DE102006004850B3 - Dämpfungsvorrichtung für Ballspielschläger - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für Ballspielschläger. Die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung weist mindestens ein Dämpfungselement auf, das einen Fuß- bzw. Basisbereich, einen Kopfbereich und einen zwischen dem Fuß- und dem Kopfbereich angeordneten Hals- bzw. Verbindungsbereich hat. Hierbei erlaubt das Vorsehen eines Hals- bzw. Verbindungsbereichs die Ausbildung eines optimalen Abstands zwischen Fuß- bzw. Basisbereich und Kopfbereich bzw. eine optimale und sichere Positionierung des Kopfbereichs in der Bespannungsebene mit einem bevorzugten Abstand zum Herzbereich des Schlägers. Bevorzugt ist der Halsbereich zumindest in Breiten- oder Dickenrichtung der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung gegenüber dem Fuß- bzw. Basisbereich und/oder dem Kopfbereich verjüngt bzw. eingeschnürt ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für Ballspielschläger, insbesondere Tennis-, Squash-, Racquetball-, Badminton- oder Paddletennisschläger, die insbesondere an einer Bespannung bzw. einem Rahmen des Ballspielschlägers anbringbar ist.
  • Ballspielschläger des oben erwähnten Typs weisen einen Rahmen mit einem Kopfbereich zur Aufnahme einer Bespannung und einen Handgriff bzw. Griffabschnitt auf. Derartige Schläger können ferner einen zwischen dem Kopfbereich und dem Griffabschnitt angeordneten Herzbereich bzw. eine Gabel aufweisen.
  • Beim Schlagen eines Balles mit einem derartigen Schläger erfolgt zunächst eine Auslenkung des Schlägers, insbesondere der Bespannung und des Rahmens, durch den Ball. Nach der Auslenkung des Schlägers durch den Ball entfernt sich der Ball vom gebogenen bzw. ausgelenkten Schläger. Der Schläger geht nach der Trennung vom Ball in seine freie gedämpfte Schwingung (Eigenfrequenz) über. Hierbei werden insbesondere die beim Auftreffen eines Balles auf die Saiten des Schlägers erzeugten Schwingungen auf den Arm des Benutzers übertragen. Derartige, durch das Schlagen eines Balles auftretende Kräfte oder Stöße bzw. Schwingungen sind, zumindest in der Langzeitwirkung, dafür mitverantwortlich, daß beim Spieler gesundheitliche Problem, wie beispielsweise der sogenannte Tennisarm, auftreten können. Ferner führt eine andauernde Kompensation des Aufprallschocks und der beim Spiel auftretenden Kräfte zu einer schnellen Ermüdung des Spielers. Auch wird die Kontrolle über den Schläger und damit das Spielverhalten durch zu starke, auf den Spieler wirkende Kräfte und Schwingungen beeinflußt. Ferner werden die Schwingungen der beim Schlag angeregten Saite oftmals als störend empfunden. Dies nicht zuletzt deshalb, da die Frequenz der Schwingungen der angeregten Saiten zumindest teilweise im hörbaren Bereich liegt.
  • Dämpfungsvorrichtungen, die an der Bespannung von Ballspielschlägern angebracht werden, sind prinzipiell bekannt. So beschreibt die DE-84 051 02 U1 eine Einrichtung zur Schwingungsdämpfung in der Bespannung von Ballschlaggeräten mit einem sternförmigen Kopplungsglied, das zwei Aufnahmen für miteinander zu koppelnde Längssaiten sowie eine Aufnahme für eine Quersaite aufweist und wobei an die Aufnahmen für die Längssaiten Hülsen angeformt sind, durch die die zu koppelnden Längssaiten bei der Montage des Schwingungstilgers hindurchgezogen werden. Hierbei sind die Hülsen mit dem sternförmigen Kopplungsglied einstückig verbunden, wobei der Mittenabstand zwischen den beiden Aufnahmen bzw. den Aufnahmehülsen so bemessen ist, daß die Längssaiten in einem Abstand gehalten sind, der verschieden ist von dem durch die Saitenöffnungen im Schlägerkopfrahmen vorgegebenen Abstand der zu koppelnden Längssaiten.
  • Die US-4 732 383 A beschreibt einen Schock- und Vibrationsabsorber für Schläger, der stabförmig ausgebildet ist und in einem Bereich zwischen dem Griff und der nächstliegenden Quersaite in die Längssaiten eingeflochten wird. Dieser Absorber erstreckt sich über die gesamte Breite des Schlägers in diesem Bereich, wobei die Enden in den Zwischenräumen zwischen dem Rahmen und den nächstgelegenen Längssaiten festgelegt werden. Der stabförmige Absorber ist aus mehreren Lagen eines schock- und frequenzabsorbierenden Materials gebildet, das weich, leicht und elastisch ist.
  • Die EP-0 497 561 A1 betrifft einen Schwingungsdämpfer für Ballspielschläger, der als flexibler gummiartiger Riemen mit Dämpfungseigenschaften ausgebildet ist, wobei der flexible Riemen einen Körperabschnitt mit einander entgegengesetzten Seiten aufweist, auf dem jeweils mehrere querverlaufende Rippen ausgebildet sind, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, sowie Endabschnitte, die einstückig mit dem Körperabschnitt des flexiblen Riemens verbunden sind, wobei der flexible Riemen an nebeneinander liegenden, in Längsrichtung verlaufenden Seiten des Schlägerkopfes mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen befestigt und mit den Saiten verflochten ist.
  • Die DE-35 041 37 A1 offenbart einen Ballspielschläger, bei dem eine innerhalb des Rahmens vorgesehene Bespannung zum Dämpfen der Vibrationen nach einem jeweiligen Schlagen des Balles mit mindestens einem Dämpfungsmittel ausrüstbar ist, wobei das jeweilige Dämpfungsmittel in von Saiten der Bespannung gebildete Freifelder eingelegt und von den Saiten der Bespannung formschlüssig gehalten wird.
  • Die US-4 776 590 A offenbart eine Dämpfungseinrichtung für Ballspielschläger, die aus einem Block viskoelastischen Schaums gebildet ist und zwischen die Saiten der Schlägerbespannung eingesetzt wird, wobei der zusammengedrückte Block typischerweise mit vier benachbarten Saiten in Verbindung steht.
  • Die AT-352 590 B beschreibt eine Einrichtung zur Tilgung von Schwingungen bei Ballspielschlägern, wobei mindestens zwei Längssaiten der Bespannung vorzugsweise am herzseitigen Ende derselben mittels eines Schwingungstilgers mechanisch miteinander gekoppelt sind, wobei der Schwingungstilger außerhalb des Bereichs der Quersaiten angeordnet ist.
  • Die GB-2 191 409 A betrifft einen Ballspielschläger mit einer Dämpfungseinrichtung, die eine Vielzahl von Löchern aufweist, durch die die Längssaiten der Schlägerbespannung geführt werden, wobei die Dämpfungseinrichtung im Bespannungsbereich unterhalb der Querbespannung am Schlägerrahmen anliegend angeordnet ist und mittels einer von außen durch die zur Aufnahme der Bespannung dienenden Löcher des Schlägerrahmens geführten Befestigungseinrichtung befestigt ist.
  • Weitere Dämpfungseinrichtungen unterschiedlicher Art sind beispielsweise in der JP-03231689 A, EP-0 642 811 A1, EP-0 261 994 A2, US-4 190 249 A, DE-37 24 205 A1, DE-39 10 890 A1, WO-8802271 A1 und WO-9009215 A1 offenbart.
