DE8405048U1 - Tennisschläger - Google Patents
TennisschlägerInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/08—Diagonal stringing
-
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- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/022—String guides on frames, e.g. grommets
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
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Beschreibungj
Neuerung betrifft einen Tennisschläger bestehend
•us einem sehlÄgerkspf mit rundum vorzugsweise elliptisch
lter laufendem/ geschlossenen Rahmenprofil mit a&s einzelnen
♦aran befestigten, eich kreuzenden Saiten als Bespannung
•nd einem am sehlägerkopf angef©ernten sehlägergriff.
Rahmenkopf eines fennissehlägers überträft die auf ten Schlägergriff ausgeübte Kraft auf die am Rahmenköpf
gefestigte Bespannung, welöhe den Tennisball beim Auf»
ftf all beschleunigt. Bie Beschaffenheit des RahmenkopfeS/
Vie die Bespannung an ihm befestigt ist und wie die Saite
4er Bespannung geführt wird, ist vsn ausschlaggebender Be
deutung für das Verhalten des Tennisballes beim Aufprall die Bespannung.
den bisher bekannten Tennisschlägern Sind die Saiten
6er Bespannung durch Löcher im Rahmenkdpf geführt, was
Verschiedene Nachteilehat» Einmal verliert der Rahmen
durch die Löcher an Stabilität. Zum anderen Wird die saite der lesp^aamaag am den i<o@fo@£Q des
stark mechanisch beansprucht. Weiterhin wird durch die Konstruktion der Löcher die Herstellung des Rahmens vex-1
langsamt, kompliziert und verteuert*
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen Tennis^
schläger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
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dem das Rahmenprofil des Schlägerkopfes bei größerer
Stabilität wirtschaftlicher herstellbar ist· Gleichzeitig sollen die Saiten der Bespannung am Rahmenprofil
so befestigt sein, daß sie geringer meehaniaeh belastet
sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgefltäß dadurch gelöst, daß
die Saiten der Bespannung zur Verankerung nicht durch das Material des Rahanenprofiles des Sehläferkopfes hindurchgeführt
sind, sondern mittels führungen, dM auf
dem Profil angebracht sind, um das profil heimgeführt
sind.
Dadurch, daß das Rahmenprofil des sehlägerkopfes keine
Löcher aufweist, durch die die Saiten hindurchgeführt
sind, werden Stabilität, Festigkeit und Haltbarkeit des Rahmenprofiles entscheidend verbessert. Die Führuaseift
für die Saiten sind auf das volle profil aufgearbeitet und schwächen somit den Querschnitt des Rahmens laicht.
Nicht zuletzt führt die neuerungsgemäße Ausgestaltung zu einer kostengünstigen Herstellung, da das arbeits«
intensive Anbringen einer Vielzahl von Bohrungen im Profilrahmen wegfällt.
Dadurch, daß bei dem neuerüngsgefliäßen Schlagerköpf die
Saiten als Schleifen außen um das Raimenpröfil herumge~
fünrt sind, können diese mechanische Belastungen aller
Art besser aufnel(men und abbauen, was eine Verlängerung
- 7 ihrer Lebensdauer 2ur Folge hat.
ßie randseitig aus der Bespannungsebens heraus-und wieder
zurüekführenden Saitensehleifen, die erst bei Kreuzung
mit den Saiten anderer Riehtungen in die Bespannungsebene übergehen, wirken wie ein stabilisierendes Hohlprofil/
das rundum die Stabilität des Rahmens noch erhöht.
in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind
die Führungen für die jeweiligen Saitensehleifen in Bezug
2U£ Bespannungsebene des Sehlägerkopfes, oberhalb und
unterhalt derselben, sowie zueinander versetzt, auf dem
Rahmenprofil angeordnet, derart, daß die Saiten einer
Richtung jeweils parallel zueinander verlaufen.
Hierdurch wird einmal eine gleichzeitige Verteilung der Bespannungssaiten in der Bespannungsebene erreicht, was
einem wuchtigen und gezielten Ballanschlag zugute kommt. Zum anderen ist die Bespannung aber auch in unmittelbarer
Nähe des Profilrahmens noch wirksam, so daß auch mit diesen randnahen Bereichen der Ball noch wirksam
geschlagen werden kann. Gleichzeitig wird der Ball von den aus der ßespaiaatiiafsefeene randseitig wieder
führenden Saitenschleifen davon abgehalten, auf den
Rahmen aufzutreffen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß als Führungen an den Profilrahmen, vom Querschnitt her gesenen, einander
gegenüberliegende Erhebungen, Nocken o. dgl. von entsprechender Höhe paarweise und etwa im Abstand eines
Saitendurchmessers zueinander angeformt sind.
Diese Art der Führung hat den Vorteil, daß Materialanhäufungen
am Rahmen, die das Gesamtgewicht des Schlägers erhöhen, vermieden werden. Trotzdem erfüllen die
Führungen ihren Zweck und führen nicht zu einer Schwächung des Profilquerschnittes des Rahmens.
