DE1402235B2 - Von hand schaltbarer revolverkopf - Google Patents
Von hand schaltbarer revolverkopfInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
- B23Q16/10—Rotary indexing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/14—Rotary member or shaft indexing, e.g., tool or work turret
- Y10T74/1476—Rotary member or shaft indexing, e.g., tool or work turret with means to axially shift shaft
Description
Die Erfindung betrifft einen von Hand schaltbaren Revolverkopf mit einem durch Verschwenken eines
Griffhebels aus einer Verriegelung lösbaren, schaltbaren und wieder festspannbaren Werkzeughalterkörper,
der in jeder Schaltstellung durch Rasten grob einstellbar und durch eine Indexierung gegenüber dem
Grundteil genau festlegbar ist.
Bei bekannten Revolverköpfen dieser Art (britische
Patentschrift 723 475) erfolgt die Indexierung durch radial angeordnete Nuten und Verriegelungskörper.
Die Schnittkraft wird somit von der Indexierung nicht auf kurzem Wege aufgenommen. Es ist außerdem
der Werkzeughalterkörper mittels einer Hülse am Grundteil gelagert, so daß hierdurch bedingtes Spiel
zur Schwächung des Werkzeughalterteils hinzukommt, wodurch insgesamt die Umschaltgenauigkeit
verringert wird.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, den Revolverkopf möglichst starr auszubilden,
um damit auch eine hohe Arbeits- und Schaltgenauigkeit zu erzielen. Dies wird dadurch erreicht,
daß erfindungsgemäß die Rasten für Grobeinstellung aus im Grundteil federnd gelagerten Rastbolzen und
aus in der Unterfläche des Werkzeughalterkörpers angeordneten ringsegmentförmigen Vertiefungen bestehen
und daß zur Indexierung am Stahlhalterkopf sekantial verlaufende, im Querschnitt trapezförmige
Nuten vorgesehen sind, in die mindestens ein den trapezförmigen Nuten entsprechender prismatischer
Körper am Grundteil eingreift.
Durch die besondere Ausbildung und Lage der Rasten für die Grobeinstellung wird eine Schwächung
des Stahlhalterkörpers vermieden, da er lediglich vom Haltebolzen durchsetzt wird. Da nur eine Führungsfläche
für den Werkzeughalterkopf vorhanden ist, kann auch das Spiel zwischen dem Haltebolzen
und dem Werkzeughalterkörper auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Die Schnittkraft wird auf kürzestem
Wege über die Indexierung auf das Grundteil übertragen, da der Verriegelungskörper und die diesen
aufnehmende Nut sich parallel zum Werkzeug bis unter die Arbeitsstelle des Werkzeugs erstrecken.
Hierdurch wird die Festlegung am Grundteil besonders starr, so daß sich insgesamt eine hohe Arbeitsund
Schaltgenauigkeit ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes wiedergeben. Es zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf den Werkzeughalter,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der LinieB-B der Fig. 1,
F i g. 4 einen Vcrtikalschnitt durch die einzelnen Teile der Haltcrungseinheit,
F i g. 5 eine Seitenansicht des prismatischen Teiles der Einheit;
F i g. 6 ist eine Ansicht des Kopfstückes von unten,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Werkzeughalterkörper und
F i g. 8 eine Ansicht von unten auf diesen Werkzcughalterkörper.
Zur Indexierung des Werkzeughaltcrkopfcs ist ein längliches prismatisches Glied 2 vorgesehen, das am
üblichen Grundteil 1 der Drehbank befestigt ist. Dieses Grundteil ist mit einer Bohrung 3 verschen, in die
ein Rastbolzcn 4 eingesetzt ist, der durch eine Feder 5 nach oben gedrückt wird. Ferner nimmt das Grundteil
1 einen vertikalen Bolzen 6 auf, der sich durch den Werkzeughalterkörper 7 hindurch erstreckt. Im
Innern desselben ist der Bolzen 6 von einer Feder 8 umgeben. An seinem oberen Ende 9 ist der Bolzen 6
mit Gewinde versehen, das zum Aufschrauben der Mittelbohrung 10 eines Kopfstückes 11 dient, welches
mit einem Betätigungsgriff 12 versehen ist. Die Unterfläche des Werkzeughalterkörpers 7 weist vier
prismatische, im Querschnitt trapezförmige Nuten 13
ίο auf, die sich in Übereinstimmung mit dem prismatischen
Körper 2 in rechten Winkeln kreuzen. Die Unterfläche des Werkzeughalterkörpers ist ferner mit
Vertiefungen 14 in Form von Ringsegmenten versehen, die sich alle in der gleichen Richtung allmählich
vertiefen. In diese Vertiefungen dringen die Rastbolzen 4 in bestimmten Stellungen des Werkzeughalterkörpers
ein.
Die Vertiefungen 14 und die Rastbolzen 4 sind vorgesehen, um die Voreinstellung des Werkzeughalterkörpers
7 in einer solchen Weise zu ermöglichen, daß eine der Nuten 13 genau über dem prismatischen
Körper 2 liegt. Auf diese Weise wird es durch eine weitere Bewegung des Betätigungsgriffes ;
12 ermöglicht, daß sich die Nut 13 genau auf den prismatischen Körper 2 auflegt, wenn der Betätigungshebel
12 vorgeschwenkt wird, um den Werkzeughalterkörper 7 festzulegen, wie später erläutert wird.
An seiner oberen Fläche weist der Werkzeughalterkörper 7 Nocken 15 auf, denen ähnlich ausgebildete
Nocken 16, welche auf der Unterfläche des Kopfstückes 11 angebracht sind, entsprechen.
Die Betätigung der Einheit erfolgt folgendermaßen: Der Werzeughalterkörper 7 nimmt die in geeigneter
Weise fest eingesetzten Werkzeuge auf, wie in den Zeichnungen angedeutet. Eine Werkzeugverstellung
erfolgt etwa folgendermaßen: Das Kopfstück 11 ist in einer gewissen Richtung gespannt, und zwar durch
den Druck seiner Nocken 16 gegen die Nocken 15 des Werkzeughalterkörpers 7. Der Werkzeughalterkörper
ist mit einer seiner prismatischen Nuten 13 auf einen prismatischen Körper 2 aufgesetzt.
Zum Schalten des Werkzcughalterkopfes ist das Kopfstück 11 mittels seines Griffes 12 in bestimmter
Richtung zu verschwenken. Die Nocken 16 verschie- ( ben sich und nehmen eine Stellung zwischen den
Nocken 15 ein, so daß die Feder 8 den Werkzeughalterkörper 7 nach oben drückt. Dabei kommen die
vertikalen Seitenflächen der Nocken 15 und 16 miteinander in Berührung, bilden eine Kupplung, so daß
der Werkzeughalterkörper 7 bei weiterem Verschwenken des Griffes 12 mitgenommen wird.
Gleichzeitig treten die Rastbolzen 4 aus den Vertiefungen 14, gleiten entlang der geneigten Grundfläche
der Ringsegmente bis sie in das nächste Segment eintreten und so den Werkzeughalterkörper 7
voreinstellen. Auf diese Weise wird das nächste Werkzeug in seine Arbeitsstellung gebracht und in dieser
durch eine Bewegung des Griffes 12 in entgegengesetzter Richtung festgehalten. Hierbei kehrt der
Werkzeughalterkörper 7 in seine tiefere Lage zurück, in der die horizontalen Flächen der Nocken 15 und
16 aufliegen und eine der prismatischen Nuten 13 des Werkzeughaltcrkörpers 7 auf den prismatischen Körper
2 aufgesetzt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Von Hand schaltbarcr Revolverkopf mit einem durch Verschwenken eines Griffhebels aus einerVerriegelung lösbaren, schaltbaren und wieder festspannbaren Werkzeughalterkörper, der in jeder Schaltstellung durch Rasten grob einstellbar und durch eine Indexierung gegenüber dem Grundteil genau festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten für Grobeinstellung aus im Grundteil (1) federnd gelagerten Rastbolzen (4) und aus in der Unterfläche des Werkzeughalterkörpers (7) angeordneten ringsegmentförmigen Vertiefungen (14) besteht und daß zur Indexierung am Werkzeughalterkörper (7) sekantial verlaufende, im Querschnitt trapezförmige Nuten (13) vorgesehen sind, in die mindestens ein den trapezförmigen Nuten entsprechender prismatischer Körper (2) am Grundteil (1) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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1954
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-
1957
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- 1957-03-29 DE DE19571402235 patent/DE1402235B2/de active Pending
Also Published As
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DE1402235A1 (de) | 1968-11-28 |
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