  • Diese bekannten Dämpfungsvorrichtungen sind hinsichtlich ihrer Dämpfungseigenschaften, insbesondere in Bezug auf die auf den Spieler übertragenen Schwingungen und die akustischen Auswirkungen der Schwingungen, ihres Einbauaufwands, ihrer relativ aufwendigen und damit teuren Herstellung und/oder ihres hohen Gewichts nicht zufriedenstellend. Weiterhin haben sie keinen oder nur ungenügenden Einfluß auf die Rahmenschwingungen oder die Übertragung der Saitenschwingungen auf den Rahmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dämpfungsvorrichtung bereitzustellen. Zusätzliche oder alternative Aufgaben der Erfindung sind es, eine Dämpfungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit denen die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden, ein verbessertes Schwingungsverhalten erreicht wird, ein verbesserter Schlagklang erreicht wird, die einfach und kostengünstig herstellbar sind, die einfach und kostengünstig montierbar sind, verbesserte Handlingeigenschaften des bespannten und unbespannten Schlägers gewährleisten und/oder verbesserte Spieleigenschaften aufweisen bzw. bewirken.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Die abhängigen Patentansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Grundgedanken aus, eine Dämpfungsvorrichtung mit mindestens einem Dämpfungselement bereitzustellen, wobei das Dämpfungselement einen Fuß- bzw. Basisbereich, einen Kopfbereich und einen zwischen dem Fuß- und dem Kopfbereich angeordneten Hals- bzw. Verbindungsbereich aufweist. Hierbei erlaubt das Vorsehen eines Hals- bzw. Verbindungsbereichs die Ausbildung eines optimalen Abstands zwischen Fuß- bzw. Basisbereich und Kopfbereich bzw. eine optimale und sichere Positionierung des Kopfbereichs in der Bespannungsebene mit einem bevorzugten Abstand zum Herzbereich des Schlägers. Bevorzugt ist der Halsbereich zumindest in Breiten- oder Dickenrichtung der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung gegenüber dem Fuß- bzw. Basisbereich und/oder dem Kopfbereich verjüngt bzw. eingeschnürt ausgebildet.
  • Der Fuß- bzw. Basisbereich dient unter anderem zur Befestigung der Dämpfungsvorrichtung am Schlägerherz und wird deshalb nachstehend auch als Befestigungsbereich bezeichnet. Vorzugsweise ist der Fuß- bzw. Befestigungsbereich im wesentlichen bogen- oder U-förmig ausgebildet, wobei der Halsbereich mit dem Fußbereich im Bereich der Bogenkuppel bzw. im Bereich des Basisschenkels der U-Form verbunden ist und wobei die offene Seite der U- bzw. Bogenform vom Hals- und Kopfbereich des Dämpfungselements wegweist. Der Halsbereich des Dämpfungselements ist vorzugsweise stegförmig ausgebildet und vorzugsweise mittig zum Fußbereich und/oder zum Kopfbereich angeordnet. Insgesamt weist das Dämpfungselement vorzugsweise eine im wesentlichen ovale und/oder rechteck- bzw. quaderförmige Grundform bzw. Umhüllende auf. Vorzugsweise ist das Dämpfungselement im wesentlichen in Form eines länglichen, flachen ggf. ovalen Quaders ausgebildet. Ferner weist, wie bereits angesprochen, der Halsbereich eine gegenüber der Grundform geringere, besonders bevorzugt wesentlich geringere, Dicke und/oder Breite auf.
  • Der Befestigungsbereich des erfindungsgemäßen Dämpfungselements umfaßt vorzugsweise zumindest zwei, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Schenkel, wobei die Schenkel des Befestigungsbereichs vorzugsweise zur Kopplung jeweils einer Längssaite einer Schlägerbespannung ausgebildet sind. Hierzu weist der Befestigungsbereich vorzugsweise zumindest eine Nut, eine Aussparung, eine Öffnung, einen Kanal und/oder ein Loch, im Folgenden oberbegrifflich als Durchgang bezeichnet, zur Kopplung mit bzw. zur Aufnahme einer Längssaite auf. Vorzugsweise weist der Befestigungsbereich zumindest zwei Schenkel auf, die jeweils einen Durchgang zur Aufnahme und Kopplung mit einer Längssaite aufweisen.
  • Hierbei ist der Durchgang vorzugsweise als Bohrung mit konstantem Durchmesser ausgebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, wie später beschrieben, ist der Durchgang als Bohrung mit unterschiedlichen Durchmesserbereichen ausgebildet.
  • Der Durchgang ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er eine Längssaite zumindest teilweise und zumindest in einem Teilbereich des Durchgangs fest umschließt, bevorzugt mittels eines Preßsitzes. Die vorzugsweise mindestens zwei Durchgänge des Befestigungsbereiches sind vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, daß sich ihre jeweiligen Längsmittellinien mit der Längsmittellinie der jeweils aufzunehmenden bzw. zu koppelnden Längssaite zumindest im wesentlichen decken. Somit kann eine Anordnung des Dämpfungselements in der Bespannung eines Ballspielschlägers gewährleistet werden, ohne den Abstand oder die Spannung der Saiten bzw. Längssaiten gegenüber ihrer Ausgangsposition, d.h. im Zustand ohne Dämpfungselement, zu verändern.
  • Der Halsbereich des Dämpfungselements ist vorzugsweise stegförmig ausgebildet und verbindet den Befestigungsbereich mit dem Kopfbereich. Gleichzeitig bewirkt der Halsbereich des Dämpfungselements eine definierte Beabstandung des Kopfbereichs vom Befestigungsbereich und erlaubt vorzugsweise zudem eine Positionierung des Kopfbereichs in einem definierten Abstand zum Schlägerrahmen, vorzugsweise zum Schlägerherz.
  • Der Kopfbereich des Dämpfungselements weist vorzugsweise Einrichtungen zur Kopplung mit bevorzugt mindestens zwei, stärker bevorzugt zwei bis acht und am stärksten bevorzugt mit drei Saiten der Schlägerbespannung auf. Hierbei sind die Einrichtungen vorzugsweise als Vertiefungen, Aussparungen, Schlitze, Nuten, Löcher und/oder Bohrungen ausgebildet. Vorzugsweise weist der Kopfbereich Einrichtungen zur Kopplung mit mindestens zwei Längssaiten und mindestens einer Quersaite einer Schlägerbespannung auf. Hierbei fluchten die zur Aufnahme von bzw. Kopplung mit den Längssaiten vorgesehenen Einrichtungen des Kopfbereichs vorzugsweise mit den entsprechenden Einrichtungen des Befestigungsbereichs, so daß sie vorzugsweise die gleichen Saiten aufnehmen bzw. mit den gleichen Saiten koppeln. Der Kopfbereich des Dämpfungselements ist vorzugsweise als Dämpfungsmasse ausgebildet, die über den Halsbereich mit dem Befestigungsbereich verbunden ist, der vorzugsweise mit dem Schlägerrahmen koppelbar ist. Der Kopfbereich der Dämpfungsvorrichtung weist vorzugsweise eine größere, besonders bevorzugt eine deutlich größere Masse auf als der Halsbereich. Bevorzugt ist der Kopfbereich, zumindest in einer Ebene, z.B. der Bespannungsebene, etwa kreisförmig ausgebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kopfbereich eine zusätzliche Dämpfungsmasse, auf. Eine derartige zusätzliche Dämpfungsmasse kann bspw. durch die Anordnung von einem Material hoher Dichte im oder am Kopfbereich gebildet werden. Vorzugsweise weist der Kopfbereich eine oder mehrere zusätzliche Dämpfungsmassen in Form von insbesondere Metallpartikels, vorzugsweise -kugeln auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dämpfungsvorrichtung mit mindestens einem Befestigungselement verbindbar, wobei die Dämpfungsvorrichtung im Bespannungsbereich des Ballspielschlägers angeordnet wird und wobei das Befestigungselement im Rahmenbereich des Ballspielschlägers angeordnet werden kann und wobei ferner die Dämpfungsvorrichtung und das mindestens eine Befestigungselement lösbar miteinander verbindbar sind. Besonders bevorzugt ist das Befestigungselement derart ausgebildet, daß es die Dämpfungswirkung der Dämpfungsvorrichtung unterstützt oder ergänzt.
