DE2738865A1 - Schlaeger fuer ballspiele und verfahren zum herstellen eines schlaegers - Google Patents

Schlaeger fuer ballspiele und verfahren zum herstellen eines schlaegers

Info

Publication number
DE2738865A1
DE2738865A1 DE19772738865 DE2738865A DE2738865A1 DE 2738865 A1 DE2738865 A1 DE 2738865A1 DE 19772738865 DE19772738865 DE 19772738865 DE 2738865 A DE2738865 A DE 2738865A DE 2738865 A1 DE2738865 A1 DE 2738865A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strings
head
racket
angle
sats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772738865
Other languages
English (en)
Inventor
Mishel Madeline Hope
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2738865A1 publication Critical patent/DE2738865A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/08Diagonal stringing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

DR. ING. F. WUBSTHOFF 8OOO MÜNOHXN ΘΟ DR. B. τ. PBCHMANN 8CH *
TBLKPOiC (08·) MSOSl DR. ING. D. BBHRBNS
TKLBX 8S4O7O DIPL. ING. R. GOBTZ
PATKHTAHWÄLTB *
* 1A/G-49
2738365
Anmeldung
Anmelderin: MADELINE HOPE MISHEL,
2076 East 13th Street, Brooklyn New York 11229, U.S.A.
Titel: Schläger für Ballspiele und Verfahren
zum Herstellen eines Schlägers
809809/1056
DR. ING. F. WUE8THOFF DR. K. τ. PEOHMANN DR. ING. D. BEHRENS DIPL. ING. R. GOKTZ PATENTANWALT«
β MÜNCHEN ΘΟ
TBLmroM
TBLKZ S84070
TILIGIiMHI f PROTIOTPiTIVT
U-49 793
Beschreibung
Schläger für Ballspiele und Verfahren sub Herstellen eines Schlägers
Die Erfindung betrifft einen Schläger für Ballspiele wie Tennis, Squash, Badminton, Federball und ähnliche Spiele sowie ein Verfahren sun Herstellen eines solchen Schlägers.
Tennisschläger weisen im allgemeinen einen Rahmen mit einem Schaft aus Metall oder HoIs auf, an dessen einem Ende ein Handgriff und an dessen anderem Ende ein im wesentlichen ovaler Kopf befestigt ist. Eine Besaitung, im allgemeinen aus Hylon oder Darm bzw. Catgut ist über den Kopf gespannt und weist in ihrer allgemeinsten form einen Sat* Saiten auf, die sich parallel sur Längsachse des Schafts erstrecken (nachfolgend als vertikale Sichtung bezeichnet), während ein swelter Satz Saiten sich in Richtung senkrecht sur Längsachse des Schafts erstreckt (nachfolgend als hör i β on tale Sichtung beseiohnet). Im allgemeinen sind die horizontalen und vertikalen Saiten so ineinander gewebt, daß jede beliebige horizontale Saite zwei beliebigen benachbarten vertikalen Saiten überlagert und unterlagert 1st, während jede beliebige vertikale Saite zwei beliebigen benachbarten horizontalen Saiten überlagert und unterlagert ist.
Es sind Schläger bekannt, in deren Besaitung Sätze von Saiten verwendet sind, die anders als nach dem normalen horizontalen und vertikalen Muster verlaufen. Z.B. in der XTS-PS 1 687 322 1st ein Schläger beschrieben, der eine Drahtbeeai-
809809/1056
49 793
tong Ia einem Sohläger Bit elastischem Rand aufweist. Di· Drahtbesaltung dee Schlägers hat ein diagonale· Master, bei des zwei Sätze paralleler Saiten miteinander yerkreuzt Bind und alle Saiten zur Längsachse des Schafts schräg Terlaufen. Bin anderer Tennisschläger, der zwei Sätze miteinander rerkreuzter diagonaler Saiten umfaßt, let in der TTS-PS 3 917 beschrieben. Bei dem in diesen Patenten beschriebenen Schläger sind zwei Sätze ineinander gewebter diagonaler Saiten rerwendet, wobei mit dem Wort "diagonal" ausgedruckt werden soll, daß die Richtung der Saiten schräg zur Längsachse des Schafts rerläuft. Barch den Ausdruck "Terkreuzt" oder "ineinander gewebt" soll ausgedrückt werden, daß einander benachbarte Saiten eines der Saitensätse abwechselnd über und unter den benachbarten Saiten des anderen Saitensatzee liegen.
