DE10308532B3 - Schläger für Ballspiele - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schläger, insbesondere einen Tennisschläger oder Squashschläger mit besonders geeignetem Steifigkeits- bzw. Festigkeitsverhalten. Dazu weist der erfindungsgemäße Schläger für Ballspiele einen Schlägerkopf, einen Herzbereich und einen Griffabschnitt auf, die zusammen einen Rahmen bilden, wobei im Bereich des Schlägerkopfes einzelne Bereiche ausgebildet sind, die Klammern aufweisen, die entlang des Rahmens im Kopfbereich des Schlägers angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schläger für Ballspiele, insbesondere einen Tennisschläger, Squashschläger, Badmintonschläge und Racquetballschläger, mit einem Rahmen, der einen Kopfbereich zur Aufnahme einer Bespannung und einen Handgriff bzw. Griffabschnitt aufweist. Derartige Schläger weisen häufig einen sich an den Schlägerkopf anschließenden und in den Griffabschnitt übergehenden Herzbereich bzw. eine Gabel auf.
  • Im Allgemeinen verursacht ein geschlagener, d. h. ein auf die Bespannung des Schlägers auftreffender Ball eine elastische Verformung des Schlägers bzw. eine elastische Verschiebung des Kopfbereiches aus seiner Längsachse und führt zu einer Verschlechterung der Zielgenauigkeit. Eine derartige Auslenkung des Schlägerkopfes ist für die Richtung des gespielten Balles mit verantwortlich. Bereits eine geringe Auslenkung des Schlägerkopfes kann bei einem über die Spielfeldlänge gespielten Ball eine nicht unerhebliche Abweichung des tatsächlichen Zielpunkts des Balles vom gewünschten bewirken. Nach der Auslenkung des Schlägers durch den Ball entfernt sich der Ball vom gebogenen bzw. ausgelenkten Schläger. Der Schläger geht nach der Trennung vom Ball in seine freie gedämpfte Schwingung (Eigenfrequenz) über.
  • Weiterhin verursacht ein auf den Schläger treffender Ball bzw. ein geschlagener Ball Kräfte, die über den Schläger auf den Spieler übertragen werden. Derartige Kräfte bzw. Schwingungen oder Stöße sind, zumindest in der Langzeitwirkung, dafür verantwortlich, dass beim Spieler gesundheitliche Problem wie beispielsweise der sogenannte Tennisarm auftreten.
  • Ferner führt eine andauernde Kompensation des Aufprallschocks und der beim Spiel auftretenden Kräfte zu einer schnellen Ermüdung des Spielers. Auch wird die Kontrolle über den Schläger und damit das Spielverhalten durch zu starke auf den Spieler wirkende Kräfte beeinflußt.
  • Trifft der Spieler den Ball am sogenannten "Sweet Spot" oder der "Sweet Area" fühlt der Spieler nur einen schwachen Impuls. Jedoch selbst bei derart gespielten Bällen kann durch ungünstige Verformung des Schlägers die tatsächliche Flugbahn des Balles von der gewünschten abweichen und, zumindest bei wiederholtem bzw. häufigem Schlagen, gesundheitliche Folgen wie beispielsweise der bereits erwähnte Tennisarm auftreten.
  • Die US 5,462,274 A offenbart einen Tennisschläger, der Längssaiten, die in einer Längsrichtung des Schlägers gespannt sind, und Quersaiten, die in einer Querrichtung senkrecht zur Längsrichtung gespannt sind, aufweist, wobei das Verhältnis der Zugspannung einer jeden Längssaite zur Zugspannung einer jeden Quersaite sich im Bereich von 2.5/1 bis 4/1 bewegt, so dass eine Knotenlinie für Schwingungen zweiter Ordnung in der sogenannten "Sweet Area" liegt, wobei die Reaktion des Tennisschlägers auf einen Impuls durch einen Tennisball verringert werden soll.