  • Die Dämpfungsvorrichtung und das mindestens eine Befestigungselement sind vorzugsweise durch den Schlägerrahmen verbindbar, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mindestens die Dämpfungsvorrichtung oder das mindestens eine Befestigungselement den Schlägerrahmen zumindest teilweise durchdringt. Vorzugsweise umfaßt mindestens die Dämpfungsvorrichtung oder das mindestens eine Befestigungselement mindestens zwei Saiten der Ballspielschlägerbespannung vollständig. Die Saiten werden vorzugsweise durch die jeweilige Dämpfungsvorrichtung bzw. das jeweilige Befestigungselement geführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform laufen die Saiten durch die Dämpfungsvorrichtung und das Befestigungselement bzw. werden von diesen vollständig umfaßt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Dämpfungsvorrichtung und/oder das Befestigungselement vorzugsweise jeweils einteilig bzw. einstückig oder integral ausgebildet.
  • Die Dämpfungsvorrichtung und das Befestigungselement sind entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform mittels eines Schrumpfsitzes bzw. eines Preßsitzes verbindbar. Hierbei umfaßt die Dämpfungsvorrichtung vorzugsweise das Befestigungselement zumindest teilweise.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform durchdringt das Befestigungselement den Schlägerrahmen von dessen Außenseite her und ist im Bespannungsbereich mit der Dämpfungsvorrichtung verbindbar. Vorzugsweise durchdringt das Befestigungselement den Schlägerrahmen an im Schlägerprofil zur Aufnahme bzw. Durchführung der Bespannungssaiten vorgesehenen Öffnungen bzw. Durchlässen. Das Befestigungselement ist hierzu vorzugsweise ähnlich einem am Schlägerkopf anzuordnenden Kopf-, Ösen- oder Herzband ausgebildet und weist einen Bandabschnitt und mindestens einen daran angeordneten Hülsenabschnitt auf, wobei der Bandabschnitt und der mindestens eine Hülsenabschnitt vorzugsweise integral bzw. einteilig ausgebildet sind. Die Anzahl der hülsenförmigen Abschnitte entspricht vorzugsweise mindestens der Anzahl der aufzunehmenden Seiten. Hierbei weisen die hülsenartigen Abschnitte vorzugsweise eine derartige Länge auf, daß sie den Schlägerrahmen soweit durchdringen, daß sie sich in den Bespannungsbereich des Schlägers erstrecken und dort mit der Dämpfungsvorrichtung verbindbar sind.
  • Die Dämpfungsvorrichtung weist im Befestigungsbereich vorzugsweise Aufnahme- bzw. Kopplungseinrichtungen zum Durchführen von bzw. zum Koppeln mit Bespannungssaiten auf, wobei diese Einrichtungen vorzugsweise zumindest teilweise derart ausgebildet sind, daß sie mit den sich in den Bespannungsbereich des Schlägers erstreckenden hülsenförmigen Abschnitten des Befestigungselements verbindbar bzw. koppelbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die im Befestigungsbereich, vorzugsweise in den Schenkeln des Befestigungsbereichs, vorgesehenen Befestigungseinrichtungen oder Durchgänge zumindest einen Abschnitt auf, der einen derart gestalteten Durchmesser aufweist, daß eine durch den Durchgang geführte Saite in diesem Bereich eng und vorzugsweise spielfrei umfaßt wird. Vorzugsweise weist die Befestigungeinrichtung zusätzlich oder alternativ einen zweiten Abschnitt auf, der mit dem Befestigungselement verbindbar bzw. koppelbar ist, vorzugsweise wie eingangs beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Dämpfungsvorrichtung und/oder das Befestigungselement vorzugsweise Elastomer, thermoplastisches Elastomer (TPE), thermoplastisches Polyurethan (TPU), thermoplastisches Polyolefin (TPO) und/oder Silikon auf bzw. sind aus diesem(n) hergestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dämpfungsvorrichtung eine Härte von vorzugsweise etwa 5 bis 100 Shore A, bevorzugt etwa 20 bis 70 Shore A und besonders bevorzugt von etwa 40 Shore A auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungselement härter ausgebildet als die Dämpfungsvorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dämpfungsvorrichtung eine Dichte von etwa 0,30 bis 2 g/cm3, vorzugsweise etwa 0,90 bis 1,40 g/cm3 und besonders bevorzugt von etwa 0,95 bis 1,20 g/cm3 auf. Bevorzugt weist die Dämpfungsvorrichtung eine zusätzliche, vorzugsweise im Kopfbereich angeordnete Dämpfungsmasse mit einer Dichte von vorzugsweise etwa 2 bis 10 g/cm3 auf.
  • Das Gewicht der Dämpfungsvorrichtung liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1 g bis 10 g und bevorzugt bei etwa 3 g. Das Gewicht des Befestigungselements liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 5 g und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 2 g.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dämpfungsvorrichtung im dem dem Herzbereich bzw. dem Griffabschnitt zugewandten Bereich des Schlägerkopfrahmens angeordnet. Vorzugsweise ist die Dämpfungsvorrichtung dabei ausschließlich im Bereich der Längssaiten, d.h. unterhalb der ersten Quersaite der Bespannung angeordnet. Vorzugsweise ist die Dämpfungsvorrichtung ferner mit einer, besonders bevorzugt der untersten Quersaite gekoppelt. Die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung ist besonders bevorzugt derart angeordnet, daß sie mit mindestens der/den längsten Längssaite(n) der Bespannung gekoppelt ist.
  • Gemäß einem Verfahren zum Herstellen eines Ballspielschlägers mit einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung wird zunächst ein Ballspielschläger nach dem im Stand der Technik bekannten Herstellungsverfahren hergestellt.
  • In einem derart ausgebildeten Schläger wird vorzugsweise im Bereich der Brücke bzw. des Verbindungsabschnitts, wie oben beschrieben, das Befestigungselement derart angeordnet, daß die hülsenförmigen Abschnitte von außen durch die Öffnungen im Schlägerrahmen geführt werden, so daß sie sich über die Rahmeninnenseite hinaus erstrecken. Hierbei liegt der Bandabschnitt des Befestigungselements vorzugsweise an der Außenseite des Rahmens an und die Hülsenabschnitte ragen nach innen vor. Danach wird vorzugsweise die Dämpfungsvorrichtung von der Rahmeninnenseite her auf die über den Rahmen hinausragenden Hülsenabschnitte des Befestigungselements geschoben bzw. auf diese aufgesteckt. Durch die entsprechend gewählten Außendurchmesser der Hülsenabschnitte sowie die zumindest teilweise entsprechend ausgebildeten Innendurchmesser der Ausnehmungen oder Durchgänge der Dämpfungsvorrichtung sind die Dämpfungsvorrichtung und das Befestigungselement durch einen Schrumpf- oder Preßsitz miteinander verbunden. In einem alternativen Verfahren wird zunächst die Dämpfungsvorrichtung an der Innenseite des Schlägerrahmens positioniert und danach das Befestigungselement durch den Schlägerrahmen und in die Dämpfungsvorrichtung geführt. Die Dämpfungsvorrichtung und das Befestigungselement sind nun miteinander und mit dem Schlägerrahmen verbunden. Anschließend wird der Schläger auf herkömmliche Art und Weise bespannt, wobei zumindest einige Längssaiten durch die Hülsen des Befestigungselements geführt werden.