In der GB-PS 5 177 aus dem Jahr 1886 ist ein Tennisschläger beeohrieben, in dem drei Satz· Saiten rerwendet sind, yoa denen zwei Sätze diagonal sind, während der dritte Satz horizontal rerläuft. Wenn man den Sohläger τοη rom anschaut, liegen alle Saiten eines der diagonalen Sätze über allen Saiten des anderen diagonalen Satzes, sie Saiten des horizontalen Satzes sind in die beiden diagonalen Sätze in einem solchen Bindungsmuster eingewebt, daß alle horizontalen Saiten allen Saiten des oberen diagonalen Satzes tiberlagert und allen Saiten des unteren diagonalen Satzes unterlagert sind· Außerdem fällt keine der Kreuzungen der horizontalen Saiten mit den Saiten des einen oder anderen diagonalen Satzes mit einer Kreuzung einer diagonalen Saite aus dem einen diagonalen Satz mit einer diagonalen Saite aus dem anderen diagonalen Satz zusammen·
Sine Schwierigkeit, die bei dem in der OB-PS 5 177 beschriebenen Tennisschläger zu beobachten 1st, Ia dem 20 horizoAtale Saiten und 18 Sal tan Ia jedem diagonal an Satz rerwendet slAd, zeigt sieh darin, daß sieh der Schläger nicht gut spielen läßt, wenn die Saiten Ia einem normalen Bereich ren 18,14 bis 34,02 kg (40 - 75 lbs.) gespannt sind. Bs hat sich
109809/1056
49 793
273886b
gezeigt, daß die schlechte Spieleigenechaft dieses Schlägers aus der großen Anzahl der verwendeten Saiten resultiert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schläger mit besseren Spieleigensohaften su schaffen. Sie Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch einen Schlager gelöst, in de« zwei Sätze diagonaler Saiten und ein Satz eingewebter vertikaler oder horizontaler Saiten verwendet sind.
Das Verfahren zum Herstellen eines solchen Schlägers ist auch Gegenstand der Erfindung; es weist folgende Schritte auf: Zunächst werden die vertikalen Saiten eingespannt, und dann abwechselnd die Saiten jedes diagonalen Satzes.
Bei der Ausführungsform mit zwei Sätzen diagonaler Saiten und einem Satz eingewebter horizontaler Saiten, liegt die Anzahl Saiten im horizontalen Satz zwischen 9 und 16 und das Produkt der Ge samt anzahl an Saiten in den 3 Sätzen multipliziert mit der Spannung der Saiten liegt zwischen 408,23 und 1 315,41 kg (900 - 2900 lbs.).
Ausftihrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
flg. 1 eine Vorderansicht eines Tennisschlägers gemäß dem bevorzugten Ausfünrungsbe!spiel der Erfindung;
Fig. 2-5 Vorderansichten zur Sarstellung des Bespannungsverfahrens des in Fig. 1 dargestellten Schlägers;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines zweiten Ausfünrungsbeispiels eines Schlägers gemäß der Erfindung;
Fig· 7-10 Vorderansichten zur Sarstellung des Verfahrens zum Bespannen des Schlägers gemäß Fig· 6.
809809/1056
49 793
Gemäß Fig. 1 weist das berorzugte Ausführungebeispiel des Schlägers, la dargestellten Beispiel ein Tennisschläger einen Schaft 12 ait einem Griff H an einem Ende auf· Der Rahmen des Schlägers 10 kann aus einem beliebigen zweokmafiigen Werkstoff wie HoIs oder Metall hergestellt sein. Schläger mit Holz- und mit Metallrahmen sind erfindungsgemäB hergestellt worden und haben bei beiden Arten τοη Material bessere Spieleigensehaften gezeigt als Schläger mit einem HoIs- oder Metallrahmen, die nioht erflndungsgemäfi hergestellt waren.
