DE484296C - Mehrteiliger Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden Schneidbacken - Google Patents

Mehrteiliger Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden Schneidbacken

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Publication number
DE484296C
DE484296C DEL65304D DEL0065304D DE484296C DE 484296 C DE484296 C DE 484296C DE L65304 D DEL65304 D DE L65304D DE L0065304 D DEL0065304 D DE L0065304D DE 484296 C DE484296 C DE 484296C
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DE
Germany
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cutting head
pins
thread cutting
automatically opening
main part
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Expired
Application number
DEL65304D
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Landis Machine Co
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Landis Machine Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Gewindeschneidkopf mit selbsttätig sich öffnenden Schneidbacken, in dessen vorderem Hauptteil in bekannter Weise die die Schneidbackenhalter tragenden Drehbolzen gelagert sind.
Gemäß der Erfindung treten diese Drehbolzen mit ihren abgesetzten, mit Gewinde versehenen hinteren Zapfen durch Öffnungen einer auf der Hinterseite des vorderen Hauptteils des Schneidkopfes angebrachten Ringscheibe hindurch, und die auf diese Zapfen aufgesetzten Befestigungsmittel werden durch Verriegelungsvorrichtungen gesichert.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung greifen die zur Verriegelung der Befestigungsmittel verwendeten Schrauben mit ihren kegeligen Spitzen in entsprechend kegelig gestaltete Vertiefungen der Zapfen der Drehbolzen ein.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht eines Schneidkppfes gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den vorderen Hauptteil des Schneidkopfes.
Abb. 3 ist eine Rückansicht des vorderen Hauptteils.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch einen Teil des Schließ- und Stellringes des Gewindeschneidkopfes, und
Abb. 5 ist ein Schnitt durch den hinteren Hauptteil des Schneidkopfes, und
Abb. 6 ist eine Stirnansicht des hinteren Hauptteils.
Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch den zusammengesetzten und geschlossenen Schneidkopf.
Abb. 8 veranschaulicht in einem Schnitt einige Teile des Schneidkopfes in geöffneter Stellung, und
Abb. 9 ist ein Schnitt der in Abb. 8 dargestellten Teile.
Der Gewindeschneidkopf besteht aus einem vorderen und einem hinteren Hauptteil. Auf dem vorderen Hauptteil 30 sind ein Schließring 31 und ein Stellring 33 zwischen einem Flansch 32 an der Vorderseite und einer mit Schrauben 37 an der Rückseite des vorderen Hauptteils befestigten Scheibe 34 verschiebbar gelagert. In der einen nach hinten ragenden Flansch 35 aufweisenden Scheibe 34 ist eine mittlere Öffnung vorgesehen, die den abgesetzten hinteren Ansatz 36 des vorderen Hauptteils 30 umfaßt. Zur Einstellung der Scheibe 34 dient ein Stift 38, und beim Ausführungsbeispiel sind vier Löcher (Abb. 3) vorgesehen, in die der Stift eintreten kann und die in einem Abstand von 90 ° angeordnet sind.
Die Muffe des vorderen Hauptteils 30 des Schneidkopfes weist eine axial verlaufende Bohrung auf, und parallel zu dieser Bohrung verläuft eine Anzahl von Bohrungen, die zur Aufnahme der Drehbolzen 39 dienen, deren abgesetzte, mit Gewinde versehenen hinteren Zapfen durch Öffnungen der Scheibe 34 hindurchtreten. Die auf diese Zapfen auf-
