DE848507C - Numerierschlaegel fuer Holz - Google Patents

Numerierschlaegel fuer Holz

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Publication number
DE848507C
DE848507C DEP53298A DEP0053298A DE848507C DE 848507 C DE848507 C DE 848507C DE P53298 A DEP53298 A DE P53298A DE P0053298 A DEP0053298 A DE P0053298A DE 848507 C DE848507 C DE 848507C
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DE
Germany
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digit
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shaft axis
digits
wood
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Expired
Application number
DEP53298A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Scharrenbroch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
David Dominicus & Co Ges Mit B
Original Assignee
David Dominicus & Co Ges Mit B
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Filing date
Publication date
Application filed by David Dominicus & Co Ges Mit B filed Critical David Dominicus & Co Ges Mit B
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Application granted granted Critical
Publication of DE848507C publication Critical patent/DE848507C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B11/00Artists' hand tools for sculpturing, kneading, carving, engraving, guilloching or embossing; Accessories therefor
    • B44B11/04Artists' hand tools for sculpturing, kneading, carving, engraving, guilloching or embossing; Accessories therefor for embossing

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  • Toys (AREA)

Description

  • Numerierschlägel für Holz Die Erfindung bezieht sich auf einen- Numerierschlägel zum Numerieren von Holz, dessen Einerziffernscheibe nach Art eines Schlägels am vorderen Ende einer hinten als Stiel ausgebildeten Stielachse konzentrisch zu dieser befestigt ist, während die mit einer handlangen Lagerbüchse versehene Zehnerziffernscheihe ebenso wie ein Erstziffernhalter für die auswechselbaren Hunderter-, Tausenderusw. -ziffern und gegeneinander verdrehbar und auf eine bestimmte Schlagzifferreihe einstellbar auf der Stielachse gelagert sind.
  • Bei einer bekannten Bauart dieser Numerierschdägel ist die mit der Stielachse fest verbundene Einerziffernscheibe mit einem zur Stielachse parallelen Kuppelbolzen versehen, der jeweils in eins der entsprectwixl der Anzahl der Scheibenziffern konzentrisch zur Stielachse angeordneten Einstecklöcher der Zehnerziffernscheibe faßt und Einer-und Zehnerziffernsche;be miteinander unverdrehbar kuppelt. Zum Zwecke der. Verstellung der Einerziffer ist die Einerziffernscheihe mit der Stielachse in der Lagerbüchse der Zehnerziffernscheibe gegen den Druck einer Feder und um die Länge des Kupplungsbolzens axial beweglich und von letzterer abhebbar angeordnet, so daß die Einerziffernscheibe nach dem Abheben in die Stellung der gewünschten Folgenummer verdreht werden kann. Die \'erdreliung der abgehobenen Einerziffernscheilie kann dabei in beiden Drehrichtungen erfolgen. Auch kann die Verdrehung um eine Bogen-Hinge erfolgen, die größer ist als diejenige, die der Zifiernteilung auf der Einerziffernscheibe ent-, spricht, so daß Fehleinstellungen möglich sind. Bei der Neueinstellung muß deshalb aufmerksam beobachtet werden, ob die gewünschte Folgeziffer sich in der Tat in die Schlagzifferreihe einreiht. Diese besondere Aufmerksamkeit wird neben der außer der Verdrehung noch erforderlichen Axialverschiebung der Stielachse als lästig empfunden. Auch kann die auf diese Weise erfolgte Prüfung oder Überprüfung der Richtigkeit der Einstellung der gewünschten Folgeziffer deshalb-- leicht`ztf`einer falschen Bezifferung führen, weil die erhabenen Ziffern der Scheibe in Spiegelschrift aufgebracht und daher besonders für schriftungewohnte Waldarbeiter schlecht ablesbar sind. Auch können bei, abgehobener Einerziffernscheibe leicht Fremdkörper zwischen diese und die benachbarte Zehnerziffernscheibe eintreten, die Hemmungen und Verzögerungen der Nurnerierunig 'hervorrufen. Der um die Griffbüchse der Zehnerziffernscheibe konzentrisch gelagerte Erstzifferrihalter ist in ähnlich nachteiliger Weise, aber umgekehrt axial von der Zehnerziffernscheibe abhebbar und verdrehbar angeordnet.
  • Gegenstand der Erfindung _bist ein NuQnerierschlägel für Holz, dessen Eiderziffernscheibe am vorderen Ende einer hinten als. Stiel ausgebildeten Stielachse konzentrisch zu dieser befestigt ist, während die benachbarte Zehnerziffernscheibe ebenso wie der dann folgende Erstziffernhalte,r gegeneinander verdrehbar und auf eine bestimmte Schlagzifierreilie einstell- und feststellbar auf der Stielachse gelagert sind, bei dem die genannten Nachteile dadurch vermieden sind, daß die Einerziffernscheibe axial urverschiebbar auf der Stielachse angcordnet und auf der inneren Köpfseite mit' einem der Stielachse parallelen Drehbolzen für eine Sperrklinke versehen ist, die in einem Zahnkranz-der benachbarten Zehnerziffernscheibe faßt, dessen Zahnteilung der Teilung der Ziffern auf dem Scheibenmantel entspricht.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß der Erstziifernhalter mit einer handlangen Lagerbüchse und mit einem federbelasteten und'durch Daumendruck herausziehbaren Stellbtilzen versehen ist, dessen Druck gegen die benachbarte Kopffläche der 7ehnerzifternscheibe gerichtet ist, die an dieser Stelle konzenti isch angeordnete Einstecklöcher aufweist, deren Teilung gleichfalls der Zifl:ernteilung entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wie folgt dargestellt.