Der Sohläger 10 hat einen offenen Kopf 16 der insgesamt im wesentlichen oral ist, wenn es sich um einen Tennisschläger handelt, der jedoch im wesentlichen rund wäre, wenn mit dem Sohläger Squash gespielt werden soll. Der Kopf 16 ist am rom Griff H entfernten Ende des Schafte 12 angeordnet. Der Kopf 16 hat eine Besaitung 18 aus drei Saitensätzen. Die Saiten jedes Satzes rerlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei die Saiten des ersten Satzes im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schafts 12 ausgerichtet sind. Der zweite Satz Saiten rerläuft sohräg zum ersten Satz Saiten in einer Richtung, und der dritte Satz Saiten rerläuft schräg zum ersten Satz Saiten in der anderen Richtung. Der winkel zwisohen dem zweiten und dritten Saitensatz ist im wesentlichen doppelt so grofl wie der Winkel zwischen dem ersten Saitensatz und entweder dem zweiten oder dem dritten Satz.
Beim berorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung weist der erste Satz Saiten bzw. die Tertikaien Saiten eine Anzahl τοη 9-16 Saiten im fall eines Schlägers mit oralem Kopf, z.B· eines Tennisschlägers auf, und eine Anzahl τοη 9-16 Saiten im fall eines Schlägers mit rundem Kopf, z.B. eines Schlägers für Squash. Die Anzahl Saiten im zweiten und dritten Satz, d.h. in den diagonalen Sätzen ist gleich und liegt zwischen 9 und Sal ten bei einem Schläger mit oralem Kopf und zwisohen 9 und Saiten bei einem Schläger mit rundem Kopf·
809809/1056
49 793
Sie für die Saiten gewählte Spannung let vorzugsweise ao ausgewählt, daß sie umgekehrt zur A"«»*1 Saiten in Schläger schwankt. Sie liegt «wischen ca. 18,14 kg (40 lbs.) bei einem Schläger mit oralem Kopf, der 12 vertikale und 20 Saiten in jeder diagonalen Richtung hat und beträgt ca· 34,02 kg (75 lbs.) bei einem Schläger mit oralem Kopf, der 10 vertikale Saiten und 9 Saiten in jeder diagonalem Richtung umfaßt. Bei einem Schläger mit rundem Kopf ist die Spannung so gewählt, daß sie zwischen ca. 11,34 kg (25 lbs.) bei einem Schläger ' mit 14 vertikalen Saiten und 14 Saiten in jeder diagonalen Richtung und 24,95 kg (55 lbs.) liegt, wenn der Schläger 9 vertikale Saiten und 9 Saiten in jeder diagonalen Richtung aufweist.
Die Tabelle I gibt ausführlicher das Verhältnis zwischen der Anzahl Saiten und der Bespannungshärte in kg (lbs.) für einen Schläger mit ovalem Kopf gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung an. In der Tabelle II ist im einzelnen das Verhältnis zwischen der ^««m Saiten und der Bespannungshärte in kg (lbs.) für einen Schläger mit rundem Kopf gemäß einem bevorzugten Aueführungsbeispiel der Erfindung aufgeführt.
Tabelle I
Schläger mit ovalem Kopf
Anzahl vertikaler
Saiten
Anzahl Saiten in
jeder Diagonalen
Spannungebereich
kg
(lbs)
9 9 22,68-34,02
( 50-75 )
10 9 27,22-34,02
( 60-75 )
10 10 27,22-34,02
( 60-75 )
11 11 27,22-34,02
( 60-75 )
12 809809^056 22,68-31,75
( 50-70 )
-Jt- 49 793
Anzahl Saiten in
jeder Diagonalen
2738865
Angfrfri vertikaler
Saiten
20 Spannnngsbereieh
(itS)
12 13 18,14-27,22
( 40-60 )
13 14 22,68-27,22
( 50-60 )
14 14 18,14-27,22
( 40-60 )
16 18,14-27,22
( 40-60 )
Tabelle II
Schläger ait runde» Kopf
Anzahl vertikaler oder
horizontaler Saiten
Anzahl Saiten in
jeder Diagonalen
Spannungsbereieh
kg
(lbe)
9 9 18,14-24,95
( 40-55 )
10 10 15,88-24,95
( 35-55 )
11 11 13,61-22,68
( 30-50 )
12 12 13,61-22,68
( 30-50 )
14 14 11,34-22,68
( 25-50 )
16 14 11,34-22,68
( 25-50 )
Anhand der Fig. 2-5 wird das Verfahren zur Besaitung de· Sohlägere 10 geaäfi de« bevorzugten Ausftthrungsbeispiel beschrieben. Zunächst wird der Kopf 6 ait allen vertikalen Saiten 20 bespannt, wie Fig. 2 zeigt. Das erfolgt in üblicher Weise unter Verwendung bekannter Beepannungerorrichtungen für Sonläger.
