DE102021126574B4 - Dämpfungsvorrichtung für einen Ballsportschläger und Ballsportschläger - Google Patents

Dämpfungsvorrichtung für einen Ballsportschläger und Ballsportschläger Download PDF

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Abstract

Dämpfungsvorrichtung für einen mit einem Rahmen und einer Besaitung versehenen Ballsportschläger, mit einem elastisch verformbaren Basiskörper, der an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Saite einer Besaitung hat, und mit einer biegeschlaffen Sicherungsleine, die fest mit dem Basiskörper verbunden ist und die dazu ausgebildet ist, lösbar mit einem Rahmen eines Ballsportschlägers verbunden zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für einen mit einem Rahmen und einer Besaitung versehenen Ballsportschläger, mit einem elastisch verformbaren Basiskörper, der an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Saite einer Besaitung hat.
  • Ballsportschläger, wie bspw. Tennisschläger zum Ausüben des Tennissports sind allgemein bekannt. Weitere Ballsportschläger sind Badmington-Schläger, Racketball-Schläger, Squash-Schläger, etc.
  • Es ist ferner bekannt, in die Besaitung derartiger Ballsportschläger eine Dämpfungsvorrichtung einzusetzen. Derartige Dämpfungsvorrichtungen, auch Vibrationsdämpfer genannt, dienen dazu, Schwingungen der Saiten der Besaitung beim Schlag zu dämpfen. Dies soll insbesondere das Risiko einer Verletzung am Ellenbogen verringern, die zum sog. „Tennisarm“ führen kann.
  • Die Dämpfungsvorrichtungen weisen einen elastisch verformbaren Basiskörper auf, der an wenigstens zwei gegenüberliegen Seitenflächen, vorzugsweise an drei Seitenflächen jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Saite der Besaitung hat. Der Basiskörper wird zum Einsetzen in die Besaitung verformt, bis die Nuten in zwei gegenüberliegende parallel verlaufende Saiten, und ggf. eine Quersaite einschnappen.
  • Während des Tennisspiels kommt es immer wieder vor, dass derartige Dämpfungsvorrichtungen sich lösen und dann verloren gehen, insbesondere dann, wenn der „Sweet Spot“ der Besaitung nicht getroffen wird. Das darauffolgende Suchen kann zu Konzentrationseinbrüchen führen. Falls die Dämpfungsvorrichtung nicht aufgefunden wird, kann das Spiel sich ggf. verschlechtern oder gesundheitliche Schäden nach sich ziehen.
  • Aus dem Dokument US 7 749 110 B2 ist ein Tennis-Trainingssystem bekannt, bei dem an einem in eine Besaitung einsetzbaren Vibrationsdämpfer eine Öse gebildet ist, an der eine elastische Leine befestigbar ist, an deren anderem Ende ein Tennisball befestigbar ist.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Dämpfungsvorrichtung anzugeben.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Dämpfungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, wobei eine biegeschlaffe Sicherungsleine fest mit dem Basiskörper verbunden und dazu ausgebildet ist, lösbar mit einem Rahmen eines Ballsportschlägers verbunden zu werden.
  • Hierbei kann die Sicherungsleine so mit dem Rahmen des Ballsportschlägers verbunden werden, dass der Basiskörper (der eigentliche Dämpfer) nicht verlorengehen kann, selbst wenn er aus der Besaitung herausrutscht, bspw. bei einem ungünstig getroffenen Ball.
  • Hierdurch werden die eingangs geschilderten Probleme vermieden. Lästiges Suchen nach der Dämpfungsvorrichtung entfällt. Auch kann der Schläger mit einer hohen Konsistenz weitergespielt werden, ohne dass sich Änderungen in den Schlageigenschaften ergeben.
  • Während des eigentlichen Spiels stört die Sicherungsleine nicht.
  • Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
  • Von besonderem Vorzug ist es, wenn die Sicherungsleine als solche als Schlaufe ausgebildet ist.
  • Hierbei sind beide Enden der Sicherungsleine mit dem Basiskörper verbunden.
  • Der Basiskörper ist in der Regel aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt, das elastische Eigenschaften aufweist. Das Ende oder die Enden der Sicherungsleine können dabei während der Herstellung miteingegossen werden, also dass eine feste Verbindung zwischen der Sicherungsleine und dem Basiskörper erreicht wird.
  • Wenn die Sicherungsleine insgesamt als Schlaufe ausgebildet ist, kann die Schlaufe als solche um einen Steg des Rahmens herumgelegt werden und der Basiskörper kann dann durch einen überstehenden Abschnitt der Schlaufe hindurchgeführt werden, um auf diese Weise eine knotenfreie und dennoch lösbare Verbindung zwischen dem Basiskörper und dem Rahmen des Ballsportschlägers zu realisieren.
  • Die Länge der Schlaufe beträgt 8 cm bis 20 cm, insbesondere 10 cm bis 18 cm und besonders bevorzugt 12 cm bis 16 cm.
  • Bei einer derartigen Länge ist insbesondere dann, wenn die Sicherungsleine als Schlaufe ausgebildet ist, gewährleistet, dass einerseits die Befestigung der Sicherungsleine an dem Rahmen des Ballsportschlägers einfach ist. Andererseits ist gewährleistet, dass die Sicherungsleine beim Schlagen nicht „herumschlackert“.
  • Von besonderem Vorzug ist es, wenn die Sicherungsleine in Richtung längs ihrer Erstreckung elastisch verformbar ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, dass einerseits die Befestigung am Rahmen vereinfacht ist, andererseits die Sicherungsleine vorzugsweise leicht gespannt sein kann, wenn die Dämpfungsvorrichtung mit dem Rahmen verbunden ist. Insbesondere bei den oben genannten Abmessungen kann dies für verschiedene Schlägertypen gut gewährleistet werden.
  • Die Sicherungsleine ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Sicherungsleine aus einem durchsichtigen oder aus einem opaken Material hergestellt ist. In diesem Fall ist die Sicherungsleine weitgehend „unsichtbar“ und nicht störend. Andererseits kann die Sicherungsleine jedoch auch aus einem Signalfarbenmaterial hergestellt sein, gerade um auf den Sicherungsaspekt hinzuweisen.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn der Basiskörper eine erste Hauptfläche und eine gegenüberliegende zweite Hauptfläche aufweist, die durch Seitenflächen verbunden sind, wobei wenigstens ein Ende der Sicherungsleine mit dem Basiskörper so verbunden ist, dass die Sicherungsleine aus der ersten oder der zweiten Hauptfläche austritt.
  • In diesem Fall ist das Ende der Sicherungsleine im Inneren des Basiskörpers mit diesem fest verbunden, bspw. durch einen Spritzgussvorgang.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein Ende der Sicherungsleine mit dem Basiskörper so verbunden, dass die Sicherungsleine aus einer Seitenfläche austritt.
  • Letzteres hat den Vorteil, dass ein etwaig auf der Hauptfläche aufgebrachtes Logo nicht gestört wird.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Sicherungsleine aus einer Seitenfläche des Basiskörpers austritt, die keine Nut zur Aufnahme einer Saite aufweist.
  • Insgesamt wird die Aufgabe auch gelöst durch einen Ballsportschläger mit einem Rahmen und einer Besaitung, wobei zwischen zwei Saiten der Besaitung eine Dämpfungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art angeordnet ist, derart, dass die zwei Saiten in die Nuten auf gegenüberliegenden Seiten des Basiskörpers eingreifen, wobei der Basiskörper mittels der Sicherungsleine lösbar mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung noch nähert erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ballsportschlägers mit einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung;
    • 2 die Dämpfungsvorrichtung der 1 in einem Zustand, bei dem sie von dem Rahmen des Ballsportschlägers gelöst ist;
    • 3 eine weitere schematische Ansicht einer Dämpfungsvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Schnittansicht durch die Dämpfungsvorrichtung der 3; und
    • 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung.
  • In 1 ist ein Ballsportschläger wie ein Tennisschläger, ein Squash-Schläger, ein Badmington-Schläger oder ein Racketball-Schläger schematisch dargestellt und mit 10 bezeichnet.
  • Der Ballsportschläger 10 weist einen Rahmen 12 auf, an dem eine Besaitung 14 angebracht ist. Die Besaitung 14 besteht aus wenigstens einer Saite 16, wobei die Saite(n) in einer Längsrichtung und einer Querrichtung gespannt ist bzw. sind.
  • Der Rahmen 12 weist einen Schaftabschnitt 18 auf, an dessen einem Ende (nicht dargestellt) ein Griff vorgesehen ist. Ferner weist der Rahmen 12 einen ringförmigen Kopfabschnitt 20 auf, an dem die Besaitung 14 vorgesehen ist.
