DE202018100192U1 - Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät - Google Patents

Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät Download PDF

Info

Publication number
DE202018100192U1
DE202018100192U1 DE202018100192.2U DE202018100192U DE202018100192U1 DE 202018100192 U1 DE202018100192 U1 DE 202018100192U1 DE 202018100192 U DE202018100192 U DE 202018100192U DE 202018100192 U1 DE202018100192 U1 DE 202018100192U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head frame
profile
frame according
shaped
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018100192.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tec Sport Man AG
Tec Sport Management AG
Original Assignee
Tec Sport Man AG
Tec Sport Management AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tec Sport Man AG, Tec Sport Management AG filed Critical Tec Sport Man AG
Priority to DE202018100192.2U priority Critical patent/DE202018100192U1/de
Publication of DE202018100192U1 publication Critical patent/DE202018100192U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/022String guides on frames, e.g. grommets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Abstract

Kopfrahmen (30) für ein Ballschlaggerät, insbesondere Tennis-, Squash- oder Badminton-Schläger, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (30) als, insbesondere zumindest abschnittsweise als U-, V-, C-, kastenförmiges oder polygonales, Vollprofil (40) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein mit einem solchen Kopfrahmen ausgestattetes Ballschlaggerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Ballschlaggeräte, wie beispielsweise Tennis-, Squash- oder Badminton-Schläger bestehen üblicherweise aus einem Schaft mit Griffstück und einem über ein Herzstück mit dem Schaft verbundenen Kopfrahmen. Der Kopfrahmen von solchen bislang bekannten Ballschlaggeräten muss beim Tennis-, Squash- oder Badminton-Spielen beim Schlag erhebliche Kräfte aufnehmen, die durch einen jeweiligen Ball, der auf eine Schlagfläche eines jeweiligen Ballschlaggeräts auftrifft und von dieser abgespielt wird, verursacht werden. Bei einem solchen Schlag wird eine Bespannung des Ballschlaggeräts, die an dem Kopfrahmen befestigt ist, erheblich beansprucht und überträgt die auf sie einwirkenden Kräfte unmittelbar auf den Kopfrahmen. Aus diesem Grund sind bislang bekannte Kopfrahmen in sehr aufwendiger Weise als Hohlprofil gestaltet, das aufgrund seiner Hohlprofilgestalt in der Lage ist verwindungsfrei sehr hohe Kräfte aufzunehmen. Die Herstellung eines solchen Hohlprofils ist jedoch sehr aufwendig und deshalb teuer und nimmt darüber hinaus erheblich Zeit in Anspruch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie ein mit einem solchen Kopfrahmen ausgestattetes Ballschlaggerät zur Verfügung zu stellen, der einfach, kostengünstig und material- sowie zeitsparend herstellbar ist und den beim Tennis-, Squash- oder Badminton-Spielen beim Schlag auftretenden Kräften standhält.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kopfrahmen gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Ballschlaggerät gemäß Anspruch 16 gelöst.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe durch einen Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät, insbesondere einen Tennis-, Squash- oder Badminton-Schläger gelöst, wobei der Kopfrahmen als, insbesondere zumindest abschnittsweise U-, V-, C-, kastenförmiges oder polygonales, Vollprofil ausgebildet ist. Insbesondere kann ein erfindungsgemäßes Vollprofil, d. h. insbesondere ein im Querschnitt volles Profil, im Gegensatz zu einem im Querschnitt hohlen Profil bzw. Hohlprofil verstanden werden.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass der Kopfrahmen als Vollprofil ausgebildet ist. Das Vollprofil kann zum Beispiel eine U-, V-, C-, kastenförmige oder polygonale Gestalt haben. Eine solche Gestalt des Profils kann über den gesamten Umfang des Kopfrahmens oder nur über Abschnitte entlang des Umfangs vorgesehen sein. Vorzugsweise weist der Kopfrahmen außer in Abschnitten, die einen Profilübergang bzw. eine Profilumkehrung bilden, eine U-, V-, C-, kastenförmige oder polygonale Gestalt auf.
  • Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Kopfrahmens als Vollprofil ist besonders vorteilhaft, da ein solches Vollprofil einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Dieser Vorteil fällt insbesondere gegenüber bislang verwendeten Hohlprofilen, deren Herstellung sehr aufwendig und teuer ist, äußerst positiv auf. Des Weiteren besteht ein wichtiger Punkt der Erfindung darin, dass das Vollprofil des Kopfrahmens im Querschnitt eine U-, V-, C-, kastenförmige oder polygonale Gestalt hat, durch welche das Vollprofil in äußerst einfacher und effektiver Weise gegenüber mechanischen Belastungen stabilisiert ist. Ein Profil, vorzugsweise ein U-, V- oder C-förmiges Profil, weist insbesondere zwei Schenkelbereiche und vorzugsweise einen die Schenkelbereiche verbindenden Mittelbereich auf. Unter einem kastenförmigen Profil kann ein Profil mit einer im Querschnitt rechteckigen Grundform verstanden werden, wobei Ecken abgerundet sein können. Insbesondere können Ausnehmungen der rechteckigen Grundform vorgesehen sein, die insbesondere eine Profilvertiefung zwischen zwei Schenkelbereichen des kastenförmigen Profils ausbildet. Unter einem polygonalen Profil kann ein Profil, vorzugsweise ein U-, V-, C- oder kastenförmiges Profil, mit im Querschnitt geraden Abschnitten verstanden werden. Insbesondere kann das Profil des Kopfrahmens lokale, vorzugsweise endseitige, Verdickungen oder Verschmälerungen aufweisen, vorzugsweise abgerundete verdickte, z. B. wulstförmige, Endbereiche der Schenkelbereiche. Das Profil ist vorzugsweise symmetrisch zu einer Schlagebene des Kopfrahmens ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Profil des erfindungsgemäßen Kopfrahmens zumindest abschnittsweise radial nach außen und/oder innen offen, insbesondere U-, V-, C-, kastenförmig oder polygonal ausgebildet. Ein erfindungsgemäßes Vollprofil kann nur radial nach außen, nur radial nach innen, zumindest abschnittsweise radial nach außen und radial nach innen, oder über bestimmte Abschnitte radial nach außen offen und über andere Abschnitte radial nach innen offen ausgebildet sein. Das Profil kann in Umfangsrichtung variabel ausgebildet sein, z. B. mit variablen Profilstärken oder Abmessungen. Zwischen verschiedenen radial offenen Abschnitten sind insbesondre Abschnitte angeordnet, die, vorzugsweise stufenlose, Profilübergänge bzw. -umkehrungen zwischen den Abschnitten ausbilden. Insbesondere erstecken sich erste und zweite Schenkelbereiche des Profils nach außen und/oder innen, vorzugsweise gegenüber einem Mittelbereich des Profils, der insbesondere entlang einer Umfangsmittellinie des Kopfrahmens in Umfangsrichtung des Kopfrahmens verläuft. Ein erfindungsgemäß nach außen und/oder innen offenes Profil weist eine besonders hohe Stabilität, insbesondere Biegesteifigkeit, auf, wenn der Kopfrahmen mit einer Bespannung versehen ist, die im Verlauf eines Tennis-, Squash- oder Badminton-Spiels belastet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Profil zumindest im Wesentlichen durchgehend radial nach außen offen. Ein nach außen offenes Profil beim Anbringen einer Bespannung besonders zweckdienlich, da die Saite(n) einer Bespannung sich in optimaler Weise entlang der Innenseitenfläche des Profils, die radial nach außen weisen, d. h. in den konkaven Bereichen des Profils, sehr gut anordnen und führen lässt/lassen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann das Profil auch ein zumindest im Wesentlichen durchgehend radial nach innen offenes Profil sein. Ein solches Profil bietet eine ähnliche Stabilität, wie ein nach außen offenes Profil und bietet eine vergleichbare Steifigkeit, insbesondere Verwindungssteifigkeit. Der Öffnungswinkel des Profils ist vorzugsweise ausreichend groß, dass eine Saite frei schwingen kann, insbesondere ohne im maximal ausgelenkten Zustand die Schenkelbereiche des nach innen offenen Profils zu berühren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Profil des erfindungsgemäßen Kopfrahmens als sowohl nach innen als auch nach außen offenes Profil ausgebildet. Beispielsweise im Falle eines V-förmigen Profils, das nach außen und nach innen gleichermaßen offen ist, hat der Kopfrahmen im Wesentlichen einen X-förmigen Querschnitt hat. Selbiges gilt analog auch für ein U-, C-, kastenförmiges oder polygonales Profil des Kopfrahmens. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, ist das Profil des Kopfrahmens über erste Abschnitte radial nach außen offen und über zweite (andere) Abschnitte radial nach innen offen ausgebildet. Ein abschnittsweise nach außen und abschnittsweise nach innen ausgebildetes Profil kann eine erhöhte Steifigkeit, insbesondere Torsionssteifigkeit aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kopfrahmen entlang einer Umfangsrichtung mindestens zwei, vorzugsweise vier, Profilumkehrungsabschnitte auf, wobei sich in einem Profilumkehrungsabschnitt insbesondere eine Öffnungsrichtung des Profils von innen nach außen bzw. von außen nach innen umkehrt. Ein Profilumkehrungsabschnitt bildet insbesondere einen Übergang zwischen zwei verschiedenen Profilquerschnitten, vorzugsweise stufenlos. Insbesondere weist ein Profilumkehrungsabschnitt eine in Umfangsrichtung kontinuierlich verlaufende Verkürzung und/oder Verlängerung der ersten und zweiten Schenkelbereiche auf, vorzugsweise bei zumindest annähernd gleichbleibendem Öffnungswinkel. Der Öffnungswinkel kann aber auch variieren. Insbesondere kann das Vollprofil in einem Profilumkehrungsabschnitt von einem, insbesondere U-, C-, V-, kastenförmigen oder polygonalen, Profil entlang der übrigen Abschnitte des Kopfrahmens abweichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Profil in einem Kopfendabschnitt des Kopfrahmens und/oder in einem Griffanschlussabschnitt des Kopfrahmens, nach innen offen und in mindestens zwei Seitenabschnitten des Kopfrahmens nach außen offen ausgebildet, optional auch umgekehrt. Vorzugsweise ist zwischen einem Kopfendabschnitt und einem Seitenabschnitt bzw. vorzugsweise zwischen einem Griffanschlussabschnitt und einem Seitenabschnitt jeweils ein Profilumkehrungsabschnitt angeordnet. Ein im Griffanschlussabschnitt nach innen offenes Profil hat den Vorteil, dass ein Herz oder ein Schaft, z. B. mit einem T-förmigen Anschlussstück, mit einem Griff einfach anschließbar ist, beispielsweise an einem Mittelbereich des Profils, insbesondere an einer den Schenkelbereichen gegenüberliegenden Seite (d. h. außen) des Profils. Beispielsweise kann am Griffanschlussabschnitt des Kopfrahmens eine Aufnahme für einen Stiel, insbesondere zum Einkleben, Einpressen oder zum Einschrauben (in eine Gewindeaufnahme) eines Stiels, vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Kopfendabschnitt und/oder der Griffanschlussabschnitt über einen Umfangswinkelbereich des Kopfrahmens zwischen 10° und 60°, vorzugsweise zwischen 15° und 50°, weiter vorzugsweise zwischen 20° und 45°, weiter vorzugsweise zwischen 30° und 40°, besonders bevorzugt von ungefähr 35°.
  • Ein Profilumkehrungsabschnitt erstreckt sich vorzugsweise über einen Umfangswinkelbereich des Kopfrahmens von 2° bis 20°, weiter vorzugsweise von 2° bis 15°, weiter vorzugsweise von 2° bis 10°, weiter vorzugsweise von 3° bis 8°, weiter vorzugsweise von 4° bis 6°, besonders bevorzugt von ungefähr 5°.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das, insbesondere U-, V-, C-, kastenförmige oder polygonale, Profil einen Öffnungswinkel β zwischen zwei Schenkelbereichen des Profils auf, der im Bereich von 10° bis 150°, vorzugsweise im Bereich von 30° bis 140°, weiter vorzugsweise im Bereich von 60° bis 130°, weiter vorzugsweise im Bereich von 80° bis 120°, weiter vorzugsweise im Bereich von 90° bis 110°, besonders bevorzugt ungefähr 100°, liegt. Insbesondere ist der Öffnungswinkel β ein Innenwinkel zwischen zwei Schenkelbereichen des Profils. Vorzugsweise ist der Öffnungswinkel β ein Innenwinkel von zwei sich in der Mitte einer Basis des Profils schneidenden Geraden, die jeweils durch die Mitte der Basis und tangential zu jeweils einer Innenfläche der Schenkelbreiche des Profils verlaufen. Diese beiden den Öffnungswinkel definierenden Geraden schneiden sich insbesondere mit einer die in radialer Richtung äußeren Enden des Profils verbindenden Geraden. Als eine Basis des Profils kann insbesondere ein Mittelbereich zwischen zwei Schenkelbereichen des Profils verstanden werden. Der Öffnungswinkel ergibt sich somit insbesondere aus zwei gedachten geraden Linien, die von der Mitte der Basis ausgehend jeweils an den sich gegenüberliegenden äußeren Endbereichen des U-, V-, C-, kastenförmigen oder polygonalen Profils anliegen, wobei der Öffnungswinkel β der Winkel ist, der von diesen beiden gedachten geraden Linien in Richtung der Öffnung des Profils eingeschlossen ist.
  • Im Hinblick auf das erfindungsgemäße Vollprofil, insbesondere ein U-, V-, C-, kastenförmig oder polygonal ausgebildetes Vollprofil, sei in diesem Zusammenhang explizit darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Profil keinesfalls lediglich als Vertiefung zu verstehen ist, wie diese teilweise bei herkömmlichen Ballschlaggeräten zur reinen Führung einer sich um den dortigen Kopfrahmen herum erstreckenden Saite verwendet wird. Derartige Vertiefungen herkömmlicher Ballschlaggeräte haben keine stabilitätsgebende Wirkung und sind deshalb nur im Zusammenhang mit herkömmlichen Hohlprofilrahmen zur Führung einer Saite brauchbar. Dennoch können, insbesondere im Fall eines nach innen offenen Profils, solche aus dem Stand der Technik bekannten Vertiefungen zur Saitenführung vorgesehen sein, insbesondere auf der radial äußeren Seite des erfindungsgemäßen Vollprofils, z. B. in Form von Schlitzabschnitten entlang der Umfangsrichtung des Kopfrahmens.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopfrahmen aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, oder aus Metall hergestellt. Der Kopfrahmen kann beispielsweise stranggepresst oder spritzgegossen sein. Der Vorteil eines nach außen offenen Profil für die Anordnung und Führung der Saite(n) einer Bespannung kommt insbesondere auch dann in sehr vorteilhafter Weise zur Geltung, wenn der Kopfrahmen Öffnungen aufweist, durch welche wenigstens eine für eine Bespannung des Ballschlaggeräts dienende Saite führbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopfrahmen spritzgegossen. Vorzugsweise wird der Kopfrahmen in einem Spritzgießvorgang aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, hergestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Öffnungen während des Spritzgießvorgangs als Durchgangsöffnungen erzeugt. dadurch können die für die Bespannung nötigen Durchgangsöffnungen in diesem Fall gleichzeitig mit der Herstellung des Kopfrahmens erzeugt werden, was nicht nur zeit-, sondern auch materialsparend ist. Ein weiterer Vorteil einer solchen Herstellung eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens, bei welcher die Durchgangsöffnungen gleichzeitig während des Spritzgießvorgangs erzeugt werden, besteht ferner darin, dass dadurch prinzipiell kein Futter bzw. keine Hülse notwendig ist. Denn die die Durchgangsöffnungen können bereits während des Herstellungsprozesses gemäß den gewünschten Eigenschaften, wie beispielsweise einen gewünschten Durchgangsöffnungsdurchmesser und/oder Kantenradius geformt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Öffnungen auch gebohrt werden, insbesondere in einen spritzgegossenen Kopfrahmen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine spezielle Art einer Bespannung gewünscht ist, die beispielsweise individuell an einen Spieler angepasst werden soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind solche Öffnungen zumindest teilweise mit einem Futter, insbesondere mit jeweils einer Hülse, ausgestattet, insbesondere verkleidet. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Futter, respektive die verwendete Hülse, auswechselbar, d. h. austauschbar, sein. Vorzugsweise sind alle Hülsen auswechselbar, insbesondere teilweise gemeinsam, z. B. zusammenhängend auswechselbar, ausgebildet. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass das Futter, respektive die Hülse an die jeweils zur Bespannung verwendete Saite angepasst werden kann. Dies betrifft sowohl das Material als auch die Geometrie, wie beispielsweise den Innenradius und/oder den Kantenradius, des Futters, bzw. der Hülse. Alternativ zur Auswechselbarkeit könnte ein Futter, insbesondre eine Hülse, mit dem Kopfrahmen verbunden, insbesondere verklebt und/oder verschraubt sein. Dadurch würde die Stabilität des erfindungsgemäßen Kopfrahmens erhöht und somit positiv beeinflusst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt das Futter, insbesondere eine Hülse ein- oder bevorzugt beidseitig aus der jeweiligen Öffnung heraus. Ein derartiges Futter, respektive eine derartige Hülse, eignet sich besonders gut zur Führung und Umlenkung einer Saite, mit welcher die Bespannung des Ballschlaggeräts erzeugt wird.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Futter, insbesondere die Hülse, eine Verbreiterung auf, die sich zumindest über den konkaven Bereich des U-, V-, C-, kastenförmigen oder polygonalen Profils erstreckt und insbesondere an dem konkaven Bereich, vorzugsweise formschlüssig, anliegt. Besonders vorteilhafterweise fügt sich die Verbreiterung des Futters bzw. der Hülse somit in den konkaven Bereich des Profils ein, wobei die Verbreiterung des Futters bzw. der Hülse ein Durchrutschen der Hülse durch die Öffnung verhindert.
  • Im Übrigen ist der erfindungsgemäße Kopfrahmen so ausgebildet, dass er mit einem Herzstück oder einem T-förmigen Anschlussstück verkleb- und/oder verschraubbar ist. Der erfindungsgemäße Kopfrahmen kann individuell mit einem jeweils gewünschten Herzstück versehen werden. Alternativ kann ein T-förmiges Anschlussstück vorgesehen sein, das einen Schaftabschnitt und einen quer dazu ausgebildeten Anschlussabschnitt aufweist, insbesondere derart, dass der Schaftabschnitt und der Anschlussabschnitt T-förmig miteinander verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der Anschlussabschnitt auf das Profil des Griffanschlussabschnitts des Kopfrahmens angepasst, z. B. durch eine V-förmige Aufnahmerille bzw. Aufnahmeerhebung zum Anschluss an einen nach innen bzw. außen geöffnetes Profil des Griffanschlussabschnitts. Durch eine solche Formanpassung wird die Verbindung des Anschlussstücks mit dem Kopfrahmen zumindest teilweise durch einen Formschluss unterstützt. Eine Verklebung mit dem mit dem Kopfrahmen ist vorzugsweise entlang des Anschlussabschnitts vorgesehen, wobei durch eine V-förmige Aufnahmerille bzw. Aufnahmeerhebung eine vergrößerte Klebefläche erreicht wird.
  • Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe ferner auch durch ein Ballschlaggerät mit einem eine Schlagfläche definierenden Kopfrahmen gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei das Ballschlaggerät ferner ein an dem Kopfrahmen anbringbares Herzstück bzw. T-förmiges Anschlussstück sowie einen Schaft mit Griffstück, sowie insbesondere eine Bespannung, aufweist. Das Herzstück bzw. das T-förmige Anschlussstück, der Schaft und das Griffstück können hierbei entweder als jeweilige Einzelteile gefertigt und anschließend miteinander verbunden oder aber alternativ aus einem Stück gefertigt sein. Ein Schaftabschnitt des T-förmigen Anschlussstücks kann einteilig mit dem Schaft ausgebildet oder am dem Schaft befestigbar sein. Eine Verbindung des Herzstücks bzw. des T-förmigen Anschlussstücks mit dem erfindungsgemäßen Kopfrahmen kann ferner durch Verkleben, Verschrauben oder auf andere Weise, wie beispielsweise durch Überspritzen, verbunden werden.
  • Das Griffstück kann erfindungsgemäß an den Schaft angeschäumt oder als Schalenkonstruktion ausgebildet und/oder mit dem Schaft verklebt oder geschraubt sein. Entsprechend einer einstückigen Ausführungsform von Herzstück, Schaft und Griffstück bzw. von T-förmigem Anschlussstück, Schaft und Griffstück, können auch das Griffstück und der Schaft allein aus einem Stück gefertigt sein, das sodann mit dem Herzstück bzw. dem T-förmigen Anschlussstück verbunden wird. Die jeweilige Verbindungsart kann hierbei individuell gewählt und beispielsweise an der Art des Ballschlaggeräts und/oder dessen Design ausgerichtet sein.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens in einer Draufsicht;
  • 2 eine schematische Darstellung des Profils des Kopfrahmens gemäß der Ausführungsform nach 1 in einer Querschnittsansicht;
  • 3 eine schematische Darstellung des Profils des erfindungsgemäßen Kopfrahmens nach 1 in einer Querschnittsansicht durch eine Hülse;
  • 4A eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4B eine schematische Darstellung der Ausführungsform nach 4A in einer Draufsicht;
  • 5A eine schematische Darstellung des Profils eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens gemäß der Ausführungsform nach 4A in einem nach außen offenem Profilabschnitt in einer Querschnittsansicht;
  • 5B eine schematische Darstellung der Ausführungsform nach 5A in einer Detailseitenansicht;
  • 6A eine schematische Darstellung des Profils des Kopfrahmens gemäß der Ausführungsform nach 4A in einem nach innen offenem Profilabschnitt in einer Querschnittsansicht;
  • 6B eine schematische Darstellung der Ausführungsform nach 6A in einer Querschnittsansicht durch eine Öffnung;
  • 7 eine schematische Darstellung des Profils eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens gemäß einer dritten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht;
  • 8 eine schematische Darstellung des Profils eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens gemäß einer vierten Ausführungsform in einer Querschnittsansicht;
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens 30, der eine Schlagfläche 20 aufspannt. Der Kopfrahmen umfasst ein V-förmiges Vollprofil 40, das in 2 im Querschnitt in einer schematischen Detailansicht dargestellt ist. Das Vollprofil 40 ist nach außen in Radialrichtung R offen und läuft in Umfangsrichtung U um den gesamten Kopfrahmen 30 um, wobei sich im Bereich des Griffanschlusses eine lokale Abweichung des Profils 40 ergeben kann. Der Kopfrahmen 30 weist einen Griffanschluss 100 auf, in dem beispielsweise ein Gewinde zum Anschluss eines Stiels vorgesehen sein kann. Der Griffanschluss 100 ist einstückig mit dem Kopfrahmen 30 ausgebildet.
  • Wie aus 2 zu erkennen ist, weist der erfindungsgemäße Kopfrahmen 30 ein Profil auf, das als V-förmiges Vollprofil ausgebildet ist, das einen Öffnungswinkel β aufweist, der im Wesentlichen 100° beträgt. Der Öffnungswinkel ergibt sich hierbei aus zwei gedachten geraden Linien g1 und g2, die sich von der Mitte der Basis 90 des konkaven Bereichs 80 des Profils 40 ausgehend jeweils an die sich gegenüberliegenden äußeren Endbereiche 43, 44 des V-förmigen Profils erstrecken, wobei sich die zwei gedachten geraden Linien g1 und g2 mit einer dritten Geraden g3 schneiden, welche die äußeren sich nach außen erstreckenden Endbereiche des V-förmigen Profils 40 verbindet. Als Öffnungswinkel β ist hierbei der Winkel definiert, der von diesen beiden gedachten geraden Linien in Öffnungsrichtung OP des V-förmigen Profils 40 eingeschlossen ist. Die beiden gedachten geraden Linien g1 und g2 liegen hierbei an jeweiligen endseitigen Innenseitenflächen 45 des V-förmigen Profils 40 an.
  • 3 zeigt das V-förmige Profil 40 nach 2, wobei der Kopfrahmen 30 an der Basis 90 seines konkaven Bereichs 80 eine Öffnung 50 aufweist, in welche eine Hülse 60 eingesetzt ist, die eine Verbreiterung 70 aufweist, die an dem nach außen offenen konkaven Bereich 80 des Profils 40 des Kopfrahmens 30 anliegt. Diese Hülse 60 ist hierbei symmetrisch in das V-förmige nach außen offene Profil 40 des Kopfrahmens so eingesetzt, dass sich die Verbreiterung an dem konkaven Bereich 80 des Profils 40 abstützt und die V-förmige Form des Profils 40 abstützt. Die Öffnung 50 in der Hülse 60 ist hierbei so ausgebildet, dass eine zur Bildung einer Bespannung verwendete Saite durch die Öffnung 50 der Hülse führbar ist, wobei die bei der Herstellung der Bespannung erzeugte Zugkraft durch die Verbreiterung 70 der Hülse 60 auf das V-förmige Vollprofil 40 des Kopfrahmens 30 übertragen wird.
  • Die 4A und 4B zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens 30, der sich von der ersten Ausführungsform nach den 1 bis 3 durch eine Umkehrung des Profils 40 entlang des Umfangs des Kopfrahmens 30 unterscheidet. Vorliegend kehrt sich das Profil in seiner Öffnungsrichtung OP mehrmals um. Der Kopfrahmen 30 ist abschnittsweise, nämlich in einem Kopfendabschnitt 31 in einem Griffanschlussabschnitt 32, radial nach innen offen und abschnittsweise, nämlich in den Seitenabschnitten 33, radial nach außen offen. Die in Umfangsrichtung U wechselnde Öffnungsrichtung OP ist in 4A und 4B jeweils durch Pfeile angedeutet. Die Radialrichtung R ist hier nach außen weisend dargestellt. Zwischen dem Griffanschlussabschnitt 32 und einem Seitenabschnitt 33 bzw. zwischen dem Kopfendabschnitt 31 und einem Seitenabschnitt 33 ist jeweils ein Profilumkehrungsabschnitt 34 angeordnet, über den sich das Profil 40 in seiner Öffnungsrichtung OP umkehrt. Der Profilumkehrungsabschnitt 34 bildet einen stufenlosen, d. h. glatten, Übergang zwischen zwei verschiedenen Profilquerschnitten, insbesondere durch eine in Umfangsrichtung U kontinuierlich verlaufende Verkürzung bzw. Verlängerung der ersten und zweiten Schenkelbereiche 41, 42, vorzugsweise bei zumindest annähernd gleichbleibendem Öffnungswinkel β. Eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 47 des Profils nimmt dadurch bis zur Mitte eines Profilumkehrungsabschnitts 34 ab. Der Kopfrahmen 30 weist vorzugsweise eine gerade Anzahl von Profilumkehrungen bzw. Profilumkehrungsabschnitte 34 auf, hier insgesamt vier, die insbesondere symmetrisch zu einer Mittelachse des Kopfrahmens 30 zueinander angeordnet sind. Es können aber auch zusätzliche Profilumkehrungen der Profils 40 vorgesehen sein, die zum Beispiel die Seitenabschnitte 33 jeweils weiter unterteilen. Der Kopfendabschnitt 31 und der Griffanschlussabschnitt 32 erstrecken sich in dieser Ausführungsform über ungefähr gleich große Umfangswinkelbereiche, nämlich über den Kopfendsektor α1 und den Griffanschlusssektor α2, die sich hier jeweils über ungefähr 35° erstrecken. Die sich an den Kopfendsektor α1 und den Griffanschlusssektor α2 jeweils anschließenden Profilumkehrungssektoren δ1 bzw. δ2 erstrecken sich ungefähr jeweils über 5°, könnten aber auch voneinander abweichen. Der Kopfendabschnitt 31, der Griffanschlussabschnitt 32 und die Seitenabschnitte 33 können jeweils gekrümmte oder gerade Abschnitte des Kopfrahmens 30 umfassen und das Vollprofil 40 kann in Umfangsrichtung U entlang dieser Abschnitte variieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) verläuft die Profilöffnung genau umgekehrt zu den 4A und 4B über den Umfang des Kopfrahmens 30, d. h. in einem Kopfendabschnitt 31 und in einem Griffanschlussabschnitt 32 ist das Profil radial nach außen offen, während es entlang der Seitenabschnitte 33 radial nach innen offen ist. Ebenso kann das Profil nur im Kopfendabschnitt 31 oder nur im Griffanschlussabschnitt 32 gegenüber dem übrigen Kopfrahmen 30 umgekehrt sein.