809809/1058
49 793
273886b
Wenn alle vertikalen Saiten 20 eingespannt sind, werden zwei diagonale Saiten aus den zweiten Satz Saiten 22 in den Kopf 16 des Schlägers 10 eingespannt, wie Fig. 3 zeigt· Diese diagonalen Saiten 22 des ssweiten Satzes liegen über allen vertikalen Saiten 20. Beim Bespannen werden die diagonalen Saiten 22 in bekannter Welse durch hler nicht gezeigte Ahlen oder Pfriemen unter Spannung in ihrer Lage gehalten.
Anschließend werden gemäß Pig. 4 zwei diagonale Saiten 24 aus dem dritten Satz Saiten in den Kopf 16 des Schlägers 10 gespannt. Sie diagonalen Saiten des dritten Satzes werden in die Tertikaien Saiten 20 und die diagonalen Saiten 22 des zweiten Satzes so eingewebt, daß sie unter allen vertikalen Saiten 20 und über allen diagonalen Saiten 22 des zweiten Satzes liegen.
Gemäß Pig. 5 wird der Kopf 16 des Schlägers 10 dann mit weiteren diagonalen Saiten 22 aus dem zweiten Satz Saiten bespannt. Diese werden durch die vertikalen Saiten 20 und die diagonalen Saiten 24 des dritten Satzes so hindurch gewebt, daß sie über allen vertikalen Saiten 20 und unter allen diagonalen Saiten 24 des dritten Satzes liegen.
Das Verfahren des Einwebens von zwei diagonalen Saiten 22 des zweiten Satzes, dann zwei diagonalen Saiten 24 des dritten Satzes wird so lange fortgesetzt, bis der Kopf 16 des Schlägers 10 eine vollständige Besaitung aufweist, wie Fig. 1 zeigt.
In Pig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Schlägers gemäß der Erfindung gezeigt· Dieser Schläger 30 weist einen Schaft 32 mit einem an einem Ende befestigten Griff 34 und einem offenen Kopf 36 am anderen Ende auf, der im wesentlichen oval ist, wenn es sich um einen Tennisschläger handelt, der aber bei einem Schläger für Squash insgesamt rund wäre. Über den Kopf 36 ist eine Besaitung 38 aus drei Sätzen Saiten ge-
809809/1056
49 793
273886b
"3
spannt. Die Saiten in jedem Satz verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei die Saiten des ersten Satzes horizontal, d.h. senkrecht zur Längsachse des Schafts 32 liegen· Der zweite und dritte Satz Saiten verläuft jeweils diagonal wie beim ersten Aueftihrungsbeispiel der Erfindung.
Die für die Saiten gewählte Spannung schwankt umgekehrt zur Anzahl Saiten im Schläger und ist so gewählt, daß sie zwischen ca. 18,14 kg (40 lbs.) bei einem Schläger mit ovalem Kopf, der 14 horizontale Saiten und 14 Saiten in jeder diagonalen Richtung umfaßt, und ca. 34,02 kg (75 lbs.) liegt, wenn der Schläger mit ovalem Kopf 10 horizontale Saiten und 8 Saiten in jeder diagonalen Richtung aufweist.
Aus der Tabelle III geht im einzelnen das Verhältnis zwischen der Anzahl Saiten und dem Spannungsbereich in kg (lbs.) für einen Schläger mit ovalem Kopf gemäß diesem Aueftihrungsbeispiel der Erfindung hervor.
