DE4218387C2 - Schläger für Tennis oder dergleichen Spiele - Google Patents

Schläger für Tennis oder dergleichen Spiele

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schläger für Ballspiele nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schläger ist aus der DE 40 10 722 A1 bekannt, der einen im Querschnitt elliptischen oder viereckigen Kopfrahmen aus einem Rohrmaterial, ein Halsteil, ein Schaftteil und einen Griff aufweist. Der Kopfrahmen trägt an der Rahmenaußenfläche einen Rahmenaufsatz, der mittels Klebstoffs aufgeklebt ist. In dem Rahmenaufsatz sind Nuten oder Bohrungen zur Aufnahme von Saiten vor­ gesehen. Die Saiten sind außen um den Kopfrahmen herum­ geführt.
Das Aufkleben des Rahmenaufsatzes auf den anson­ sten rohrförmigen Kopfrahmen erfordert einen zusätzlichen Arbeitsgang, bei dem die Saitenspanneinrichtung bis zum Aushärten des verwendeten Klebstoffes auf dem gesamten Rahmenumfang genau justiert gehalten werden muß.
Ist der Rahmen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff her­ gestellt, können die Bohrungen für die Saiten nicht zu dicht an dem Rand des Rahmens angeordnet werden, wenn ein Aus­ brechen vermieden werden soll. Darüberhinaus liegt die Schlagfläche im wesentlichen in der Rahmenmitte, so daß ein auf den Rand der Schlagfläche auftreffender Ball auch zugleich den Rahmen berühren kann.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schläger zu schaffen, bei dem die Schlagfläche näher an die Rahmenfläche herangebracht ist und bei dem die Boh­ rungen für die Saiten unempfindlich gegen Ausbrechen sind.
Die Aufgabe wird durch den Schläger mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Die auf den Rahmen aufsteckbaren Rahmenaufsätze schließen sich fest an den betreffenden Rahmenabschnitt an. Weil zwei Reihen von Befestigungseinrichtungen, wie Ösen oder Nu­ ten, an dem Rahmenaufsatz vorgesehen sind, können die Saiten nahe bei dem oberen oder dem unteren Rand des Rahmens herausgeführt werden, ohne daß dadurch die Fe­ stigkeit des Rahmens beeinträchtigt würde.
Wenn jedes Paar der einander zugeordneten Saitenbefesti­ gungseinrichtungen der beiden Reihen jeweils durch eine eingesenkte rinnenförmige oder kanalartige Vertiefung verbunden ist, liegen die Saiten geschützt in dem Rahmen­ aufsatz. Sie werden, auch wenn der Spieler mit dem Schlä­ ger den Boden berührt, nicht beschädigt.
Wenn außerhalb der zwischen jedem Paar zueinander ausge­ richteter Saitenbefestigungseinrichtungen liegenden Ge­ biete Öffnungen vorgesehen sind, wird das Gewicht der Rahmenaufsätze reduziert.
Wenn beide Enden des Rahmenaufsatzes jeweils mit Schutz­ streifen verlängert sind, kann auch die Oberfläche des übrigen Rahmens geschützt werden.
Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Schlägers mit Rah­ menaufsätzen, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Schläger nach Fig. 1, in Draufsicht
Fig. 3 den Schläger nach Fig. 1, in Seitenansicht,
Fig. 4 den Schläger nach Fig. 1, in einer Draufsicht auf die Oberseite,
Fig. 5 einen Rahmenaufsatz des Schlägers nach Fig. 1 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen für das Zusammenwirken mit dem Rahmenauf­ satz nach Fig. 5 eingerichteten Rahmenabschnitt des Schlägers nach Fig. 1, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 den mit dem Rahmenaufsatz nach Fig. 5 zusammen­ gesetzten Rahmenabschnitt nach Fig. 6, in per­ spektivischer Darstellung,
Fig. 8 den mit dem Rahmenaufsatz versehenen Rahmenab­ schnitt nach Fig. 7, geschnitten entlang der Linie VIII-VIII, in Querschnittsdarstellung
Fig. 9 einen Rahmenabschnitt einer weiteren Ausfüh­ rungsform des Schlägers, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Rahmenauf­ satzes, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 einen Rahmenaufsatz in einer anderen Ausfüh­ rungsform, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines einstückig mit einem Schutzstreifen für den Rahmen ausge­ bildeten Rahmenaufsatzes, in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 13 den Schläger nach Fig. 1 mit abschnittsweise dargestellten Saiten, in einer ausschnittswei­ sen, perspektivischen Darstellung.
Wie in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt ist, ist ein Schläger mit vier Rahmenaufsätzen 1 versehen, die in zwei Richtungen jeweils an einander gegenüberliegenden Stellen des Rahmens 2 angeordnet sind. Entlang beider Ränder eines jeden Rahmenaufsatzes 1 sind zwei Reihen von Saitenbefestigungseinrichtungen 3 vorgesehen, die in Form von parallel zueinander angeordneten Löchern oder Ösen 3 ausgebildet sind, die paarweise auf zu der Mittellinie geneigten Linien liegen, d. h. die paarweise gegeneinander versetzt sind. Außerhalb des Rahmenaufsatzes 1 sind die Ösen 4 auf einer Linie hintereinander entlang der Mit­ tellinie des Rahmens 2 belassen.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform eines Rah­ menaufsatzes 1 dargestellt. Der Rahmenaufsatz 1 weist in der Mitte, in dem Gebiet zwischen den beiden Reihen Ösen 3, eine Ausnehmung 5 auf. Zur Anpassung an den Rahmenauf­ satz 1 weist der zugehörige Rahmenabschnitt 6 an drei Seiten Aussparungen auf, wobei die innere Seite glatt bleibt, so daß sich, wie in Fig. 7 dargestellt, ein ein­ heitliches Aussehen ergibt, wenn der Rahmenaufsatz 1 mit dem Rahmenabschnitt 6 dicht anliegend verrastet oder an diesem festgeklebt ist. Die Ausnehmung 5 ist gerade kom­ plementär zu dem einspringenden Rahmenabschnitt 6 ausge­ bildet, und die Ösen 3 sind an beiden seitlichen Rändern außerhalb der Ausnehmung 5 angeordnet, wobei die Ausneh­ mung 5, wie es am besten in Fig. 8 dargestellt ist, in der Mitte in dem Gebiet zwischen den beiden Reihen Ösen 3 liegt. Da die Ösen 3 einstückig mit dem Rahmenaufsatz 1 ausgeformt sind, kann der Abstand der Ösen 3 von dem äußeren Rand des Rahmenaufsatzes 1 wie gewünscht auf weniger als 5 mm reduziert werden. Deshalb ist die Schlagfläche, die aus den durch die Ösen 3 geführten und miteinander verflochtenen Saiten gebildet ist, näher an die durch den Rand des Rahmens 2 definierte Rahmenfläche herangebracht, ohne daß die Gefahr des Ausbrechens der Ösen 3 besteht.
In Fig. 9 ist eine alternative Ausführungsform des ein­ springenden Rahmenabschnittes 6′ dargestellt, bei dem le­ diglich beide seitliche Ränder mit jeweils einer Ausspa­ rung versehen sind, und bei der die innere und äußere Seite glatt mit den anderen Abschnitten des Rahmens 2 abschließt. In diesem Fall steht die Außenseite des Rah­ menaufsatzes 1, wenn dieser auf den ausgenommenen Ab­ schnitt 6′ aufgesetzt ist, über die anderen Rahmenab­ schnitte vor.
Eine andere Ausführungsform des Rahmenaufsatzes 1, bei dem die Saitenbefestigungseinrichtungen in Form von Nuten 7 ausgebildet sind, ist in Fig. 10 dargestellt. Da die Tiefe der Nuten 7 größer ist als der Durchmesser der (nicht dargestellten) Saiten, treten die durch die Nuten 7 führenden Saiten nicht über den Rahmenaufsatz 1 heraus, was eine zufällige Berührung des Bodens ausschließt.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform eines Rahmen­ aufsatzes 1 dargestellt, die eine Abwandlung der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform sind, um Material zu sparen und so das Gewicht zu reduzieren, außerhalb der Gebiete, die jeweils ein Paar Saitenbefestigungseinrichtungen 3 miteinander verbin­ den, Öffnungen 8 ausgebildet. In ähnlicher Weise kann bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ebenfalls eine Anzahl von Öffnungen 8 vorgesehen werden.
Wie in Fig. 12 dargestellt ist, kann der Rahmenaufsatz 1 außerdem einstückig mit einem Schutzstreifen 9 für den Rahmen 2 ausgebildet sein.
Wie in der Fig. 13 geoffenbart ist, ist die Innenseite des Rahmens 2 auch an der Stelle, an der ein Rahmenauf­ satz 1 angeordnet ist, unverändert glatt.