  • Abb. i ist ein hngsscbnitt; Abb. 2 ist ein Grundriß, und Abb. 3 ist eine Ansicht.
  • Der Holznumerierschlägel besteht im wesentlichen aus einer am vorderen Stielachsende einer am hinteren Ende als Schlägelstiel a ausgebildeten Stielachse b befestigten Einerziffernscheibe c, einer benachbarten, auf der Stielachse b verdrehbar und axial urverschiebbar gelagerten Zehnerz iffernscheibe d, einem Erstziffernhalter e, der mit einer handlangen Lagerbüchse f versehen und gleichfalls verdrehbar und axial urverschiebbar wie die Zehnerziffernscheibe d auf der Stielachse b gelagert- ist. Die Einerziffernscheibe c und die Zehnerziffernscheibe d tragen auf ihrem äußeren Mantel quer zur Stielachsrichtung angeordnete, erhabene Schlagziffern g in Spiegelschrift, die in einem bestimiriten Abstand voneinander auf beiden Scheibenmänteln in Richtung o - i - 9 - o 'hintereinandergei~eiht sind. Der Erstziffernhalter e hat auswechselbare, in Ausnehinungen angebrachte Erstziffern h, die nacheinander die Hunderter und die Tausender usw. der Schlagziffer bilden und die durch eine Kopfschraube i mit dem Erstziffernhalter e fest verbunden werden können.
  • Der Schlägelstiel a aus Holz ist mit der Stielachse b durch einen Keil bzw. durch einen Splint h verbunden. Die Einerziffernscheibe c ist gemäß der Erfindung schlägelartig auf der Stielachse b durch die Rändelschraube i befestigt. Sie ist an der inneren Kopfseite m mit einem parallel zur Stielachse b gerichteten Drehbolzen n und mit einer drehbar um diesen gelagerten Sperrklinke o versehen, auf deren Rückenseite eine gespannte Feder p ruht und deren vordere Klinkennase q in einen,. an der Innenseite der benachbarten Zehnerziffernscheihe d angebrachten Zahnkranz r faßt, dessen "Zahnteilung -der Teilung-der Einer- bzw. Zehner-7iffern g auf dem Scheibenmantel der Einer- und Zehnerziffernscheibe c, d entspricht. Die Form der Sperrklinkennase q und ebenso die Form der Zahnlücken des Zahnkranzes r sind so gewählt, daß nur eine Verdrehung in einer Drehrichtung möglich ist.
  • Der mit einer handlangen Lagerbüchse f versehene Erstziffernhalter c hat einen federbelasteten gleichfalls parallel zur Stielachse b angeordneten Stellbolzen s, dessen Druck gegen die benachbarte oberseitige Kopffläche t der Zehnerziffernscheibe d gerichtet ist, die an dieser Stelle konzentrisch zur Stielachse b angeordnete Einstecklöcher u aufweist, deren Teilung gleichfalls der Ziffernteilung entspricht. In einem gewissen Abstand von der Lagerbüchse f ist ein doppelarmiger Hebel v quer zur Achsrichtung gelagert, dessen eines Hebelende w eine Griffhandhabe für den Daumen der greifenden Hand bietet und dessen anderes Hebelende x gabelförmig unter dem Kopf y des Stehbolzens s faßt, so daß dieser durch die Betätigung der Griffhandhabe w die Zehnerziffernscheibe d entkuppelt.
  • Die, Einstellung einer Schlagzahl und ihrer Folgenummer geschieht wie folgt: Es sei die Schlagzahl 1948 eingestellt. Hierbei trägt der Erstziffernhalter c die auswechselbaren Ziffern h = i9,in der Stielachsrichtung von hinten nach vorn. Zur Einstellung der nächsten Fölgenummer 1949 wird die Einerziffernscheibe c mit der rechten Hand mit Obergriff am Schlägelgriff a und mit der linken Hand mit Untergriff an der Griffbüchse f nach rechts verdreht. Eine Verdrehung nach rückwärts ist nicht möglich. Hierbei wird die 'Sperrklinke o etwa uni eine Teilung verdreht. Das Einfallen der Klinkennase q der Sperrklinke c in die Zahntücke des Zahnkrant:es r erfolgt hörbar mit kurzem Schlag. Hierbei rückt die Ziffer 8 um eine Tei- Jung vor und macht der Ziffer 9 Platz. Würde durch ein Versehen die Folgeziffer 1949 überdreht worden sein, so würde ein ratschenähnliches oder ratterndes Klinkengeräusch gehört worden sein. In der gleichen Weise, rechte Hand am Schlägelstiel a und linke Hand an der Griffbüchse f, betätigt bei Einstellung der nächsten Folgeziffer 195o der Daumen den Drehhebel v, so daB die Zehnerziffernscheibe entkuppelt wird. plan kann nun leicht den Elstzifiernhalter e um die Teilung einer Ziffer in die richtige Lage der gewünschten Schlagziffer verdrehen. .Auf der Einerziffernscheibe c folgt der vorher eingestellten Ziffer 9 die Ziffer o. Auf der Zehnerziffernscheihe d folgt der vorher eingestellten Ziffer 4 die Ziffer 5. In die Ziffernreihe g = 50 wird die Ziffernreihe h = 19 durch Verdrehen des Erstziffernhalters um die Ziffernteilung verdreht.