Tabelle III
Schläger mit ovalem Kopf
Anzahl horizontaler
Saiten
Anzahl Saiten in
jeder Diagonalen
S annun ebereich
9 8 (Ss)
10 9 27,22-34,02
( 60-75 )
10 10 27,22-34,02
( 60-75 )
11 11 27,22-34,02
( 60-75 )
12 10 18,14-29,48
( 40-65 )
12 12 22,68-34,02
( 50-75 )
13 13 18,14-29,48
( 40-65 )
18,14-29,48
( 40-65 )
809809/1056
»nzehl seit« in 49 793
jeder Diagonalen 273886b
Anzahl horizontaler
Saiten
12 Spannungsbereich
(lbs)
14 13 27,22-34,02
( 60-75 )
14 14 18,14-29,48
( 40-65 )
14 18 18,14-29,48
( 40-65 )
16 18,14-24,95
( 40-55 )
Schläger mit rundem Kopf sind symmetrisch. Tabelle II gibt also eine Übersicht über das Verhältnis zwischen der Anzahl Saiten und dem Spannungaberelch für einen Schläger mit rundem Kopf, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die obigen Tabellen lediglich einen Hinweis auf das Verhältnis zwischen der Anzahl Saiten und dem Spannungebereich geben sollen, wie es beim Herstellen von Schlägern gemäß der Erfindung anwendbar ist. Es ist aber auch möglich, Schläger gemäß der Erfindung herzustellen, bei denen das Verhältnis zwischen der Anzahl Saiten und dem Spannungsbereich anders ist als ausdrücklich in einer der Tabellen aufgeführt.
Um einen Schläger gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu bespannen, beginnt man mit dem Einziehen von zwei diagonalen Saiten 40 des zweiten Saitensatzes, wie Fig. 7 zeigt. Als nächste β werden zwei diagonale Saiten 42 aus dem dritten Satz Saiten in den Rahmen eingespannt, wie Fig. 8 zeigt. Diese zwei diagonalen Saiten 42 aus dem dritten Satz liegen über den beiden ersten diagonalen Saiten 40 aus dem ersten Satz. Jede der Saiten wird auf die entsprechende Spannung gezogen und von einer Ahle oder einem Pfriemen in bekannter Weise während des Bespannens in ihrer Lage gehalten.
Die oben beschriebenen Verfahrenssohritte werden fort-
809809/1056
Mf-1$
49 793
gesetzt, wobei jeweils zwei diagonale Saiten 40 des «weiten Satsee und danach zwei diagonale Saiten 42 des dritten Satzes eingespannt werden, bis der Kopf 36 die gewünschte Anzahl diagonaler Saiten 40, 42 aufweist. In diesen Moment liegen alle diagonalen Saiten 40 des zweiten Satzes unter allen diagonalen Saiten 42 des dritten Satzes, wie Fig. 9 zeigt.
Wenn alle diagonalen Saiten 40, 42 an Ort und Stelle sind, wie Fig. 9 zeigt, werden die horizontalen Saiten 44 von der Mitte des Schlägers 30 ausgehend eingewebt, wie Fig. 10 zeigt. Die horizontalen Saiten 44 werden so mit den diagonalen Saiten 40, 42 verkreuzt, daß die horizontalen Saiten 44 unter allen Saiten 40 des zweiten Satzes diagonaler Saiten und über allen Saiten 42 des dritten Satzes diagonaler Saiten liegen. Wenn die horizontalen Saiten 44 in der Mitte des Schlägers 30 eingespannt sind, werden weitere horizontale Saiten oberhalb und unterhalb der in der Mitte liegenden Saiten in den Schläger 30 eingebracht, bis dessen Besaitung vollständig ist, wie Fig. 6 zeigt.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in dem umgekehrten Verhältnis zwischen der Anzahl Saiten und der Spannung der Saiten. Der arund, weshalb dies Verhältnis wichtig ist, besteht darin, daß ein Schläger mit einer großen Anzahl Saiten und hoher Spannung außerordentlich steif ist, während ein Schläger mit kleiner Anzahl Saiten und geringer Spannung sehr looker ist. Um einen Schläger mit der richtigen Federkraft zu schaffen, hat sich erwiesen, daß die Anzahl Saiten multipliziert mit der Saitenspannung etwa zwischen 589,67 und 1.451,49 kg (1.300-3.200 lbs.) liegen sollte, wenn der Schläger einen ovalen Kopf und senkrechte Saiten aufweist, während diese Werte zwischen ca. 589,67 und 1.315,41 kg (1.300-2.900 lbs.) liegen sollte, wenn der Schläger einen ovalen Kopf und horizontale Saiten aufweist, und zwischen ca. 408,23 und 997,90 kg (900-2.200 lbs.) wenn der Schläger einen runden Kopf und entweder vertikale oder horizontale Saiten aufweist.
809809/1056
49 793
Der Grund, weshalb die Werte des Produktes je nach der Art des Kopfes des Schlägers schwanken, hängt ron der Stärke des Kopfes ab, die durch seine Gestalt bestimmt ist. Es hat sich z.B. gezeigt, daß eine hohe Spannung bei einer großen Anzahl Saiten den Kopf eines Schlägers rerzieht oder völlig zum Zusammenbruch bringt. Ein Schläger mit oralem Kopf andererseits, der vertikale Saiten umfaßt, kann eine etwas höhere Spannung aushalten als ein Schläger mit oralem Kopf, der horizontale Saiten enthält.
Die Art der Besaitung ron Schlägern gemäß der Erfindung schafft sozusagen ein welches Herz, das den ganzen Kopf umfaßt und einen Ball länger an den Saiten hält als das Saiten eines in herkömmlicher Weise bespannten Schlägers zu tun vermögen. Außerdem behalten die Saiten ihre Lage sicher bei. Hit Schlägern gemäß der Erfindung wird also bei geringerem Krafteinsatz des Spielers eine größere Ballgeschwindigkeit erzielt, und die Schläger fördern allgemein die Geschwindigkeit, das Drehen, die Kontrolle und die Genauigkeit beim Spiel.
Es ist auch möglich, einen Schläger zu schaffen, bei dem die Abstände zwischen den Saiten jedes Satzes unterschiedlich sind, so daß die Saiten, die näher an der Mitte des Kopfes liegen, dichter beieinander verspannt sind, als die ron der Mitte des Kopfes weiter entfernten Saiten.
Hier ist zwar als Tennisschläger ein Schläger mit oralem Kopf und als Schläger für Squash ein Schläger mit rundem Kopf erwähnt worden; aber es können auch Tennisschläger mit runden Köpfen und Schläger für Squash mit oralen Köpfen hergestellt werden. Die hler rerwendete Bezeichnung entspricht lediglich dem allgemeinen Gebrauch, bedeutet aber nicht daß diese Bedingungen für die Erfindung erfüllt sein müssen.
Wenn hler zur Besaitung ron Schlägern gemäß der Erfindung auf die verwendung ron Ahlen oder Pfriemen hingewiesen wurde, die die Spannung in den Saiten aufrechterhalten sollen, welche
809809/1056
49 793
in ihre Lage gebracht worden sind, so bedeutet das nicht, dafi nicht auch die verschiedensten zur Verfügung stehenden Haschinen m Bespannen verwendet werden können, in denen keine Ahle oder Pfriemen nötig sind·
809809/1056

Claims (1)

  1. Ansprüche
    MJ Schläger ait eines Schaft und ein·» offenen Kopf an eines jgnde,
    gekennseiehnet durch einen ersten Sats im wesentlichen paralleler Saiten (20), die sieh über den Kopf erstreoken und im wesentlichen parallel sur Längsachse des Schaft« (12) rerlaufen, einen zweiten Sats is wesentlichen paralleler Saiten (22), die sich über den Kopf erstrecken und einen ersten Winkel sit des ersten Sats Saiten bilden, und einen dritten Sats is wesentlichen paralleler Saiten (24), die sieh über den Kopf erstrecken und einen «weiten Winkel sit des sweiten Sats Saiten bilden, wobei der sweite Winkel is wesentlichen doppelt so groß ist wie der erste Winkel und der dritte Sats Saiten einen Winkel sit des ersten Sats Saiten bildet, der Is wesentlichen ebenso groß ist wie der erste Winkel, und wobei jede Saite des sweiten Satses jeder Saite des dritten Satsee überlagert und jede Saite des ersten Satses jeder der Saiten is sweiten Sats überlagert und jeder der Saiten is dritten Sats unterlagert 1st·
    2· Schläger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennselohnet, daß die Ansahl Saiten is sweiten Sats der Ansahl Saiten Is dritten Sats entspricht·
    3· Schläger naoh Anspruch 2, dessen offener Kopf orale Vors hat,
    dadurch gekennseiohnet, daß die Ansahl Saiten is ersten 8ats »wischen 9 und 16 liegt.
    4· Schläger naoh Anspruch 3,
    809809/1056
    49 793
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Saiten la «weiten Satz zwischen 9 und 20 liegt·
    5. Schläger nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt der Anzahl Saiten im ersten, zweiten und dritten Satz Multipliziert mit der Spannung der Saiten zwischen 589,67 und 1.451,49 kg (1.300-3.200 lbs.) liegt.
    6. Schläger nach Anspruch 2 alt einem in wesentlichen runden Kopf,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Saiten im ersten Satz zwischen 9 und 16 und die Anzahl Saiten la zweiten Satz zwischen 9 und 14 liegt.
    7. Schläger nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ΐη«»>»τ Saiten Ib ersten Satz der Anzahl Saiten la zweiten Satz entspricht und zwischen 9 und 14 liegt.
    8. Schläger nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, dafl das Produkt der Anzahl Saiten des ersten, zweiten und dritten Satzes multipliziert mit der Spannung ier Saiten zwischen 408,23 und 997,90 kg (900-2.200 los.) liegt.
    9. Schläger mit einem Schaft und einem offenen Kopf an dessen einem Snde, einem ersten Satz im wesentlichen paralleler Saiten, die sieh über den Kopf erstrecken und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schafts rerlaufen, einem zweiten Satz im wesentlichen paralleler Saiten, die sieh fiber den Kopf erstrecken und einen erstem Winkel mit dem ersten Satz Saiten bilden, eimern dritten Satz im wesentlichen paralleler Saiten, die sieh fiber den Kopf erstrecken mod einen zweiten Winkel mit dem zweiten Satz Saiten umd einem dritten Winkel mit dem ersten Satz Saltern bilden, rom demen der zweite Winkel im wesentlichen
    1098OdMOSi
    49 793
    doppelt so groß ist vie der erste Winkel und der dritte Winkel im wesentlichen den ersten Winkel entspricht und die am—vi Saiten ia «weiten Satz der Anzahl Saiten im dritten Sats entspricht und jede der Saiten des zweiten Satsee aber jeder der Saiten des dritten Satsee und jede der Saiten des ersten Satzes über jeder der Saiten des zweiten Satzes und unter jeder der Saiten des dritten Satzes liegt,
    daduroh gekennzeichnet, daJ das Produkt der Anzahl Saiten des ersten, zweiten und dritten Satzes aultipllziert alt der Spannung der Saiten zwischen 408,23 und 1·315,41 kg (900-2.900 lbs.) liegt.
    10. Schläger nach Anspruoh 9 alt einen oralen Kopf, dadurch gekennzeichnet, da0 die ^««»vn Saiten in ersten Sats zwischen 9 und 16 liegt.
    11. Schläger nach Anspruoh 10,
    dadurch gekennzeichnet, dafi die ^««y*»i Saiten la zweiten Satz zwischen 8 und 18 liegt.
    12. Schläger nach Anspruoh 11,
    dadurch gekennzeichnet, dafi das Produkt der Anzahl Saiten des ersten, zweiten und dritten Satzes aultipllziert alt der Spannung der Saiten zwischen 589,67 und 1.451,49 kg (1.300-3.200 lbs.) liegt.
    13· Schläger nach Anspruoh 9 alt einea runden Kopf, daduroh gekennzeichnet, dafi die Anzahl Saiten ia ersten Satz zwisohen 9 und 16 und die H"-*''' Saiten Ia zweiten Satz zwischen 9 und 14 liegt.
    14* Schläger nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet, dafi die inzahl Saiten ia ersten Sats der Anzahl Balten la zweiten Satz entspricht und zwischen 9 und 14 liegt.
    $09809/106«
    49 793
    15. Schläger naoh Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt der Anzahl Saiten des ersten, zweiten und dritten Satzes multipliziert alt der Spannung der Saiten swisohen 408,23 und 997,90 kg (900-2.200 lbs.) liegt.
