DE3018354A1 - Schlaeger fuer tennis o.dgl. spiele - Google Patents

Schlaeger fuer tennis o.dgl. spiele

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Publication number
DE3018354A1
DE3018354A1 DE19803018354 DE3018354A DE3018354A1 DE 3018354 A1 DE3018354 A1 DE 3018354A1 DE 19803018354 DE19803018354 DE 19803018354 DE 3018354 A DE3018354 A DE 3018354A DE 3018354 A1 DE3018354 A1 DE 3018354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide grooves
frame
side surfaces
head
strings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803018354
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried 7700 Singen Kuebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUEBLER AND Co
Original Assignee
KUEBLER AND Co
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Filing date
Publication date
Application filed by KUEBLER AND Co filed Critical KUEBLER AND Co
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Publication of DE3018354A1 publication Critical patent/DE3018354A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/022String guides on frames, e.g. grommets

Description

  • Schläger für Tennis od. dgl. Spiele
  • Die Erfindung betrifft einen Schläger für Tennis od. dgl.
  • Spiele mit einem Spannrahmen, welcher eine Bespannungsfläche mit sich kreuzenden Längs- und Quersaiten umgibt.
  • Herkömmliche Schläger weisen im Rahmenkopf Löcher zur Aufnahme der Längs- bzw. Quersaiten auf, welche nach Herstellung des Schlägers in den Rahmen gebohrt oder gestanzt werden müssen. Dies gilt nicht nur für Schläger, welche aus Holz oder metall gebogen werden, sondern auch für im Spritzgießverfshren oder aus Clasfasern/Graphitfasern mit Epoxydharz getränkte im Preß- oder AuPblasverfahren hergestellte Schläger. Insbesondere bei den nach den letztgenannten Verfahren hergestellten Schlägern aus Fasern schädigt eine nachträgliche Bohrung die Fasern, was zu einer Schwächung des Rahmens führt.
  • Es hat sich weiterhin als nachteilig erwiesen, daß Bohrungen, welche zu nahe aneinander liegen, infolge der mit hoher Spannung eingezogenen Saiten der Gefahr ausgesetzt sind, daß der Verbindungssteg zwischen zwei Bohrungen durchbricht.
  • Weiterhin sind die Kanten der Bohrungen im allgemeinen für empfindliche Saiten zu scharf ausgebildet, so daß dazu übergegangen wurde, diese Bohrungen nachträglich gründlich zu entgraten und auszuschleifen. Es wurde auch versucht, diesen Nachteil durch Einführen einer zusätzlichen Schutzhülse aus z.B. weichem Kunststoff zu umgehen.
  • In der Regel verlaufen diese genannten Bohrungen im Rahmen etwa radial in Richtung auf den Mittelpunkt der Bespannungefläche hin. Dies führt dazu, daß die vom Mittelpunkt derBespannungsfläche weiter entfernt liegenden Saiten von den Kanten der Bohrungen gebrochen werden, wodurch infolge der ständigen Reibung zwischen Bohrungskante und Saite häufige Schäden auftreten.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Bespannung durch Einführung der Saiten in Bohrungen liegt darin, daß beim Einziehen einer zweiten Saite in das gleiche Loch in der Regel mit einer Ahle gearbeitet wird, wobei die bereits eingeführte Saite häufig Verletzungen susgesetzt ist.
  • Unabhängig von diesen aufgezeigten Nachteilen sind die Bohrvorrichtungen, besonders wenn es sich um automatische Vorrichtungen handelt, sehr teuer, wobei ihre Anschaffungskosten wiederum auf den Schlägerpreis zurückwirken. Hinzu kommt eine Erhöhung der Herstellungszeit für den einzelnen Schläger.
  • Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu beseitigen und insbesondere einen Schläger zu entwikkeln, der wesentlich leichter und billiger zu bespannen ist, ohne daß seine notwendigen Bespannungseigenschaften darunter leiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Spannrahmen Führungsnuten zur Aufnahme der Längs- und/oder Quersaiten eingeformt sind.