  • Die US 4,997,186 A offenbart einen Schlägerrahmen, z.B. für einen Tennisschläger, mit einem Kopfabschnitt, einem Griffabschnitt und einem sich dazwischen erstreckenden Halsabschnitt. Der Kopfabschnitt umschließt einen offenen Bereich und weist eine Vielzahl von Bespannungslöchern für die Befestigung einer Bespannung am Kopfabschnitt und über den offenen Bereich auf. Der Herzbereich ist in der Form eines Beinpaars und im Wesentlichen V-förmig ausgebildet. Im Schlägerrahmen sind sich unterscheidende Querschnittsdimensionsverhältnisse vorgesehen, um die Steifigkeit des Rahmens vorzubestimmen. Ein erstes Querschnittsdimensionsverhältnis bezieht sich auf die Stelle der maximalen Querschnittshöhe des Schlägenahmens in einem unteren Abschnitt des Kopfbereichs, um entlang der Querschnittshöhe des Schlägerrahmens ein doppelt umgekehrt konisch zulaufendes Profil zu erhalten. Ein zweites Querschnittsdimensionsverhältnis bezieht sich auf des Vorsehen eines plötzlichen Übergangs in einer nach innen gerichteten Fläche des Kopfbereichs des Schlägerrahmens, um ein sich zweifach verjüngendes konisches Profil entlang der Querbreite des Kopfbereichs des Schlägerrahmens bereitzustellen. Ein drittes Querschnittsdimensionsverhältnis betrifft die Veränderung der Querschnittshöhe zur Querschnittsbreite entlang des Herzbereichs des Schlägenahmens, um eine größere Herzbereichshöhe und eine größere Herzbereichsbreite nahe dem Griffabschnitt bereitzustellen.
  • Die US 5,310,179 A beschreibt eine Tennisschlägerkonstruktion mit einem ovalen Kopfbereichsrahmen, der eine Bespannungsfläche definiert, wobei sich die Längsgröße der Bespannungsfläche im Bereich von 320 bis 390 mm bewegt und die Querlänge derselben sich in einem Bereich von 200 bis 240 mm bewegt und wobei die Längskompressionssteifigkeit des Kopfbereichs auf einen Wert im Bereich von 30 bis 200 kgf/mm eingestellt ist. Die offenbarte Konstruktion soll das Vorsehen größerer Kopf- und Quersaitenspannungen erlauben, wodurch ein höherer Grad an "Spin" bei geschossenen Bällen erreicht werden soll.
  • Die DE 199 53 626 A beschreibt einen verbesserten Ballspielschläger, bei dem ein den Rahmen bildendes Profil an verschiedenen Rahmenpositionen entsprechend den dort auftretenden Hauptbeanspruchungsarten verschiedene Querschnittsformen aufweist, die an die jeweiligen Beanspruchungsarten angepasste Widerstandsmomente haben, wobei im Bereich zwischen vier und sechs Uhr und/oder am Herzbereich des Schlägers mindestens ein höckerartiges Versteifungselement vorgesehen sein kann.
  • US 6,293,878 A beschreibt eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in einem Sportschläger mit einem ersten und einem zweiten elastischen Dämpfungsmaterial, die mit dem Schlägerrahmen verbindbar sind, und einen Massenzusatz, der unabhängig vom Schlägerrahmen frei schwingen kann und einer Klammeranordnung aufweist.
  • Die DE 695 17 619 T2 beschreibt einen Schläger mit einem Griff und einem Rahmen mit einem Kopfabschnitt, Kraftverstärkungsabschnitten und flexiblen Abschnitten, die entlang des gesamten Rahmens oder entlang eines Teils des Rahmens einschließlich, dem oberen Kopfabschnitt, der entfernt von dem Griff angeordnet ist, abwechselnd ausgebildet sind, wobei jeder der Kraftverstärkungsabschnitte durch einen hervorstehenden Rahmenabschnitt gebildet ist, der gemessen in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Rahmens eine relativ große Seitendicke aufweist, während jeder der flexiblen Abschnitte durch einen vertieften Rahmenabschnitt gebildet ist, der gemessen in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Rahmens eine relativ geringe Seitendicke aufweist, wobei die Anzahl der hervorstehenden Kraftverstärkungsabschnitte 10 bis 20 beträgt und wobei die Anzahl der vertieften flexiblen Abschnitte 10 bis 20 beträgt.
  • Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Schlägern ist die optimale Steifigkeit bzw. das optimale Dämpfungsverhalten eines Schlägers jedoch nicht erfüllt, so dass Treffsicherheit, Impulsabsorption und Handhabbarkeit bzw. Spielverhalten dieser bekannten Schläger weiterhin zu wünschen übrig lassen. Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Schlägern ist weiterhin die Möglichkeit der optimalen, einfachen bzw. schnellen und kostengünstigen Fertigung nicht erfüllt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen weiter verbesserten Schläger, insbesondere einen verbesserten Tennisschläger und einen verbesserten Squashschläger zur Verfügung zu stellen. Weitere Aufgaben der Erfindung sind, einen Schläger zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik überwindet, der ein verbessertes Steifigkeitsverhalten bzw. eine verbesserte Steifigkeit aufweist, der einfach und kostengünstig herstellbar ist und/oder der verbesserte Spieleigenschaften aufweist. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, einen Ballspielschläger mit einem Rahmen, der einen Kopfbereich zur Aufnahme einer Bespannung und einen Griffabschnitt zum Halten des Ballspielschlägers aufweist, bereitzustellen, wobei der Rahmen am Kopfbereich in mindestens zwei Segmenten jeweils mehrere quer zum Rahmen ausgebildete klammer- oder rippenartige Versteifungselemente aufweist und wobei die Breite der Versteifungselemente eines Segments jeweils in Richtung 3 Uhr bzw. 9 Uhr zunimmt und/oder wobei sich der Abstand der in einem Segment ausgebildeten Versteifungselemente jeweils in Richtung 3 Uhr bzw. 9 Uhr vergrößert.
  • Die Versteifungselemente erlauben durch eine optimierte Änderung des Querschnittprofils des Schlägerrahmens im Kopfbereich eine Veränderung des Schwingungs- bzw. Dämpfungsverhaltens entlang des Rahmens, so dass ein optimiertes Schwingungs- bzw. Dämpfungsverhalten erreicht wird. Die Versteifungselemente bewirken eine optimierte Massenverteilung der gesamten Schlägermasse und eine Erhöhung bzw. Veränderung der Steifigkeit des Schlägers über den Verlauf des Schlägers. Auf diese Weise lässt sich das Spielverhalten des Schlägers beeinflussen. Der Spieler empfindet zudem subjektiv einen größeren Sweet Spot.
  • Die Versteifungselemente sind in mindestens zwei, vorzugsweise in vier Segmenten des Rahmens im Kopfbereich des Schlägers angeordnet, wobei jedes Segment mehrere Versteifungselemente, vorzugsweise drei bis fünf Versteifungselemente aufweist. Die Segmente sind vorzugsweise im Bereich von etwa 3 Uhr 30 bis 5 Uhr und 7 Uhr bis 8 Uhr 30 bzw. im Bereich von 1 Uhr bis 2 Uhr 30 und 9 Uhr bis 11 Uhr vorgesehen.
  • Die einzelnen Segmente weisen vorzugsweise eine Breite bzw. Länge von etwa 60 bis 90 mm und besonders bevorzugt eine Breite von etwa 70 bis 80 mm entlang des Rahmens bzw. der Schlägerkontur auf. Die Breite der einzelnen Klammern bzw. Rippen bewegt sich vorzugsweise im Bereich von etwa 2,5 bis 12 mm und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 4,5 bis 9 mm.
  • Die Klammern weisen ferner einen Abstand umlaufend zum Rahmenprofil von etwa 0,25 bis 1 mm, bevorzugt etwa 0,5 mm auf. Bevorzugt haben die Klammern gegenüber dem Rahmen eine Dicke von etwa 0,25 bis 1 mm, bevorzugt etwa 0,5 mm, d. h. die Oberfläche der Klammern hebt sich um etwa 0,5 mm von der angrenzenden Oberfläche des Rahmens ab. Der Schlägerrahmen erfährt demnach im Bereich einer Klammer eine Radiuserweiterung von etwa 0,25 bis 1 mm, bevorzugt von mindestens etwa 0,5 mm.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die klammerartigen Versteifungselemente einteilig mit dem Schläger ausgebildet. Hierbei werden die Klammern bevorzugt durch die oben diskutierte Radiuserweiterung des Schlägerrahmens ausgebildet. Die Durchmesseränderungen sind so gewählt, dass sie sich beim Übergang des Rahmenprofils zur jeweiligen Klammer nicht negativ auswirken, da bei zu großen Änderungen die Bruchgefahr auf Grund der Umlenkung der im Rahmen enthaltenen Fasern ansteigt, insbesondere wenn die Klammern bzw. Kanten und Übergänge der Klammern relativ scharfkantig sind. Die Kanten des Querschnittsprofils der Versteifungselemente sind deshalb vorzugsweise abgerundet.