  • Die Dämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erweist sich insbesondere dahingehend als vorteilhaft, daß durch den Aufbau Befestigungsbereich – Halsbereich – Kopfbereich die Dämpfungseigenschaften des Kopfs optimal genutzt werden können. Insbesondere läßt sich eine exakte, sichere und reproduzierbare Positionierung der Dämpfungsvorrichtung und besonders des Kopfes der Dämpfungsvorrichtung gewährleisten. Weiterhin ist der Kopfbereich durch die Ausbildung eines erfindungsgemäßen Halsbereichs weitestgehend vom Fußbereich entkoppelt bzw. definiert mit diesem gekoppelt, wodurch ein optimiertes Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtung in Bezug auf die Bespannung, den Rahmen sowie eine gezielte Kopplung der Rahmen- und Saitenschwingungen erreicht wird. Insbesondere wird ein Verrutschen des Kopfbereichs, der vorzugsweise den Hauptdämpfer darstellt, in Richtung des Schlägerherzens verhindert, was eine Verringerung der Dämpfungsfunktion zur Folge hätte. Gleichzeitig besteht durch die Ausbildung des Halsbereiches ein definiertes Verhältnis zwischen Dämpferkopf, Dämpferfuß und Schlägerrahmen.
  • Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung der Dämpfungsvorrichtung mit Befestigungselement eine gezielte Kopplung an den Rahmen. Der Fußbereich erlaubt ferner eine sichere Positionierung der Dämpfungsvorrichtung in Bezug auf den Schlägerrahmen sowie eine sichere Befestigung an diesem. Ein Verrutschen der Dämpfungsvorrichtung und insbesondere des Kopfbereichs, wird somit beim Spiel und beim Transport zuverlässig verhindert.
  • Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung eine sichere und positionsgenaue Befestigung auch an Schlägerrahmen ohne Bespannung. Da Schläger üblicherweise ohne Bespannung hergestellt und an den Handel ausgeliefert werden, erlaubt die erfindungsgemäße Ausbildung des Halsbereichs eine strukturelle Steifigkeit der Dämpfungsvorrichtung, die – auch bei Verwendung eher weicher Materialien – ein Durchbiegen aus der Bespannungsebene heraus beim Transport weitestgehend verhindert und somit eine einfaches Handling und einen einfachen Transport des unbespannten Schlägers ermöglicht.
  • Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung die mittels eines Befestigungselements an einem Schläger angeordnet ist;
  • 3 Kurven der Schwingungsamplitude des Schlägerrahmens bzw. der Bespannung in Abhängigkeit vom Abstand des Kopfbereichs einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung vom Herzbereich eines Schlägers, wobei 3a die Amplitude der Rahmenschwingung bei 655 Hz und 3b die Amplitude der Bespannungsschwingung bei 725 Hz darstellt;
  • 4 eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung, und
  • 5a und 5b Prinzipskizzen alternativer erfindungsgemäßer Dämpfungsvorrichtungen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Dämpfungselement bzw. eine Dämpfungsvorrichtung 1. Das erfindungsgemäße Dämpfungselement 1 umfaßt einen Kopfbereich 3, einen Fuß- oder Befestigungsbereich 7 sowie einen zwischen dem Fußbereich 7 und dem Kopfbereich 3 angeordneten Halsbereich 5. Darstellungsgemäß ist der Fuß- bzw. Befestigungsbereich 7 vorzugsweise U- bzw. bogenförmig ausgebildet und weist vorzugsweise zwei, sich in Längsrichtung des Dämpfungselements 1 erstreckende Schenkel 9 auf. Der Halsbereich 5 ist vorzugsweise stegförmig ausgebildet und weist vorzugsweise, beispielsweise gegenüber den Schenkeln 9 eine in Draufsicht gemäß 1 geringere Breite auf. Der Halsbereich 5 geht vorzugsweise etwa am Scheitelpunkt des U- bzw. bogenförmigen Befestigungsbereichs 7 in diesen über. An dem dem Befestigungsbereich 7 gegenüberliegenden Ende des Hals- bzw. Verbindungsbereichs 5 ist der Kopfbereich 3 des Dämpfungselements 1 angeordnet. Dieser ist gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform in der Draufsicht im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Gemäß weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsformen weist der Kopfbereich 3 in der Draufsicht gemäß 1 eine von einer reinen Kreisform abweichende Geometrie, wie beispielsweise eine Ellipsen-, Quadrat-, Rechteck- oder Vieleckform auf.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Halsbereich 5 der Dämpfungsvorrichtung 1 vorzugsweise stegförmig ausgebildet und vorzugsweise mittig zum Fußbereich 7 und/oder zum Kopfbereich 3 angeordnet. Bevorzugt ist der Halsbereich 5 zumindest in Breiten- und/oder Dickenrichtung der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung 1 gegenüber dem Fuß- bzw. Basisbereich 7 und/oder dem Kopfbereich 3 verjüngt bzw. eingeschnürt ausgebildet und weist eine geringere, besonders bevorzugt wesentlich geringere, Dicke und/oder Breite auf. Die Breite bezieht sich hierbei auf die Breite des stegförmig ausgebildeten Halsbereichs 5 in der Darstellung gemäß 1. Dicke verweist auf die Abmessung senkrecht zur Blattebene gem. 1.
  • Insgesamt weist das Dämpfungselement 1, bestimmt durch seine maximalen Abmessungen, eine im wesentlichen ovale und/oder rechteck- bzw. quaderförmige Grundform auf. Vorzugsweise ist das Dämpfungselement 1 im wesentlichen in Form eines länglichen, flachen ggf. ovalen Quaders ausgebildet.
  • Der Befestigungsbereich 7 weist vorzugsweise mindestens zwei Durchgänge 11 auf, die sich im wesentlichen entlang der bzw. parallel zur Längsachse A des Dämpfungselements erstrecken und vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Durchgänge 11 jeweils in einem Schenkel 9 des Befestigungsbereichs 7 angeordnet. Die Durchgänge 11 weisen gemäß einer bevorzugten Aüsführungsform zwei sich in ihren Abmaßen unterscheidende Abschnitte 13, 15 auf. Durch die Durchgänge 11 können vorzugsweise Längssaiten der Bespannung (nicht dargestellt) geführt werden. Vorzugsweise weist der Abschnitt 15 der Durchgänge 11 einen im wesentlichen runden Durchmesser auf, der auf den Saitendurchmesser abgestimmt ist, so daß eine Saite im Durchgangsbereich 15 eng und im wesentlichen spielfrei bzw. mit geringem Spiel umfaßt wird. Der Durchmesser des Bereichs 15 kann derart gewählt werden, daß er kleiner ist als der entsprechende Saitendurchmessser, so daß der Bereich 15 zur Aufnahme der Saite gedehnt werden muß und die Saite entsprechend einem Schrumpf- oder Preßsitz bzw. einem Übergangssitz umfaßt.
  • Typischerweise liegt der Durchmesser des Bereichs 15 in zwischen etwa 0,7 mm und etwa 1,5 mm, bevorzugt zwischen etwa 1,1 mm und etwa 1,4 mm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser im Bereich 15 etwa 1,3 mm. Der Durchmesser einer hierzu geeigneten Saite einer Bespannung eines Ballspielschlägers kann im Bereich zwischen etwa 0,8 mm und etwa 1,7 mm, vorzugsweise zwischen etwa 1,1 mm und 1,5 mm und besonders bevorzugt zwischen etwa 1,2 mm und etwa 1,4 mm liegen, wobei der Durchmesser der Saiten auch leicht variieren kann.