  • In den 4A und 4B ist das Profil 40 als V-förmiges Vollprofil ausgebildet, kann aber auch U-, C-, kastenförmig oder polygonal geformt sein. Wie in den 5A und 5B dargestellt, hat das Profil 40 vorliegend eine V-förmigen Grundform mit ersten und zweiten Schenkelbereichen 41 bzw. 42, die über einen Mittelbereich 46 miteinander verbunden sind und verdickte, wulstartige, äußere Endbereiche 43, 44 aufweisen. In dem Mittelbereich 46 sind umlaufend Öffnungen 50 zur Durchführung einer Saite vorgesehen. In den 5A und 5B ist das Profil 40 radial nach außen offen. In den 6A und 6B ist das Profil 40 radial nach innen offen. In der 6B verläuft der dargestellte Querschnitt durch eine Öffnung 50 hindurch, analog zur Darstellung in 3. Insbesondere können auch in der in 6B dargestellten Ausführungsform Hülsen 60 als Futter vorgesehen sein.
  • In den 7 und 8 sind jeweils weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Kopfrahmens mit einem Vollprofil 40 dargestellt. In 7 ist das Profil 40 kastenförmig mit einer mittigen Ausnehmung 47 ausgebildet, die eine Profilvertiefung bildet und die Öffnungsrichtung OP des Profils 40 in Radialrichtung R nach außen vorgibt. In 8 ist das Profil 40 polygonal mit einer mittigen Ausnehmung 47 ausgebildet, die eine Profilvertiefung bildet und eine Öffnungsrichtung OP des Profils 40 in Radialrichtung R nach außen vorgibt. Sowohl kastenartige als auch polygonale Profile könnten auch abgerundete Ecken aufweisen.
  • Ebenso könnten U-, V- oder C-förmige Profile 40 gerade, insbesondere polygonale, Abschnitte aufweisen. Die Ausnehmung 47 bzw. die Öffnungsrichtung OP des Profils 40 könnte in 7 und 8 jeweils auch radial nach innen vorgesehen sein.
  • Die Kopfrahmen 30 der beschriebenen Ausführungsformen sind spritzgegossen, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, könnten aber auch mit einem anderen Verfahren und z. B. aus Metall hergestellt sein.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Schlagfläche
    30
    Kopfrahmen
    31
    Kopfendabschnitt
    32
    Griffanschlussabschnitt
    33
    Seitenabschnitt
    34
    Profilumkehrungsabschnitt
    40
    Profil (Vollprofil)
    41
    erster Schenkelbereich
    42
    zweiter Schenkelbereich
    43
    äußerer Endbereich
    44
    äußerer Endbereich
    45
    Innenseitenfläche
    46
    Mittelbereich
    47
    Ausnehmung
    50
    Öffnung
    60
    Hülse
    70
    Verbreiterung
    80
    konkaver Bereich
    90
    Basis
    100
    Griffanschluss
    g1
    Gerade
    g2
    Gerade
    g3
    Gerade
    β
    Öffnungswinkel
    α1
    Kopfendsektor
    α2
    Griffanschlusssektor
    δ1, δ2
    Profilumkehrsektoren
    OP
    Öffnungsrichtung
    U
    Umfangsrichtung
    R
    Radialrichtung

Claims (17)

  1. Kopfrahmen (30) für ein Ballschlaggerät, insbesondere Tennis-, Squash- oder Badminton-Schläger, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (30) als, insbesondere zumindest abschnittsweise als U-, V-, C-, kastenförmiges oder polygonales, Vollprofil (40) ausgebildet ist.
  2. Kopfrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (40) zumindest abschnittsweise radial nach außen und/oder innen offen, insbesondere U-, V-, C-, kastenförmig oder polygonal ausgebildet, ist.
  3. Kopfrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (30) entlang einer Umfangsrichtung (U) mindestens zwei, vorzugsweise vier, Profilumkehrungsabschnitte (34) aufweist, wobei sich in einem Profilumkehrungsabschnitt (34) insbesondere eine Öffnungsrichtung (OP) des Profils (40) von innen nach außen bzw. von außen nach innen umkehrt.
  4. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (40) in einem Kopfendabschnitt (31) des Kopfrahmens (30) und/oder in einem Griffanschlussabschnitt (32) des Kopfrahmens (30), nach innen offen und in mindestens zwei Seitenabschnitten (33) des Kopfrahmens (30) nach außen offen ausgebildet ist, optional auch umgekehrt, wobei vorzugsweise zwischen einem Kopfendabschnitt (31) und einem Seitenabschnitt (33) bzw. vorzugsweise zwischen einem Griffanschlussabschnitt (32) und einem Seitenabschnitt (33) jeweils ein Profilumkehrungsabschnitt (34) angeordnet ist.
  5. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kopfendabschnitt (31) und/oder der Griffanschlussabschnitt (32) sich über einen Umfangswinkelbereich des Kopfrahmens (30) zwischen 10° und 60°, vorzugsweise zwischen 15° und 50°, weiter vorzugsweise zwischen 20° und 45°, weiter vorzugsweise zwischen 30° und 40°, besonders bevorzugt von ungefähr 35° erstreckt.
