DE202007016352U1 - Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger - Google Patents

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger Download PDF

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Abstract

Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger mit einem hohlen Rahmen (3), der einen Schlägergriff (2) und mit einem Rahmenteil (3') einen Schlägerkopf (1) bildet, sowie mit einer von sich kreuzenden Saitenlängen (4', 4'') gebildeten Bespannung (4) am Schlägerkopf (1), wobei zur Bildung einer Saitenbefestigung die Saitenlängen (4', 4'') unter Verwendung von Hülsen (5) durch Öffnungen (6, 7) im Rahmenteil (3') von der Rahmeninnenseite an die Rahmenaußenseite und von der Rahmenaußenseite an die Rahmeninnenseite geführt sind, bei dem jeweils eine Hülse (5) einen stegartigen Kopfabschnitt (5') und einen hülsenartigen Abschnitt (5'') aufweist und die Hülse (5) jeweils mit dem hülsenartigen Abschnitt (5'') eine erste und zweite Öffnung (6, 7) im Rahmenteil (3') durchgreift, von denen die erste Öffnung (6) an der Rahmenaußenseite und die zweite Öffnung (7) an der Rahmeninnenseite achsgleich mit ihren Achsen in der Bespannungsebene (BE) liegend vorgesehen sind, und dass der hülsenartige Abschnitt (5'') eine Saitendurchführung (8) zur Aufnahme einer...

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Ballspielschläger, auch Tennisschläger sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Insbesondere ist es auch bekannt, für die die Bespannung bildenden Saitenlängen eine Saitenbefestigung in Form von Ösen („Grommets") bzw. mehrere Ösen aufweisende Ösenbändern am seitlichen Schlägerkopf vorzusehen.
  • Derartige Ösen bzw. Ösennbänder sind aus einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff hergestellt und durch das den Schlägerkopf bildende Rahmenteil hindurchgeführt. Mittels der Ösen bzw. der Ösenbänder wird u.a. eine schonende Bespannung des Ballspielschlägers erreicht.
  • Aus der DE 42 03 682 C2 ist beispielsweise bereits ein Ballspielschläger bekannt der zumindest eine im Bereich der Saitenbefestigung vorgesehene Ösen aufweist, welche einen Rahmenabschnitt an der Rahmeninnenseite im Bereich der dortigen Öffnung nach außen hin dicht verschließt und die eine Ösenbohrung aufweist, deren Querschnitt von der Rahmenaußenseite sich zur Rahmeninnenseite hin erweitert, wobei der Querschnitt der Ösen in der Rahmeninnenseite zumindest in Achsrichtung senkrecht zur Bespannungsebene größer ist als der Querschnitt der die betreffende Saitenlänge bildenden Saite. Der Querschnitt der Bohrung erweitert sich somit von der Rahmenaußenseite zur Rahmeninnenseite beispielsweise trompeten- oder kegelartig, und zwar in einer senkrecht zur Bespannungsebene verlaufenden Ebene.
  • Ferner ist aus der DE 197 81 595 T1 eine eingekerbte, geschlitzte Durchführung für Sportschläger, insbesondere Tennisschläger bekannt, bei der ebenfalls Durchführungsösen vorgesehen sind, deren Durchführungswandteile einen im Wesentlichen flachen, schlitzartigen Durchführungskanal ausbilden. Die gegenüberliegenden Innenflächen der Durchführungswandteile sind hierbei senkrecht zur Bespannungsebene und parallel zur Längsachse des Durchführungskanales ausgerichtet, wobei die durch den Durchführungskanal der Durchführungsöse geführte Saitenlänge zumindest teilweise gegen eine der Innenflächen drücken und der Saitenlänge erlauben sich in Antwort auf die Kraft eines Balleinschlages in einer Richtung senkrecht zu der Bespannungsebene frei auszulenken, wobei jedoch zur Dämpfung von Saitenvibrationen eine Reibung zwischen der einen Innenfläche des Durchführungswandteiles und der an dieser anliegenden Saitenlänge erzeugt wird, und zwar nachdem der Ball das Saitenbett verlassen hat.
  • Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger aufzuzeigen, bei dem bei einer durch einen Balleinschlag bedingten Auslenkung der Bespannung aufgrund einer unnötig hohen Reibung der Saitenlängen an der Innenfläche der führenden Öse ein Dynamikverlust des Ballspielschlägers vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Schutzanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ballspielschlägers sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Ballspielschlägers, insbesondere Tennisschlägers ist darin zu sehen, dass die Saitendurchführung aus zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitten besteht, die über einen Verbindungskanalabschnitt miteinander verbunden sind einen Durchführungsraum ausbilden, wobei zumindest die Führungskanalabschnitte in jeweils einer entlang zur Bespannungsebene parallelen Ebene einen größeren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser des Verbindungskanalabschnittes in der Bespannungsebene. Durch die neuerungsgemäße Aufteilung der Saitendurchführung in drei unterschiedliche Durchmesser aufweisende Abschnitte wird zwar ausreichend Reibung zur seitlichen Führung der in der Bespannungsebene befindlichen Saite bereitgestellt, jedoch beim Balleinschlag ein nahezu reibungsfreies Auslenken der Saiten in einer senkrecht zur Bespannungsebene verlaufenden Achsrichtung ermöglicht. Somit wird zwar die Saite nach Verlassen des Saitenbettes durch den Ball wieder in die Ausgangsposition gezielt zurückgeführt, ohne dass bei der Auslenkung eine unnötig hohe Reibung an der Innenfläche der Saitendurchführung entsteht.
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Ballspielschläger in Form eines Tennisschlägers in Draufsicht;
  • 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Rahmen des Tennisschlägers gemäß 1 im Bereich des Schlägerkopfes entsprechend der Linie I-I;
  • 3a, b in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch eine Hülse gemäß 2 im entsprechend der Linie II-II und
  • 4 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch die Hülse entlang der Bespannungsebene.
  • Der in den Figuren dargestellte Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger besteht im Wesentlichen aus einem einen Schlägerkopf 1 und einem Schlägergriff 2 bildenden Rahmen 3 sowie aus einer am Schlägerkopf 1 vorgesehene Bespannung 4.
  • Der Rahmen 3 ist sowohl im Bereich des Schlägerkopfes 1 als auch im Bereich des Schlägergriffes 2 als nach außen hin geschlossener Hohlrahmen ausgebildet, der beispielsweise aus einem oder mehreren faserverstärkten Kunststoffmaterialen und/oder Leichtmetallelementen hergestellt ist.
  • Die Bespannung 4 weist in an sich bekannter Weise sich kreuzende ersten und zweiten Saitenlängen 4' und 4'' auf, wobei die ersten Saitenlängen 4' parallel zur Längsachse L des Schlägerkopfes 1 und die zweiten Saitenlängen 4'' senkrecht hierzu verlaufen. Die Bespannung 4 definiert mit den ersten und zweiten Saitenlängen 4' und 4'' eine Bespannungsebene BE und ist an dem Schlägerkopf 1 bildenden Rahmenteil 3' des Rahmens 3 dadurch gehalten, dass die Bespannung 4 bzw. die die Bespannung bildenden ersten und zweiten Saitenlängen 4' und 4'' jeweils an einen Bereich durch das Rahmenteil 3' von der der Mitte des Schlägerkopfes 1 bzw. der Bespannungsebene BE zugewandten Rahmeninnenseite zur Rahmenaußenseite und an einem weiteren Bereich wiederum durch den Rahmen 3 bzw. durch das Rahmenteil 3' hindurch von der Rahmenaußenseite an die Rahmeninnenseite geführt sind.
  • An jeder dieser Stellen ist im Rahmenteil 3' eine die Bespannung 4 bzw. eine erste bzw. zweite Saitenlänge 4', 4'' umschließende und somit führende Öse bzw. Hülse 5 bzw. ein mehrere derartiger Hülsen 5 aufweisendes Ösen- bzw. Hülsenband angeordnet. Zumindest bei einem Teil der Saitenlängen 4', 4'' ist die Befestigung der Bespannung („Saitenbefestigung") in der in der 2 dargestellten Weise ausgebildet.
  • Die Saitenbefestigung ist unter Verwendung der Hülse 5 realisiert, die aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff mit einem stegartigen Kopfabschnitt 5' und mit einem hülsenartigen Abschnitt 5'' hergestellt ist. Mit diesem hülsenartigen Abschnitt 5'' durchgreift die Hülse 5 eine erste und zweite Öffnung 6, 7 im Rahmenteil 3' von denen die erste Öffnung 6 an der Rahmenaußenseite und die zweite Öffnung 7 an der Rahmeninnenseite achsgleich mit ihren Achsen in der Bespannungsebene BE liegend vorgesehen sind. Beispielsweise weisen die erste und zweite Öffnung 6, 7 hierbei denselben Querschnitt auf.
  • Das dem stegartigen Kopfabschnitt 5' gegenüberliegende freie Ende des hülsenartigen Abschnittes 5'' steht hierbei von der Rahmeninnenseite des Rahmenteils 3' nach innen, d.h. entlang der Bespannungsebene BE ab. Die an der Rahmenaußenseite des Rahmenteils 3' von einer ersten Durchtrittsstelle zu einer benachbarten Durchtrittsstelle verlaufende Teillänge einer Saitenlänge 4', 4'' der Bespannung 4 liegt hierbei zumindest teilweise auf dem stegartigen Kopfabschnitt 5' der Hülse 5 auf, welche hierzu beispielsweise zwei gegenüberliegende und in der Bespannungsebene BE verlaufende Führungsnuten (nicht in den Figuren dargestellt) aufweist.
  • Bei der Saitenbefestigung gemäß 2 ist die Saitenlänge 4', 4'' jeweils im Bereich der Durchtrittsstelle durch das Rahmenteil 3' von dem hülsenartigen Abschnitt 5'' umschlossen, der eine Saitendurchführung 8 zur Führung der Saitenlänge 4', 4'' aufweist.
  • Die Saitendurchführung 8 besteht aus zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitt 8.1, 8.2 die über einen Verbindungskanalabschnitt 8.3 miteinander verbunden sind und somit einen Durchführungsraum 8' ausbilden. Die zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitt 8.1, 8.2 weisen zwei Längsachsen 11, 12 auf, welche parallel zueinander sowie parallel zur Bespannungsebene BE verlaufen.
  • Ferner sind die zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitt 8.1, 8.2 symmetrisch zur Bespannungsebene BE ausgebildet und weisen einen knochenartigen bzw. die Form einer 8 annehmenden Querschnitt auf. Der Verbindungskanalabschnitt 8.3 bildet dagegen eine in den Durchführungsraum 8' der Saitendurchführung 8 hineinragende beispielsweise satteldachförmige Auswölbung aus, die zur Bespannungsebene BE symmetrisch zuläuft und in der Bespannungsebene den geringsten Durchmesser aufweist.
  • In den 3(a) und (b) ist jeweils ein Schnitt entlang der Linie II-II durch den hülsenartigen Abschnitt 5'' der Hülse 5 dargestellt, die beispielsweise zwei unterschiedliche Querschnittsformen der Saitendurchführung 8 zeigen.
  • In 3(a) ist beispielsweise eine knochenartige Querschnittsform vorgesehen, wobei die in 3(b) dargestellte Querschnittsform näherungsweise einer um 90° gedrehten 8 entspricht.
  • Die unterschiedlichen Abschnitte 8.1, 8.2, 8.3 der Saitendurchführung 8 weisen jeweils einen Durchmesser D1, D2, D3 entlang der Bespannungsebene bzw. einer zu dieser parallelen Ebenen E1, E2 auf. So weisen die zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitte 8.1, 8.2 in den die Längsachsen 11, 12 aufnehmenden Ebenen E1, E2 einen ersten und zweiten Durchmesser D1, D2 auf, die jeweils zumindest dem doppelten Querschnitt der durchgeführten Saitenlänge 4', 4'' entsprechen. Vorzugsweise stimmen der erste und zweite Durchmesser D1, D2 betragsmäßig überein.
  • Dagegen weist der Verbindungskanalabschnitt 8.3 einen dritten Durchmesser D3 auf, der zumindest den einfachen Querschnitt einer durchgeführten Saitenlänge 4', 4'' überschreitet und somit der Saitenlänge 4', 4'' eine Auslenkung in einer näherungsweise senkrecht zur Bespannungsebene BE verlaufenden Richtung A, A' ermöglicht. Vorzugsweise ist der dritte Durchmesser D3 derart gewählt, dass dieser zwischen dem einfachen und dem 1.5fachen des Querschnittes der durchgeführten Saitenlänge 4', 4'' liegt. In 4 ist beispielhaft in vergrößerter Darstellung ein Längsschnitt durch die die Hülse 5 entlang der Bespannungsebene BE dargestellt, der die Führung der Saitenlänge 4', 4'' durch den dritten Durchmesser D3 aufweisenden Verbindungskanalabschnitt 8.3 zu entnehmen ist.
  • Ferner weist die Saitendurchführung 8 entlang einer senkrecht zur Bespannungsebene BE verlaufenden Ebene E3, welche die Längsachsen 11, 12 der zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitte 8.1, 8.2 mit einschließt, eine Breite B auf, welche einem Vielfachen, beispielsweise wenigstens dem 1,5-Fachen, vorzugsweise einem etwa 2-Fachen bis 2,7-Fachen des Querschnittes einer durchgeführten Saitenlänge 4', 4'' entspricht.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Schlägerkopf
    2
    Schlägergriff
    3
    Rahmen
    3'
    Rahmenteil
    4
    Bespannung
    4'
    Saitenlängen
    4''
    Saitenlängen
    5
    Saitendurchführung
    5'
    stegartigen Kopfabschnitt
    5''
    hülsenartigen Abschnitt
    6
    erste Öffnung
    7
    zweite Öffnung
    8
    Saitendurchführung
    8.1, 8.2
    teilkreisförmige oder ovale Führungskanalabschnitte
    8.3
    Verbindungskanalabschnitt
    8'
    Durchführungsraum
    B
    Breite
    BE
    Bespannungsebene
    D1
    erster Durchmesser
    D2
    zweiter Durchmesser
    D3
    dritter Durchmesser
    E1
    erste Ebene
    E2
    zweite Ebene
    E3
    dritte Ebene
    L
    Längsachse
    L1
    erste Längsachse
    L2
    zweite Längsachse

Claims (9)

  1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger mit einem hohlen Rahmen (3), der einen Schlägergriff (2) und mit einem Rahmenteil (3') einen Schlägerkopf (1) bildet, sowie mit einer von sich kreuzenden Saitenlängen (4', 4'') gebildeten Bespannung (4) am Schlägerkopf (1), wobei zur Bildung einer Saitenbefestigung die Saitenlängen (4', 4'') unter Verwendung von Hülsen (5) durch Öffnungen (6, 7) im Rahmenteil (3') von der Rahmeninnenseite an die Rahmenaußenseite und von der Rahmenaußenseite an die Rahmeninnenseite geführt sind, bei dem jeweils eine Hülse (5) einen stegartigen Kopfabschnitt (5') und einen hülsenartigen Abschnitt (5'') aufweist und die Hülse (5) jeweils mit dem hülsenartigen Abschnitt (5'') eine erste und zweite Öffnung (6, 7) im Rahmenteil (3') durchgreift, von denen die erste Öffnung (6) an der Rahmenaußenseite und die zweite Öffnung (7) an der Rahmeninnenseite achsgleich mit ihren Achsen in der Bespannungsebene (BE) liegend vorgesehen sind, und dass der hülsenartige Abschnitt (5'') eine Saitendurchführung (8) zur Aufnahme einer Saitenlänge (4', 4'') einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Saitendurchführung (8) aus zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitten (8.1, 8.2) besteht, die über einen Verbindungskanalabschnitt (8.3) miteinander verbunden sind einen Durchführungsraum (8') ausbilden, wobei zumindest die Führungskanalabschnitte (8.1, 8.2) in jeweils einer entlang zur Bespannungsebene (BE) parallelen Ebene (E1, E2) einen größeren Durchmesser (D1, D2) aufweisen als der Durchmesser (D3) des Verbindungskanalabschnittes (8.3) in der Bespannungsebene (BE).
  2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitt (8.1, 8.2) symmetrisch zur Bespannungsebene (BE) angeordnet sind.
  3. Ballspielschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitte (8.1, 8.2) in den deren Längsachsen (L1, L2) aufnehmenden Ebenen (E1, E2) einen ersten und zweiten Durchmesser (D1, D2) aufweisen, der jeweils zumindest dem doppelten Querschnitt einer durchgeführten Saitenlänge (4', 4'') entspricht.
  4. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanalabschnitt (8.3) in der Bespannungsebene (BE) einen dritten Durchmesser (D3) aufweist, der zumindest den einfachen Querschnitt einer durchgeführten Saitenlänge (4', 4'') überschreitet.
  5. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zumindest teilkreisförmigen oder ovalen Führungskanalabschnitt (8.1, 8.2) einen knochenartigen bzw. die Form einer 8 annehmenden Querschnitt aufweisen.
  6. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Durchmesser (D1, D2) betragsmäßig übereinstimmen.
  7. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Durchmesser (D3) derart gewählt ist, dass dieser zwischen dem einfachen und dem 1.5fachen des Querschnittes der durchgeführten Saitenlänge (4', 4'') beträgt.
  8. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saitendurchführung (8) entlang einer senkrecht zur Bespannungsebene (BE) verlaufenden Ebene (E3) eine Breite (B) aufweist, welche einem Vielfachen, beispielsweise wenigstens dem 1,5-Fachen, vorzugsweise einem etwa 2-Fachen bis 2,7-Fachen des Querschnittes einer durchgeführten Saitenlänge (4', 4'') entspricht.
  9. Ballspielschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) aus einem elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff hergestellt ist.
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