  • Die Durchgänge 11 weisen weiterhin vorzugsweise einen Abschnitt 13 auf, der einen gegenüber dem Durchmesser des Abschnitts 15 vergrößerten Durchmesser hat. Der Durchmesser des Abschnitts 13 kann derart gewählt werden, daß er einen entsprechenden hülsenförmigen Abschnitt eines Befestigungselements (vgl. 2) aufnehmen kann. Die Verbindung des hülsenförmigen Abschnitts des Befestigungselements mit Abschnitt 13 des Durchgangs 11 des ersten Dämpfungselements 1 erfolgt vorzugsweise ebenfalls als Preß- bzw. Schrumpfsitz, wobei der Außendurchmesser des hülsenförmigen Abschnitts des Befestigungselements etwas größer dimensioniert ist als der Innendurchmesser des entsprechenden Abschnitts 13. Beispielsweise liegt der Innendurchmesser des Abschnitts 13 im Bereich von etwa 2,5 mm bis etwa 5 mm, vorzugsweise von etwa 3,5 mm bis etwa 4,2 mm und besonders bevorzugt bei etwa 3,7 mm.
  • Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Durchgangs 11, im Bereich 15 und/oder im Bereich 13, im wesentlichen kreisförmig. Der Durchgang 11 kann jedoch, zumindest teilweise, auch davon abweichende Geometrien aufweisen, sofern eine durch ihn laufende Saite zumindest teilweise eng und im wesentlichen spielfrei bzw. mit geringem Spiel umfaßt wird.
  • Die Durchgänge 11 des ersten Dämpfungselements 1 können eine Durchgangslänge im Bereich von etwa 3 mm bis 30 mm und vorzugsweise im Bereich von etwa 5 mm bis etwa 25 mm aufweisen. Die Länge der Abschnitte 13 liegt hierbei vorzugsweise im Bereich von etwa 1 mm bis 20 mm, bevorzugter im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 15 mm und besonders bevorzugt im Bereich von zwischen etwa 10 mm und etwa 14 mm. Weiterhin weisen die Abschnitte 15 der Durchgänge 11 vorzugsweise eine Länge im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 10 mm, bevorzugter im Bereich von etwa 1 mm bis etwa 8 mm und besonders bevorzugt im Bereich zwischen etwa 2 mm und etwa 5 mm auf. Die jeweiligen Durchgänge 11 bzw. deren Abschnitt 13 und/oder 15 können unterschiedliche Durchmesser aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Durchgänge 11 und ihre jeweiligen Abschnitte 13, 15 im wesentlichen die gleiche Länge auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform eines Dämpfungselements weisen die Durchgänge 11 im Bereich des Übergangs der Abschnitte 13 und 15 mehrere Fasen und/oder Durchmesserübergänge auf. In einer bevorzugten Ausführungsform nimmt der Durchmesser eines Durchgangs 11 im Bereich des Übergangs vom Abschnitt 13 zum Abschnitt 15 vom Durchmesser des Abschnitts 13 ausgehend bis hin zum Durchmesser des Abschnitts 15 kontinuierlich und/oder stufenweise ab. Die Durchgänge 11 können an ihren jeweiligen Enden Fasen bzw. Radien aufweisen. Derartige Fasen bzw. Radien dienen insbesondere einer leichteren Einführung der Saiten bzw. hülsenförmigen Abschnitte in die Durchgänge 11, einem verbesserten Schwingungs- bzw. Dämpfungsverhalten und/oder einer verbesserten Spannungsverteilung in der Dämpfungsvorrichtung zur Vermeidung von Spannungsspitzen, die zu einer Beschädigung der Dämpfungsvorrichtung führen können.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 1 ist vorzugsweise zu einer Längsachse A spiegelsymmetrisch ausgebildet. Ferner sind der Fußbereich 7, der Halsbereich 5 und/oder der Kopfbereich 3 vorzugsweise einstückig und/oder integral ausgebildet.
  • Die Schenkel 9 des Befestigungsbereichs 7 weisen vorzugsweise eine Breite d1 (in Zeichnungsebene gem. 1) und/oder Dicke (senkrecht zur Zeichnungsebene gem. 1, nicht dargestellt) von etwa 4 mm bis etwa 8 mm, vorzugsweise etwa 6 mm auf. Die Länge eines Schenkels 9 entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Länge eines Durchgangs 11. Der Querschnitt eines Schenkels 9 weist vorzugsweise eine quadratische, rechteckige oder kreisförmige Kontur auf. Im Falle eines eckigen Querschnitts sind in bevorzugten Ausführungsformen eine oder mehrere Seiten mit einem Radius ausgebildet. Ein solcher Radius beträgt vorzugsweise etwa 2 bis 3 mm. Vorzugsweise sind die nach außen, also von dem Dämpfungselement weggerichteten Seiten der Schenkel 9 mit einem Radius versehen, wohingegen die verbleibenden Seiten im wesentlichen flach ausgebildet sind. Die Außenseiten der Schenkel sind vorzugsweise um einen Abstand d2 von etwa 17 mm bis etwa 23 mm und vorzugsweise von etwa 20 mm beabstandet. Die Innenseiten der Schenkel 9 sind vorzugsweise um einen Abstand d3 von etwa 5 mm bis etwa 9 mm, vorzugsweise von etwa 7 mm, beabstandet. Die im wesentlichen parallel zur Längsachse A des Dämpfungselements 1 verlaufenden Längsachsen B der Durchgänge 11 sind vorzugsweise um einen Abstand d4 von vorzugsweise etwa 11 mm bis etwa 15 mm, besonders bevorzugt von etwa 13 mm voneinander beabstandet.
  • Die Länge 11 der sich zwischen den Schenkeln 9 des Befestigungselements 7 ergebenden Aussparung 17 liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 3 mm bis etwa 20 mm, bevorzugter im Bereich von etwa 8 mm bis etwa 17 mm und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 15 mm. In der Draufsicht gemäß 1 sind die Unterseiten 19 der Schenkel 9 vorzugsweise flach ausgebildet. Vorzugsweise bilden Sie die entsprechende Rahmenkontur, an der sie anliegen, nach. Die Unterseite des erfindungsgemäßen Dämpfungselements 1 entsprechend 1 weist somit bevorzugt eine der Neigung bzw. dem Radius der Innenkontur eines Schlägerrahmens an entsprechender Stelle entsprechende Geometrie auf.
  • Vorzugsweise gehen, in der Draufsicht gemäß 1, die Außenseiten der Schenkel 9 des Befestigungselements 7 gekrümmt bzw. mit einem Radius versehen in den Halsbereich 5 über.
  • Vorzugsweise verringert sich die Breite bzw. Dicke des Dämpfungselements 1 von der Unterseite 19 des Befestigungselements 7 bis hin zum Halsbereich 5. Vorzugsweise verringert sich die Breite bzw. Dicke des Halsbereichs 5 etwa bis zur Mitte des Halsbereichs 5 hin kontinuierlich oder abschnittsweise. Die "Dicke" des Dämpfungselements 1 bzw. Halsbereichs 5 etc. bezeichnet hierbei die sich gemäß Darstellung in 1 senkrecht zur Blattebene erstreckende Dimension des Dämpfungselements 1.
  • Der Halsbereich 5 des Dämpfungselements 1 ist vorzugsweise stegförmig ausgebildet und weist vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen, kreisförmigen oder ovalen Querschnitt auf, der einerseits fließend in den Kopfbereich 3 des Dämpfungselements 1 und andererseits fließend in den Befestigungsbereich 7 des Dämpfungselements 1 übergeht. Der Halsbereich 5 des Dämpfungselements 1 hat vorzugsweise ein Länge von 12 von etwa 5 mm bis etwa 15 mm, bevorzugter von etwa 7 bis etwa 13 mm, und besonders bevorzugt von etwa 11 mm. Die Länge l2 des Halsbereichs 5 bemißt sich von den einander am nächsten liegenden Punkten einer imaginär weitergeführten Außenkontur des Kopfbereichs 3 sowie des Befestigungsbereichs 7 entlang der Längsachse A der Dämpfungseinrichtung 1.
  • Die Breite d5 des Halsbereichs 5 an seiner schmalsten Stelle, vorzugsweise etwa mittig in Bezug auf seine Länge l2, beträgt vorzugsweise etwa 1 mm bis etwa 10 mm, besonders bevorzugt etwa 1,5 mm bis etwa 3 mm und besonders bevorzugt etwa 2 mm. Die Dicke an entsprechender Stelle, also die Ausdehnung des Halsbereichs 5 senkrecht zur Blattebene gemäß Darstellung in 1 liegt vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis etwa 6 mm, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 1,5 mm bis etwa 5 mm und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 3 mm. Vorzugsweise ist die Dicke des Halsbereichs größer, z.B. mindestens 0,5 mm größer als seine Breite, so daß das Dämpfungselement senkrecht zur Bespannungsebene biegesteifer ist und dadurch z.B. beim Transport weniger ausgelenkt wird.
  • Der Halsbereich ist vorzugsweise gegenüber dem Fußbereich 7 und/oder dem Kopfbereich 3 eingeschnürt bzw. stegförmig ausgebildet. Der Querschnitt des Halsbereichs 5 weist somit vorzugsweise in Dicken- und/oder Breitenrichtung eine Querschnittsreduzierung gegenüber dem Fußbereich 7 und/oder dem Kopfbereich 3 auf. Eine solche Querschnittsreduzierung in Dicken- und/oder Breitenrichtung liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 10% und 95%, bevorzugter zwischen etwa 25% und 90%, noch bevorzugter zwischen etwa 45% und 85% und besonders bevorzugt über 50% bzw. über 75%.
  • Der Kopfbereich 5 weist, in der Blattebene gemäß Darstellung nach 1, vorzugsweise eine kreisförmige Form mit einem Durchmesser d6 von vorzugsweise etwa 15 mm bis etwa 25 mm, besonders bevorzugt von etwa 16 mm bis etwa 22 mm und besonders bevorzugt von etwa 18 mm auf. Die Dicke des Kopfbereichs 3 gemessen senkrecht zur Blattebene gemäß Darstellung nach 1 ist vorzugsweise gleichmäßig und beträgt vorzugsweise etwa 2 mm bis etwa 10 mm, besonders bevorzugt etwa 4 mm bis etwa 8 mm und besonders bevorzugt etwa 6 mm.
  • Der Kopfbereich 3 weist Einrichtungen 21, 23 zum Koppeln des Dämpfungselements 1 im Kopfbereich 3 mit den Saiten einer Bespannung auf. Vorzugsweise weist der Kopfbereich 3 zwei Einrichtungen 21 zum Koppeln mit jeweils einer Längssaite der Bespannung und eine Einrichtung 23 zum Koppeln mit einer Quersaite der Bespannung auf. Die Einrichtungen 21, 23 sind vorzugsweise aus Schlitzen, Nuten, Vertiefungen, Klammern und/oder Bohrungen gebildet, die entsprechende Durchgänge 21, 23 ausbilden. Vorzugsweise bilden die Durchgänge 21, 23 kein geschlossenes Profil auf sondern sind jeweils zur Außenseite hin, d.h. gemäß Darstellung in 1 nach rechts bzw. links (Durchgang 21) bzw. oben (Durchgang 23) geöffnet, um ein Aufnehmen einer Bespannungssaite zu ermöglichen. Demgegenüber weisen die Durchgänge 11 im Befestigungsbereich 7 vorzugsweise ein geschlossenes Profil auf.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Durchgänge 21 etwa kreisförmig ausgebildet, wobei sie jeweils seitlich nach außen über ihre gesamte Länge in einen Schlitz 25 übergehen. Der Schlitz 25 weist vorzugsweise eine geringere Dicke (senkrecht zur Zeichnungsebene gem. 1) als der Durchmesser der Durchgänge 21 auf und erstreckt sich über die gesamte Länge der Durchgänge 21 bis hin zur Außenseite des Kopfbereichs 3.
  • Typischerweise liegt der Durchmesser der Durchgänge 21 zwischen etwa 0,7 mm und etwa 1,5 mm, bevorzugt zwischen etwa 1,1 mm und etwa 1,4 mm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser der Durchgänge 21 etwa 1,3 mm.
  • Die Durchgänge 21 bzw. die Mittellinie C der Durchgänge 21 fluchtet vorzugsweise mit der Mittellinie B der Durchgänge 11 des Befestigungsbereichs 7. Somit dienen die Durchgänge 21 und die Durchgänge 11 vorzugsweise der Kopplung mit jeweils den gleichen Bespannungssaiten.
  • Die Durchgänge 21 sind vorzugsweise um einen Abstand d7 im Bereich von vorzugsweise etwa 11 mm bis etwa 15 mm und besonders bevorzugt von etwa 13 mm voneinander beabstandet und weisen vorzugsweise ferner einen maximalen Abstand d8 von etwa 1 mm bis etwa 4 mm, und besonders bevorzugt von etwa 2,5 mm zur Außenseite des Kopfbereichs 3 auf. Die Abstände verstehen sich als gemessen von der Mittellinie C der Durchgänge 21. Vorzugsweise entspricht der Abstand d7 dem Abstand d4.
  • Der Durchgang 23 ist vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet, wobei der Schlitz im Bereich der Längsachse A der Dämpfungseinrichtung 1 vorzugsweise eine maximale Tiefe von etwa 2 mm bis etwa 4 mm, besonders bevorzugt von etwa 3 mm aufweist. Vorzugsweise weist der schlitzförmige Durchgang 23 eine Breite von etwa 7 mm auf. Der Schlitz 23 weist vorzugsweise eine geringere Dicke (senkrecht zur Zeichnungsebene gem. 1) als der Durchmesser der Durchgänge 21 auf und erstreckt sich über die gesamte Breite des Kopfbereichs 3 bis hin zur Außenseite des Kopfbereichs 3. Hierbei geht der Durchgang 23 vorzugsweise in die Durchgänge 21 und/oder Schlitze 25 über. Vorzugsweise liegt die Dicke (senkrecht zur Zeichnungsebene gem. 1) des Durchgangs 23 im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm und besonders bevorzugt bei etwa 1 mm. Vorzugsweise weisen die Schlitze 23 und 25 die gleichen Dicken auf.
  • Besonders bevorzugt weist die Dämpfungseinrichtung eine Gesamtlänge im Bereich von vorzugsweise etwa 35 mm bis etwa 60 mm, bevorzugter von etwa 40 mm bis etwa 52 mm und besonders bevorzugt von etwa 47 mm auf.
  • Der Abstand l4 der Mitte D des Kopfbereichs 3 der Dämpfungsvorrichtung 1 bzw. der des Schwerpunkts D des Kopfbereichs 3 zur am Schlägerrahmen anliegenden Unterseite der Dämpfungsvorrichtung 1 bzw. zum Schlägerrahmen ist in 2 dargestellt. Die Länge 14 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 1,5 und 7 cm, besonders bevorzugt im Bereich zwischen etwa 2 cm und etwa 4,5 cm und noch stärker bevorzugt zwischen etwa 3 cm und etwa 4 cm. Vorzugsweise befindet sich der Schwerpunkt D unterhalb der ersten Quersaite.
  • 2 zeigt eine mittels eines erfindungsgemäßen Befestigungselements 31 an der Brücke 61 eines Ballspielschlägerrahmens (nur teilweise dargestellt) befestigte erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung 1. Das Befestigungselement 31 weist einen bandförmigen Abschnitt bzw. ein Band 33 und mindestens einen daran angeordneten Hülsenabschnitt bzw. eine Hülse 35 auf. Band 33 und Hülse 35 sind vorzugsweise einteilig bzw. integral ausgebildet. Durch das Band 33 und die Hülse 35 erstreckt sich mindestens ein Durchgang 37 zur Aufnahme mindestens einer Saite einer Bespannung des Ballspielschlägers. Obwohl das Band 33 in der dargestellten Ausführungsform als im wesentlichen flach gezeigt ist, kann es beliebige andere Querschnittsformen aufweisen, wie sie beispielsweise für Kopf-, Hals- bzw. Hülsenbänder üblich sind. Vorzugsweise ist das Band 33 derart ausgebildet, daß seine den Hülsen 35 zugewandte Kontur der Kontur eines Beispielschlägerrahmens an entsprechender Stelle entspricht. Die Hülsen 35 weisen zumindest teilweise vorzugsweise eine Länge auf, die ausreichend ist, das Rahmenprofil des Schlägers von der Außenseite her zu durchdringen und sich derart über die Innenseite des Schlägers hinaus zu erstrecken, daß eine geeignete Verbindung mit dem Dämpfungselement 1 möglich ist. Vorzugsweise weisen die Hülsen 35 eine Länge von etwa 8 mm bis 30 mm und besonders bevorzugt von etwa 12 mm bis etwa 25 mm auf. Bevorzugt weisen die Hülsen 35 zumindest teilweise unterschiedliche Längen auf. Bevorzugt weisen die mittig angeordneten Hülsen 35 jeweils die gleiche Länge auf. Vorzugsweise ist das Befestigungselement 31 spiegelsymmetrisch zur Achse A ausgebildet. Die Hülsen 35 sind vorzugsweise entsprechend der Anordnung der Öffnungen im Schlägerrahmen beabstandet. Das Befestigungselement weist vorzugsweise zwei Hülsen 35 auf, kann jedoch auch mehrere, beispielsweise sechs Hülsen 35 aufweisen. Besonders bevorzugt entspricht die Anzahl der Hülsen 35 der Anzahl der Durchgänge 11 des Dämpfungselements 1 oder ist größer.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung, die an einen Ballspielschläger 51 angebracht ist. Hierbei ist in 2 ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Ballspielschlägers 51 schematisch dargestellt. Der Ballspielschläger 51 weist einen Rahmen mit einem Kopfbereich, einem Griffabschnitt und einem dazwischen liegenden Herzbereich auf. Der Kopfbereich des erfindungsgemäßen Schlägers 51 weist eine Bespannung mit Längssaiten und Quersaiten (nicht dargestellt) auf. In 2 dargestellt ist ein Ausschnitt des Herzbereichs mit einer Öffnung 53, die von zwei Seitenabschnitten 55, 57 sowie einem Verbindungsabschnitt bzw. einer Brücke 61 im Kopfbereich des Schlägers gebildet wird. Aus beispielsweise Festigkeitsgründen kann zwischen den beiden Seitenabschnitten 55, 57 des Herzbereichs ein weiteres Verbindungselement vorgesehen sein.
  • Gemäß der in 2 dargestellten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Dämpfungselement 1 an der der Innenseite des Kopfbereichs zugewandten Rahmenseite der Brücke 61 angeordnet, d.h. im Bereich zur Aufnahme der Bespannung. Das Befestigungselement 31 ist an der entsprechend gegenüberliegenden Außenseite der Brücke 61 derart angeordnet, daß das Band 33 an der Brücke 61 anliegt. Weiterhin sind die Hülsen 35 des Befestigungselements 31 durch die im Rahmen vorgesehenen Öffnungen zur Aufnahme der Bespannung geführt, so daß sie sich von dem Band 33 und der Außenseite des Rahmens bzw. der Brücke 61 durch die Öffnungen bzw. den Rahmen hindurch erstrecken bzw. diese durchdringen. Das Dämpfungselement 1 ist auf der Innenseite der Brücke 61 derart angeordnet, daß es die vorstehenden Hülsen 61 mit den Durchgängen 11, vorzugsweise den Abschnitten 13, umschließt bzw. diese aufnimmt. Hierbei sind die Durchmesserverhältnisse, d.h. der Außendurchmesser der Hülsen 35 sowie der Innendurchmesser der Durchgänge 11 bzw. Abschnitte 13 vorzugsweise derart gewählt, daß das Dämpfungselement 1 und das Befestigungselement 31 mit einem Preß- bzw. Schrumpfsitz verbunden sind. Hierbei ist der Außendurchmesser der Hülsen 35 vorzugsweise größer ausgebildet als der Innendurchmesser der Durchgänge 11 bzw. Abschnitte 13, so daß beim Verbinden der Dämpfungselemente die Durchgänge 11 aufgeweitet werden. Hierzu sind die Enden der Durchgänge 11 und/oder der Hülsen 35 vorzugsweise mit Radien bzw. Fasen versehen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Dämpfungsvorrichtung vorzugsweise derart am Ballspielschläger 51 angeordnet, daß das Dämpfungselement 1 im Bereich der Bespannung unterhalb der untersten Querseite, also ausschließlich im Bereich von Längssaiten, angeordnet ist. Die Saiten bilden mit den Abschnitten 15 und den Durchgängen 37 vorzugsweise einen Schrumpf- bzw. Preßsitz aus. Das Dämpfungselement 1 und/oder das Befestigungselement 31 ist deshalb aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt. Vorzugsweise weisen das Dämpfungselement 1 und/oder das Befestigungselement 31 ein Elastomer, thermoplastisches Elastomer (TPE), thermoplastisches Polyurethan (TPU), thermoplastisches Polyolefin (TPO) und/oder Silikon auf bzw. ist/sind aus diesem/n hergestellt. In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Befestigungselement 31 aus für die Verwendung als Kopf-, Herz- oder Ösenbänder bekannten Materialien hergestellt, wie z.B. Polyamid (zum Beispiel PA-66, PA-11) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS).
  • Das Gewicht des Befestigungselements 31 liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 6 g und bevorzugter im Bereich von etwa 2 g.
  • 3 zeigt Kurven der Schwingungsamplitude des Schlägerrahmens bzw. der Bespannung in Abhängigkeit vom Abstand des Schwerpunkts eines Dämpfungselements vom Rahmen im Herzbereich eines Schlägers (1q), wobei 3a die Amplitude der Rahmenschwingung bei 655 Hz und 3b die Amplitude der Bespannungsschwingung bei 725 Hz darstellt.
  • Aufgetragen ist die Amplitude der Rahmenschwingung bei 655 Hz (3a) und die Amplitude der Bespannungsschwingung bei 725 Hz (3b) in Abhängigkeit vom Abstand, wobei drei Testreihen 1 bis 3 sowie deren Durchschnitt (average) als Kurve aufgetragen sind, wobei die Schwingungsanregung im geometrischen Mittelpunkt der Bespannung erfolgt.
