DE2453029A1 - Sportgeraet mit anzeigender schlagflaeche - Google Patents

Description

ifi 70 .^. November 1974

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Zimm-Zamm AG., Zürich, Bahnhofstraße 102

Sportgerät mit anzeigender Schlagfläche

Die Erfindung betrifft Sportgeräte dar Art, die dazu verwendet werden, auf einen Gegenstand zu schlagen, um auf ihn.eine Bewegung aufzubringen. Diese Geräte sind allgemein mit spezifischen Zonen ausgebildet, die für das Schlagen des Gegenstandes geeignet sind und in diesen Zonen ist im allgemeinen eine Zone angeordnet, welche einen optimalen Schlag auf den zu schlagenden Gegenstand aufbringt. Diese Zone ist der sogenannte ''angenehme Punkt" (sweet spot) des Gerätes,

Die vorliegende Erfindung betrifft im besonderen, jedoch nicht ausschließlich, Schlaghölzer oder Schläger, um Spiele, wie zum Beispiel Tennis, Paddle Tennis, Federball, Squash und ähnliches zu spielen, und besonders Schläger oder Schlaghölzer der Art, die für das Spiel Zimm-Zamm verwendet werden. Schläger und Schlaghölzer, die in den oben genannten Spielen verwendet werden, haben im allgemeinen Schlagköpfe, die eine Gitter-Struktur aufweisen, die von einem Rahmen umgeben ist.. Die Gitter-Struktur kann aus einem Gitter aus .Seiten aus Darm oder Nylon bestehen, wie es bei Tennis-, bei Squash-und bei Badmintonschlägern üblich ist, oder kann ein einteilig geschmolzenes Gitter aus einem geeigneten Kunststoffmaterial sein, welches die bekannte Struktur bei billigeren Ausführungsformen von

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Schlägern und ähnlichem aufweist. Im letzteren Fall ist die Gewebestruktur ebenfalls einteilig mit dem Rahmen des Kopfes des Schlägers verbunden.

Entsprechend der Erfindung wird ein Sportgerät geschaffen, welches eine oder mehrere ausgewählte angezeigte Schlagzonen aufweist. Die Kennzeichnung kann erreicht werden durch:

a) ein visuelles Zeichen, wie beispielsweise eine feste Scheibe, die in einem oder den ausgewählten Gebieten angeordnet ist,

b) ein fühlbares Anzeichen, beispielsweise eine vergrößerte Masse eines oder der ausgewählten Gebiete (welches die Wirkung der Verbesserung des Gefühls des Schlages auf den Gegenstand hat, wenn der Schlag durch das eine oder die ausgewählten Gebiete durchgeführt wird),

c) ein hörbares Anzeichen, welches einen bestimmten Ton hervorbringt, wenn ein oder mehrere der ausgewählten Gebiete mit dem zu schlagenden Gegenstand in Bsrührung kommen; oder irgendwelche zwei oder drei dieser Anzeichen zusammen.

Vorzugsweise wird der bevorzugte Punkt mehr oder weniger angezeigt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt: .

Fig. 1 eine Ansicht des Schlägers gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Schlägers,

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Fig. 3 eine Endansicht des gleichen Schlägers,

Fig. 4 eine Ansicht des gegenüberliegenden Endes des gleichen Schlägers, und

Fig. 5 eine Ansicht der Linie 5-5 in Fig. 1.

In der Zeichnung ist ein Schläger 2 der Art dargestellt, die bei dem Ziimn-Zamm Spiel verwendet werden. Der Schläger 2 besteht aus einer einteiligen Spritzgußkoistruktion, aus geeignetem Plastikniaterial wie beispielsweise Polypropylen. Er weist einen Handgriff 10 und einen Kopf 12 auf. Der Kopf 12 weist einen Rahmen 14 auf, der mit einer,Gitter-Struktur 16, die in dem Rahmen aufgenommen wird, aus einem Stück besteht. Die Gitterstruktur 16 besteht aus Fäden 18, 20, die sich im rechten Winkel zueinander erstrecken und miteinander aus einem Stück an ihren Kreuzstellen stehen. Wie man in Fig. 5 sieht, sind die Fäden im wesentlichen von rombenartigem Querschnitt.

Die im wesentlichen mittlere Zone des Kopfes 12 des Schlägers ist durch eine feste Scheibe 22 eingenommen. Diese Zone ist ausgewählt, um mit dem sogenannten vorteilhaften Punkt (sweet spot) des Kopfes 12 übereinzustimmen. Die feste Scheibe 12 ist von der Form einer im wesentlichen flachen Scheibe, welche aus einem Stück mit den dazwischenliegenden Fäden steht (einige der Fäden 18 und 20), wodurch eine einheitliche gewebte Struktur erreicht wird. Die Scheibe 22 ist an. ihrem Umfang von eine verdickten Ring 24 umgeben. Die Scheibe 22 kann genügend Masse aufweisen, um wirkungsvoll das Gewicht der Gitter-Struktur

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16 an dem "sweet spot" zu erhöhen. Zusätzlich dient das Gewicht dazu, daß Fühlen des"sweet spot"zu verbessern.

Weiter ist eine Tassenausbildung 4 auf jeder Seite der Scheibe 22 vorgesehen, wodurch, wenn der Ball mit der Scheibe 22 zusammenkommt, ein besonderer Ton erzeugt wird. Entsprechend kann der Spieler hören, ob er den Ball genau schlägt.

Bei der Verwendung gebraucht der Spieler die Scheibe 22 als Ziel,mit welcher ein Ball, den er schlägt für optimale Ergebnisse zusammenkommen muß.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt) kann die Form eines Schlagholzes oder Schlägers aufweisen, in welcher der Kopf durch eine Gitterstruktur in Form eines Holzbrettes oder ähnlichem gebildet wird, indem eine Reihe von Löchern in Abständen voneinander angeordnet sind. Die Löcher sind so angeordnet, daß zumindest eine Zone eines bevorzugten sweet spots in der Mitte weniger Löcher pro Einheit als die sie umgebende Zone aufweist. Das zusätzliche Brett in der Mitte der Zone dient auf diese Weise dazu,das Gewicht des sweet spots zu vergrößern. Die sweet spot Zone in dieser Ausführungsform kann ebenso eine Tasse aufweisen, die geeignet ist, einen besonderen Ton zu erzeugen, wenn geschlagen wird.

Die Erfindung wurde nui?liinsichtlich Schlägern beschrieben, es ist jedoch aus den offenbarten Grundsätzen her offensichtlich, daß sie geeignet ist, für jedes andere Sportgerät verwendet zu werden, das gebraucht wird, um Gegenstände zu schlagen, und

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ihnen eine Bewegung zu erteilen. Beispielsweise können sweet spots auf die Schlagzonen von Geräten wie Golfschlägern, Baseball und Cricketschlägern, Hockeyschlägern aufgebracht werden, um nur wenige zu nennen, wobei sie sichtbar angezeigt und wenn gewünscht auch mit einem Gewicht versehen werden können. Sie sind ebenso auf der anderen Seite geeignet, um einen besonderen Ton zu erzeugen, wenn der sweet spot mit einem Ball, Puck oder ähnlichem in Berührung kommt.

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Claims (5)

Patentansprüche

1.) Sportgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Zonen der Schlagzone angezeigt sind.

2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigen der einen oder mehreren ausgewählten Zonen durch:

a) eine visuelle Anzeige, wie beispielsweise eine feste Scheibe, die in der Mitte der ausgewählten Zonen ist,

b) eine "Fühlanzeige", wie beispielsweise eine erhöhte Masse in einem oder den ausgewählten Gebieten,

c) eine hörbare Anzeige, wie beispielsweise Vorrichtungen, um einen besonderen Ton zu erzeugen, wenn ein oder mehrere der ausgewählten Gebiete mit dem zu schlagenden Gegen™ stand in Berührung kommen, aufweisen.

3. Sportgerät nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der "sweet spot" eine ausgewählte Zone ist.

4. Sportgeräte nach einem oder mehreren der vorangegangenen . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil der Schlagzone eine Gitterstruktur aufweist.

5. Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur aus einem Stück besteht, die aus geeignetem

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Plastikmaterial hergestellt ist.

6; Sportgerät nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere ausgewählte Gebiete eine Tassenausbildung aufweisen, die geeignet ist, einen besonderen Ton beim Auf treffen des' zu schlagenden Objekts.zu erzeugen.

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