DE3510598A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE3510598A1
DE3510598A1 DE19853510598 DE3510598A DE3510598A1 DE 3510598 A1 DE3510598 A1 DE 3510598A1 DE 19853510598 DE19853510598 DE 19853510598 DE 3510598 A DE3510598 A DE 3510598A DE 3510598 A1 DE3510598 A1 DE 3510598A1
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

  • "Tenni sschl äger" Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger , insbesondere einen Hochleistungs - Tennisschläger , der einen Schlagrahmen mit Saitenbespannung, einen an diesem befestigten Schaft mit Griffteil sowie eine relativ zur Ebene der Bespannung verdrehbar einstellbare Griff schale aufweist Ein Tennisschläger , der einen relativ zur Ebene der Bespannung verdrehbaren Griff aufweist , ist aus dem DE-GM 77 17 463 bekannt . Bei diesem ist der Griff durch Rastmittel stufenweise verstellbar ausgebildet , wodurch der Tennisschläger mit unterschiedlichen Winkelstellungen einsetzbar ist . Diese Winkeleinstellung wird insbesondere beim Rückhandspiel als vorteilhaft empfunden Nachteile ergeben sich beim bekannten Tennisschläger dadurch , daß die Verstellung zeitaufwendig ist und infolge der Rastmittel eine Einstellung nur in Stufen und somit in relativ großen Winkelsprüngen möglich ist . Hinzu kommt, daß die Verzahnung der Rastmittel verschleißanfällig sind mit der nachteiligen Folge einer Lockerung der Griffteile Dieser Nachteil wird dadurch noch verschärft , daß eine Reparatur der verschleißenden Verzahnung praktisch nicht möglich ist Aus der US-PS 3 545 755 ist ein Tennisschläger mit relativ zur Ebene der Bespannung verdrehtem , mit dem Schlagrahmen jedoch starr verbundenem Griff bekannt . Weil bei diesem Tennisschläger in nachteiliger Weise eine individuelle Einstellung für eine besondere Spielart wie beispielsweise das Rückhandspiel nicht möglich ist , hat der Tennisschläger mit starr verdrehtemGriff in der Praxis keinen Eingang gefunden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , einen Tennisschläger , insbesondere einen Hochleistungs - Tennisschläger der eingangs genannten Art anzugeben , dessen Griffschale relativ zur Ebene der Bespannung verdrehbar einstellbar ist , der darüber hinaus die besonders hohen Momente zwischen der Griffschale und dem Schlagrahmen insbesondere beim Hochleistungs - Sport ohne Ermüdungs - oder Verschleißerscheinungen verträg , dessen Verstellung unkompliziert und dessen Herstellung preisgünstig ist . Eine weitere wichtige Forderung , insbesondere beim Hochleistungssport , besteht darin , daß die Verstellelemente das absulute Gewicht und die Schwerpunktslage des Tennisschlägers nicht nachteilig verändern dürfen .
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einem Hochleistungs - Tennisschläger der eingangs genannten Art dadurch , daß der Griffteil die Form eines im Verhältnis zu seinem Durchmesser langgestreckten zylinderförmigen Körpers aufweist , auf welchen die mit einer annähernd gleichlangen Bohrung ausgebildete Griffschale , relativ zum Griffteil verdrehbar , aufgeschoben ist , daß am freien Ende des Griffteils Mittel zur axialen Verspannung der Griffschale relativ zum Griffteil , und im Bereich des Überganges vom Schaft zum Griffteil Mittel zur Arretierung von Griffschale und Griffteil gegen Verdrehung vorgesehen sind , die mit den Mitteln zur axialen Verspannung zusammenwirken Mit Vorteil wird durch die Ausbildung des Tennisschlägers entsprechend den Merkmalen der Erfindung in einfacher Weise eine verdrehbare Einstellung der Griffschale relativ zur Ebene der Bespannung ermöglicht . Die Lösung ist einfach fertigungsgerecht , und läßt sich leicht bedienen Insbesondere dadurch , daß der Griffteil in Form eines langgestreckten zylindrischen Körpers und die Griffschale mit einer annähernd gleichlangen Bohrung ausgebildet ist wird eine optimale Ubertragung der Schlagkräfte über die relativ großen bzw. langen zylindrischen Führungsflächen erzielt Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor , daß der Griffteil im Bereich des Uberganges zum Schaft mit einer umlaufenden , im Profil im wesentlichen halbkreisförmigen Nut mit einem darin eingelegten Schnurring aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff , und die Griffschale mit einer den Schnurring übergreifenden , kurzen Ausschrägung in Form einer Anfasung am Bohrungsauslauf ausgebildet ist Diese Ausgestaltung ist besonders einfach und fertigungstechnisch unkompliziert , und ergibt dabei zwischen Schnurring und Ausschrägung bereits bei geringen axialen Verspannungskräften sehr hohe radiale Arretierungskräfte , die auch größten auftretenden Drehmomenten zwischen Griffteil und Griffschale widerstehen . Darüber hinaus ist ein Schnurring ein Pfennigsartikel und jederzeit praktisch ohne Mühe und Kosten ersetzbar Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor , daß der Schaft im Bereich seines Uberganges zum Griffteil mit einem relativ kurzen , sich in Richtung auf den Griffteil zu verjüngenden Konus und die Griffschale mit einem über den zylinderförmigen Körper des Griffteils in Richtung gegen den Schaft zu überstehenden Endteil mit einem an die zylindrische Bohrung anschließenden , konisch erweiterten Bohrungsauslauf ausgebildet ist Auch diese Ausführung ist unkompliziert , durch günstigen Formschluß zur Kraftübertragung bestens geeignet und problemlos in der Herstellung Dabei ist vorgesehen , daß der Konus eine Steigung zwischen 5° und 15° , vorzugsweise zwischen 8° und 12° aufweist Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Tennisschlägers sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 5 bis 19 vorgesehen Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt , wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind Es zeigen Figur 1 einen Hochleistungs - Tennisschläger mit einer relativ zur Ebene der Bespannung verdrehbar einstellbaren Griffschale , in Ansicht Figur 2a bis 2d unterschiedliche Ausführungen des Griffschalen - Einstellmechanismus , im Schnitt entlang der Längsachse des Griffstücks, Figur 3a und 3b Griffstück und Griffschale im Querschnitt, mit unterschiedlicher Ausführung des Griffstücks Der Tennisschläger gemäß Fig.1 weist einen Schlagrahmen 30 mit einer Bespannung 25 aus naturgewachsenen oder Kunststoff -Saiten auf . Mit dem Schlagrahmen 30 sind zwei zum Schaft 11 sich vereinigende Holme 31 verbunden . Der Schaft 11 geht einstückig über in einen Griffteil 1 , welcher eine relativ zur Ebene der Bespannung 25 verdrehbar einstellbare Griffschale 4 aufweist Der Griffteil 1 weist die Form eines im Verhältnis zu seinem Durchmesser "D" langgestreckten zylinderförmigen Körpers 2 auf , auf welchen die mit einer annähernd gleichlangen Bohrung 3 ausgebildete Griffschale 4 , relativ zum Griffteil 1 verdrehbar , aufgeschoben ist . Am freien Ende 5 des Griffteils 1 sind mit dem Gewindebolzen 6 und der Spannmutter 10 Mittel zur axialen Verspannung der Griffschale 4 relativ zum Griffteil 1 vorgesehen Weiter sind im Bereich des Überganges vom Schaft 11 zum Griffteil 1 im Folgenden noch näher zu beschreibende Mittel 12,13,14,16,18 zur Arretierung von Griffschale 4 und Griffteil 1 gegen Verdrehung vorgesehen . Diese Arretierungsmittel wirken mit den Mitteln 6,10 zur axialen Verspannung zusammen , und zwar in dem Sinne , daß bei einer Verspannung der Griffschale 4 in Richtung des Pfeiles 32 , bewirkt durch das Anziehen der Spannmutter 10 , eine Verkeilung bzw. Klemmwirkung der Arretierungsmittel hervorgerufen wird , die eine relative Verdrehung verhindern Zu diesem Zweck ist der Griffteil 1 im Bereich des Uberggges 33 zum Schaft 11 mit einer umlaufenden , im Profil im wesentlichen halbkreisförmigen Nut 12 mit einem darin eingelegten Schnurring 13 aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff , und die Griffschale 4 mit einer den Schnurring 13 übergreifenden , kurzen Ausschrägung 14 in Form einer Anfasung am Bohrungsauslauf 15 der Bohrung 3 ausgebildet . Entsprechende Ausführungsbeispiele sind in den Figuren 2a und 2b dargestellt . Bei der Ausführung gemäß Figur 2c ist der Schaft 11 im Bereich seines Uberganges 33 zum Griffteil 1 mit einem relativ kurzen , sich in Richtung auf den Griffteil 1 verjüngenden Konus 16 und die Griffschale 4 mit einem über den zylinderförmigen Körper 2 des Griffteils 1 in Richtung gegen den Schaft 11 überstehenden Endteil 17 mit einem an die Bohrung 3 anschließenden , konisch erweiterten Bohrungsauslauf 18 ausgebildet Bei einer in der Praxis bewährten Ausführung hat sich als zweckmäßig herausgestellt , daß der Konus 16 eine Steigung zwischen 5 und 150 , und vorzugsweise zwischen 8 und 120 aufweist . Im Bereich dieser Steigungen wird mit relativ geringen axialen Spannungskräften eine relativ große Arretierungskraft zum Blockieren der relativen Verdrehbarkeit von Griffschale 4 und Griffteil 1 hervorgerufen Bei der Ausführung gemäß Fig.2c bewirken dies alleine die zwischen Konus 16 und konischer Bohrung 18 hervorgerufenen Klemmkräfte , in der Ausführung gemäß Fig.2b wird die Arretierung durch die Klemmwirkung zwischen Schnurring 13 und Ausschrägung 14 bewirkt , während bei der Ausführung gemäß Fig.2a sowohl Klemmkräfte zwischen dem konischen Ubergangsteil 16' und der konisch erweiterten Bohrung 18' in Kombination mit zusätzlichen Klemmkräften zwischen Schnurring 13 und Ausschrägung 14 die sichere Arretierung herbeiführen Diese Ausführung ist beispielsweise zweckmäßig bei einem etwas längeren Konus 16' gemäß Fig.2a , während eine vereinfachte Ausführung mit einem relativ sehr kurzen Konus 16" der Darstellung in Fig.2d entspricht Bei dem Schnurring 13,13' handelt es sich um eine genormte Ausführung , wobei dieser einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser zwischen 1,5 und 3 mm , vorzugsweise 2 mm , aufweist Entsprechend ist die Ausführung der Ausschrägung 14 am Bohrungsauslauf 15 der Griffschale 4 durch eine vorzugsweise konisch oder konkav ausgestaltete Erweiterung des Durchmessers der Bohrung 3 um einen Betrag von zwischen 1,5 und 3 mm, vorzugsweise von 2 mm gebildet Erfindungswesentlich sind die Durchmesser D1 und D2 , und zwar einerseits des zylinderförmigen Körpers 2 vom Griffteil 1 , und andererseits der zylinderförmigen Bohrung 3 der Griffschale 4 , mit einer Feinpassung wie Gleitsitz aufeinander abgestimmt . Damit ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen Griffteil 1 und Griffschale 4 , wodurch eine optimale Übertragung der zwischen diesen beiden Teilen wirksamen Kräfte beim Tennisspiel gewährleistet ist . Dadurch daß beide Teile als Kunststoffteile in geschlossenen Formen hergestellt sind , ist die Einhaltung der genannten Passungstoleranz ohne größeren Fertigungsaufwand problemlos möglich Wie insbesondere aus der Darstellung in Figur 2a , unterer Teil , deutlich erkennbar , ist der Griffteil 1 am freien Ende 5 mit einem Gewindebolzen 6 und das freie Ende 7 der Griffschale 4 mit einer am Bohrungsauslauf 8 angeordneten Schulter 9 zum Einsetzen einer Spannmutter 10 ausgebildet Mit Vorteil für die Handhabung ist hierbei die Spannmutter 10 gegenüber dem freien Ende 7 der Griffschale 4 versenkt angeordnet Mit Vorteil ist die Spannmutter 10 mit wenigstens einem Kupplungselement 19 zum Eingriff eines ( nicht dargestellten ) Schlüssels ausgebildet . Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Kupplungselement 19 durch zwei in die Mutter eingesenkte Löcher gebildet , zu deren Bedienung ein Schlüssel mitjzwei in die Löcher einführbaren zylindrischen Stiften vorgesehen ist . Hierdurch wird verhindert , daß Unbefugte beispielsweise in der Absicht , ein Spiel zu ihren Gunsten zu beeinflussen , die Einstellung der Griffschale am Schläger manipulieren können Wie aus den Figuren 3a und 3b erkennbar , weist die Griffschale 4 im äußeren Querschnitt die Form eines ungleichseitigen Achtecks 22 auf , von dessen einander gegenüberliegenden parallelen Seiten sechs Seiten 23,23' annähernd die gleiche Seitenlänge , und zwei Seiten 24,24' annähernd die doppelte Seitenlänge der ersteren aufweisen Durch diese Ausgestaltung erhält der Spieler das Gefühl für die Lage der Griffschale in der Hand , weil insbesondere der Daumen auf einer der Flächen 24 bzw 24' aufliegt und somit die Ebene der Bespannung 25 zur Stellung der Hand an der Griffschale 4 erfühlbar ist Dabei sind die Achteckseiten 23,23',24,24' der Griffschale 4 an deren dem Schaft 11 zugewandten Ende 20 in ein dem Achteck 22 umschriebenes zylinderförmiges Mundstück 21 auslaufend ausgebildet , wie dies insbesondere aus den Figuren 3a, 3b und 2d erkennbar ist Mit Vorteil ist der Griffteil 1 aus glasfaserverstärktem Kunststoff , vorzugsweise Polyurethan hergestellt und in einer der möglichen Ausführungsformen massiv ausgebildet Zweckmäßig weist bei dieser massiven Ausbildung des Griffteils 1 der zylinderförmige Körper 2 eine Länge von etwa 150 mm und einen Durchmesser von etwa 17 mm auf Günstigere Gewichtsverhältnisse lassen sich jedoch dadurch erzielen , daß der Griffteil 1 aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und als Hohlkörper 28 , vorzugsweise mit einer in diesem wenigstens in einem Teil seiner Länge verlaufenden , zur Ebene der Bespannung 25 senkrecht stehenden Längswand 29 ausgebildet ist Bei dieser Ausbildung hat beispielsweise der zylinderförmi ge , als Hohlkörper 28 ausgebildete Körper 2 des Griffteils 1 bei einer Länge von 150 mm einen Durchmesser von etwa 24 mm Eine andere Ausführungsvariante , beispielsweise gemäß Darstellung in Fig.3b , weist einen Griffteil 1 mit einem Kern 26 aus faserverstärktem Kunststoff und eine die äußere Form des zylinderförmigen Körpers 2 bildende , in einer geschlossenen Form um den Kern 26 herum maßhaltig aufgeschäumte Schicht 27 aus unelastischem Kunststoff - Hartschaummaterial auf Insgesamt erweist es sich für die dargestellten Ausführungsformen als vorteilhaft , wenn Schlagrahmen 30 , Schaft 11 und Griffteil 1 insgesamt einstückig aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt sind Weil der Tennisschläger nach der Erfindung für Hochleistungssport geeignet , unkompliziert hinsichtlich der stufenlosen Griffschalenverstellung , fertigungsgünstig herstellbar und praktisch verschleißfrei ist , kann von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden

Claims (1)

  1. Tennisschläger PATENTANSPRÜCHE 1. Tennisschläger , insbesondere Hochleistungs-Tennisschläger , der einen Schlagrahmen mit Saitenbespannung einen an diesem befestigten Schaft mit Griffteil sowie eine relativ zur Ebene der Bespannung verdrehbar ein -stellbare Griffschale aufweist , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Griffteil (1) die Form eines im Verhältnis zu seinem Durchmesser langge -streckten zylinderförmigen Körpers (2) aufweist , auf welchen die mit einer annähernd gleichlangen Bohrung (3) ausgebildete Griffschale (4) , relativ zum Griffteil (1) verdrehbar , aufgeschoben ist , daß am freien Ende (5) des Griffteils (1) Mittel (6,10) zur axialen Verspannung der Griffschale (4) relativ zum Griffteil (1) , und im Bereich des überganges vom Schaft (11) zum Griffteil (1) Mittel (12,13,14,16,18) zur Arretierung von Griffschale (4) und Griffteil (1) gegen Verdrehung vorgesehen sind , die mit den Mitteln (6,10) zur axialen Verspannung zusammen -wirken 2. Tennisschläger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß der Griffteil (1) im Bereich des Überganges zum Schaft (11) mit einer umlaufenden , im Profil im wesentlichen halbkreis -förmigen Nut (12) mit einem darin eingelegten Schnurring (13) aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff , und die Griffschale (4) mit einer den Schnurring (13) übergreifenden kurzen Ausschrägung (14) in Form einer Anfasung am Bohrung auslauf (15) ausgebildet ist 3. Tennisschläger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß der Schaft (11) im Bereich seines Uberganges zum Griffteil (1) mit einem relativ kurzen , sich in Richtung auf den Griffteil (1) verjüngenden Konus (16) , und die Griffschale (4) mit einem über den zylinderförmigen Körper (2) des Griffteils (1) in Richtung gegen den Schaft (11) überstehenden Endteil (17) mit einem an die Bohrung (3) anschließenden , konisch erweiterten Bohrungsauslauf (18) ausgebildet ist 4. Tennisschläger nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet daß der Konus (16) eine Steigung zwischen 50 und 150 , und vorzugsweise zwischen 8° und 12° aufweist 5. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich des Konus (16) am Schaft (11) eine Nut (12') zur Aufnahme eines Schnur -ringes (13') vorgesehen ist 6. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß der Schnurring (13,13') einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durch -messer zwischen 1,5 und 3 mm , vorzugsweise 2 mm , aufweist.
    7. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche die 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß Ausschrägung (14) am Bohrungsauslauf (15) der Griffschale (4) durch eine vorzugsweise konisch oder konkav ausgestaltete Erweiterung des Durchmessers der Bohrung (3) um einen Betrag von zwischen 1,5 und 3 mm , vorzugsweise von 2 mm , gebildet wird 8. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß die Durchmesser einerseits des zylinderförmigen Körpers (2) des Griffteils (1) , und andererseits der zylinderförmigen Bohrung (3) der Griffschale (4) , mit einer Feinpassung wie Gleitsitz aufeinander abgestimmt sind 9. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende (5) des Griffteils (1) mit einem Gewindebolzen (6) und das freie Ende (7) der Griffschale (4) mit einer am Bohrungsauslauf (8) angeordneten Schulter (9) zum Einsetzen einer Spannmutter (10) ausgebildet ist 10.Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet , daß die Spannmutter (10) gegenüber dem freien Ende (7) der Griffschale (4) versenkt angeordnet ist 11. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet , daß die Spannmutter (10) mit wenigstens einem Kupplungselement (19) zum Eingriff eines Schlüssels ausgebildet ist 12. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet , daß die Griffschale (4) im äußeren Querschnitt die Form eines ungleichseitigen Achtecks (22) aufweist , von dessen einander gegenüber -liegenden parallelen Seiten sechs Seiten (23,23') annähernd die gleiche Seitenlänge , und zwei Seiten (24,24') annähernd die doppelte Seitenlänge der ersteren aufweisen .
    13. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 , dadurch gekennzeichnet , daß die Achteckseiten (23,23',24,24') der Griffschale (4) an deren dem Schaft (11) zugewandten Ende (20) in ein dem Achteck (22) um -schriebenes zylinderförmiges Mundstück (21) auslaufend ausgebildet sind 14. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet , daß der Griffteil (1) aus glasfaserverstärktem Kunststoff , vorzugsweise Poly -urethan , hergestellt und massiv ausgebildet ist 15. Tennisschläger nach dem vorhergehenden Anspruch , dadurch gekennzeichnet , daß der zylinderförmige Körper (2) des massiven Griffteils (1) eine Länge von etwa 150 mm und einen Durchmesser von etwa 17 mm aufweist 16. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet , daß der Griffteil (1) aus glasfaserverstärktem Kunststoff , vorzugsweise Polyurethan , hergestellt und als Hohlkörper (28) , vorzugs -weise mit einer in diesem wenigstens in einem Teil seiner Länge verlaufenden , zur Ebene der Bespannung (25) senkrecht stehenden Längswand (29) ausgebildet ist 17. Tennisschläger nach dem vorhergehenden Anspruch , da -durch gekennzeichnet , daß der zylinderförmige , als Hohl -körper (28) ausgebildete Körper (2) des Griffteils (1) eine Länge von etwa 150 mm und einen Durchmesser von etwa 24 mm aufweist 18. Tennisschläger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet , daß der Griffteil (1) einen Kern (26) aus faserverstärktem Kunststoff und eine die äußere Form des zylinderförmigen Körpers (2) bildende, in einer geschlossenen Form um den Kern (26)herum maßhaltig aufgeschäumte Schicht (27) aus unelastischem Kunststoff -Hartschaummaterial aufweist 19. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Schlagrahmen (30) , Schaft (11) und Griffteil (1) einstückig aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt sind
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