geschraubten Muttern 40 legen sich hierbei auf die Scheibe 34 auf. Zur Verriegelung der Muttern 40 dienen Schrauben 42 (Abb. 7), die mit ihren kegeligen Spitzen in entsprechend kegelig gestaltete Vertiefungen der Zapfen der Drehbolzen 39 eingreifen. Die Muttern 40 können bequem eingestellt werden, damit die Drehbolzen 39 die erforderliche Bewegungsfreiheit zwischen den Flanschen 41 der Muttern 40 und der Scheibe 34 haben. Nach der Einstellung werden die Schrauben 42 so festgezogen, daß ihre Spitzen mit ausreichender Reibung in die Vertiefungen der Bolzen 39 eingreifen, um eine unbeabsichtigte Lösung dieser Teile zu vermeiden. Die beschriebene Bauart des Gewindeschneidkopfes mit den ohne Absätze glatt und parallel durchlaufenden Bohrungen und ebenen Flächen ermöglicht eine leichte Bearbeitung. Es ist daher auch eine verhältnismäßig einfache Arbeit, die miteinander in Berührung tretenden Flächen der Ringe, des Kopfes, der Drehbolzen und deren Einstellmuttern genau parallel auszubilden, so daß die einzelnen Teile leicht arbeiten können und Irrtümer, die aus der Anordnung von nicht genau parallelen Teilen herrühren, beim Gewindeschneiden auf ein Mindestmaß verringert werden. Die für die Drehbolzen 39 erforderliche freie Bewegung kann daher leicht und sehr genau eingestellt werden. Mit Leichtigkeit lassen sich auch die äußeren und hinteren Flächen des Flansches 32 bearbeiten, derart, daß dieser genau in die Nut des Schließringes 31 paßt. An den Enden der Bolzen 39 sind die Schneidbackenhalter 43 befestigt (Abb. 1), die mit dem Schließring 31 mittels Zapfen verbunden sind. Diese Zapfen tragen Blöcke, die verschiebbar in Schlitzen der Schneidbackenhalter sitzen.
Der Stellring 33 ist mit mehreren Bohrungen versehen, in die die am hinteren Hauptteil sitzenden Bolzen 47 genau passend eingreifen. Mit ihren vorderen Enden greifen die Bolzen 47 in Bohrungen des Schließringes 31 ein, wodurch die Schneidbacken in Arbeitslage gehalten werden. Die Bohrungen sind vorzugsweise mit gehärteten Buchsen 48 versehen, welche verhindern, daß die Bohrungen sich an der Eintrittsstelle der Bolzen 47 abnutzen und ausarbeiten. Wenn nämlich der Schließring 31 so bewegt wird, daß die Buchsen eine Seitwärtsbewegung gegenüber den Bolzen erhalten, so werden letztere auf die Enden der Buchsen aufstoßen (Abb. 9).
Die Scheibe 34 ist ferner mit Schlitzen für den Durchgang der Bolzen 47 und Schraubzapfen 49 (Abb. 3) versehen, mittels denen der vordere und hintere Hauptteil des Schneidkopfes zusammengehalten werden. Die Schrauben 49 sitzen in Ausnehmungen des aus einem hohlen Schaft 63 und einem vorderen Flansch 64 bestehenden hinteren Hauptteils. In diesen Ausnehmungen sind Federn 66 angeordnet, von denen jede mit dem einen Ende auf dem Boden der Ausnehmung aufruht, während ihr anderes Ende sich auf die Unterseite des Schraubenkopfes auflegt. Im Flansch 64 sind auch Aussparungen 65 zur Aufnahme der Verriegelungsteile 40, 41 und 42 vorgesehen.
In dem Ring 31 ist ein Bolzen 50 befestigt, der auf den gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist (Abb. 4), so daß Anschlagflächen gebildet werden, auf die sich eine Feder 51 abstützt. Die Feder 51 ist in einem Kanal des Ringes 33 angebracht, der annähernd tangential zu dem Schneidkopf verläuft. Die Feder 51 wird durch eine Kappe 53 in ihrer Lage gehalten, die in den erwähnten Kanal eingeschraubt ist, während das andere Ende des Kanals durch einen mit Schraubengewinde versehenen Stöpsel 54 abgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Mehrteiliger Gewindeschneidkopf mit selbsttätig sich öffnenden Schneidbacken, in dessen ■ vorderem Hauptteil die die Schneidbackenhalter tragenden Drehbolzen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Drehbolzen (39) mit ihren abgesetzten, mit Gewinde versehenen hinteren Zapfen durch Öffnungen einer auf der Hinterseite des vorderen Hauptteils (30) angebrachten Ringscheibe (34) treten und die auf diese Zapfen aufgebrachten Befestigungsmittel (40) gesichert werden (Schrauben 42).
  2. 2. Gewindeschneidkopf nach Anspruchj,joo dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (42) mit kegeligen Spitzen versehen sind und -mit diesen in entsprechend kegelig gestaltete Vertiefungen der mit Gewinde versehenen Zapfen der Drehbolzen (39) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL65304D 1926-03-12 1926-03-12 Mehrteiliger Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden Schneidbacken Expired DE484296C (de)

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