  • Es ist deutlich zu erkennen, daß die beispielhaft angegebenen Schwingungen durch eine gezielte Positionierung des erfindungsgemäßen Dämpfungselements deutlich verringert werden. Insbesondere die Rahmenschwingung im Bereich von etwa 650 Hz, die eine gut hörbare und oftmals als störend empfunden Schwingung ist, kann erfolgreich gedämpft werden.
  • Das Dämpfungsverhalten hängt insbesondere von den oben beschriebenen Größen, wie z.B. Masse des Kopfteils 3, Länge l4 und/oder Länge l2 ab. Beispielweise beträgt die Dämpfung (Reduzierung der Amplitude um x% gegenüber ungedämpfter Schwingung) bei l4 = 0,5 cm ca. 0%; bei l4 = 1cm ca. 33%; bei l4 = 1,5 cm ca. 45%; bei l4 = 2cm ca. 1%.
  • 4 zeigt eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung, wobei verdeckte Linien gestrichelt wiedergegeben sind. Die Dämpfungsvorrichtung gem. 4 entspricht im wesentlichen den in Bezug auf 1 und 2 beschriebenen erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtungen.
  • 5 zeigt Prinzipskizzen bevorzugter alternativer erfindungsgemäßer Dämpfungsvorrichtungen, die sich insbesondere hinsichtlich der Kopfform von den zuvor beschriebenen unterscheiden. Gemäß Darstellung in 5a ist der Kopfbereich 3 im wesentlichen als länglicher, bzw. stark länglicher Quader ausgebildet, der zumindest Aufnahmevorrichtungen bzw. Durchgänge für die Aufnahme von 4 bis 8 Längssaiten 71, vorzugsweise 4 Längssaiten 71, aufweist. Gemäß Darstellung in 5b ist Kopfbereich entsprechend der Ausführungsform in 5a im wesentlichen als länglicher Quader ausgebildet, der zumindest Aufnahmevorrichtungen bzw. Durchgänge für die Aufnahme von 2 Längssaiten aufweist. Der Kopfbereich der Dämpfungsvorrichtungen gemäß 5a und 5b weist bevorzugt eine Höhe h von etwa 2 bis 20 mm auf.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung ermöglicht ein verbessertes Schwingungsverhalten des Ballspielschlägers, insbesondere in Bezug auf die auf den Spieler übertragenen Schwingungen sowie auf die akustischen Auswirkungen der Schwingungen. Ferner weist die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung ein geringes Gewicht auf und wirkt sich somit nicht negativ auf den Schläger bzw. die Handhabung des Schlägers aus. Sie bewirkt verbesserte Spieleigenschaften, insbesondere weil die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung nicht nur eine Kopplung der Saiten und eine Harmonisierung der Saitenschwingungen ermöglicht, sondern ferner durch die Verbindung des Dämpfungselements mit dem Befestigungselement auch eine Verbindung mit dem Rahmen bewirkt. Dies ermöglicht wiederum, daß die Saitenschwingungen gedämpft werden, aber auch die Rahmenschwingungen vermindert werden. Insbesondere bewirkt die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung eine optimale Klangverbesserung, vorzugsweise durch Herausfiltern der Rahmenschwingung bei etwa 655 Hz und/oder einer Saitenschwingung bei etwa 725 Hz. Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verbindung des als Masse wirkenden Kopfbereichs 3 des Dämpfungselements mit dem Fuß- bzw. Befestigungsbereich 7 über den stegförmigen Halsbereich 5 mit verringertem Querschnitt. Durch geeignete Ausbildung des Halsbereichs 3, insbesondere hinsichtlich Querschnitt und/oder Länge, läßt sich eine optimale Positionierung und ein optimiertes Verhalten des Kopfbereichs bewirken, um somit ein verbessertes Schlägerverhalten zu erreichen. Die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung ist kostengünstig herstellbar und montierbar.
  • Je nach konkreter Ausgestaltung der Merkmale der Dämpfungsvorrichtung läßt sich das Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtung bzw. das Schwingungsverhalten der Saiten und/oder des Rahmens beeinflussen. In einer bevorzugten Ausführungsform bewirkt insbesondere die Ausgestaltung des Halsbereichs 5, des Kopfbereichs 3 und/oder der weiteren geometrischen Abmaße des Dämpfungselements eine Optimierung des Dämpfungsverhaltens der Dämpfungsvorrichtung.
  • Durch Adaption der Ausbildung und/oder der Anordnung des erfindungsgemäßen Dämpfungselements und insbesondere des beschriebenen Halsbereichs 5 können die spezifischen Eigenschaften und Charakteristika des Ballspielschlägers entsprechend den Anforderungen eingestellt werden.

Claims (20)

  1. Dämpfungsvorrichtung (1) für einen Ballspielschläger, die an einer Bespannung des Ballspielschlägers anbringbar ist, mit einem Fußbereich (7), einem Kopfbereich (3) und einem zwischen dem Fuß- und dem Kopfbereich angeordneten verjüngten Halsbereich (5).
  2. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Halsbereich stegförmig ausgebildet ist.
  3. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Querschnitt des Halsbereichs (5) gegenüber dem des Fußbereichs (7) und/oder dem des Kopfbereichs (3) in zumindest einer Ebene reduziert ist.
  4. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Querschnitt des Halsbereichs (5) gegenüber dem des Fußbereichs (7) und/oder dem des Kopfbereichs (3) reduziert ist.
  5. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Fußbereich (5) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei der Basisschenkel der U-Form mit dem Halsbereich verbunden ist und die offene Seite der U-Form vom Hals- und Kopfbereich weg weist.
  6. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Fußbereich (7) zumindest zwei im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Schenkel (9) zur Aufnahme jeweils einer Längssaite einer Schlägerbespannung aufweist.
  7. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Fußbereich (7) mindestens einen Durchgang (11) zur Aufnahme einer Längssaite aufweist.
  8. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Durchgang als Bohrung mit variablem Durchmesser ausgebildet ist.
  9. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Durchgang so ausgebildet ist, daß er eine Längssaite zumindest teilweise fest umschließt.
  10. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Durchgänge (11) so angeordnet sind, daß Saiten im Fußbereich (7) nicht aus ihrer Position verrückt werden.
  11. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Verbindungs- bzw. Halsbereich (5) einen definierten Abstand (l2; l4) zwischen Fußbereich (7) und Kopfbereich (3) bzw. zwischen Kopfbereich (3) und Rahmen am Schlägerherz (61) bewirkt.
  12. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, wobei der definierte Abstand (12) zwischen Fußbereich (7) und Kopfbereich (3) etwa 5 mm bis 30 mm beträgt.
  13. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei der definierte Abstand (l4) zwischen Kopfbereich (3) und Rahmen am Schlägerherz (61) etwa 1,5 cm bis 5 cm beträgt.
  14. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kopfbereich (3) Einrichtungen zur Aufnahme von mindestens zwei, vorzugsweise drei Saiten aufweist.
  15. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 14, wobei die Einrichtungen als Vertiefungen, Schlitze, Nuten und/oder Bohrungen ausgebildet sind.
  16. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kopfbereich (3) zur Kopplung mit mindestens zwei Längssaiten und mindestens einer Quersaite ausgebildet ist.
  17. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die im Kopfbereich (3) vorgesehenen Einrichtungen zur Aufnahme von Längssaiten mit den entsprechenden Einrichtungen im Fußbereich (7) fluchten.
  18. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kopfbereich (3) im wesentlichen die Dämpfungsmasse darstellt oder mit der Dämpfungsmasse verbunden ist bzw. diese aufweist.
  19. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 18, wobei die Dämpfungsmasse etwa 0,5g bis 15g beträgt.
  20. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die mittels eines Befestigungselements (31) mit dem Schlägerrahmen koppelbar ist.
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