DE3242862C2 - - Google Patents
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- DE3242862C2 DE3242862C2 DE3242862A DE3242862A DE3242862C2 DE 3242862 C2 DE3242862 C2 DE 3242862C2 DE 3242862 A DE3242862 A DE 3242862A DE 3242862 A DE3242862 A DE 3242862A DE 3242862 C2 DE3242862 C2 DE 3242862C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät, insbesondere zum Ein
treiben von Schrauben, mit einem Gehäuse und einem demgegen
über verstellbaren Tiefenanschlag, wobei der Tiefenanschlag
über ein Stellgewinde mit dem Gehäuse in Verbindung steht
und dem Verstellen eine mit dem Tiefenanschlag drehschlüssig
verbundene und dazu axial verschiebbare Betätigungshülse
dient, die am Gehäuse drehschlüssig festlegbar ist.
Bekannte Geräte der genannten Art, die insbesondere dem Ein
treiben von Schrauben dienen, sind mit einem verstellbaren
Tiefenanschlag ausgerüstet. Ein solcher Tiefenanschlag be
steht in der Regel aus einer Hülse, welche einen an der ein
zutreibenden Schraube angreifenden Einsatz umfaßt. Es ist
bekannt, Einsatz und Tiefenanschlag so aufeinander abzustim
men, daß mit Aufstehen des Tiefenanschlages am Aufnahme
grund, in welchem die Schraube einzudrehen ist, der Ein
treibvorgang abgeschlossen wird. Dies wird dadurch erzielt,
daß geräteseitige Kupplungselemente die Drehmomenteinlei
tung auf den Einsatz unterbrechen so bald der Tiefenanschlag
ausreichend am Aufnahmegrund aufsteht, was dazu führt, daß
die Stellung des Tiefenanschlages schlußendlich einen di
rekten Einfluß auf die Eintreibtiefe der Schraube hat.
Nachdem je nach Anwendungsfall und zum Einsatz gelangender
Schraube die Eintreibtiefe auf die jeweiligen Verhältnisse
abzustimmen ist, sind verstellbare Tiefenanschläge bekannt.
Da es sich bei dem das Drehmoment auf die einzutreibende
Schraube abgebenden Einsatz um ein geräteseitig in seiner
Position festgelegtes Teil handelt, ist es verbreitet, den
Tiefenanschlag gegenüber diesem Einsatz, d.h. auch gegenüber
dem Gerät, zu verstellen.
Ein solcher verstellbarer Tiefenanschlag ist beispielsweise
aus der deutschen Patentschrift 22 20 792 bekannt. Dieser
bekannte Tiefenanschlag besteht aus einer Hülse, die über
ein Stellgewinde mit dem Gehäuse verbunden ist. Zur axialen
Verstellung des Tiefenanschlages kann dieser demnach nur
verdreht werden, was über eine drehschlüssig damit verbun
dene und axial dazu verschiebbare Betätigungshülse erfolgt.
Um zu gewährleisten, daß beispielsweise durch auftretende
Vibrationen, unaufmerksame Handhabung oder dergleichen sich
der Tiefenanschlag aus seiner vorgewählten Lage nicht ver
stellt, ist die Betätigungshülse am Gehäuse drehschlüssig
festlegbar. Zu diesem Zwecke ist eine Feder vorgesehen, wel
che die Betätigungshülse gegen die Stirnseite des Gehäuses drückt,
so daß die am Gehäuse angeordneten Nocken mit den Aus
sparungen an der Betätigungshülse zusammenwirken.
Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist vor allem die
Handhabung. Da der Tiefenanschlag über ein Gewinde mit dem
Gehäuse verbunden ist, kann dessen axiale Lage durch das Ver
drehen des Tiefenanschlages verändert werden. Hierzu muß
die federdruckbeaufschlagte Betätigungshülse während des
Verdrehvorganges soweit axial vom Gehäuse abgezogen werden,
daß die an der Betätigungshülse angeordneten Aussparungen
nicht mehr mit den am Gehäuse angeordneten Nocken in
Eingriff sind. Eine derartige, mit einer Hand durchgeführ
ten, Verstellung des Tiefenanschlages ist sehr zeitraubend.
Muß der Tiefenanschlag auf verschiedene Tiefen kurzfristig
hintereinander verstellt werden, kann sich dies äußerst
schmerzhaft auf das Handgelenk der Bedienungsperson auswir
ken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät der
in Rede stehenden Art zu schaffen, das einen einfach zu be
dienenden Tiefenanschlag aufweist, welcher gegen unbeab
sichtigte Verstellung gesichert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am
Gehäuse und an der Betätigungshülse Rastelemente zur Siche
rung der Betätigungshülse sowohl in der gegenüber dem Gehäu
se drehschlüssig festgelegten als auch in der axial dazu
versetzten, gegenüber dem Gehäuse frei verdrehbaren Position
vorgesehen sind, wobei die Rastelemente aus einem am Gehäuse
angeordneten Federring sowie einer mit diesem zusammenwir
kenden Schulter der Betätigungshülse bestehen.
Wie bei den bekannten Geräten wird auch bei der erfindungs
gemäß vorgeschlagenen Lösung mittels der Betätigungshülse
der Tiefenanschlag gegenüber dem Gehäuse verdreht. Mittels
des Stellgewindes kommt der Tiefenanschlag aufgrund dieser
Verdrehung in axial unterschiedliche Lagen. Die Betätigungs
hülse ist gegenüber dem Tiefenanschlag axial verschiebbar,
wobei sie wie bei der bekannten Lösung derart ausgelegt ist,
daß bei einer Verschiebung vom Gehäuse weg zusammen mit dem
Tiefenanschlag eine Verdrehung möglich ist und bei einer
Verschiebung zum Gehäuse hin eine drehschlüssige Festlegung
erzielt wird.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rastelemente ermöglichen
eine sichere Festlegung der Betätigungshülse einerseits in
der eine Verdrehung erlaubenden Position und andererseits in
der drehschlüssig am Gehäuse festgelegten Position. Nachdem
die Rastelemente nur mit einem gewissen von der Bedienungs
person aufzubringenden Kraftaufwand überwunden werden können,
ist zum einen sichergestellt, daß die Festlegung am Gehäuse
nicht unbeabsichtigt gelöst und dadurch der Tiefenanschlag
verstellt wird. Zum anderen ist auch sichergestellt, daß
nach axialem Verschieben der Betätigungshülse vom Gehäuse
weg die Verstellung des Tiefenanschlages ungehindert nur
durch reines Verdrehen durchgeführt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines Federringes,
als Rastelement sowie einer mit dem Federring wirkenden
Schulter, bietet es sich an,
den Federring auf einem gehäuseseitigen Fortsatz
zu halten und die Betätigungshülse innen mit einer entspre
chenden, radial vollständig oder auch nur teilweise umlau
fenden Schulter zu versehen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist an der
Betätigungshülse ein Sicherungsbolzen vorgesehen, wobei die
ser beide von der Betätigungshülse abverlangten Funktionen
übernehmen kann. Diese beiden Funktionen bestehen einerseits
darin, die drehschlüssige Festlegung am Gehäuse sicherzustel
len und andererseits mit dem Tiefenanschlag die drehschlüs
sige, aber eine axiale Verschiebung erlaubende Verbindung zu
schaffen. Ein solcher Sicherungsbolzen kann im Innern der
Betätigungshülse befestigt sein. Dadurch ist er gegen mecha
nische Beschädigungen sowie Verschmutzung vollständig ge
schützt und kann den genannten Funktionen vollumfänglich
nachkommen.
Vorzugsweise ist der Sicherungsbolzen im Innern der Betäti
gungshülse an einem Vorsprung derart befestigt, daß die
beiden Enden frei bleiben. Bei einer vorzugsweise aus Kunst
stoff bestehenden Betätigungshülse kann es sich beispiels
weise um einen Metallstift handeln, welcher in einem Nocken
im Innern der Betätigungshülse fest eingespritzt ist.
Bei einer Befestigung des Sicherungsbolzens im vorerwähnten
Sinne kann das eine, mit Vorteil das dem Gehäuse zugewandte
freie Ende der drehschlüssigen Festlegung der Betätigungs
hülse mit dem Gehäuse dienen. Dazu können am Gehäuse Ausneh
mungen in Form von Schlitzen, Löchern oder dergleichen vor
gesehen sein, in welche der Sicherungsbolzen einrückbar ist.
Dank dem Zusammenwirken des Sicherungsbolzens mit den gehäuse
seitigen Ausnehmungen ist eine Dimensionierung und Anordnung
möglich, die eine ausreichende Feinverstellung des Tiefen
anschlages erlaubt. Die Ausnehmungen können direkt am Ge
häuse vorgesehen sein, oder es kann im Sinne einer einfachen
Herstellung ein separates Element in Form eines Rastringes
mit den daran angeordneten Ausnehmungen am Gehäuse bzw. auf
einem diesbezüglichen Fortsatz befestigt sein.
