diese Weise wird einerseits eine gute Führung für die Griffhülse erreicht und andererseits ist eine Materialbearbeitung des Schlagerschaftes völlig entbehrlich, da das Haltestück für den die Anschiagplatte tragenden Steg eine Einheit mit der Führungshülse bildet, die mit dem Schlägerschaft zum Beispiel durch Kleben verbunden werden kann.
  • Vorteilhaft befindet sich das Ende des Riegelzapfens in der dem Schlägerkopf am nächsten gelegenen Entriegelungsstellung der Griffhülse außerhalb des Ndtgrundes. Hierdurch ist eine unsachgemäße Betätigung praktisch ausgeschlossen.
  • Zweckmäßig weist die Griffhülse an ihrem hinteren Ende einen Deckel mit einer Montageöffnung auf. Nach einer besonders einfachen Ausführungsart des Gegenstandes der Erfindung erstreckt sich der Riegelzapfen parallel zur Längsinittelachse des Schlägerschaftes. Vorteilhaft trägt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Deckel der Führungshülse eine Ringnut zur Aufnahme einer Feder.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemEßen Griffteil eines Tennisschlägers, Fig. 2 eine Ansicht der Rasterplatte, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 durch die Rasterpiatte, Fig. 4 eine rückwärtige Stirnansicht der Führungshülse mit aufgesetztem Deckel und Fig. 5 eine Ansicht der die Riegelzapfen aufweisenden Anschlagplatte.
  • Der dargestellte TennisschlEger besteht im wesentlichen aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten SchlEgerkopf, dessen Rahmen mit einer Saite 2 bespannt ist, einem Schaft 3, dessen Ende mit 3' bezeichnet ist und einen als Ganzes mit 4 bezeichneten Griffteil. Auf das freie Ende 3' des Schlägerschaftes 3 ist eine Griffhülse 5 aufgesetzt, die gegenüber dem Schlägerkopf 1 in einem vorgegebenen Winkel 1 um eine gemeinsame Achse 6 relativ verdrehbar ist. Die Griffhülse 5 ist mit dem Schaft 3, 3' über als Ganzes mit 7 bezeichnete Rasterteile in zwei von dem Winkel X bestimmten Arretierstellungen arretierbar.
  • Die Rast erteile 7 befinden sich bei dem gezeigten Beispiel in einem Bereich hinter der Stirn 3" des Schaft es 31 und sind von dem dem Schlägerkopf 1 abgewandten Ende 5' der Griffhülse 5 nach außen hin vollkommen abgedeckt, zu welchem Zweck die Griffhülse mit ihrem Ende 5' um ein Stück über die Stirn 3" des Schlägerschaftes 3, 3' nach hinten übersteht.
  • Dle Griffhülse 5 ist gegen die Kraft einer Feder 8 auch in Achsrichtung 6 bewegbar angeordnet, wobei diese axiale Bewegung durch Anschläge begrenzt ist. Diese Anschläge sind einerseits mittelbar oder unmittelbar von der Stirn 3" des Schlägerschaftes 3' gebildet und andererseits von einer von dem Schaft ende im Abstand angeordneten und mit dem Schaft ende verbundenen Anschlagplatte 9. Die Anschlagplatte 9, die einen Bestandteil der.erfindungsgemäß ausgebildeten Rasterteile 7 bifdet, trägt zwei in Richtung auf die Stirnseite 3" des Schaftendes 3' vorstehende Riegelzapfen lo, 11 und ist über einen von einem Bolzen 12 gebildeten Steg mit der Stirn 3" des Schlägerschaftes 3, 3' mittelbar verbunden.
  • Der Zapfen 12 ist bei dem gezeigten Beispiel mt seinem dem Stirnende 3" zugewandten Teil an einem Haltestück 13 befestigt, das von dem Deckel einer damit einstückigen Führungshülse 14 gebildet ist, die auf das Schaftende 31 fest aufgesetzt ist und gleichzeitig als Führung für die Griffhülse 5 dient. Die Führungshülse 14 kann entweder auf der gesamten Lange des Schaftendes 31 durchgehend sein, aber auch aus mehreren Teilen bestehen, wie das in Fig. 1 durch das Führungshülsenteil 15 verdeutlicht ist. Die Führungshülsen 14, 15 können auf das Schaft ende aufgeklebt oder sonstwie befestigt werden. Der Deckel 13 der Führungshülse 14 weist eine Ringnut 16 auf, die zur Aufnahme und Führung der Feder 8 dient.
  • Die Griffhülse 5 weist im Bereich ihres hinteren Endes hinter der Stirnfläche 3" des Schlägerschaftes 3' eine Platte 17 auf, in der sich zwei'Rasterbohrungen 18, 19 befinden. Die Rasterbohrungen 18, 19 erstrecken sich durch die Platte hindurch und sind so bemessen, daß sie mit den beiden Riegelzapfen lo, 11 des Anschlagteiles 9 in Eingriff kommen können. Die Rasterbohrungen 18, 19 sind jeweils durch eine Nut 20, 21 untereinander verbundent Wobei die Tiefe a der Nuten geringerist als die Tiefe der Rasterbohrungen. Wie aus Fig. 2 ersichtsich, sind die Rasterbohrungen 18, 19 um ein von dem Winkel iX bestimmtes Maß voneinander versetzt angeordnet. In der in Fig. 1 gezeigten Zusammenbaustellung ist ersichtlich, daß die Rasterplatte 17 an de,r Innenwandung, der Griffhülse 5 angeschweißt ist und eine Stellung zwischen dem Stirnende 3" bzw. dem Deckel 13 der Führungshülse 14 und der Anschlagplatte 9 einnimmt, so daß die axiale Bewegung der Griffhülse 5 einerseits von dem Blockanschlag der Feder 8 bzw. der Rasterplatte 17 zugewandten rückwärtigen Stirnfläche 13' des Deckels 13 und andererseits von der dem Schlägerkopf 1 zugewandten Stirnfläche.9' der Anschlagplatte 9 begrenzt ist. In der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstellung, in der die Riegelzapfen io, 11 in die Rasterbohrungen 18, 19 eingreifen, hat die Griffhülse 5 auf dem Schlägerschaft 3, 3' einen von dem Schlägerkopf 1 am weitesten-entrernten Abstand, da infolge der Anschlagplatte 9 die äußerste Anschlagstellung erreicht ist.
  • Zur erleichterten Montage und Demontage weist die Griffhülse 5 an ihren hinteren Ende eine Montageöffnung 22 auf, während die Anschlagplatte mit dem Bolzen 12 lösbar verbunden ist, wozu der Bolzen 12 an seinem rückwärtigen Ende einen Vierkantansatz 23 aufweist, der in eine entsprechende Vierkantbohrung der Anschlagplatte 9 eingreift und über eine Schraube 25 mit der Anschlagplatte 9 verschraubt ist. Der zugang' zu den Rast erteilen 7 erfolgt über die Montagedffnung 22.
  • Die Montage des erfindungsgemäß ausgebildeten riffteiles 4 erfolgt auf folgende Weise: Zunächst wird der Führungsring 15 und die Führungshülse 14 auf das Schaftende 3' des Schaftes 3 aufgeschoben und mit diesem z.B. verklebt oder verschraubt.
  • In dieser aufgeschobenen Stellung nimmt die Hülse 14 die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, in der der rückwärtige Deckel 13 unmittelbar am Stirnende 3" des Schaftendes 3' anliegt und der mit dem Deckel fest verbundene Zapfen 12 nach hinten vorsteht. Darauf wird die Ringfeder 8 in ihre Führung 16 eingesetzt, woraufhin die Griffhülse 5 mit der damit fest verbundenen Rasterplatte 17 auf die Führungshülse 14, 15 aufgeschoben wird.
  • Anschließend wird die Anschlagplatte 9 mit ihren in Richtung auf den Schlägerkopf 1 zugewandten Riegelzapfen lo, 11 auf den Vierkantzapfen 23 des Zapfens 12 aufgesetzt und mit diesem verschraubt. Diese Montage kann in kürzester Zeit ebenso wie eine irgendwann einmal notwendig werdende Demontage erfolgen.
  • Funktion: Beabsichtigt ein Spieler von der in Fig. 1 gezeigten Grund-Vorhandstellung auf einen Rückhandschlag über zuwechselns so erfaßt der Spieler ohne die Schläghand von der-Griffhülse 5 lösen zu müssen mit der freien >Hand den Schläger am Schaft 3 in dem Bereich zwischen dem Schlägerkopf 1 und dem diesem zugewandten Stirnende der Griffhülse, drückt den Schaft in Pfeilrichtung 26 gegen die Kraft der Feder 8 soweit ein, bis d&e Fläche 13' des Deckels 13 an die entspreehende Fläche 17' der Rasterplatte 17 anschlägt und verdreht den Schaft um die ttittelachse 6 bis er einen weiteren Anschlag verspUrt und läßt den Schaft wieder los. Dieser Bewegungsablauf ist in Sekundenbruchteilen durchzuführen und schließt eine Fehlbedienung aus. Während der ersten Bewegungsphase, d.h. dem Eindrücken des Schlägerschaftes 3 in Pfeilrichtung 26 wird die Anschlagplatte 9 in die, gleiche Richtung nach hinten bewegt, so daß die Riegelzapfen 10, 11 von den Rasterbohrungen 18,, 19 außer Eingriff gelangen. In der in der Zeichnung nicht dargestellten äußersten Anschlagstellung befinden sich die jeweiligen Enden 10', 11' der Riegelzapfen lo, 11 außerhalb des Nutgrundes 20' der Nut 20, so daß zwangsläufig die anschließende Verdrehbewegung um die Mittelachse 6 und um den Winkel α möglich ist. Die Begrenzung der Drehbewegung wird dadurch erreicht, daß die Riegelzapfen lo, 11 mit ihren Enden 10', 11' an die über die Ebene des Nutgrundes 20' überstehenden Seitenwände 18' b## 19' der Rasterbohrungen 18 b## 19 anschlagen. Sobald nach Ende der Verdrehbewegung die Anschläge zwischen Rasterzapfen 10, 11 und den Sei- tenwänden 18' b## 19' de Rasterbohrungen 18 b## 19 für den Spieler spürbar sind, läßt der Spieler die Hand vom Schlägerschaft 3 los, so daß infolge der bis dahin unter Spannung gehaltenen Feder 8 die Anschlagplatte 9 mit den Riegelzapfen, 10, 11 schlagartig und selbsttätig in die sich in diesem Augenblick mit den Riegelzapfen lo, 11 deckenden Rasterbohrungen 18 bzw. 19 einrasten. Der Wechsel vom Rückhandschlag auf den Vorhandschlag erfolgt in umgekehrter Weise und umgekehrter Drehrichtung, Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsbeispiel erstrecken sich die Riegelzapfen lo, 11 parallel zur Längsmittelachse 6 des Schlägerschaftes 3, 3'. Dies braucht nicht zu sein. Es ist auch denkbar und möglich, die Riegelzapfen so anzuordnen, daß sie eine Entriegelungs- und Verriegelungsbewegung quer zur Längsmittelachse 6 zulassen.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    C Tennisschläger, bestehend im wesentlichen aus einem saitenbespannten Schlägerkopf, dem Schaft und einer auf das freie Ende des Schlägerschaftes aufgesetzten Griffhülse, wobei der Schlägerkopf und die Griffhülse in einem vorgegebenen Winkel um eine gemeinsa:lle Achse relativ zueinander verdrehbar sind und die Griffhülse mit dem Schaft über RasterteiSle in wenigstens zwei Arretierstellungen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse gegen die Kraft einer Feder o. dgl. auch in Achsrichtung bewegbar angeordnet und die zusammenwirkenden Rasterteile einerseits unmittelbar oder mittelbar an dem dem Schlägerkopf abgewandten Ende des Schlägerschaftes und andererseits an dem zugeordneten Ende der Griffhülse angeordnet sind.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennz,eichnet' daß die axiale Bewegung der Griffhülse durch Anschläge begrenzt ist.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die GriffhüLse mit ihrem dem Schlägerkopf abgewandten Ende über das Stirnende des Schlägerschaftes übersteht.
  4. 4. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse in ihrer Verriegelungsstellung auf dem Schlägerschaft einen von dem Schlägerkopf am weitersten entfernten Abstand: hat.
  5. 5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge einerseits mittelbar oder unmittelbar von der Stirn des Schlägerschaftes und andererseits von einer von dem Schaft im Abstand angeordneten und mit demselben verbundende Anschlagplatte gebildet sind.
  6. 6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte mindestens einen Riegelzapfen tragt und über einen Steg o. dgl. mit der Stirn des Schlagerschaftes verbunden ist.
  7. 7. Tennisschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg an einem mit dem Schaft verbundenen Haltestück befestigt ist.
  8. 8. Tennisschlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse im Bereich ihres hinteren dem Schlägerkopf abgwandten Endes ein mit wenigstens zwei Rasteröffnungen für die Riegelzapfen versehenes Rasterteil trägt.
  9. 9. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasterteil aus einer Platte mit wenigstens zwei durch eine Nut untereinander verbundenen Resterbohrungen besteht, wobei die Tiefe der Nut geringer ist als die Tiefe der Rasterbohrungen.
  10. 10. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterplatte in der Endmontagestellung zwischen der Stirnseite des Schlägerschaftendes und der den Riegelzapfen aufweisenden Anschlagplatte angeordnet ist.
  11. 11. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riegelapfen tragende Anschlagplatte mit dem Steg lösbar verr buaden ist.
  12. 12. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Schaftende eine Führungshülse für die Griffhülse aufgesetztist.
  13. 13. Tennisschläger nech Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse einen Dekkel o. dgl. trägt, der gleichzeitig das Haltestück für den Steg bildet.
  14. 14. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende des Riegelzapfens in der dem Schlägerkopf am nächsten gelegenen EntriegelunO^sstellung der Griffhülse außerhalb des Nutgrundes befindet.
  15. 15. Tennisschläger nch einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wie Griffhülse an ihrem hinteren Ende einen Deckel mit einer Montageöffnung aufweist.
  16. 16. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Riegelzapfen parallel zur Längsmittelachse des Schlägerschaftes erstreckt 1. ennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Führungshülse eine Ringnut zur Aufnahme einer Feder trägt.
    L e e r s e i t e
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