  • Durch das Vorsehen der beschriebenen Versteifungselemente in definierten Segmenten entlang der Schlägerkontur des Kopfbereichs wird unter Anderem eine erhöhte Festigkeit bzw. eine Erhöhung und Veränderung der Steifigkeit des Schlägers entlang des Rahmenverlaufs im Kopfbereich bewirkt, was wiederum zu einem verbesserten Spielverhalten des Schlägers führt. Weiterhin erlauben die einteilig mit dem Schläger ausgebildeten Versteifungselemente eine einfache und kostengünstige Herstellung bei gleichzeitiger Optimierung der Schlägereigenschaften und der Massenverteilung.
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer Schläger anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Ballspielschlägers entsprechend dem Stand der Technik;
  • 2 eine Seitenansicht des Ballspielschlägers entsprechend 1;
  • 3 eine Teilansicht eines Ballspielschlägers gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4a eine Detailansicht eines Segments eines erfindungsgemäßen Schlägers in Draufsicht bzw. Vorderansicht; und
  • 4b eine Detailansicht eines Segments eines erfindungsgemäßen Schlägers in Seitenansicht
  • 1 und 2 zeigen einen herkömmlichen Ballspielschläger 2 in Vorder- und Seitenansicht. Der Ballspielschläger 2 weist einen im Wesentlichen ovalen Schlägerkopf 4, einen Herzbereich 6 und einen Griffabschnitt 8 auf. Im Kopfbereich 4 des Schlägers 2 ist üblicherweise eine Vertiefung 10 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Verschleißrahmens bzw. Kopfbandes vorgesehen. Der Herzbereich 6 des Schlägers 2 ist im Wesentlichen zwischen Kopfbereich 4 und Griffabschnitt 8 angeordnet und stellt den Verbindungsbereich zwischen diesen dar. Der Herzbereich 6 weist beispielsweise, wie in 1 dargestellt, eine Öffnung 12 auf. Diese Öffnung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Ist die Öffnung 12 jedoch ausgebildet, so wird sie im Allgemeinen von zwei Seitenabschnitten 14 und 16 sowie einem Verbindungsabschnitt bzw. einer Brücke 18, die im Kopfbereich 4 des Schlägers angeordnet ist, gebildet. Ferner kann zwischen den beiden Seitenbereichen 14 und 16 des Herzbereichs 6 ein zweites Verbindungselement 20, beispielsweise aus Festigkeitsgründen, vorgesehen sein.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte herkömmliche Tennisschläger 2 ist aus einem Formprofil mit im Wesentlichen konstanten Abmessungen, abgesehen von der Vertiefung 10, ausgebildet. Die Querschnittsform bzw. die Querschnittsabmessungen des den Schlägerrahmen bildenden Profils sind vom Seitenbereich 14 des Herzbereichs 6 um den Kopfbereich und zum Seitenbereich 16 im Wesentlichen konstant und im Wesentlichen oval oder rechteckig. Lediglich im Übergangsbereich zwischen Herzbereich 6 und Kopfbereich 4 bzw. im Aufnahmebereich des Verbindungselements 18 weist der Schläger 2 verstärkte Querschnittsabmessungen auf. Wie eingangs diskutiert existieren weitere Schlägerformen, bei denen die Querschnittsformen bzw. die Querschnittsabmessungen des den Schläger bildenden Profils die eingangs beschriebenen Querschnittsänderungen erfahren können.
  • Zur besseren Orientierung und zur vereinfachten Bestimmung bestimmter Bereiche entlang des Rahmenprofils im Kopfbereich 4 eines Schlägers 2 sind im Kopfbereich 4 die Markierungen eines herkömmlichen Zifferblatts einer Zeigeruhr eingezeichnet. Somit können nachstehend die erfindungsgemäßen Merkmale und ein erfindungsgemäßer Schläger unter Bezugnahme auf die jeweilige Umfangsposition entlang des Kopfbereichs 4 des Schlägers anhand der entsprechenden Uhrzeit beschrieben werden. Hierbei entspricht die zu benennende Position entlang des Umfangs des Kopfbereichs 4 des Schlägers der Position des "großen Zeigers" bei der genannten Uhrzeit. Somit entspricht beispielsweise "zwölf Uhr" einem äußersten Kopfende 22 des in 1 dargestellten Schlägers 2.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ballspielschlägers 1 ist in den 3 und 4 dargestellt. Der erfindungsgemäße Schläger 1 entspricht in seinem Grundaufbau im Wesentlichen einem herkömmlichen Ballspielschläger, wie er beispielsweise vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben wurde. Demnach weist der erfindungsgemäße Schläger 1 einen Kopfbereich 3, einen Herzbereich 5 sowie einen Griffabschnitt (nicht dargestellt) auf. Der Herzbereich 5 des erfindungsgemäßen Schlägers ist, wie bereits eingangs beschrieben, im Wesentlichen der Verbindungsbereich zwischen dem Kopfbereich 3 und dem Griffabschnitt und weist beispielsweise eine Öffnung 7 auf. Die Öffnung 7 wird von zwei Seitenabschnitten 9 und 11 sowie einem Verbindungsabschnitt bzw. einer Brücke 13 im Kopfbereich 3 des Schlägers 1 gebildet. Der Herzbereich 5 des erfindungsgemäßen Schlägers 1 kann auch entgegen der in 3 dargestellten Ausführungsform ohne die Öffnung 7 ausgebildet sein, d.h. der Griffabschnitt kann geschlossen bis zum Kopfbereich 3 verlaufen. Auch das Verbindungselement bzw. die Brücke 13 ist optional. Folglich kann der Herzbereich 5 auch nur aus den Verlängerungen 9 und 11 des Kopfbereichs, die sich zum Griffabschnitt hin erstrecken, ausgebildet sein. Des Weiteren kann der Herzbereich 5, wie bereits eingangs im Bezug auf den Schläger 2 des Standes der Technik beschrieben, ein zweites Verbindungselement (nicht dargestellt) aufweisen.
  • Wie bereits vorstehend erläutert, liegt dem erfindungsgemäßen Schläger 1 der Gedanke zu Grunde, an bestimmten Stellen entlang des Rahmes des Kopfbereichs 3 des Schlägers 1, insbesondere and denjenigen Segmenten, wo besonders hohe Beanspruchungen, z.B. in Form von statischen bzw. dynamischen Kräften und Torsions- bzw. Biegemomenten, auftreten, Versteifungselemente in Form von Rippen oder Klammern 15 vorzusehen, die je nach Ausbildung und Anordnung eine gezielte Beeinflussung der Festigkeit bzw. Steifigkeit des Schlägers 1 ermöglichen.
  • Die Klammern 15 sind in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in den Segmenten 17 bei etwa 3 Uhr 30 bis 5 Uhr und 7 Uhr bis 8 Uhr 30 bzw. im Bereich von 1 Uhr bis 2 Uhr 30 und 9 Uhr 30 bis 11 Uhr vorgesehen. In einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Klammern in den Segmenten 17 um etwa 2 Uhr, 4 Uhr, 8 Uhr und 10 Uhr angeordnet. Die Segmente 17 weisen jeweils vorzugsweise eine Breite von etwa 60 bis 90 mm und besonders bevorzugt eine Breite von etwa 70 bis 80 mm auf. Die Breite der Segmente 17 kann auch als Länge entlang des Umfangs des Rahmens im Kopfbereich 3 des Schlägers 1 beschrieben werden. Weiterhin beträgt die Breite der einzelnen Klammern etwa 2,5 bis 11 mm und besonders bevorzugt 4,5 bis 9 mm. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform nimmt die Breite der Klammern in den einzelnen Segmenten jeweils in Richtung 3 Uhr bzw. 9 Uhr zu.
  • Der Abstand der Klammern 15 zueinander liegt in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zwischen 2 und 11 mm, bevorzugt zwischen 4 und 9 mm. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen die Klammern unterschiedliche, d.h. innerhalb eines Segments zunehmende und/oder abnehmende Abstände auf, bevorzugt ebenfalls in Richtung der zunehmenden Klammerbreite.