  6. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere U-, V-, C-, kastenförmige oder polygonale, Profil (40) einen Öffnungswinkel β zwischen zwei Schenkelbereichen (41, 42) des Profils (40) aufweist, der im Bereich von 10° bis 150°, vorzugsweise im Bereich von 30° bis 140°, weiter vorzugsweise im Bereich von 60° bis 130°, weiter vorzugsweise im Bereich von 80° bis 120°, weiter vorzugsweise im Bereich von 90° bis 110°, besonders bevorzugt ungefähr 100°, liegt.
  7. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (20), aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, oder aus Metall hergestellt ist.
  8. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (30) Öffnungen (50) aufweist, durch welche wenigstens eine für eine Bespannung des Ballschlaggeräts dienende Saite führbar ist.
  9. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (30) spritzgegossen ist.
  10. Kopfrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (50) während des Spritzgießvorgangs als Durchgangsöffnungen erzeugt sind.
  11. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (50) gebohrt sind.
  12. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (50) zumindest teilweise mit einem, insbesondere auswechselbaren, Futter, insbesondere mit jeweils einer, insbesondere auswechselbaren, Hülse (60), ausgestattet, insbesondere verkleidet, sind.
  13. Kopfrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter, insbesondere die Hülse (60), ein- oder bevorzugt beidseitig, aus der jeweiligen Öffnung (50) herausragt.
  14. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter, insbesondere die Hülse (60), eine Verbreiterung (70) aufweist, die sich zumindest über einen konkaven Abschnitt (80) des, insbesondere U-, V-, C-, kastenförmigen oder polygonalen, Profils (40) erstreckt und insbesondere an dem konkaven Bereich (80), vorzugsweise formschlüssig, anliegt.
  15. Kopfrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (30), insbesondere in einem Griffanschlussabschnitt (32), mit einem Herzstück oder einem T-förmigen Anschlussstück verkleb- und/oder verschraubbar ausgebildet ist.
  16. Ballschlaggerät mit einem eine Schlagfläche (20) definierenden Kopfrahmen (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15 sowie mit einem daran anbringbaren Herzstück bzw. T-förmigen Anschlussstück, Schaft und Griffstück, sowie insbesondere mit einer Bespannung.
  17. Ballschlaggerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück kann an den Schaft angeschäumt oder als Schalenkonstruktion ausgebildet und/oder mit dem Schaft verklebt oder geschraubt ist, oder das Griffstück und der Schaft aus einem Stück gefertigt sind.
DE202018100192.2U 2018-01-15 2018-01-15 Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät Active DE202018100192U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018100192.2U DE202018100192U1 (de) 2018-01-15 2018-01-15 Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018100192.2U DE202018100192U1 (de) 2018-01-15 2018-01-15 Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018100192U1 true DE202018100192U1 (de) 2018-01-29

Family

ID=61197618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018100192.2U Active DE202018100192U1 (de) 2018-01-15 2018-01-15 Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018100192U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0553769B1 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
EP2823866B1 (de) Ballspielschläger mit verbessertem Klang
DE10308532B3 (de) Schläger für Ballspiele
EP1557204A2 (de) Schläger für Ballspiele und Herstellungsverfahren
DE3504137A1 (de) Schlaeger, insbesondere fuer ballspiele, wie tennis, federball, squach und andere
EP0560015A1 (de) Saitenstrang oder Saite für Ballschläger
DE202018100192U1 (de) Kopfrahmen für ein Ballschlaggerät sowie damit ausgestattetes Ballschlaggerät
DE102004025346B4 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
DE102006004863B4 (de) Schläger für Ballspiele
EP1557203A2 (de) Schläger für Ballspiele und Herstellungsverfahren
DE19953626B4 (de) Schläger für Ballspiele
DE3817464C2 (de)
DE4203682C2 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
DE3018354A1 (de) Schlaeger fuer tennis o.dgl. spiele
DE4138161A1 (de) Metallschlaeger
DE102021126574B4 (de) Dämpfungsvorrichtung für einen Ballsportschläger und Ballsportschläger
DE102004015455B3 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
DE2944982C2 (de) Schaft mit Handgriff für einen Schläger
DE19725430C1 (de) Ballschlaggerät, insbesondere Tennis-, Squash- oder Badminton-Schläger
DE202007016352U1 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
DE10304797A1 (de) Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger
DE102004026053B4 (de) Ballspielschläger, beispielsweise Tennisschläger
DE476883C (de) Golfschlaeger-Schaftbefestigung mit zwischen dem Schaft und dem Schlaegerkopf eingefuegter elastischer Muffe
DE202004004977U1 (de) Ballspielschläger
DE102006032075A1 (de) Ballschlaggerät, insbesondere Tennis- oder Squashschläger

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years