Das andere gegenüberliegende freie Ende des Sicherungsbol
zens kann der drehschlüssigen, aber eine axiale Verschiebung
erlaubenden Verbindung mit dem Tiefenanschlag dienen. Zu
diesem Zwecke greift dieses freie Ende des Sicherungsbolzens
in jeder Stellung der Betätigungshülse in eine dafür vorge
sehene Bohrung am Tiefenanschlag ein. Durch eine ausreichen
de Tiefe dieser Bohrung kann eine ungehinderte Ausnutzung
des vollständigen Verstellweges vom Tiefenanschlag erzielt
werden.
Um zu verhindern, daß nach Aufbrauch des Verstellweges vom
Tiefenanschlag in Richtung Gehäuse durch Festklemmen des
Tiefenanschlages an gehäuseseitigen Teilen eine Beschädigung
entsteht, ist eine die Verdrehung vom Tiefenanschlag samt
Betätigungshülse unterbrechende Drehsperre vorgesehen. Eine
solche Drehsperre besteht zweckmäßigerweise aus einem ge
häuseseitigen Fortsatz, welcher mit einem Nocken am Tiefen
anschlag zusammenwirkt, so bald der Tiefenanschlag entspre
chend weit zum Gehäuse hin verstellt ist.
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere die Stirnseite sowie
der anschließende Bereich des Tiefenanschlages einem großen
Verschleiss unterworfen ist. Dieser Verschleiß ist vor allem
bei einem Tiefenanschlag, der aus Gewichtsgründen aus Kunst
stoff besteht, besonders groß. In einer Vielzahl der Fälle
sind die Verschleißerscheinungen derart, daß nur noch ein
Austausch des Tiefenanschlages in Betracht kommt. Nachdem
der Tiefenanschlag das Stellgewinde trägt sowie Passungen
für die Betätigungshülse aufweist, kann es sich um ein recht
teueres Teil handeln.
Unter diesem Aspekt wird gemäß vorliegender Erfindung fer
ner vorgeschlagen, den Tiefenanschlag zweiteilig auszubilden,
d.h. er ist unterteilt in eine einfache Anschlaghülse und eine
Gewindebuchse, welche nebst dem Stellgewinde die vorgenannten
Passungen aufweist. Zur Verbindung dieser beiden Teile be
währt sich insbesondere ein an sich bekannter Bajonettver-
Schluß, da dieser aus der Sicht der Paßgenauigkeit und
darüberhinaus bei Betätigung in zeitlicher Hinsicht sowie
vom Aufwand her wesentliche Vorteile bringt. Insbesondere
wenn sowohl die Anschlaghülse als auch die Gewindebuchse aus
Kunststoff bestehen, ergeben sich wesentliche herstelltech
nische Vorteile.
Die Zweiteilung des Tiefenanschlages ist vor allem wirt
schaftlich interessant, da es dadurch möglich ist, jeweils
nur den einfacheren, dem erhöhten Verschleiß unterworfenen
Teil auszutauschen. Der teurere Teil kann dagegen beliebig
weiterverwendet werden.
Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Gerätes gemäß Erfindung;
Fig. 2 die Frontpartie des Gerätes entsprechend
Fig. 1 in geschnittener und vergrößerter Dar
stellung mit gegenüber dem Gehäuse festgeleg
ter Betätigungshülse;
Fig. 3 die Frontpartie des Gerätes entsprechend
Fig. 1 in geschnittener und vergrößerter Dar
stellung mit gegenüber dem Gehäuse frei ver
drehbarer Betätigungshülse;
Fig. 4 ein Einzelteil der vorangegangenen Figuren in
perspektivischer Darstellung.