  • Zwei entsprechende bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen sind in 4a und 4b dargestellt, wobei 4a eine Detailansicht eines Segments in Draufsicht bzw. Vorderansicht zeigt und wobei 4b eine Detailansicht eines weiteres Segments in Seitenansicht zeigt. Den Darstellungen ist deutlich zu entnehmen, dass sich der Abstand 23 der Versteifungselemente 15 zueinander in Richtung des Pfeiles C zunehmend vergrößert. Aus den 4a und 4b geht weiterhin eine Verbreiterung der Breite 21 der einzelnen Klammern innerhalb eines Segments 17 in Richtung des Pfeils C hervor. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht die Richtung des Pfeils C der Richtung zu 3 Uhr bzw. 9 Uhr.
  • Die Klammern werden ausgebildet durch eine Durchmesserveränderung, insbesondere eine Durchmessererweiterung gegenüber dem Rahmenprofil von bevorzugt 0,25 bis 1,0 mm, insbesondere etwa 0,5 mm auf. In einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht das umlaufende Profil der Klammern dem Schlägerprofil an den entsprechenden Positionen, wobei die Klammern gegenüber dem jeweiligen Rahmenprofil eine Radiuserweiterung von umlaufend jeweils etwa 0,5 nun aufweisen. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform umlaufen die Klammern das Rahmenprofil zumindest teilweise. In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, in der der erfindungemäße Schläger eine Vertiefung entsprechend Vertiefung 10, wie in 2 beschrieben, aufweist, sind die Klammern 15 an den Stellen der Vertiefung 10 entsprechend ausgespart, d.h. sie umfassen das Schlägerprofil nur teilweise. In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die das Schlägerprofil teilweise umfassende Klammern 15 aufweist, weisen diese keinen abrupten oder plötzlichen Anfang und kein abruptes oder plötzliches Ende auf, sondern gehen fließend in das jeweilige Querschnittsprofil über. In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umlaufen die Klammern das Schlägerprofil vollständig, d.h. erstrecken sich endlos um das Rahmenprofil.
  • In diesem Zusammenhang zeigen 4a und 4b die umlaufende Radiuserweiterung 19 der Klammern bzw. Versteifungselemente 15 gegenüber dem jeweiligen Rahmenprofil. 4a zeigt ferner eine Detailansicht eines Schlägers, der eine Vertiefung 10 aufweist, wobei die Versteifungselemente 15 an den Stellen der Vertiefung 10 entsprechend ausgespart sind. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform verringert sich die durch Versteifungselemente 15 ausgebildete Radiuserweiterung 19 in Richtung der Vertiefung 10, so dass die Radiuserweiterung 19 beim Übergang des Versteifungselements 15 in die Vertiefung 10 geringer ist als die über den restlichen Umfang des Rahmenprofils ausgebildete Radiuserweiterung und in einer besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform annähernd 0 ist.
  • Der in 3 dargestellte erfindungsgemäße Beispielschläger weist in den Segmenten 17 bei etwa 2 Uhr, 4 Uhr, 8 Uhr und 10 Uhr jeweils fünf Klammern 15 auf, wobei die Klammern 15 in jedem der Segmente jeweils in Richtung 3 bzw. 9 Uhr breiter werden (siehe 4a und 4b). In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform verbreitern sich die Klammern um jeweils den gleichen Wert und in einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform jeweils um ein entsprechendes Verhältnis. Demnach verbreitern sich die Klammern einer erfindungsgemäßen Ausführungsform um beispielsweise jeweils einen halben Millimeter und entsprechend einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform um jeweils 10 bis 30 % der Breite der vorangehenden Klammer. In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform erfahren die Klammern innerhalb eines Bereichs lediglich insgesamt eine Verbreiterung, wobei jedoch nicht jede Klammer gegenüber einer benachbarten Klammer eine Verbreiterung erfährt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist ein erfindungsgemäßer Ballspielschläger pro Segment drei Klammern 15, entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vier Klammern 15 auf. Bevorzugt weisen erfindungsgemäße Ballspielschläger, die als Tennisschläger ausgebildet sind, fünf Klammern 15 pro Segment 17 auf, während erfindungsgemäße Ballspielschläger, die als Squashschläger ausgebildet sind, vorzugsweise drei Klammern 15 pro Segment 17 aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Klammern einteilig bzw. einstückig mit dem Rahmen des Schlägers ausgebildet. Alternativ können die Klammern jedoch auch unterschiedliche Materialien aufweisen, z.B. um zusätzliche Versteifungseffekte zu erzielen. Ist der Schläger aus Faserverbundwerkstoffen hergestellt, ergibt sich eine Beschränkung der Größe der Durchmesser- bzw. Radiusänderung im Bereich der Klammern, da diese auf Grund ihrer generellen Größen- und Abmaßverhältnisse relativ scharfkantig sein können und somit die Bruchgefahr auf Grund der Faserumlenkung ansteigt. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Kanten und Übergänge der Klammern 15 vorzugsweise abgerundet, so dass gefährliche Spannungsspitzen im Rahmen vermieden werden können.
  • Der erfindungsgemäße Schläger 1 sowie die Anordnung und Ausbildung der Klammern ist ferner vorzugsweise bezüglich einer Längsmittelachse A im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet, so dass die vorstehend beschriebenen Klammern bzw. Klammersegmente im Bereich um etwa 7 bzw. 8 und 10 bzw. 11 Uhr auch symmetrisch an entsprechenden Stellen zwischen 1 bzw. 2 und 4 bzw. 5 Uhr vorgesehen sind. In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Schläger 1 sowie die Anordnung und Ausbildung der Klammern ferner vorzugsweise bezüglich einer Quermittelachse B im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet, so dass die vorstehend beschriebenen Klammern bzw. Klammersegmente im Bereich um etwa ein bzw. zwei und zehn bzw. 11 Uhr auch symmetrisch an entsprechenden Stellen zwischen 4 bzw. 5 und 7 bzw. 8 Uhr vorgesehen sind.
  • Als Material für den erfindungsgemäßen Schläger 1 sind alle bekannten Werkstoffe für Tennis-, Squash-, Badminton- und sonstige Schläger für Ballsportarten geeignet. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Schläger 1 aus Holz, Metall, Metallegierungen, Kunststoff, Kohlefaserverbundmaterial, Faserwerkstoffen, Verbundwerkstoffen und Kombinationen daraus herstellbar.
  • Weiterhin stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Ballspielschlägers mit einem Kopfbereich, entlang dem die Klammern in einzelnen Segmenten angeordnet sind, und insbesondere eines Ballspielschlägers entsprechend den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen bereit.
  • Ein bevorzugtes Verfahren weist dabei die folgenden Schritte auf: Zunächst erfolgt das Schichten mehrerer Lagen eines Materials zur Ausbildung des Rahmens des Schlägers. Weiterhin wird der so geschaffene mehrschichtige Aufbau in eine Form eingelegt, die an den Positionen der Klammern bzw. Rippen des Schlägers entsprechenden Stellen Aussparungen bzw. Vertiefungen aufweist, und anschließend geformt und verfestigt. Danach erfolgt das Herausnehmen des Ballspielschlägers aus der Form. Falls die Klammern unterschiedliches Material aufweisen sollen, kann dieses zusätzlich an den entsprechenden Stellen in die Form eingebracht werden.
  • In einem weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren weisen die Lagen des den Rahmen und die Klammern bildenden Materials Kohlefaserverbundmaterial auf, dass unter erhöhter Temperatur und/oder erhöhtem Druck geformt und verfestigt wird. In einem weiteren erfindungsgemäßem Verfahren erfolgt das Formen und Verfestigen in einer Presse.
  • Ein erfindungsgemäßer Ballspielschläger gewährleistet ein gegenüber den im Stand der Technik bekannten Schlägern verbessertes Schwingungs- bzw. Dämpfungsverhalten sowie eine verbesserte Steifigkeit. Ein erfindungsgemäßer Schläger ermöglicht somit eine Beeinflussung des Spielverhaltens. Der Spieler empfindet subjektiv einen größeren Sweet Spot. Durch Adaption der Ausbildung und/oder der Anordnung der erfindungsgemäßen Klammern sowie der beschriebenen Klammersegmente können die spezifischen Eigenschaften und Charakteristika des Ballspielschlägers entsprechend den Anforderungen eingestellt werden. Die optimierte Massenverteilung ermöglicht zudem die Bereitstellung eines Schlägers, der bei niedrigem Gesamtgewicht hervorragende Steifigkeit und dynamisches Verhalten aufweist.