    16. Verfahren sub Herstellen eines Schlägers, gekennzeichnet durch Bespannen des Kopfes des Schlägers Mit eines ersten Satz la wesentlichen paralleler Saiten in einer Sichtung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schaftes des Schlägers, anschließendes Bespannen des Kopfes alt einem zweiten Satz Saiten unter einem ersten Winkel zum ersten Satz Saiten, wobei die Saiten des zweiten Satzes den Saiten des ersten Satzes überlagert werden, und durch Bespannen des Kopfes mit einem dritten Satz Saiten unter einem zweiten Winkel zum zweiten Satz Saiten, wobei der zweite Winkel im wesentlichen doppelt so groß ist wie der erste Winkel und der dritte Satz Saiten unter dem ersten Winkel zum ersten Satz Saiten eingespannt wird, und die Saiten des dritten Satzes den Saiten des zweiten Satzes überlagert und den Saiten des ersten Satzes unterlagert werden.
    809809/1058
DE19772738865 1976-08-30 1977-08-29 Schlaeger fuer ballspiele und verfahren zum herstellen eines schlaegers Withdrawn DE2738865A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71887576A 1976-08-30 1976-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2738865A1 true DE2738865A1 (de) 1978-03-02

Family

ID=24887906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772738865 Withdrawn DE2738865A1 (de) 1976-08-30 1977-08-29 Schlaeger fuer ballspiele und verfahren zum herstellen eines schlaegers

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5331428A (de)
DE (1) DE2738865A1 (de)
FR (1) FR2362642A1 (de)
GB (1) GB1549479A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418962A1 (de) * 1984-05-22 1984-10-25 Gernot 5804 Herdecke Kloss Schlaegerkopf mit rahmen und bespannung fuer ballschlaeger

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5472166U (de) * 1977-10-27 1979-05-22
JPS5543098U (de) * 1978-09-13 1980-03-19
JPS60103333U (ja) * 1983-12-21 1985-07-15 株式会社 伊藤喜工作所
JPS6396858U (de) * 1986-12-12 1988-06-22
GB0321657D0 (en) * 2003-09-16 2003-10-15 Bennett Jonathan W Tri-directional racquet stringing

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB224964A (en) * 1923-08-23 1924-11-24 Oswald Vernon Forbes Improvements in rackets for lawn tennis, badminton, tennis, racquets, squash, and like games
GB287775A (en) * 1927-08-18 1928-03-29 Christopher Brighouse Improvements in or relating to tennis or like rackets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418962A1 (de) * 1984-05-22 1984-10-25 Gernot 5804 Herdecke Kloss Schlaegerkopf mit rahmen und bespannung fuer ballschlaeger

Also Published As

Publication number Publication date
GB1549479A (en) 1979-08-08
JPS5331428A (en) 1978-03-24
FR2362642A1 (fr) 1978-03-24
FR2362642B1 (de) 1982-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546028A1 (de) Tennisschlaeger
DE3320286A1 (de) Sohlenpaar fuer sportschuhe
DE2656082A1 (de) Tennisschlaeger
DE3312834A1 (de) Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
DE60209033T2 (de) Ball mit Bändern
DE2738865A1 (de) Schlaeger fuer ballspiele und verfahren zum herstellen eines schlaegers
EP0803271A2 (de) Schläger mit unterteiltem Rahmen
DE3107969A1 (de) Tennisschlaeger
DE2030998A1 (de) Tennisschläger
DE2842245A1 (de) Golfschlaeger
DE3731529A1 (de) Ballschlaggeraet, insbesondere tennis- oder squashschlaeger
DE7726737U1 (de) Schläger für Ballspiele
CH641053A5 (de) Hockeyschlaeger.
DE9115043U1 (de) Ausrichtform für Bespannungen an Tennis-, Squash- und Badmintonschlägern
WO2010072726A1 (de) Ballspielschläger
DE8405048U1 (de) Tennisschläger
DE2453029A1 (de) Sportgeraet mit anzeigender schlagflaeche
EP0909572B1 (de) Ballschläger
DE202024100506U1 (de) Eiscreme-Spielzeugset
DE2715397A1 (de) Tennisschlaeger
DE3135521A1 (de) Vorrichtung zum richten der bespannung von schlaegern, insbesondere tennisschlaegern
WO2004035151A1 (de) Kinder-tennisschläger und kinder-tennislernsystem
DE8120412U1 (de) Vorrichtung zum Richten der Bespannung von Schlägern, insbesondere Tennisschlägern
DE4028401A1 (de) Tennisschlaegerkopf mit hohem schlankheitsverhaeltnis und verfahren zum bespannen
DE3327009A1 (de) Doppelseitige tennisschlaegerbespannung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal