DE612725C - Einrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Sprossenradrechenmaschinen mit Nullstellbuegel - Google Patents

Einrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Sprossenradrechenmaschinen mit Nullstellbuegel

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DE612725C
DE612725C DESCH99201D DESC099201D DE612725C DE 612725 C DE612725 C DE 612725C DE SCH99201 D DESCH99201 D DE SCH99201D DE SC099201 D DESC099201 D DE SC099201D DE 612725 C DE612725 C DE 612725C
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  • Einrichtung zur Rückübertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Sprossenradrechenmaschinen mit Nullstellbügel Es ist bei Sprossenradrechenmaschinen bekannt, Werte aus dem Zählwerks,chlitten in das Einstellwerk in der Weise zurück zu übertragen, daß mittels eines von Hand bedienbaren, schwenkbaren Hebels der Schlitten in der Rückübertragungslage, in welcher seine Zahnräder mit Verzahnungen der Einstellscheiben in Eingriff stehen, festgehalten wird, so daß bei Nullstellung des Resultatwerkes die Einstellscheiben auf den. vorher im Zählwerksschlitten eingestellten Wert gedreht werden.
  • Es ist auch bei solchen Einrichtungen bekannt, den Rückübertragungshebel während der Nullstellung des Resultatwerkes zu sperren, und weiter bekannt, eine Pendelsperre zwischen Einstellscheiben und Zählwerksschlitten vorzusehen, derart, daß, wenn die Einstellscheiben sich in einer Wertlage b@efinden, der Zählwerks.s.chlitten nicht in die Rücküb:ertragungslage verschoben werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um die Anwendung der für Sprossenradrechenmaschinen an sich bekannten Rückübertragung auf Sprossenradrechenmaschinen mit für das Einstellwerk vorgesehenem Nullstellbügel, einem kammartigen Organ, welches auf einem Zapfen der Seitenwand der Maschine verschwenkbar sitzt und bei seinem Hochschwingen. die Einstellgriffe der Einstellscheiben in die Nullage zurückdreht (vgl.. Patent q.67757).
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der durch ein. Gestänge mit dem Zählwerksschlitten verbundene Rückübertragungshebel, durch welchen der Zählwerksschlitten bei der Schaltung in die Rück'übertragungslage verschoben wird, an der Seitenwand der Rechenmaschine, welche den Nullstellbügel trägt, schwenkbar angeordnet und durch einen von Hand auslösbaren Tastenhebel in der Rückübertragungslage gesperrt gehalten wird sowie mit dem Nullstellbugel durch eine auf der gleichen Seitenwand schwenkbar gelagerte Pendelsperre so gekuppelt ist, daß seine Schaltung nur in der Ruhestellung des Nullstellbügels erfolgen kann, während umgekehrt der Nullstellbügel während der Rückübertragung seinerseits gesperrt gehalten wird.
  • Durch diese Kombination ist erreicht, d,aß alle für die zu bedienenden Teile auf ein. und derselben Maschinenseite, z. B. der rechten Maschinenseite, liegen, so daß sie nacheinander mit ein und derselben Hand, z. B. der rechten Hand, bedient werden können. Weiterhin bedeutet aber die Möglichkeit der Anordnung dieser Teile auf der einen Seite der eine konstruktive Vereinfachung, die es gestattet, eine solche Rückübertragungseinrichtung bei Sprossenradrechenmaschinen mit Nulls.tellbügel auch nachträglich ohne wesentlic .en konstruktiven Eingriff in den Maschinenaufbau selbst anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand b-eispiels,weise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i in Seitenansicht das Rückübertragungsgetriebe in der Ruhestellung, Abb.2 dasselbe in der Rücküb;ertragungsstellung.
  • Die Nullstellung des Einstellwerkes i (Abb. i) erfolgt, wie bekannt, durch An- heben eines Nullstellbügels 2. Der Rückübertragungshebel3, der bei anderen: Bekannten Maschinen für die Rückübertragung von Hand festgehalten werden. muß, wird nach erfolgter Betätigung des Nullstellbiigels.2 eingerückt und in der eingerückten Lage dann erfindungsgemäß durch einen Arretierhebel q. in seiner Schaltlage gesperrt.
  • Zu diesem Zwecke ist der Hebel q. um Drehpunkt 8 schwenkbar und wird durch Zugfeder 9 gegen den Stift 5 des Rüekübertragungshebels 3 mit seiner vorspringenden Stixnkante 9' gedrückt. Wird der Rückübertragungshebel3 in der Pfeilrichtung der Abb. i in die Stellung der Abb. 2 vers:chwenkt, dann gleitet ,er über die vorspringende Stirnkante 9' des Hebels q. hinweg bis zur Stufe 9" desselben, so daß der Hebel q. unter der Wirkung der Feder 9 mit seiner Stufe 9" sich hinter den Stift 5 des Hebels 3 legt und diesen dadurch gegen Rückbewegung sperrt.
  • Bei Verschwenkung des -Rückübertragungshebels 3 aus der Stellung der Abb. i in die Stellung der Abb.2 wird auch ein Mitnehmer i i entgegen der Wirkung einer Zugfeder 2o verschoben und damit die Zugstange 12 betätigt, die die das Resultatwerk festhaltende Klinkenanordnung 13, 18 aushebt und gleichzeitig das Resultatwerk in die Kupplungslage mit dem Einstellwerk in an sich bekannter Weise verschiebt. In dieser fixierten Lage des Rückübertragungshebels 3 befindet sich also das; Resultatweirk in Eingriff mit dem Einstellwerk i, so da.ß bei Dmehung des Nullstellgriffes 7 das Einstellwerk auf den im Resultatwerk zu löschenden Betrag eingestellt wird.
  • Um nun zu erreichen, daß nicht der Nullstellbügel2 und defr Rückübertragungshebel3 gleichzeitig betätigt werden können, was zu Beschädigungen der Maschine führen könnte, ist eine an sich bekannte Pendelsperre zwischen Rüc'kübertragungshebel3 und Nullstellbügel 2 angeordnet, bestehend aus einem um Drehpunkt io schwingenden Pendel i9, dessen Vorsprünge erfindungsgemäß mit Rasten i9' der Nabe des Nullstellbügels. 2 und Rasten i9" der Nabe des Rückübertragungsh ebels 3 so zusammenwirken, daß in der Rückübertragungsstellung (Abb. 2) des Hebels 3 der Nullstellbü.ge12 gesperrt ist, während in der Ruhestellung (Abb. i) der Nullstellbügel 2 frei beweglich und von der Pendelsperre, i9 nicht gesperrt ist, ebenso umgekehrt. In jeder Zwischenstellung des Nullstellbü gel s oder des Rückübertragungshebels ist jedoch der andere durch die Pendelsperre i9 gesperrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Rückübertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Sprossenradrechenmasichinen mit Nullstellbügel, deren Schaltung von einem schwenkbaren Handhehel erfolgt, der das Resultatwerk in der Rückübertragungslage festhält, » dadurch gekennzeichnet, daß der Rü:cküb.ertragungshebel (3) , in. der Rückübertragungslage durch einen von Hand auslö.sbaren Tastenhebel (q.) gesperrt gehalten wird, gleichzeitig durch ein Gestänge (i2) mit dem Zählwerksschlitten so verbunden ist, daß .er bei seiner Schaltung den Schlitten in die Rücküb.ertragungslage überführt, und schließlich mit dem zur Nullstellung des Einstellwerkes dienenden Nullstellbügel (2) so durch eine Pendelsperre (i9) gekuppelt ist, daß seine Schaltung nur in der Grundstellung des Nullstellbügels (2) möglich ist, während umgekehrt in seiner Rückübextragungsstellung der Nullstellbügel (2) seinerseits gesperrt gehalten wird.
DESCH99201D 1932-10-19 1932-10-19 Einrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Sprossenradrechenmaschinen mit Nullstellbuegel Expired DE612725C (de)

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DE (1) DE612725C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759094C (de) * 1938-09-16 1953-03-09 Thaleswerk G M B H Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerk in das Einstellwerk, insbesondere fuer Sprossenradrechenmaschinen
DE893722C (de) * 1949-09-27 1953-10-19 Thaleswerk G M B H Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Rechenmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759094C (de) * 1938-09-16 1953-03-09 Thaleswerk G M B H Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerk in das Einstellwerk, insbesondere fuer Sprossenradrechenmaschinen
DE893722C (de) * 1949-09-27 1953-10-19 Thaleswerk G M B H Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk bei Rechenmaschinen

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