  • An einem Übergang zwischen dem Schaftabschnitt 18 und dem ringförmigen Kopfabschnitt 20 geht der Schaftabschnitt 18 über ein Herz 22 mit einer Herzöffnung 24 in den Kopfabschnitt 20 über.
  • Derartige Ballsportschläger sind allgemein bekannt.
  • In 1 ist ferner eine Dämpfungsvorrichtung 30 gezeigt. Die Dämpfungsvorrichtung 30 weist einen Basiskörper 32 aus einem elastisch verformbaren Material auf. Der Basiskörper 32 weist eine erste Hauptfläche 34, eine zweite Hauptfläche 36 und vier Seitenflächen 38a-38d auf. An wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 38a, 38c sind Nuten ausgebildet, die parallel zu den Hauptflächen 34, 36 verlaufen und die so dimensioniert sind, dass eine Saite 16 darin aufgenommen werden kann. In vielen Ausführungsformen weist der Basiskörper 32 wenigstens noch eine weitere Nut an einer weiteren Seitenfläche 38b auf, wie es in 1 durch gestrichelte Linien schematisch angedeutet ist.
  • In diesem Fall kann die Dämpfungsvorrichtung 30 zwischen zwei längsgespannten Saiten 16 aufgenommen werden, und die dritte Nut kann eine quergespannte Saite umgreifen.
  • Dämpfungsvorrichtungen 30 dieser generell beschriebenen Art sind ebenfalls allgemein bekannt und dienen dazu, Schwingungen der Besaitung 14 bei Schlägen oder nach Schlägen mittels des Ballsportschlägers 10 zu verringern oder zu vermeiden.
  • Vorliegend weist die Dämpfungsvorrichtung 30 zudem eine biegeschlaffe Sicherungsleine 42 auf, die ein erstes Ende 44 und ein zweites Ende 46 hat. Die Enden 44, 46 sind fest mit dem Basiskörper 32 verbunden (bspw. eingespritzt). Die Sicherungsleine 42 bildet bei dieser Ausführungsform eine Schlaufe bzw. ist als Schlaufe ausgebildet, wie es insbesondere in 2 leicht erkennbar ist.
  • Die Sicherungsleine 42 weist eine Länge L auf, die im Bereich von 8 cm bis 20 cm, insbesondere im Bereich von 10 cm bis 18 cm, vorzugsweise im Bereich von 12 cm bis 16 cm liegt. Die Sicherungsleine 42 ist in ihrer Längsrichtung elastisch verformbar ausgebildet und ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Vorzugsweise ist die Sicherungsleine als Spanngummischnur oder dergleichen ausgebildet. Alternativ können die Sicherungsleine auch aus einer Mehrzahl feiner Latexfasern bestehen, die in Längsrichtung elastisch sind. Auch kann die Sicherungsleine als Gummifaden bzw. Gummischnur ausgebildet sein.
  • Die Sicherungsleine bildet, wie oben gesagt, eine Schlaufe. Demzufolge kann die Sicherungsleine in die Herzöffnung 24 eingeführt werden und der Basiskörper 32 kann durch den vorstehenden Teil der Schlaufe auf der anderen Seite des Rahmens hindurch geführt werden, so dass eine lösbare Verbindung mit dem Rahmen des Ballsportschlägers geschaffen wird, wie es in 1 dargestellt ist. Anschließend kann die Dämpfungsvorrichtung 30 in die Besaitung 14 eingesetzt werden, wie oben beschrieben.
  • In den nachstehenden 3 bis 5 sind weitere Ausführungsformen von Dämpfungsvorrichtungen gezeigt, die hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise generell der Dämpfungsvorrichtung der 1 und 2 entsprechen. Gleiche Elemente sind daher durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede erläutert.
  • 3 und 4 zeigen eine Dämpfungsvorrichtung 30' mit einem Basiskörper 32', an dem eine Sicherungsleine 42' angebracht ist, die aus einer Hauptfläche 34 austritt. Das andere Ende (zweites Ende 46) ist mit einer Klammer 50 verbunden, die im Wesentlichen U-förmig ist und elastisch aufweitbar ist. Der Innenquerschnitt der Klammer 50 ist dabei so gewählt, dass typische Rahmenquerschnitte darin aufgenommen werden können, insbesondere im Bereich des Herz 22 des Rahmens 12. Demzufolge kann die Klammer 50 von der Innenseite auf den Rahmen 12 aufgeclipst werden und hintergreift diesen elastisch, so dass hierdurch ebenfalls eine lösbare Verbindung mit dem Ballsportschläger 10 geschaffen wird.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der, wie bei der Ausführungsform der 3 und 4, ein erstes Ende 44 einer Sicherungsleine 42" mit dem Basiskörper 32" verbunden ist. Das zweite Ende 46" ist als freies Ende ausgebildet. Zur Befestigung der Sicherungsleine 42" an dem Rahmen wird das freie zweite Ende 46" um den Rahmen herumgelegt und anschließend verknotet, wie es in 5 durch einen Knoten 52 angedeutet ist. Auch hierdurch wird eine lösbare Befestigung der Dämpfungsvorrichtung 30" an dem Rahmen ermöglicht.
  • In sämtlichen Ausführungsformen kann wenigstens ein Ende der Sicherungsleine mit dem Basiskörper so verbunden sein, dass die Sicherungsleine aus einer Seitenfläche austritt. In einer Variante kann bspw. ein Ende aus einer Hauptfläche (34 oder 36) austreten, und das andere Ende aus einer Seitenfläche.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ballsportschläger
    12
    Rahmen
    14
    Besaitung
    16
    Saite
    18
    Schaftabschnitt 12
    20
    ringförmiger Kopfabschnitt 12
    22
    Herz
    24
    Herzöffnung
    30
    Dämpfungsvorrichtung
    32
    Basiskörper
    34
    erste Hauptfläche
    36
    zweite Hauptfläche
    38a-d
    Seitenflächen
    40a-c
    Nuten
    42
    Sicherungsleine
    44
    erstes Ende
    46
    zweites Ende
    50
    Klammer
    52
    Knoten
    L
    Länge

Claims (8)

  1. Dämpfungsvorrichtung für einen mit einem Rahmen und einer Besaitung versehenen Ballsportschläger, mit einem elastisch verformbaren Basiskörper, der an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Saite einer Besaitung hat, und mit einer biegeschlaffen Sicherungsleine, die fest mit dem Basiskörper verbunden ist und die dazu ausgebildet ist, lösbar mit einem Rahmen eines Ballsportschlägers verbunden zu werden, wobei die Sicherungsleine als Schlaufe ausgebildet ist, deren Länge 8 cm bis 20 cm beträgt, so dass die Sicherungsleine so mit dem Rahmen des Ballsportschlägers verbindbar ist, dass der Basiskörper nicht verlorengehen kann, selbst wenn er aus der Besaitung herausrutscht.
  2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sicherungsleine in Richtung längs ihrer Erstreckung elastisch verformbar ausgebildet ist.
  3. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, wobei die Sicherungsleine aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, wobei die Sicherungsleine vorzugsweise einstückig mit dem Basiskörper ausgebildet ist.
  4. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Sicherungsleine aus einem durchsichtigen oder aus einem opaken Material hergestellt ist.
  5. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei der Basiskörper eine erste Hauptfläche und eine gegenüberliegende zweite Hauptfläche aufweist, die durch Seitenflächen verbunden sind, wobei - wenigstens ein Ende der Sicherungsleine mit dem Basiskörper so verbunden ist, dass die Sicherungsleine aus der ersten oder aus der zweiten Hauptfläche austritt, oder - ein Ende der Sicherungsleine aus der ersten Hauptfläche austritt und ein zweites Ende der Sicherungsleine aus der zweiten Hauptfläche austritt.
  6. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 4, wobei der Basiskörper eine erste Hauptfläche und eine gegenüberliegende zweite Hauptfläche aufweist, die durch Seitenflächen verbunden sind, wobei wenigstens ein Ende der Sicherungsleine mit dem Basiskörper so verbunden ist, dass die Sicherungsleine aus einer Seitenfläche austritt.
  7. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Sicherungsleine aus einer Seitenfläche des Basiskörpers austritt, die keine Nut zur Aufnahme einer Saite aufweist.
  8. Ballsportschläger mit einem Rahmen und einer Besaitung, wobei zwischen zwei Saiten der Besaitung eine Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 angeordnet ist, derart, dass die zwei Saiten in die Nuten auf gegenüberliegenden Seiten des Basiskörpers eingreifen, wobei der Basiskörper mittels der Sicherungsleine lösbar mit dem Rahmen verbunden ist.
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