  • Bei Holzschlägern oder Metallshclägern, deren Spannrahmen zOBO aus einem Profilstab gebogen werden, ist vorgesehen, diese Führungnutren in den Spannrahmen einzufräsen oder einzupressen0 Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung bei Schlägern aus, deren Spannrahmen aus Glasfassern, Graphit, Boron oder ähnlichem fasserenthaltandem Material geformt istO Hier kann bereits das Formwerkzeug Vorsprünge für die gewünschten Führungnuten aufweisen. Es entfällt ein zusätzlicher Arbeitsgang und die teure Einrichtung von zusätzlichen Bohrungen oder Fräseinrichtungen. Der so geformte Rohling braucht nur noch mit einer Griffhülse odO dgl. versehen zu werden und kann sofort bespannt werden0 Zudem sind bei den letztgenannten Schlägertypen die Fasern in der Regel in ein Kunstharz so eingebettet9 daß sie in einer vorgegebenen Belsetungsrichtung verlaufen.
  • Die gleichzeitig mit der Formung des Schlägers erzeugten FÜhrungnuten bewirken hierbei aber keine Schwächung des Rahmens, wie dies bei Bohrungen durch Unterbrechen der Fasern der Fall ist9 sondern preesen die Fasern geringfügig zusammen Für Holz-, Metall- und Kunststoffschläger gilt in gleichem Maße, daß das Bespannen des Schlägers vorteilhafterweise durch die erfinderische Anordnung der Führungsnutan wesentlich vereinfacht wird0 Zum einen müssen keine Saiten mehr durch enge Löcher eingefädelt werden9 was sehr zeitsparend ist und Verletzungsgefahren fUr die Saiten beim Bespannen fast gänzlich ausschließt. Zudem lassen die FUhrungsnuten keine falsche Bespannungsfolge mehr zu.
  • Die F0hrungsnuten können sowohl in Schläger mit einem querschnittlich runden Spannrahmen, als auch in einen Schläger eingeformt werden, dessen Spannrahmenquerschnitt eine zur Bespannungefläche weisende Innenfläche, dieser gegenüberliegenden Außenfläche sowie zumindest zwei diese verbindende Seitenflächen besitzt.
  • Dabei kann es genügen, nur die Außenfläche mit FUhrungsnuten zu versehen. Vorzugaweise ist aber daran gedacht, die Führungsnuten auch in den Seitenflächen einzuformen, so daß eine zur Innenfläche offene Ringnut entsteht. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft,daß die Nut auf der gesamten Führungslänge eine abgerundete Form aufweist und keine Brechungskante vorhanden ist. Eine Verletzungsgefahr, z.B. durch Reibung der Saite an Brechungskanten, wird damit ausgeschlossen.
  • Erfindungsgemäß können die Führungsnuten so -angeordnet werden, daß sie dem natürlichen Verlauf der Saiten bei der Bespannung folgen. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß auch bei den vom Mittelpunkt der Bespannungafläche am weitesten entfernt liegenden Führunganuten für Längs-bzw. Quersaiten keine Brechung der Saiten über eine Kante stattfindet. Die Saite läuft geradlinig in die Führungsnut an einer Seitenfläche des Rahmens ein, wird über die Rahmenaußenfläche gebogen und läuft dann wieder geradlinig aus einer Führungsnut auf der anderen Seitenfläche des Rahmens heraus.
  • Durch diese Anordnung erhält die Sespannungafläche optisch ein anderes Aussehen als dies bei den herkömmlichen Bespannungeflächen der Fall ist. Die Saiten verlaufen schräg vom Rahmenrand zur Bespannungafläche, so daß die zum Rahmen hinlaufenden und die entsprechenden weglaufenden Saiten Jeweils mit der Bespannungeflächenebene benachbarte stumpfe Minkel bilden. Dies hat'den Vorteil, daß ein auf den Spannrahmenbereich auftreffender Ball trotzdem auf Saitenteile trifft und 80 noch eine Beschleunigung erfährt. Außerdem werden die typischen durch das Auftreffen des Balles auf den Kantenbereich des Spannrahmens erzeugten "Querschläger" größtenteils vermieden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelhe;in der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: die teilweise wiedergegebene Draufsicht auf einen Tennisschläger mit Spannrahmen; Fig. 2: einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ausschnitt aus einem Tennisschläger mit zwei Ausführungsbeispielen einer Spannrahmengestaltung.
  • Ein üblicher Tennisschläger 10 weist einen ovalen Spannrahmen 1 mit Herzstück 11 und beidseits der Längsachse A verlaufen den Profilarmen 12 auf, deren freie Enden 13 in einen Flandgriff 14 übergehen.
  • Der Spannrahmen 1 und das Herzstück 11 -- welches bei nicht gezeigten Ausführungsformen auch fehlen kann -- umgeben eine Bespannungsfläche F für Längssaiten 2 und diese kreuzende Quersaiten 3.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Spannrahmen 1 ist aus einem querschnittlich rechteckigen Profil geformt, welches eine Innenfläche 8 und eine dieser gegenüberliegende Außenfläche 5 aufweist. Die beiden anderen Profilseiten werden von zwei Seitenflächen 6 und 7 gebildet.
  • Im linken Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind in die Außenfläche 5 und die daran anschließenden Seitenflächen 6,7 Führungsnuten 4 eingeformt, in welchen die Längs- bzw.
  • Quersaiten 2 bzw. 3 festliegen. Die Führungsnuten 4 verlaufen dabei in Richtung der um den Spannrahmen 1 gelegten Saiten 2,3.
  • Die Führungsnuten 4 der Seitenflächen 6 und 7 sowie der Außenfläche 5 bilden zusammen eine zur Innenfläche 8 hin offene U-förmige Nut 9, deren Boden am Übergang von den Seitenflächen 6 bzw. 7 zur Außenfläche 5 gerundet ist.
  • Bei der in der rechten Hälfte der Fig. 2 angedeuteten Ausführungsform ergänzt eine Nut an der Innenfläche 8 des Profils die Nuten 4 an den Seitenflächen 6,7 und der Außenfläche 5 zu einer Ringnut 9m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Schläger für Tennis od. dgl. Spiele mit einem Spannrahmen, welcher eine Bespannungsfläche mit sich krauzenden Längs und Querseiten umgibt dadurch gekennzeichnet, daß in den Spannrahmen (1) Führungsnuten (4) zur Aufnahme der Längs und/oder Quersaiten (2,3) eingeformt sind, 2o Schläger nach Anspruch 1, dessen Spannrahmenquerschnitt eine zur Bespannungsfläche weisende Innenfläche, dieser gegenUberliegenden Außenfläche sowie zumindest zwei diees verbindenden Seitenflächen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsnuten oder Wertiefungen (4) in der Außenfläche (5) des Rahmens (1) angeordnet sind.
    3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4) in den Seitenflächen (6,7) angeordnet sind0 4. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungnuten (4) in der Außenfläche (5) mit Führungsnuten in den Seitenflächen (6,7) eine zur Innenfläche (8) offene Ringnut bilden 5. Schläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (4) im Rahmen (1) in Richtung der zum Rahmen (1) bzw.-von diesem weg verlaufenden Längs- bzw. Querseiten (2,3) angeordnet sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176021A2 (de) 1984-09-22 1986-04-02 Siegfried Kuebler Tennisschläger
US5009422A (en) * 1989-11-20 1991-04-23 Soong Tsai C Sports racket
DE4010722A1 (de) * 1988-01-05 1991-10-10 Lo Pi Tuan Schlaeger, insbesondere ballspielschlaeger
DE9114689U1 (de) * 1991-11-26 1992-02-06 Toemoeri, Geza, 5882 Meinerzhagen, De
US5383662A (en) * 1991-12-10 1995-01-24 Gabrielidis; Pericles Racket with improved strings pattern
US5649702A (en) * 1996-04-23 1997-07-22 Prince Sports Group, Inc. Sports racquet with spin-enhancing cross-section

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