Aus Fig. 1 ist in Ansicht und Gesamtdarstellung ein dem
Eintreiben von Schrauben dienendes Handgerät mit Gehäuse 1
ersichtlich. Am Gehäuse 1 ist handgriffseitig ein Betäti
gungsschalter 2 sowie ein Zuleitungskabel 3 angeordnet, wäh
rend sich frontseitig an das Gehäuse 1 ein insgesamt mit 4
bezeichneter Tiefenanschlag anschließt, der von einer ins
gesamt mit 5 bezeichneten Betätigungshülse umgeben ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Tiefenanschlag 4
über ein Stellgewinde 6 mit einem Fortsatz 1a des Gehäuses 1
verbunden. Mit dem Tiefenanschlag 4 drehschlüssig, aber axial
verschiebbar verbunden, ist die Betätigungshülse 5. Der Ver
bindung dieser Teile dient ein insgesamt mit 7 bezeichneter
Sicherungsbolzen, welcher mittels eines Vorsprunges 5a starr
in der Betätigungshülse 5 befestigt ist. Wie die Figuren
zeigen, greift das eine Ende 7a des Sicherungsbolzens 7 in
eine Bohrung 4c des Tiefenanschlages 4 ein, wobei diese Boh
rung 4c derart bemessen ist, daß sich der Sicherungsbolzen
7 darin frei verschieben kann.
Am Fortsatz 1a des Gehäuses 1 ist ferner ein insgesamt mit 8
bezeichneter Rastring starr befestigt. Dieser Rastring 8,
welcher in Fig. 4 für sich dargestellt ist, weist umfangs
seitig Ausnehmungen 8a auf, wobei für eine ausreichende
Feinverstellung des Tiefenanschlages 4 beispielsweise zwölf
Ausnehmungen 8a über dem Umfang des Rastringes 8 verteilt
angeordnet sein können. Diese Ausnehmungen 8a sind derart
bemessen, daß das zweite freie Ende 7b des Sicherungsbolzens
7 einragen kann, so daß insgesamt die Betätigungshülse 5
drehschlüssig mit dem Gehäuse 1 festlegbar ist. Wie schon
vorgängig erwähnt, schafft die Anordnung der Ausnehmungen 8a
am Rastring 8 eine wirtschaftliche Lösung gegenüber Ausneh
mungen, die alternativ dazu auch direkt im Fortsatz 1a des
Gehäuses 1 angeordnet sein können.
Zur axialen Lagesicherung der Betätigungshülse 5 ist auf
dem Fortsatz 1a des Gehäuses 1 ein Federring 9 vorgesehen.
Dieser Federring 9 wirkt mit einer innenseitig an der Betä
tigungshülse 5 angeordneten Schulter 5b zusammen.
An sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung ist ein ferner aus den Figuren ersichtlicher Einsatz
10, der beispielsweise zur Aufnahme von Kreuzschlitzschrau
ben ausgebildet ist. Dieser Einsatz 10 ist an einer Welle 11
befestigt, die über eine an sich ebenfalls bekannte Klauen
kupplung 12 unter Überwindung der Kraft einer nicht darge
stellten Feder mit der Antriebseinheit des Gerätes verbind
bar ist. Wie bei allen bekannten Geräten wird dadurch ein
Drehmoment auf den Einsatz 10 übertragen, solange der Tie
fenanschlag 4 am Aufnahmegrund, in welchen die Schraube ein
zutreiben ist, noch nicht aufsteht. Nach Aufstehen kann sich
der Einsatz 10 gegenüber dem Tiefenanschlag 4 relativ derart
Verschieben, daß dank der Kupplung 12 die Verbindung mit
der Antriebseinheit unterbrochen und somit die Drehmoment
einleitung auf den Einsatz 10 beendet wird.
Wie die Fig. 2 und 3 ferner zeigen, ist der Tiefenanschlag
4 zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer Anschlaghülse
4a und einer Gewindebuchse 4b. Zur Verbindung dieser Teile
dient ein an sich bekannter Bajonettverschluss 4d, welcher
andeutungsweise den Zeichnungen entnehmbar ist.
Wie sich bereits aus den obigen Ausführungen herleiten läßt,
erfolgt die Verstellung des Tiefenanschlages 4 dadurch, daß
die Betätigungshülse 5 in die gegenüber dem Gehäuse frei
verdrehbare Position, die der Fig. 3 entnehmbar ist, ge
bracht wird. In dieser Position der Betätigungshülse 5 wird
durch Verdrehen letzterer aufgrund des Sicherungsbolzens 7
auch der Tiefenanschlag 4 verdreht. Dank dem Stellgewinde 6
erfährt der Tiefenanschlag dadurch eine Relativ-Verschiebung
sowohl gegenüber dem Gehäuse 1 als auch gegenüber der Betä
tigungshülse 5. Ist die erwünschte Lage des Tiefenanschlages
4 erreicht, wird die Betätigungshülse 5 gegen das Gehäuse 1
gezogen, wodurch das Ende 7b des Sicherungsbolzens 7 in eine
Ausnehmung 8a des Rastringes 8 gelangt, was zu einer dreh
schlüssigen Festlegung, sowohl der Betätigungshülse 5 als
auch des Tiefenanschlages 4 gegenüber dem Gehäuse 1 führt.
Diese Position der Betätigungshülse 5 ist aus Fig. 2 er
sichtlich, welche auch deutlich zeigt, daß die Schulter 5b
der Betätigungshülse 5 nunmehr den Federring 9 übersprungen
hat, so daß die Betätigungshülse 5 in ihrer Lage axial ge
sichert ist.
Um sicherzustellen, daß bei einem Verstellen des Tiefenan
schlages 4 in Richtung Gehäuse 1 durch übermäßiges Verdre
hen der Betätigungshülse 5 keine Beschädigung eintritt, ist
eine Drehsperre vorgesehen, welche aus einer am Tiefenan
schlag 4 angeordneten Nocke 4e besteht, die, wenn sich der
Tiefenanschlag 4 entsprechend weit zum Gehäuse 1 hin ver
schoben hat, an einem Fortsatz 8b der Rasthülse 8 anschlägt.
Da die Rasthülse 8 starr mit dem Gehäuse 1 verbunden ist,
handelt es sich beim Fortsatz 8b ebenfalls um einen gehäuse
seitig festen Anschlag. Da die beiden Teile, d.h Nocke 4d und
Fortsatz 8b rein radial aufeinandertreffen, kann kein Fest
klemmen, beispielsweise hervorgerufen durch die Steigung des
Stellgewindes 6, eintreten.
Claims (10)
1. Handgerät, insbesondere zum Eintreiben von Schrauben
mit einem Gehäuse und einem demgegenüber verstellbaren
Tiefenanschlag, wobei der Tiefenanschlag über ein
Stellgewinde mit dem Gehäuse in Verbindung steht und
dem Verstellen einer mit dem Tiefenanschlag drehschlüs
sig verbundenen und dazu axial verschiebbaren Betäti
gungshülse dient, die am Gehäuse drehschlüssig fest
legbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1)
und an der Betätigungshülse (5) Rastelemente zur Si
cherung der Betätigungshülse (5) sowohl in dergegen
über dem Gehäuse (1) drehschlüssig festgelegten als
auch in der axial dazu versetzten, gegenüber dem Ge
häuse (1) frei verdrehbaren Position vorgesehen sind,
wobei die Rastelemente aus einem am Gehäuse (1) an
geordneten Federring (9) sowie einer mit diesem zu
sammenwirkenden Schulter (5b) der Betätigungshülse (5)
bestehen.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung am Gehäuse (1) an der Betätigungs
hülse (5) ein mit dem Tiefenanschlag (4) in Verbindung
stehender Sicherungsbolzen (7) angeordnet ist.
3. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherungsbolzen (7) im Innern der Betätigungshülse
befestigt ist.
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Befestigung des Sicherungsbolzens (7) im Inneren der
Betätigungshülse (5) ein die Enden des Sicherungs
bolzens (7) freilassender Vorsprung (5a) vorgesehen
ist.
5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Festlegung der Betätigungshülse (5) am Gehäuse (1) eines
der freien Enden (7b) des Sicherungsbolzens (7) in Aus
nehmungen (8a) am Gehäuse (1) einrückbar ist.
6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung der Betätigungshülse (5) mit dem Tiefenan
schlag (4) eines der freien Enden (7a) des Sicherungs
bolzens (7) in eine Bohrung (4c) am Tiefenanschlag (4)
eingreift.
7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß Gehäuse (1) und Tiefenanschlag (4) eine
nach Aufbrauch des Verstellweges die Verdrehung des
Tiefenanschlages (4) unterbrechende Drehsperre aufwei
sen.
8. Handgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehsperre aus einem gehäuseseitigen Fortsatz (8b) mit
damit in Verbindung tretendem Nocken (4e) am Tiefenan
schlag besteht.
9. Handgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (4) aus einer
Gewindebuchse (4b) und einer damit lösbar verbundenen Anschlag
hülse (4a) besteht.
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung der Anschlaghülse (4a) mit der Gewinde
buchse (4b) ein an sich bekannter Bajonettverschluß (4d)
vorgesehen ist.
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