DE69205018T2 - Schwingungsdämpfer für Ballschläger. - Google Patents

Schwingungsdämpfer für Ballschläger.

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlastung des Arms eines Benutzers eines Sportschlägers, wobei die Vorrichtung an dem Schläger befestigt werden kann und einen länglichen, flexiblen gummiartigen Riemen mit Dämpfungseigenschaften umfaßt.
  • Sportschläger des Typs, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, d.h. Schläger, mit denen Tennis, Wandball, Squash, Badminton und dergleichen gespielt wird, besitzen eine spezielle Konstruktion, wenn sie aus anderen Materialien als Holz hergestellt sind, die die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten des Schlägers erzeugten Schwingungen leicht auf den Arm des Benutzers übertragen. Der ständige Gebrauch eines solchen Schlägers führt recht häufig zu dem als "Tennisarm" allgemein bekannten Symptom, das normalerweise auf die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten des Schlägers auftretenden Schwingungen zurückzuführen ist. Der Tennisarm kann den Benutzer eines solchen Schlägers beim Spiel wesentlich beeinträchtigen, da es zu beachtlichen Beschwerden kommt, wenn man mit einem solchen Schläger ein Spiel spielt.
  • Es wurden gewisse Anstrengungen unternommen, die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten eines Schlägers entstehenden Schwingungen und Stöße zu reduzieren, vor allem wenn ein nicht aus Holz bestehender Schläger verwendet wird, und bei einigen dieser bisher bekannten Vorrichtungen wurde versucht, die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten eines Schlägers entstehenden Stöße und Schwingungen dadurch zu reduzieren, daß man einige der Saiten des Schlägers durch eine Art Stöpsel miteinander verbindet. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in der US-A-4,761,007, US-A-4,909,509 und US-A-4,927,143 veranschaulicht. Obwohl die in diesen US-Patenten beschriebenen Vorrichtungen in gewisser Weise einen Dämpfungseffekt liefern sollen, hat sich herausgestellt, daß diese Vorrichtungen die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten eines Schlägers entstehenden Schwingungen nicht sehr wirksam dämpfen können, so daß sie nicht ohne weiteres für geeignet befunden wurden.
  • Außerdem wurde auch versucht, streifenartige Dämpfungsvorrichtungen zum Gebrauch in besaiteten Schlägern bereitzustellen, um damit die beim Gebrauch des Schlägers im Spiel entstehenden Stöße und Schwingungen zu reduzieren, und Beispiele für diese Art von Vorrichtungen sind in der US-A- 4,732,383, US-A-4,911,445 und der US-A-4,575,083 dargestellt. Wie gesagt, die in diesen zuletzt genannten Patenten beschriebenen Vorrichtungen sind auf den in Längsrichtung verlaufenden Saiten eines Schlägers durch eine Art Verankerung befestigt, aber die Verankerungen sorgen nicht für eine ausreichende Befestigung der Vorrichtung an den Schlägersaiten, um die beim Gebrauch des Sportschlägers auftretenden Schwingungen und Stöße angemessen zu dämpfen, und folglich haben solche Konstruktionen auf dem Markt nicht genügend Anklang gefunden.
  • Die JP-A-60/168473 offenbart eine Vorrichtung zur Dämpfung von Stößen und Schwingungen, wenn ein Ball auf die Saiten des Schlägers trifft.
  • Wie nachfolgend erläutert wird, stellt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen dar, wie sie in den obgengenannten Patenten dargestellt sind, und sorgt für eine wirksame Dämpfung der im Gebrauch beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten eines Schlägers auftretenden Stöße und Schwingungen und kann sich darüberhinaus während des Gebrauchs des Schlägers nicht auf den Saiten verschieben.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wird besser verständlich anhand der nun folgenden, lediglich als Beispiel dienenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, in denen die beste derzeit für die Durchführung der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogene Ausführungsform dargestellt ist, zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht des länglichen, flexiblen schwingungsdämpfenden Riemens der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht, in der die auf den Oberflächen des Riemens ausgebildeten nach außen weisenden Rippen dargestellt sind;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Riemens, wie er auf acht der mittelsten der in Längsrichtung verlaufenden Saiten eines Schlägers angebracht ist, und außerdem eine Darstellung des Gebrauchs von stirnseitigen Klammern zur Befestigung des Riemens;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des schwingungsdämpfenden Riemens der vorliegenden Erfindung, wie er an sechs der mittelsten der in Längsrichtung verlaufenden Saiten des Schlägers angebracht und durch Befestigungsklammern fixiert ist;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Klammer, die die Enden des länglichen Dämpfungsriemens an dessen Körperabschnitt befestigt, wie in Fig. 3-6 dargestellt ist;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 5, in der der Riemen an vier der mittelsten Saiten eines Schlägers angebracht ist, und in der weiterhin die Enden des Riemens mit Befestigungsschrauben fixiert sind; und
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Befestigungsschraube, wie sie zum Befestigen der Endabschnitte des Riemens an dessen Körperabschnitt gemäß Fig. 8 verwendet werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere mit Bezug auf Fig. 1 und 2 wird nun die Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 ist definiert als länglicher, flexibler schmaler Riemen, der aus einem elastischen Material hergestellt sein kann, beispielsweise aus einem Naturkautschuk oder einem Synthesekautschuk wie Chlorkautschuk oder Polyvinylchlorid oder anderen ähnlichen und wohlbekannten Kunststoffen. Es wird auch in Betracht gezogen, daß der längliche flexible Riemen 10 aus anderen gummiartigen Materialien wie hochdichtem Urethanschaumstoff (PORON) oder einem Polymer oder einer Polymermischung hergestellt wird, die Schwingungsdämpfungseigenschaften besitzt. Beispiele für solche Polymere sind Butylkautschuk, Acrylnitril-Butadien-Elastomer, epoxidierter Naturkautschuk, Polynorbornen (PNR) und Mischungen dieser Materialien. Die Mischungen der obengenannten Polymere können auch mit Polyvinylchlorid (PVC), Naturkautschuk, EPDM oder Styrol-Butadien-Kautschuk kombiniert werden. Die Materialien können nach jedem bekannten und anerkannten Verfahren kombiniert und zu dem Riemen 10 formgepreßt werden.
  • Anhand von Fig. 1 und 2 ist nun wiederum zu erkennen, daß der flexible schmale Riemen 10 zu einem allgemein mit 12 bezeichneten länglichen Körperabschnitt geformt ist, der Endabschnitte 14 und 16 besitzt, die einstückig damit verbunden sind. Auf einer der Oberflächen des Körperabschnitts 12 ist gemäß Fig. 1 eine Vielzahl von quer verlaufenden Rippen 18 ausgebildet, die im Abstand voneinander angeordnet und entlang der Längsrichtung des Körperabschnitts 12 verteilt sind. Gemäß Fig. 1 ist der Abstand der Rippen 18 auf der Oberfläche des Körperabschnitts 12 über die gesamte Länge des Körperabschnitts 12 im wesentlichen konstant außer an den Enden, wo quer verlaufende Rippen 20 näher beieinander liegen als die Rippen auf dem Hauptteil der Länge des Körperabschnitts. Der Zweck dieser Anordnung wird im folgenden erläutert.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein zweiter Satz quer verlaufender Rippen 22 auf derjenigen Seite des Körperabschnitts 12 ausgebildet, die der Seite entgegengesetzt ist, auf der die Rippen 18 ausgebildet sind, und ist versetzt zu den Rippen 18 angeordnet. Außerdem sind im Bereich der Endabschnitte 14 und 16 Rippen 24 angeordnet, die näher beieinanderliegen als die Rippen 22. Wie nun beschrieben wird, sind die Rippen 18, 20, 22 und 24 so angeordnet, daß sie Anschläge bilden, um den Riemen sicher auf den in Längsrichtung verlaufenden Saiten eines Sportschlägers zu fixieren.
  • Anhand von Fig. 3 ist nun ein Abschnitt eines Sportschlägers dargestellt und allgemein mit 26 bezeichnet, wobei in Fig. 3 des weiteren die Art und Weise der Befestigung des Riemens 10 an dem Schläger 26 dargestellt ist. Der Schläger 26 kann aus jedem bekannten Material hergestellt sein, und er kann aus einem Material wie Metall, Graphit, Glasfaser oder anderen ähnlichen Materialien geformt und rohrförmig konstruiert sein. Der Schläger 26 umfaßt einen Kopf, wobei ein Teil dessen Rahmens bei 28 dargestellt ist, sowie einen Griff, von dem ein Teil bei 30 dargestellt ist, wobei der Griff 30 und der Kopf 28 einstückig ausgebildet sind. Geeignete Löcher für die Saiten sind in einer Innenseite 32 des Kopfrahmens 28 des Schlägers ausgebildet und nehmen in herkömmlicher Weise die in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34 auf. Obwohl dies hier nicht dargestellt ist, sind außerdem zusätzliche Löcher für die Saiten in dem Rahmen 28 ausgebildet, um die quer verlaufenden Saiten 36 aufzunehmen. Die Art und Weise, wie die Saiten 34 und 36 mit dem Rahmen 28 des Schlägerkopfes verbunden sind, ist herkömmlich und kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Anhand von Fig. 3 und 4 nun ist der flexible Riemen 10 der vorliegenden Erfindung dargestellt, wie er an den acht mittleren in Längsrichtung verlaufenden Saiten des Schlägerkopfes 26 an dessen unterstem Ende angebracht ist. In diesem Zusammenhang ist der Riemen 10 durch die in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34 im Bereich des Rahmens 28 geflochten, wobei die Endabschnitte 14 und 16 des Riemens 10 um das Ende der in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34, an denen der Riemen 10 befestigt ist, gebogen sind. Man sieht, daß die Rippen 18 und 22 wirksam Anschläge für die Saiten 34 bilden und für eine sichere Fixierung des Riemens 10 auf den in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34 sorgen, mit denen der Riemen verflochten ist.
