DE888085C - Automat zum Bohren und Stanzen walzenfoermiger Buerstenkoerper - Google Patents

Automat zum Bohren und Stanzen walzenfoermiger Buerstenkoerper

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Publication number
DE888085C
DE888085C DEK8343A DEK0008343A DE888085C DE 888085 C DE888085 C DE 888085C DE K8343 A DEK8343 A DE K8343A DE K0008343 A DEK0008343 A DE K0008343A DE 888085 C DE888085 C DE 888085C
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DE
Germany
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spindle
advance
drilling
wheel
machine according
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Expired
Application number
DEK8343A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Adam
Gustav Kaiser Jun
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GUSTAV KAISER GmbH
Original Assignee
GUSTAV KAISER GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/06Machines for both drilling bodies and inserting bristles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Automat zum Bohren und Stanzen walzenförmiger Bürstenkörper Um mit einem Stanzautomaten die Borsten in den Bürstenkörper einzustecken, muß sich das Bohrloch genau vor dem Mundstück der Stanzvorrichtung befinden. Für Flachbürsten hat man diese Aufgabe gelöst, indem Bohrmaschine und Stanzmaschine nebeneinander die auf einen Schlitten gespannten Bürstenkörper bearbeiten. Die genaue Gleichförmigkeit der Schlittenbewegung wird durch eine mit dem Schlitten verbundene Schablone und einen Lochsucher sichergestellt.
  • Bei walzenförmigen Bürstenkörpern kann die Verschiebung der auf einen Schlitten aufgespannten Körper in Richtung der Walzenachse in der bekannten Art mit Hilfe einer Schablone und eines Lochsuchers erfolgen. Nach der Bearbeitung einer Zeile müssen die Bürstenkörper jedoch automatisch um einen Winkel um die Walzenachse gedreht werden. Nach der Erfindung erfolgt die Drehung vermittels eines Hubmagneten, welcher über eine Schaltvorrichtung die Aufspannspindel dreht, auf welche zwei Bürstenkörper aufgespannt sind. Aber die Genauigkeit dieser Schaltvorrichtung genügt nicht für das Stanzen, allein der tote Gang würde schon stören. Erfindungsgemäß wird eine Feineinstellung vorgesehen, die nach Abschluß der Schaltbewegung selbsttätig in Tätigkeit tritt. Sie besteht aus einer Teilscheibe, die nach Bedarf mit mehreren verschiedenen Teilungen in Gestalt von Bohrungen versehen sein kann. In die Bohrungen greift ein vorn abgerundeter Federbolzen ein, der am Schlitten befestigt ist. Die Teilscheibe sitzt auf der Aufspannspindel, die durch die vom Hubmagneten verursachten Schaltbewegungen gedreht wird. Sobald diese abgeschlossen sind und die Spindel freies Spiel im Rahmen des toten Ganges hat, sucht sich,,die Rundung=- des Federbolzens in die entsprechende Bohrung auf der Teilscheibe einzupressen. Da die Teilungen der Schaltvorrichtung und der Teilscheibe annähernd überein-. stimmen, handelt es sich nuz um kleine Verdrehungen, welche durch den Federbolzen bewirkt werden. Er arbeitet in der Art eines Lochsuchers. Bei den Schaltbewegungen verläßt er sein Lager unter Überwindung des Federdruckes. In der Ruhe legt er genau die Arbeitsstellung fest. Um die Bürstenkörper gegenüber der Aufspannspindel zuverlässig zu halten, werden erfindungsgemäß die Bürstenkörper vermittels Federdruckes auf die Spindel gepreßt. Die Axialdrücke der Feder nehmen Drucklager auf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Automaten in Aufsicht, Fig.2 den Hubmagneten in einer Seitenansicht, Fig. 3 in Vorderansicht und Fig. 4 in der anderen Seitenansicht.
  • Ein gemeinsames Maschinengestell trägt die Bohrmaschine I, den Stanzautomaten II, den Schaltmechanismus III und den Schlitten IV...
  • Die Bohrmaschine I bewegt sich im Rhythmus des Arbeitsganges in Richtung auf den Bürstenkörper A ebenso wie die automatische Stanzvorrichtung II in Richtung auf den bereits gebohrten Bürstenkörper B. Die grobe Bewegung des Schlittens IV bewirkt in bekannter Art der Schaltmechanismus III, während die Feinsteuerung in ebenfalls bekannter Art durch Lochsucher und Schablone bewirkt wird.
  • Die Bürstenkörper A und B sind vermittels Federdruckspannern auf der Spindel c aufgespannt, welche ihrerseits in den Lagern b, b' des Schlittens IV gelagert ist. Der Kopfteil der Bürstenkörper steckt in Kopfstücken m, »a', welche mittels der Kopfstückhalter i, i' verstellbar auf der Spindel c sitzen. Die Handgriffe der Bürstenkörper stecken in ebenfalls verstellbaren Griffstücken n, n', welche von den Griffstückhaltern j, y' getragen werden. Die Federdruckspanner k, k' sind zur Aufnahme des Federdruckes mit Kugeldrucklagern 1, L' ausgerüstet.
  • Fig. 2 bis 4 der Zeichnung zeigt in drei verschiedenen Ansichten den Hubmagneten o, an dessen Schiene P die Schaltklinke t befestigt ist, welche in das Schaltrad v eingreift. Die Zähnezahl des Schaltrades v stimmt mit der auf der Teilscheibe - d eingestellten Teilung überein.
  • Um den Vorschub im richtigen Moment abzufangen, ist das entgegengesetzt verzahnte Vorlaufhemmrad y vorgesehen, in welches die-Klinke s eingreift, sobald die Schiene P des Hubmagneten o aufgezogen wird. Das Vorlaufhemmrad y nimmt somit nach Abschluß der Schaltbewegung die lebendige Energie der bewegten Teile auf. Den Stromstoß erhält der Hubmagnet o durch die Schließung der Kontakte g, lt, - g', h',- welche abwechselnd am Ende der hin und her gehenden Bewegung des Schlittens IV erfolgt. Die Kontakte h, lt' sitzen fest am Maschinengestell. Nach dem Unterbrechen der Stromzufuhr zum Hubmagneten o fällt die Schiene P in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei der an ihr befestigte Entblockierungsbügel q die Klinke s aus der Verzahnung des Vorlaufhemmrades y hinauswirft. Damit ist die Grobschaltung der Drehbewegung abgeschlossen, und die auf der Spindel c angeordnete Teilscheibe d mit Federbolzen e übernimmt die Feineinstellung.
  • Bei der Grobschaltung springt der Federbolzen e von Bohrung zu Bohrung der Teilscheibe, preßt sich dort hinein, soweit der tote Gang der Schaltvorrichtung Bewegungsfreiheit gewährt, und bewirkt dadurch die Feineinstellung der Drehbewegung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automat zum Bohren und Stanzen walzenförmiger Bürstenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zur absatzweisen Drehung der Aufspannspindel (c) nach dem Bohren und Stanzen einer Lochreihe ein Hubmagnet (o) und eine Feineinstellung, z. B. eine Teilscheibe (d), auf der Aufspannspindel (c) und ein Federbolzen (e) am Schlitten (IV) angeordnet sind.
  2. 2. Automat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von einem Hubmagneten (o) betätigte Schaltschiene (P), deren Schaltklinke (t) in ein auf der Spindel (c) sitzendes Schaltrad (v) eingreift, und durch ein ebenfalls auf der Spindel (c) festsitzendes, entgegengesetzt verzahntes Vorlaufhemmrad (y), dessen Sperrklinke (s) in Ruhestellung ausgeklinkt ist, beim Anziehen des Hubmagneten (o) jedoch in das Vorlaufhemmrad (y) eingreift, den Vorlauf stoppt und beim Zurückfallen der Schaltschiene (P) nach Beendigung des Schaltaktes durch den Entblockierungsbügel (q) aus der Verzahnung des Vorlaufhemmrades (y) herausgeworfen wird.
  3. 3. Automat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Feineinstellung verwendete Teilscheibe (d) mehrere, entsprechend einstellbare Teilungen aufweist.
  4. 4. Automat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper (A, B) auf der Spindel (c) nur vermittels Federdruckes aufgespannt sind, wobei zurAufnahme des Federdruckes gegenüber den feststehenden Teilen Drucklager vorgesehen sind.
  5. 5. Automat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bürstenkörper gegen eine gemeinsame Spindel (c) gespannt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 353 549.
DEK8343A 1950-12-10 1950-12-10 Automat zum Bohren und Stanzen walzenfoermiger Buerstenkoerper Expired DE888085C (de)

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DEK8343A DE888085C (de) 1950-12-10 1950-12-10 Automat zum Bohren und Stanzen walzenfoermiger Buerstenkoerper

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DE888085C true DE888085C (de) 1953-08-31

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ID=7211922

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DEK8343A Expired DE888085C (de) 1950-12-10 1950-12-10 Automat zum Bohren und Stanzen walzenfoermiger Buerstenkoerper

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088470A2 (de) * 1982-03-04 1983-09-14 G.B. Boucherie, N.V. Bürstenherstellungsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE353549C (de) * 1922-05-22 Ernst Sommer Werkstueck-Aufspannvorrichtung fuer automatische Bohrmaschinen zum Bohren der Borstenloecher in runde Buerstenhoelzer

Patent Citations (1)

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DE353549C (de) * 1922-05-22 Ernst Sommer Werkstueck-Aufspannvorrichtung fuer automatische Bohrmaschinen zum Bohren der Borstenloecher in runde Buerstenhoelzer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0088470A2 (de) * 1982-03-04 1983-09-14 G.B. Boucherie, N.V. Bürstenherstellungsmaschine
EP0088470A3 (en) * 1982-03-04 1986-07-16 G.B. Boucherie, N.V. Brush manufacturing machine

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