Claims (19)

  1. Ballspielschläger mit einem Rahmen, der einen Kopfbereich (3) zur Aufnahme einer Bespannung und einen Griffabschnitt zum Halten des Ballspielschlägers aufweist, wobei der Rahmen am Kopfbereich in mindestens zwei Segmenten (17) jeweils mehrere quer zum Rahmen ausgebildete Versteifungselemente (15) aufweist und wobei die Breite der Versteifungselemente (15) eines Segments (17) jeweils in Richtung 3 Uhr bzw. 9 Uhr zunimmt.
  2. Ballspielschläger mit einem Rahmen, der einen Kopfbereich (3) zur Aufnahme einer Bespannung und einen Griffabschnitt zum Halten des Ballspielschlägers aufweist, wobei der Rahmen am Kopfbereich in mindestens zwei Segmenten (17) jeweils mehrere quer zum Rahmen ausgebildete Versteifungselemente (15) aufweist und wobei sich der Abstand (23) der in einem Segment ausgebildeten Versteifungselemente (15) jeweils in Richtung 3 Uhr bzw. 9 Uhr vergrößert.
  3. Ballspielschläger nach Anspruch 2, wobei sich die in einem Segment (17) ausgebildeten Versteifungselementen (15) jeweils in Richtung 3 Uhr und 9 Uhr verbreitern.
  4. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Versteifungselemente (15) in vier Segmenten (17) vorgesehen sind.
  5. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Segmente (17) voneinander beabstandet sind.
  6. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Segmente (17) und/oder die Versteifungselemente (15) im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Längsmittelachse A und/oder einer Quermittelachse B angeordnet sind.
  7. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei Versteifungselemente (15) in den Bereichen des Schlägerkopfs (3) von etwa 3 Uhr 30 bis 5 Uhr und 7 Uhr bis 8 Uhr 30 bzw. im Bereich von 1 Uhr bis 2 Uhr 30 und 9 Uhr 30 bis 11 Uhr angeordnet sind.
  8. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Segmente (17) jeweils eine Breite von etwa 60 bis 90 mm entlang der Schlägerkontur aufweisen.
  9. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versteifungselemente (15) einen umlaufenden Vorsprung (19) zur Schlägerkontur von etwa 0,25 bis 1 mm bilden.
  10. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versteifungselemente eine Breite (21) im Bereich von etwa 2,5 bis 11 mm aufweisen.
  11. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versteifungselemente einen Abstand (23) von jeweils etwa 2 mm bis etwa 11 mm aufweisen.
  12. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Schläger 3 bis 5 Versteifungselemente (15) pro Segment (17) aufweist.
  13. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei jedes Segment (17) 5 Versteifungselemente (15) aufweist, wenn es sich um einen Tennisschläger handelt und wobei jedes Segment (17) 3 Versteifungselemente (15) aufweist, wenn es sich um einen Squashschläger handelt.
  14. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versteifungselemente (17) und der Rahmen aus dem gleichen Material ausgebildet sind.
  15. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Versteifungselemente (17) und der Rahmen aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind.
  16. Ballspielschläger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versteifungselemente (17) rippenförmig und/oder klammerförmig ausgebildet sind.
  17. Verfahren zum Herstellen eines Ballspielschlägers mit einem einen Kopfbereich (3) und einen Griffabschnitt aufweisenden Rahmen, insbesondere eines Ballspielschlägers nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit den Schritten: a) Schichten mehrerer Lagen eines Materials zur Ausbildung des Rahmens des Schlägers; b) Einlegen des mehrschichtigen Aufbaus in eine Form und anschließendes Formen und Verfestigen des Aufbaus, wobei im Kopfbereich (3) des Schlägers in mindestens zwei Segmenten (17) sich quer zum Rahmen erstreckende Versteifungselemente (15) ausgebildet werden; und c) Herausnehmen des Ballspielschlägers aus der Form.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Lagen des den Rahmen bildenden Materials Kohlefaserverbundmaterial aufweisen, das unter erhöhter Temperatur und/oder erhöhtem Druck geformt und verfestigt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Formen und Verfestigen in einer Presse erfolgt.
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