  • Um den Riemen 10 an den Saiten 34 zu befestigen, ist eine in Fig. 7 allgemein mit 38 bezeichnete Klammer vorgesehen. Die Klammer 38 umfaßt äußere Finger 40 und 42, die einstükkig mit inneren Fingern 44 bzw. 45 verbunden sind, wobei die Finger 44 und 45 durch einen Bogenabschnitt 47 verbunden sind. Die Finger 40, 42 und 44, 45 wirken zusammen, um die Klammer 38 an dem Riemen 10 zu befestigen, so daß der Riemen in der nachfolgend beschriebenen Weise an den Saiten 34 befestigt wird.
  • Noch einmal mit Bezug auf Fig. 3 und 4 ist der Riemen 10 an den acht mittelsten Saiten der in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34 befestigt. In diesem Zusammenhang ist der Riemen 10 um das Ende der in Längsrichtung verlaufenden acht mittleren Saiten gebogen, wobei die Endabschnitte 14 und 16 benachbarte Bereiche des Körperabschnitts 12 überlappen. Mit der Klammer 38 wird der Riemen an den Saiten 34 befestigt, indem der Finger 40 und der benachbarte innere Finger 44 zwischen die Rippen 20 geschoben werden, während der Finger 42 und der innere Finger 45 über den entsprechenden Abschnitt des Körperabschnitts 12 zwischen die benachbarten Rippen 24 geschoben werden. Dementsprechend verläuft der Endabschnitt 16 des Riemens 10 um das andere Ende der in Längsrichtung verlaufenden Saite 34 und liegt neben dem Körperabschnitt 12, wobei die Finger 40 und 42 einer zweiten Klammer 38 zwischen den Rippen 20 und 24 verlaufen, während die Finger 42 und 45 der zweiten Klammer 38 über den Endabschnitt 16 zwischen die benachbarten Rippen 20 und 24 geschoben werden, um den Endabschnitt 16 des Riemens zu fixieren. Es versteht sich, daß die mittleren Rippen 18 und 22 des Riemens 10 zusammenwirken, um zu verhindern, daß sich der an den Saiten 34 befestigte Riemen seitlich verschiebt, wobei die Rippen Anschläge bilden, die verhindern, daß sich der Riemen 10 gegenüber den Saiten 34 seitlich verschiebt.
  • Beim Gebrauch des Schlägers 26 ist festzustellen, daß die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten 34 und 36 erzeugten Schwingungsfrequenzen von dem flexiblen Riemen 10 absorbiert werden, der die Aufprallenergie im wesentlichen schluckt. Die Absorption der durch das Auftreffen des Balles auf die Saiten 34 und 36 erzeugten Schwingungen verhindert also, daß sich die Schwingungen durch den Griff 38 bis in den Arm des Benutzers des Schlägers ausbreiten. Die Vorrichtung entlastet also den Ellenbogen des Benutzers des Schlägers, wenn ein Ball immer wieder gegen die Saiten des Schlägers stößt.
  • Anhand von Fig. 5 und 6 ist nun eine modifizierte Form der Erfindung dargestellt, wobei der flexible Riemen 10 an den sechs mittelsten der in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34 eines Schlägers angebracht ist. Wenn der Riemen 10 um die Enden der in Längsrichtung verlaufenden Saiten geschlagen ist, überlappt er aufgrund seiner Länge einen größeren Teil des Körperabschnitts 12 als dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. In diesem Fall wird der Riemen 10 auch durch Klammern 38 in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise festgehalten, wobei die Finger 40, 44 der Klammern 38 mit den Endabschnitten 14 und 16 des Riemenkörpers zwischen den Rippen 20 und 24 in Eingriff stehen, und die Finger 42 und 45 der Klammer 38 in die entsprechenden Abschnitte des überlappten Körperabschnitts 12 eingreifen.
  • Die Anordnung des Riemens 10, wie er an den sechs mittelsten der in Längsrichtung verlaufenden Saiten 34 gemäß Fig. 5 und 6 angebracht ist, trägt dazu bei, die Dämpfung der beim Auftreffen des Balles auf die Saiten entstehenden Schwingungen zu konzentrieren und ist vielleicht besser geeignet, die Ausbreitung der Schwingungen in den Griffabschnitt 30 des Schlägers zu verhindern.
  • Es wird auch in Betracht gezogen, die Lage des Riemens 10 auf einen enger begrenzten Bereich zu konzentrieren, und zu diesem Zweck kann der Riemen 10 um die vier mittleren der Saiten 34 herumgelegt werden, wie in Fig. 8 dargestellt. In diesem Zusammenhang ist ein Befestigungselement wie zum Beispiel eine Befestigungsschraube 46 mit zwei Köpfen vorgesehen, die einen Außengewindeabschnitt 48 umfaßt, der in einen Innengewindeabschnitt 50 eingesetzt ist, wobei der Außengewindeabschnitt und der Innengewindeabschnitt der Befestigungsschraube 46 an den entsprechenden Stellen an den Enden 14 und 16 des Riemens angeordnet sind. Der Außengewindeabschnitt 48 erstreckt sich durch entsprechende Löcher, die in dem Körperabschnitt 12 des Riemens 10 ausgebildet sind, und ist in dem Innengewindeabschnitt 50 der Befestigungsschraube 46 aufgenommen, um den Riemen zu fixieren, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
  • In allen hier dargestellten und beschriebenen Formen der Erfindung stellt der Riemen 10 eine Dämpfungsvorrichtung dar, die Energie und die aus dem Auftreffen eines Balles auf die Saiten 34 und 36 resultierenden Stöße absorbiert und verhindert, daß sich die Schwingungsfrequenzen durch den Griff 30 des Schlägers bis zum Arm des Benutzers ausbreiten. Somit entlastet die Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 den Arm des Benutzers und verhindert wirksam das Auftreten eines Tennisarms.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Entlastung des Arms eines Benutzers eines Sportschlägers, bei der der Schläger einen Kopf besitzt, mit dem ein Griffteil verbunden ist, wobei in dem Schlägerkopf quer und längs verlaufende Seiten (34) befestigt sind, die einen länglichen, flexiblen gummiartigen Riemen (10) mit Dämpfungseigenschaften umfassen, der an den längs verlaufenden Seiten (34) im Bereich des Griffes des Schlägers angeordnet ist, wobei der flexible Riemen (10) einen Körperabschnitt (12) mit einander entgegengesetzten Seiten aufweist, auf denen jeweils eine Vielzahl von quer verlaufenden Rippen (18, 22) ausgebildet ist, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, sowie Endabschnitte (14, 16), die einstückig mit dem Kärperabschnitt (12) des flexiblen Riemens verbunden sind, wobei der flexible Riemen (10) an nebeneinanderliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Saiten (34) des Schlägerkopfes mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen befestigt und mit den Saiten verflochten ist; wobei die so auf dem flexiblen Riemen ausgebildeten Rippen Anschläge bilden, um den flexiblen Riemen in einer festen Position auf den in Längsrichtung verlaufenden Saiten zu fixieren, und um zu verhindern, daß sich der flexible Riemen seitlich darauf verschiebt, wobei der flexible Riemen so auf dem Schlägerkapf angeordnet ist, daß er Stöße und Schwingungen der Saiten absorbiert, wenn ein Ball dagegenstößt; dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Klammern (38) umfassen, die mit beabstandeten Fingern ausgebildet sind, zwischen denen die überlappenden Endabschnitte (14, 16) und der Körperabschnitt (12) des flexiblen Riemens aufgenommen sind, um den flexiblen Riemen (10) an den längs verlaufenden Saiten festzulegen; und daß die Rippen (18, 22) auf einer Seite des flexiblen Riemens gegenüber den Rippen auf der anderen Seite des Riemens versetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Befestigungseinrichtungen Verbindungselemente umfassen, die durch die Endabschnitte (14, 18) des flexiblen Riemens und den Körperabschnitt (12) ragen, um den flexiblen Riemen an den längs verlaufenden Saiten (34) zu befestigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der flexible Riemen (10) mit acht der längs verlaufenden Saiten (34) verflochten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der flexible Riemen (10) mit sechs der längs verlaufenden Saiten (34) verflochten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der flexible Riemen (10) mit vier der längs verlaufenden Saiten (34) verflochten ist.
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