Neben der konventionellen Bespannungsweise, bei der die Saite sich aus zwei voneinander verschiedenen Richtungen
kreuzt, ist neuerungsgemäß eine Bespannung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß dieselbe aus einer
durchgehenden Saite besteht, die symmetrisch in Schleifen endlos um das Rahmenprofil herumgeführt ist, wobei
ein Teil der Saiten parallel zum längsten Durchmesser des elliptischen Kopfes, ein anderer diagonal aber untereinander
parallel und ein weiterer entgegengesetzt hierzu diagonal und untereinander parallel verläuft, derart, daß
sich die Saite in drei voneinader verschiedenen Richtungen kreuzt, und daß ferner die Enden der saite am Rand des
Rahmenprofils des Kopfes/ etwa im Bereich des kürzesten Durchmessers des elliptischen Kopfes jeweils nach dem
letzten Herumführen um das Profil mit einem benachbarten Saitenbereich auf des Innenseite des Profile verknotet
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Die neuerungsgemäße Art der Bespannung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil hierdurch eine geringere
Tangentia!belastung des Rahmenkopfes durch die äußeren
Saiten erfolgt und die Belastung gleichmäßiger verteilt wird. Die Elastizität im Zentrum und an den Randbereichen
wird vergrößert, Vibrationen stärker gedämpft und das Verschieben der Saiten gegeneinander vermindert.
Natürlich kann statt einer durchgehenden Saite auch eine solche verwendet werden, die aus einzelnen Saiten zusammengeknotet
ist.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Saiten an den Kreuzungspunkten so angeordnet sind, daß sie einander abwechselnd
oben und unten kreuzen.
Weiterhin ist die Zahl der Kreuzungspunkte der Saiten zum Rahmenprofil hin geringer als im Zentrum der Bespannung.
Durch diese vorteilhaften Ausgestaltungen wird die Elastizität erhöht und bis zum Randbereich der Bespannung
erhalten.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - die Ansieht eines neuerungägemäßen
Tennisschlägers/
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Pig. 2 - einen Ausschnitt aus dem Rahmenkopf,
Fig. 3 - einen Teilquerschnitt durch den Rasamenkopf mit Bespannung (verkleinert>
und
Fig. 4 - den Schlägerkopf in Draufsicht mit Bespannung ohne Schlägergriff.
Das in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel
des neuerungsgemäßen Tennisschlägers 1 besteht aus einem Schlägerkopf 2 und Schlägergriff 3.
Der Schlägergriff 3 besitzt ein rundum geschlossenes, elliptisches Rahmenprofil 4, das die aus einzelnen sich
kreuzenden Saitenschleifen 5 gebildete Bespannung hält. Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht die Bespannung aus
einer durchgehenden Saite 6, die in symmetrischen und parallelen Schleifen 5 um das Rahmenprofil 4 des Schlägerkopfes
herumgeführt ist, und zwar sind gemäß dem Ausführung sbeispiel 10 Saitenschleifen in Längsrichtung 7
und je 10 Saitenschleifen in zueinander entgegengesetzten diagonalen Richtungen 8 und 9 angeordnet. 13s können aber
auch genauso gut jeweils 8 oder 12 Schleifen vorgesehen sein.
Did in mehreren Schleifen 5 herumgeführten Saiten 6 kreuzen sieh in der Bespannungeebene 10/ und zwar abwechselnd oben und unten« Die Zahl der Kreuzungspunkte
- 11 -
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11 nimmt zum Profilrahmen 4 hin ab.
Zur Führung der jeweiligen Saite 6 sind auf dem Profilrahmen
4 des Kopfes paarweise Erhebungen, Nocken 12 und 13 o- dgl. angeformt, die voneinander jeweils etwa im
Abstand des Saitendurchmessers angeordnet sind und auch eine entsprechende Höhe besitzen. Auf diese Weise sind vertiefte Kerben (Führungen) gebildet, in denen die
Saite 6 nach Einlegen und Spannen unverlierbar gehalten ist.
Abstand des Saitendurchmessers angeordnet sind und auch eine entsprechende Höhe besitzen. Auf diese Weise sind vertiefte Kerben (Führungen) gebildet, in denen die
Saite 6 nach Einlegen und Spannen unverlierbar gehalten ist.
Um den Saitenschleifen 5 im Bereich des Profilrahmens 4
die gewünschte Führung und Richtung zu geben, ist es erforderlich, paarweise Führungen 12, 13 anzuordnen, und
zwar in Bezug zur Bespannungsebene, jeweils ober- und
unterhalb derselben auf dem Rahmenprofil 4 des Schlä^jerkopfes. Ferner müssen die Führungen 12, 13 jeweils bezogen auf die Längsrichtung des Profilrahmens 4 noch in
dem erforderlichen MaB zueinander versetzt sein.
unterhalb derselben auf dem Rahmenprofil 4 des Schlä^jerkopfes. Ferner müssen die Führungen 12, 13 jeweils bezogen auf die Längsrichtung des Profilrahmens 4 noch in
dem erforderlichen MaB zueinander versetzt sein.
Die Enden 14 und 15 der Saite 6 der Bespannung des
neuerungsgemäßen Ausführungsbeispieles sind am Rand des Rahmenprofils 4 etwa im Bereich dee kürzesten Durchmessers des elliptischen Schlägerkopfes 2 jeweils nach dem letzten Herumführen um das Profil 4 dee Rahmens mit einer benachbarten Saite auf der Innenseite des Rahmens 4 durch Knoten 16 und 17 befestigt.
neuerungsgemäßen Ausführungsbeispieles sind am Rand des Rahmenprofils 4 etwa im Bereich dee kürzesten Durchmessers des elliptischen Schlägerkopfes 2 jeweils nach dem letzten Herumführen um das Profil 4 dee Rahmens mit einer benachbarten Saite auf der Innenseite des Rahmens 4 durch Knoten 16 und 17 befestigt.
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Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten
Einzel- und Kontbinationsfliärkmaie werden als
erfindungswesentiich angesehen.
Es versteht sieh von selbst, daß die beschriebene und
dargestellte Aueführungsform des erfindungsgemäßen
Tennisschlägers nur eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedanköns darstellt/ der keinesfalls
allein hierauf beschränkt sein soll«
Claims (6)
1. Tennisschläger bestehend aus einem Schlägerkopf mit
rundum vorzugsweise elliptisch verlaufendem, geschlossenen Rahmenprofil mit aus einzelnen daran befestigten, sich
kreuzenden Saiten als Bespannung und einem am Schlägerkopf angeformten Schlägergriff, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saiten (6) der Bespannung ziir Verankerung nicht durch das Material des Rahmenprofiles (4) des Schlägerkopfes
(2) hindurchgeführt sind, sondern mittels Führungen (12, 13), die auf dem Profil (4) angebracht sind, um
das Profil (4) herumgeführt sind.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (12, 13) für die jeweiligen Saitenechleifen
(5) in Bezug zur Bespannungsebene (10) des Schlägerkopfes (2), oberhalb und unterhalb derselben,
sowie zueinander versetzt, auf dem Rahmenprofil (4) angeordnet sind, derart, daß die Saiten (6) einer Richtung
jeweils parallel zueinander verlaufen.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/
daß als Führungen (12, 13) an den Profilrahmen
(4), vom Querschnitt her gesehen, einander gegenüberliege»-
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de Erhebungen, Nocken ο. dgl. von entsprechender Höhe paarweise und etwa im abstand eines Saitendurchmessers
zueinander angeformt sind.
4. Tennisschläger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daJJ die Bespannung aus einer durchgehenden Saite (6) besteht, die symmetrisch in Schleifen (5)
endlos um das Rahmenprofil (4) herumgeführt i&t, wobei ein Teil (7) der Saiten (6) parallel zum längsten Durchmesser
des elliptischen Kopfes, ein anderer (8) diagonal aber untereinander parallel und ein weiterer (9) entgegengesetzt
hierzu diagonal und untereinander parallel verläuft, derart, daß sich die Saite (6) in drei voneinander
verschiedenen Richtungen (7, 8, 9) kreuzt, und daß ferner die Enden (14, 15) der Saite (6) am Rand des Rahmenprofils
(4) des Kopfes (2),etwa im Bereich des kürzesten Durchmessers des elliptischen Kopfes (2) jeweils nach dem
letzten Herumführen um das Profil (4) mit einem benachbarten Saitenbereich auf der Innenseite des Profils (4)
verknotet ist»
5. Tennisschläger nach Anspruch 1 bis tk, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten (6) an den Kreuzungspunkten (11)
so angeordnet sind, daß sie einander abwechselnd oben und unten kreuzen.
6. Tennisschläger nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet/ daß die zahl der Kreuzungepunkte (11) der
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Saiten (β) zum Rahmemprofil (4) hin geringer ist ale
im Zentrum dsii Bespannung.
BesGlafeibung:
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405048U1 true DE8405048U1 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=1333219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8405048U Expired DE8405048U1 (de) | Tennisschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405048U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940294C1 (en) * | 1989-12-06 | 1991-01-03 | Dieter 7808 Waldkirch De Schweizer | Tennis racket with inclined strings - has strings threaded through edges of frame members to reduce risk of ball hitting frame |
DE4010722A1 (de) * | 1988-01-05 | 1991-10-10 | Lo Pi Tuan | Schlaeger, insbesondere ballspielschlaeger |
DE19720679A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-29 | Dunlop Slazenger Group Ltd | Spielschlägerrahmen |
-
0
- DE DE8405048U patent/DE8405048U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010722A1 (de) * | 1988-01-05 | 1991-10-10 | Lo Pi Tuan | Schlaeger, insbesondere ballspielschlaeger |
DE3940294C1 (en) * | 1989-12-06 | 1991-01-03 | Dieter 7808 Waldkirch De Schweizer | Tennis racket with inclined strings - has strings threaded through edges of frame members to reduce risk of ball hitting frame |
DE19720679A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-29 | Dunlop Slazenger Group Ltd | Spielschlägerrahmen |
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