Claims (6)

1. Schläger für Ballspiele, mit einem Griff, einem Rahmen, Saiten und mit Rahmenaufsätzen, die einen U-förmigen Querschnitt mit einer mittig rückspringenden Fläche und zwei verdickten, einander gegenüberliegende seit­ liche Rippen aufweisen, wobei im Rahmenaufsatz zwei Reihen Saitenbefesti­ gungseinrichtungen vorgesehen sind, von denen jede Reihe an jeweils einer Rippe angeordnet ist und die beiden Reihen gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) in zwei Richtungen jeweils an einander gegenüberliegenden Stellen Aus­ nehmungen (5) aufweist und daß die Rahmenaufsätze (1) in diese Ausnehmungen (5) passend eingesetzt sind.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in beiden Reihen liegenden, ein Paar bilden­ den und einander zugeordneten Saitenbefestigungsein­ richtungen (3) durch eine eingesenkte kanalartige Vertiefung verbunden sind.
3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß im Rahmenaufsatz (1) außerhalb des zwischen jedem Paar aufeinander ausgerichteter Saitenbefesti­ gungseinrichtungen (3) liegenden Gebietes Öffnungen (8) vorgesehen sind.
4. Schläger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungs­ einrichtungen (3) Löcher oder Ösen sind.
5. Schläger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenbefestigungs­ einrichtungen (3) als Nuten ausgebildet sind.
6. Schläger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden eines Rahmen­ aufsatzes (1) jeweils mit Schutzstreifen (9) verlängert sind.
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US4826167A (en) * 1988-01-05 1989-05-02 Lo Pi Tuan Racket having a cushioning shaft portion
DE3928907C2 (de) * 1989-09-05 1994-04-14 Dennis Chen Tennisschläger

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