DE870860C - Numerierschlaegel zum Zeichnen von Hoelzern und Baumstaemmen mit drehbarer Einerscheibe und auf ein besonderes Ansatzstueck aufsetzbaren Zahlen - Google Patents

Numerierschlaegel zum Zeichnen von Hoelzern und Baumstaemmen mit drehbarer Einerscheibe und auf ein besonderes Ansatzstueck aufsetzbaren Zahlen

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DE870860C
DE870860C DEP41788A DEP0041788A DE870860C DE 870860 C DE870860 C DE 870860C DE P41788 A DEP41788 A DE P41788A DE P0041788 A DEP0041788 A DE P0041788A DE 870860 C DE870860 C DE 870860C
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Germany
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DEP41788A
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Inventor
Walter De Groote
Friedrich Heidenpeter
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FRIEDRICH HEIDENPETER GmbH
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FRIEDRICH HEIDENPETER GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held

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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Numerierschlägel zum Zeichnen von Hölzern und Baumstämmen mit drehbarer Einerscheibe und auf ein besonderes Ansatzstück aufsetzbaren Zahlen Die Erfindung betrifft einen Numerierschlägel zum Zeichnen von Hölzern und Baumstämmen mit drehbarer Einerscheibe und auf ein besonderes Ansatzstück aufsetzbaren Zahlen, welcher sich durch seine überraschend einfache Konstruktion und leichte Handhabung bei gefälligem Äußeren auszeichnet.
  • Es sind bereits Numerierschlägel bekanntgeworden. welche entweder selbsttätig das Weiterschalten der Einerscheibe um eine Zahl durch einen über die obere Nummernscheibe seitlich-vorstehenden Stift beim Auftreffen gegen den Stamm ermöglichten. Dann aber sind insbesondere auch Numerierschlägel mit am Hammerstiel gelagertem Schalthebel hergestellt worden, bei welchen das jedesmalige Weiterschalten der Einerscheibe durch Schwenken des Handgriffs bewirkt wurde.
  • Diese bekannten Numerierschlägel wiesen jedoch den Nachteil auf, daß sich die die Einerscheibe s *lbsttätig e t' weiterschaltende Konstruktion in der Praxis nicht bewährte, da es leicht zu Beschädigungen des die Schaltung einleitenden überstehenden Stiftes kam. Die andere bekannte Konstruktion mit einem am Hammerstiel angebrachten Schalthebel hat den Nachteil, daß einmal der Schalthebel stets als störend beim Erfassen des Schlägels und insbesondere beim fortwährenden Schlagen der Hölzer und Bäume empfunden wird, dann aber ist der ganze Aufbau der Konstruktion insofern nachteilig, als stets nur immer eine einzige Zahl mit dem Hebel geschaltet werden kann. Wollte man außer der Reihe irgendeine beliebige Zahl von i bis 99 einstellen, so mußte man fortwährend den Schalthebel bis zum Erscheinen der entsprechenden Zahl betätigen, wodurch aber viel Zeit- verloren wurde.
  • Alle diese vorstehend beschriebenen Nachteile werden beim Numerierschlägel gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Einerscheibe gegenüber der am Stiel festsitzenden Zehnerscheibe axial verschiebbar und drehbar gelagert ist, so daß durch Vorwärtsdrücken des Handgriffs und Drehen desselben das Weiterschalten der Einerscheibe um eine oder mehrere Zahlen erfolgt.
  • Zweckmäßig ist nach der Erfindung. auf der inneren Seite der Einerscheibe ein Bolzen fest angebracht, welcher in über den ganzen- Umfang der Zehnerscheibe angeordnete, der Anzahl der Schaltungen der Einerscheibe entsprechende Bohrungen beim Vorwärtsdrücken und Drehen des mit der Einerscheibe über eine Welle starr gekuppelten Handgriffs einrastet, wodurch jede beliebigeZahlenkombination von o bis 99 möglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist nach der Erfindung das besondere, die aufsetzbaren beliebigen Einerzahlen für den Numerierbereich von ioo bis 9999 aufnehmende Ansatzstück drehbar auf dem Stiel angebracht. Dieses ist mittels des fest an seiner Vorderseite sitzenden Bolzens in eine beliebige Bohrung der feststehenden Zehnerscheibe einrastbar und durch eine Klemmvorrichtung von- Hand feststellbar.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig, i eine schaubildliche Ansicht des Numerierschlägels nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Numerierschlägel nach Fig. i, Fig. 3 einen ,Schnitt A-B durch den Numerierschlägel nach Fig. 2, Fig.4 den gleichen Schnitt wie Fig.3, jedoch mit aufgesetzter besonderer Einerzifer, die als Reiter zusätzlich auf den Stiel 3.' aufsetzbar ist, Fig. 5 eine Draufsicht gegen die fest mit dem Stiel 3' verbundene Zehnerscheibe 2, welche die der Anzahl der Einraststellung der Einerscheibe i entsprechenden Bohrungen 14 erkennen läßt, . Fig. 6 die besondere als Reiter ausgebildete aufsetzbare Ziffer 2o, um die Zahlenkombination bis 19.999 zu ermöglichen, Fig.7 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
  • Der Numerierschlägel zum Zeichnen von Hölzern, Baumstämmen u. dgl. besitzt eine Einerscheibe i, die auf einem Schaft 16 festsitzt, der seinerseits mit einem Handgriff 4 starr verbunden ist. Mit -der Zehnerscheibe 2 ist deren auf dem Schaft 16 drehbare Nabe 3' und die Verstellhülse 3 starr verbunden. Durch Vorwärtsdrücken des Handgriffs 4 und Drehen desselben erfolgt das Verstellen der Einerscheibe um eine oder mehrere Zahlen gegenüber der Zehnerscheibe. Dabei ermöglicht die kordierte Verstellhülse 3 das Erfassen des Numerierscblägels beimEinstellen der gewünschten Zahlenkombination. In der Einerscheibe i ist ein Bolzen 13 befestigt, welcher beim Vorwärtsdrücken und Drehen des mit der Einerscheibe i über den Schaft 16 starr gekuppelten Handgriffs 4 in eine der auf dem Umfang der Zehnerscheibe 2 den Ziffern der Einerscheibe zugeordneten Bohrungen 14 einrastet. Hierdurch ist jede beliebige Zahlenkombination von o bis 99 möglich. Statt eines einzigen Bolzens 13 kann noch ein weiterer gleicher Bolzen vorgesehen sein, wodurch der Halt der Einerscheibe beim Schlagen verbessert wird.
  • Die Einerscheibe i ist auf das vordere Ende 16' des Schaftes 16 aufgeschraubt und mittels einer Madenschraube 17 fixiert. Selbstverständlich kann die Befestigung der Scheibe i auf dem Schaft 16 auch z. B. durch Aufnieten erfolgen.
  • Ein einsetzbäre Einzelziffern 6, 7 für den Numerierbereich von ioo bis 9999 aufnehmender Ansatz 5 ist drehbar auf der Nabe 3' angeordnet und mittels des in seiner Vorderseite sitzenden Bolzens 15 in eine der Bohrungen 14 der Zehnerscheibe 2 einrastbar und durch eine Klemmvorrichtung 8, 8' von Hand feststellbar, in dem durch Verdrehen des Klemmhebels 8 die Nabe 3' und das Ansatzstück 5 gegeneinander verspannt werden können. Die Ziffern 6, 7 werden mit einer Schraube 9, 9' im Ansatzstück 5 festgehalten. Der Kopf 9 der Schraube besitzt eine Bohrung io, in welche ein Stift einsteckbar ist. Der Kopf 9 könnte auch zum Erfassen mit der Hand kordiert sein. Das Ansatzstück 5 besitzt einen Bund 5' zum Anfügen einer Einserziff°r, die als Reiter aufsetzbar ist und mittels der Schraube 9, 9' am Ansatzstück 5 befestigt werden kann. Der Reiter 2o greift mit seinen Schenkeln i i' über den Bund 5'. Er weist eine Bohrung 2o' auf, durch welche die Befestigungsschraube 9 hindurchgeführt ist, um ihn am Ansatzstück 5 zu befestigen. In der Büchse 3 des Numerierschlägels ist eine Druckfeder 18 angeordnet, welche beim Vorwärtsdrücken des Handgriffs 4 und des Schaftes 16 zusammengedrückt wird. Der Handgriff 4 ist vorn durch eine vorzugsweise metallische Hülse 12 verstärkt.
  • Zwischen Ansatzstück 5 und Hülse 3 befindet sich ein Zwischenraum i i, welcher erforderlich ist, um das Ansatzstück 5 beim Lösen des Klemmstiftes 8 etwas zurückzuziehen und damit den Bolzen 15 aus seiner Einrastung in der betreffenden Bohrung 14 der 'Zehnerscheibe 2 lösen zu können. Das Ansatzstück 5 ist sodann frei um den Stiel 3' des Schlägels schwenkbar und kann mit jeder beliebigen Zahlengruppe der Einer- und Zehnerscheibe gekuppelt werden.
  • Die Handhabung des Numerierschlägels nach der Erfindung ist denkbar einfach. Grundsätzlich kann jede beliebige zweistellige Zahl auf der Einer- und Zehnerscheibe eingestellt werden, und zwar nicht nur an einer bestimmten Stelle des Numerierschlägels, sondern der Numerierschlägel kann, da die Einer- und Zehnerzahlen sich stets genau gegenüberliegen, an jeder beliebigen Stelle seines Umfangen zum Schlagen benutzt werden. Außerdem kann das die weiteren zusätzlichen Zahlen tragende Ansatzstück beliebig auf jede gewünschte Stelle der Einer- undZehnerzahlenscheibe eingestellt und dort eingerastet werden, so daß also schnellstens jede gewünschte Zahlenkombination auf einfache Weise ohne Betätigung eines besonderen Handhebels einstellbar ist. Besonders zweckmäßig ist auch die Anbringung einer besonderen Blindfläche nach der Ziffer 9 auf der Einerscheibe, so daß bei Erscheinen dieser Stelle der Benutzer sofort weiß, daß er jetzt die höhere Zehnerzahl einschalten muß. Beim Weiterdrehen der Einerscheibe um die nächstfolgende Zahl erscheint dann erst die Ziffer o, so daß also beispielsweise beim Schlagen der Zahl 39 nach Weiterschalten der Einerziffer zuerst die Blindfläche auf der Scheibe erscheint, so daß der Benutzer jetzt die Zehnerscheibe auf q. drehen muß, damit beim Weiterschalten der Einerscheibe die Ziffer o erscheint und somit die Zahl 40 ohneT-Tnterbrechung geschlagen werden kann. Diese kleine Hilfe für den Benutzer hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt. Als sehr angenehm wird auch empfunden, daß der Handgriff des neuen N umerierschlägels glatt, ohne einen besonderen Schalthebel, ausgebildet ist, so daß er vom Benutzer fest ergriffen werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nurnerierschlägel zum Zeichnen von Hölzern und Baumstämmen mit drehbarer Einerscheibe und auf ein besonderes Ansatzstück aufsetzbaren Zahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einerscheibe (i) gegenüber der am Stiel (3. A festsitzenden Zehnerscheibe (2) axial verschiebbar und drehbar gelagert ist und daß durch Verschieben des Handgriffs (q.) gegen die Zifferscheiben (1, 2) hin und Drehen desselben das Weiterschalten der Einerscheibe (i) um eine oder mehrere Zahlen erfolgt.
  2. 2. Numerierschlägel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Seite der Einerscheibe (i) ein Bolzen (13) fest angebracht ist, welcher in über den ganzen Umfang der Zehnerscheibe (2) angeordnete, der Anzahl der Schaltungen der Einerscheibe (i) entsprechende Bohrungen (14) beim Vorwärtsdrücken und Drehen des mit der Einerscheibe (i) über eine Achse (16) starr gekuppelten Handgriffs (q.) einrastet, wodurch jede beliebige Zahlenkombination von o bis 99 möglich ist.
  3. 3. Numerierschlägel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere, die aufsetzbaren beliebigen Einerzahlen (6, 7) für den Numerierbereich von ioo bis 9999 aufnehmende Ansatzstück. (5) drehbar auf dem Stiel (3') angebracht und mittels des fest an seiner Vorderseite sitzenden Bolzens (15) in eine beliebige Bohrung (1q.) der feststehenden Zehnerscheibe (2) einrastbar und durch einen Klemmstift (8) von Hand feststellbar ist. ,
  4. 4. Numerierschlägel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (5) einen Bund (5') zur Aufnahme einer Einzelziffer (2o) besitzt, die mittels der Schraube (9) am Ansatzstück befestigt werden kann.
  5. 5. Numerierschlägel nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (3) eine Druckfeder (18) eingebettet ist, gegen welche die mit dem Handgriff (4.) verbundene Achse (16) verschiebbar ist.
  6. 6. Numerierschlägel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (.4) durch eine metallische Einsatzhülse (12) besonders verstärkt sein kann.
DEP41788A 1949-05-05 1949-05-06 Numerierschlaegel zum Zeichnen von Hoelzern und Baumstaemmen mit drehbarer Einerscheibe und auf ein besonderes Ansatzstueck aufsetzbaren Zahlen Expired DE870860C (de)

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