DE4204043A1 - Schlaeger - Google Patents
SchlaegerInfo
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- DE4204043A1 DE4204043A1 DE4204043A DE4204043A DE4204043A1 DE 4204043 A1 DE4204043 A1 DE 4204043A1 DE 4204043 A DE4204043 A DE 4204043A DE 4204043 A DE4204043 A DE 4204043A DE 4204043 A1 DE4204043 A1 DE 4204043A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/54—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Schläger gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Ein herkömmlicher Schläger weist einen Rahmen, ein Herz,
eine aus miteinander verflochtenen Saiten bestehende
Schlagfläche, einen Griff sowie einen Steg auf, durch den
zwei sich gegenüberliegende Ansatzstellen des Rahmens
verbunden sind, und der die obere Begrenzung des Herzens
bildet. Im allgemeinen ist der Steg einfach eine Fort
setzung des Rahmens und begrenzt mit diesem zusammen eine
elliptische Schlagfläche, wobei der Steg und der Rahmen
mit Löchern, durch die die Saiten durchgeführt sind,
versehen sowie im Querschnitt oval oder polygonal
gestaltet sind. Da der Steg und der Rahmen zum Erzielen
der erforderlichen Stabilität aus dem gleichen starren
Material hergestellt sind, wird, wenn die Saiten in un
mittelbarer Berührung mit dem starren Material stehen,
ein lediglich geringer Vibrationsdämpfungseffekt erzielt,
was die Schlagleistung des Spielers negativ beeinflußt.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, einen
Schläger zu schaffen, oder sich durch verbesserte Spiel
eigenschaften und geringeres Prellen auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch einen Schläger gemäß dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß an dem Schläger eine vibrationsdampfende
Einrichtung mit weichem Dämpfungsmaterial vorgesehen ist,
werden die Vibrationen der Schlägersaiten absorbiert, was
insgesamt das Prellen vermindert und einen vibrations
dämpfenden Effekt erbringt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schlägers in Draufsicht,
Fig. 2 den mit Saiten versehenen Schläger nach Fig. 1
in Draufsicht,
Fig. 3 eine an dem Schläger nach Fig. 2 gemäß der Er
findung vorgesehene vibrationsdämpfende Ein
richtung in entlang der Schnittlinie I-I aufge
nommener Querschnittsdarstellung in vergrößer
tem Maßstab,
Fig. 4 eine Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten
vibrationsdämpfenden Einrichtung,
Fig. 5 eine weitere Abwandlung der in Fig. 3 darge
stellten vibrationsdämpfenden Einrichtung,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Schlägers in Draufsicht,
Fig. 7 den teilweise mit Saiten bespannten Schläger
nach Fig. 6 in Draufsicht und
Fig. 8 den Schläger nach Fig. 7 in entlang der
Schnittlinie II-II aufgenommener Querschnitts
darstellung in vergrößertem Maßstab.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die
vibrationsdämpfende Einrichtung ist an einem Schläger
vorgesehen, der einen Rahmen 1, ein Herz 2, einen Satz
Saiten 3, einen Griff 4 sowie einen Steg 6 aufweist, der
sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Ansatz
stellen 5, 5′ erstreckend angeordnet ist. Der Steg 6
weist einen breiteren Basisabschnitt 7 und eine schmalere
leistenartige Rippe 8 auf, die mittig von der Oberseite
des Basisabschnittes 7 vorspringt. Der Basisabschnitt 7
weist im wesentlichen vertikale Löcher 9 auf, die in zwei
zueinander im wesentlichen parallelen Reihen in einem
geeigneten Abstand außerhalb der Rippe 8 angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Löcher 9 der beiden Reihen nicht
paarweise hintereinander, sondern vielmehr gegeneinander
versetzt angeordnet, um zu erreichen, daß die durch sie
durchgehenden Saiten 3 nicht in jeweils gleichen vertika
len Ebenen liegen, sondern schräg verlaufend um den Boden
des Basisabschnittes 7 herumgehen, so daß einander be
nachbarte Saiten 3 einen gewissen Abstand zueinander
beibehalten. Wie besonders gut aus Fig. 3 ersichtlich
ist, ist um die Rippe 8 herum ein weiches Dämpfungsmate
rial 10 in unmittelbarer Berührung mit den Saiten 3 an
geordnet.
Das weiche Dämpfungsmaterial 10 besteht aus Gummi
und/oder Kunstharz von geeigneter Beschaffenheit, und es
kann wahlweise auch aufgeschäumt sein. Das Dämpfungsmate
rial 10 kann vollständig um die Rippe 8 herumgelegt oder
geklebt sein. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kann alter
nativ an einer geeigneten Stelle an der jeweiligen Sei
tenfläche der Rippe 8 wenigstens eine Ausnehmung 11 vor
gesehen sein, die im Zusammenwirken mit einem zugeord
neten, an dem Dämpfungsmaterial 10 ausgebildeten Vor
sprung 12 eine Schnapp- oder Rastverbindung mit diesem
bildet.