Claims (2)

  1. PATCNTA\ >I'ttGCIIB: I. 1\umerierschlägel für Holz, dessen Einerziffernscheibe am vorderen Ende einer hinten als Stil ausgebildeten Stielachse konzentrisch zu dieser befestigt ist, während die benachbarte Zehnerziffernscheibe ebenso wie der dann folgende Erstziffernhalter gegeneinander vierdrehbar und auf eine bestimmte Schlagziff2rreihe einstell- und feststellbar auf der Stielachse gelagert sind, dadurch .gekennzeichnet, daB die Einerzlr?ernscheibe (c) axial unverschiebbar auf der Stielachse (b) angeordnet und auf der inneren Kopfseite (in) mit einem der Stielachse (b) parallelen Drehbolzen (n) für eine Sperrklinke (o) versehen ist, die in einen Zahnkranz (r) der benachbarten Zehnerziffernscheibe (d) faBt, dessen Zahnteilung der Teilung der Ziffern (g) auf dem Scheibenmantel entspricht.
  2. 2. Numerierschlägel fier Holz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erstziffernhalter (c) mit einer handlangen Lagerbächsz# (f) und mit einem federbelasteten und durch Daumendruck herausziehbaren Stellbolzen (s) versehen ist, dessen Druckgegen die benachbarte Kopffläche (t) der Zehnerziffernscheibe (d) gerichtet ist, die an dieser Stelle konzentrisch angeordnete Einstecklöcher (u) aufweist, deren Teilung gleichfalls der Ziffernteilung entspricht.
DEP53298A 1949-08-30 1949-08-30 Numerierschlaegel fuer Holz Expired DE848507C (de)

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DE848507C true DE848507C (de) 1952-09-04

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ID=7386339

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DE (1) DE848507C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4361087A (en) * 1980-02-29 1982-11-30 Kabushiki Kaisha Sato Printing position adjusting mechanism for printers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4361087A (en) * 1980-02-29 1982-11-30 Kabushiki Kaisha Sato Printing position adjusting mechanism for printers

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