Darüber hinaus kann die Rippe 8, wie in Fig. 5 darge
stellt ist, auch lediglich abschnittsweise mit dem Dämp
fungsmaterial 10′ versehen sein, das teilweise in eine in
jede Seite der Rippe 8 eingeformte Ausnehmung eingebettet
ist. Das Dämpfungsmaterial 10′ steht auch hier in unmit
telbarer Berührung mit den Saiten, so daß im wesentlichen
derselbe Vibrationsdämpfungseffekt erreicht werden kann.
In den Fig. 6 bis 8 der Zeichnung ist ein anderes Aus
führungsbeispiel des Schlägers dargestellt. In dieser
Ausführungsform sind, um die Schlagfläche zu vergrößern,
der Steg 6′ und somit auch das Herz 2′ näher bei dem
Griff 4 angeordnet, wobei die erfindungsgemäße
vibrationsdämpfende Einrichtung wiederum in geeigneter
Weise verwendet ist, sich jedoch weiter entlang der bei
den Seiten des Herzens 2 erstreckt, als es bei der in der
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Fall ist, wo
durch ein V-förmiger Steg gebildet ist, der die sich ein
ander gegenüberliegenden Ansatz stellen miteinander ver
bindet. Im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel weist dieses Ausführungsbeispiel einen
relativ hohen Basisabschnitt 7′ auf, da der Steg 6′
schlanker ist. Fig. 8 entspricht Fig. 3 des ersten Aus
führungsbeispiels, so daß die in den Fig. 4 und 5 darge
stellten Abwandlungen ebenfalls an dem in Fig. 8 darge
stellten zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden
können und auf eine weitere Darstellung derselben hier
verzichtet wird.
Claims (5)
1. Schläger mit einem Rahmen, einem Herz, einem Satz
Saiten, einem Griff und einem Steg, der sich zwischen
einander gegenüberliegenden Stütz- oder Ansatzstellen des
Rahmens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(6) einen breiteren Basisabschnitt (7) mit im wesentli
chen vertikalen Löchern (9), durch die die Saiten (3)
durchgehen, sowie eine schmälere leistenartige Rippe (8)
aufweist, die mittig von der Oberseite des Basisabschnit
tes (7) vorsteht, und daß an der Rippe (8) weiches in un
mittelbarer Berührung mit den Saiten (3) stehendes Dämp
fungsmaterial (10) vorgesehen ist.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Dämpfungsmaterial (10) die Rippe (8) ganz umgebend
angeordnet ist.
3. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungsmaterial (10) lediglich zu beiden Seiten
der Rippe (8) angeordnet und in Ausnehmungen eingefügt
ist, die in den beiden Seiten der Rippe (8) im wesentli
chen parallel zu dem Steg verlaufend vorgesehen sind.
4. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungsmaterial (10) in die Rippe (8) ortsfest
eingefügt und/oder an dieser angeklebt ist.
5. Schläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (8) und das Dämpfungsmaterial an einer
geeigneten Stelle an der jeweiligen Seitenfläche, jeweils
mit einer Ausnehmung (11) bzw. einem Vorsprung versehen
sind, und daß durch die jeweilige Ausnehmung im Zusammen
wirken mit dem jeweils zugeordneten Vorsprung (12) eine
Schnapp- oder Rastverbindung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204043A DE4204043A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Schlaeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204043A DE4204043A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Schlaeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204043A1 true DE4204043A1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6451464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4204043A Ceased DE4204043A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Schlaeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204043A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0601701A2 (de) * | 1992-11-12 | 1994-06-15 | Tsai Chen Soong | Sportschläger, an dem alle Saiten schwingungsgedämpft sind |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2007985A (en) * | 1977-08-24 | 1979-05-31 | Wilson L R | A games racket |
DE3928907A1 (de) * | 1989-09-05 | 1991-03-07 | Dennis Chen | Schlagabsorbierender und im gewicht einstellbarer tennisschlaeger |
-
1992
- 1992-02-12 DE DE4204043A patent/DE4204043A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2007985A (en) * | 1977-08-24 | 1979-05-31 | Wilson L R | A games racket |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0601701A2 (de) * | 1992-11-12 | 1994-06-15 | Tsai Chen Soong | Sportschläger, an dem alle Saiten schwingungsgedämpft sind |
EP0601701A3 (de) * | 1992-11-12 | 1995-02-15 | Soong Tsai C | Sportschläger, an dem alle Saiten schwingungsgedämpft sind. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |