EP1513592A1 - Verfahren zum herstellen von zur jeweiligen k rpergr ss e von golfspielern individuell passenden golfschl gern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von zur jeweiligen k rpergr ss e von golfspielern individuell passenden golfschl gern

Info

Publication number
EP1513592A1
EP1513592A1 EP02719932A EP02719932A EP1513592A1 EP 1513592 A1 EP1513592 A1 EP 1513592A1 EP 02719932 A EP02719932 A EP 02719932A EP 02719932 A EP02719932 A EP 02719932A EP 1513592 A1 EP1513592 A1 EP 1513592A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
sep
test
club
sole
club head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP02719932A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1513592B1 (de
Inventor
Peter A. W. Wohldorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wohldorf GmbH
Original Assignee
Wohldorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wohldorf GmbH filed Critical Wohldorf GmbH
Publication of EP1513592A1 publication Critical patent/EP1513592A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1513592B1 publication Critical patent/EP1513592B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B53/00Golf clubs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/36Training appliances or apparatus for special sports for golf
    • A63B69/3623Training appliances or apparatus for special sports for golf for driving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B53/00Golf clubs
    • A63B53/005Club sets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/42Devices for measuring, verifying, correcting or customising the inherent characteristics of golf clubs, bats, rackets or the like, e.g. measuring the maximum torque a batting shaft can withstand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B53/00Golf clubs
    • A63B53/04Heads
    • A63B53/0408Heads characterised by specific dimensions, e.g. thickness
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B53/00Golf clubs
    • A63B53/04Heads
    • A63B53/047Heads iron-type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von zur jeweiligen Körpergrösse von Golfspielern individuell passenden Golfschlägern. Dabei führt ein Proband zuerst mit einem Testschläger, dessen Bodenabstand (H) dem Handgelenkabstand (Wrist-to-Floor) des aufrecht stehenden Probanden zum Boden entspricht, auf einer besonders präparierten ebenen Unterlage einen oder mehrere Probeschläge aus. Danach wird die Berührungslinie der Sohle (5) des Testchlägerkopfs (1) mit der Unterlage ermittelt und der Abstand der Berührungslinie zur Schlägerkopf-Mittelebene (0) gemessen. Anschliessend wird die Länge (L) des Schaftes (2) in Abhängigkeit von dem gemessenen Abstand angepasst. Die Verwendung einer Schablone und einer Tabelle wird offenbart.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen von zur jeweiligen Körpergrösse von Golfspielern individuell passenden Golfschlägern Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs le Heutzutage werden Golfschläger auf Wunsch an die körperlichen Gegebenheiten eines Spielers oder einer Spielerin angepasst, und zwar nich nur auf statische Weise, bei der ein Testschläger auf den Boden gestellt und die Schaftlänge sowie der Winkel zwischen dem Schlägerkopf und dem Schaft, dem sogenannten Lie-Winkel, an die Grösse des Spielers angepasst werden, sondern auch auf dynamische Weise unter Berücksichtigung der Bewegungsverhältnisse beim Schlagen nach einem Golfball. Dabei wird ein Golfschläger als passend bezeichnet, wenn im Treffmoment die Sohle des Schlägerkopfes genau mittig den Boden berührt.

   Wenn dies der Fall ist, wird der Schläger im Treffmoment nämlich weder nach rechts, noch nach links verdreht, was bei nicht mittigem Bodenkontakt zwangsläufig der Fall wäre. 



  Da ein kompletter Schlägersatz 14 Golfschläger umfasst, die alle verschiedene Anstellwinkel für die Schlagfläche haben (allgemein als Loft-Winkel oder kurz"Loft"bezeichnet), wäre es theoretisch zweckmässig, alle Schläger eines Satzes derart passend herzustellen, dass mit jedem Schläger der Bodenkontakt mittig erfolgt. Es hat sich aber herausgestellt, dass es wesentlich wichtiger ist, die kurzen Eisen genau passend einzustellen, während dies für die längeren Eisen und Hölzer nicht so wichtig erscheint. Dabei versteht man unter kurzen Eisen Schläger wie Sand Wedge (SW) mit einem Loft von zB.   55 ,   Pitching Wedge mit einem Loft von zB. 



    48 ,   Eisen 9 mit einem Loft von zB.   44    und Eisen 8 mit einem Loft von   zB.'39 .   Die sogenannten mittlern Eisen Nr. 7 bis 5 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 haben demgemäss Loft-Winkel von   zB. 35    bis   27 ,   während für lange Eisen Nr. 4 bis 1 der Loft zB.   24    bis   16    sein kann. 



  Bekannt ist es nun, die individuelle Anpassung nach zwei Methoden vorzunehmen. Die statische Anpassungsmethode ist die ältere von beiden ; sie wird weltweit allgemein   als"Static-Lie-Fitting"   bezeichnet. Die jüngere und damit modernere dynamische Methode, die heute den Stand der Technik darstellt, wird als"Dynamic-Lie- Fitting"bezeichnet. Bei der zuletzt genannten Methode schlägt der Spieler zweckmässigerweise mehrere Bälle von einer besonders vorbereiteten Unterlage, dem sogenannten Schlagbrett   oder"Lie-   Test-Hitting-Board". Letzteres ist eine etwa   1-3cm   dicke Platte, üblicherweise aus Holz mit den Abmessungen von lm x Im. Die Grösse sollte so bemessen sein, dass ein Spieler auf der Platte stehend die   Probeschläge   ausführen kann.

   Um dabei die Sohle des Schläger- kopfes mit einer   Berührungsmarkierung   versehen zu können, ist in die Platte üblicherweise eine   Markierungsfläche   eingearbeitet, die eine Farbschicht, beispielsweise Graphit, aufweist und die bei richtig ausgeführtem Golfschlag die Sohle des Schlägerkopfes mit einer farbigen Markierung versieht, die die Berührungslinie der Sohle mit der Unterlage darstellt. 



  Bislang sind Schlägerhersteller nun so vorgegangen, dass sie dann, wenn die Berührungslinie nicht mit der Sohlenmitte zusammenfiel, was der Regelfall sein dürfte, den Winkel zwischen Schaft und Sohle, der   als"Lie-Winkel" (a)   bezeichnet wird, durch Biegen auf einer Biegemaschine verändert haben, bis die Berührungslinie nach wiederholten Probeschlägen mit der Sohlenmitte in etwa deckungs- gleich geworden war. 



  Ein Nachteil dieses"Dynamic-Lie-Fitting-Verfahrens"besteht darin, dass sich nicht alle Golfschläger biegen lassen. Um den Lie-Winkel a zu verändern, muss nämlich die Biegemaschine am Schlägerkopf ansetzen und dabei den Winkel zwischen Kopf und Hals verändern, was aber nur bei geschmiedeten Schlägern möglich ist. 



  Gegossene Schläger lassen sich nämlich nicht verbiegen, da das 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Material nicht die erforderliche Elastizität hat und einfach brechen würde. 



  Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes dynamisches Herstellungsverfahren zu schaffen, mit dem sowohl geschmiedete als auch gegossene oder auf andere Weise hergestellte Golf- schläger individuell passend herstellbar sind. 



  Zur Lösung dieser Aufgabe dient das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. 



  Dadurch wird erreicht, dass praktisch alle Golfschläger, sei es für Damen, für Herren oder für Kinder auch hinsichtlich ihres dynamischen Schwungverhaltens optimal passend hergestellt werden können. Dies ist dann der Fall, wenn die   Golfschlägerlänge   zu dem vorhandenen Lie-Winkel unter Berücksichtigung der Schaftdurch- biegung im Treffmoment, dem   sogenannten"toe-down-bending",   passend abgestimmt ist, so dass die Sohle des Schlägerkopf den Boden im Treffmoment genau mittig berührt und dadurch kein Verdrehen des   Schlägerkopfs   im Treffmoment erfolgt. 



  Das Schablonenverfahren macht das bisherige Fitten, d. h. die Veränderung des Lie-Winkels durch Verbiegen unter Beibehaltung der Schaftlänge überflüssig, weil nämlich erstmals von vornherein ein Schlägerset mit für den Verwender passenden Schaftlängen und ohne Lie-Veränderung hergestellt werden kann. Ausserdem wird durch die Auswertung des Testschlags mittels der Schablone erstmals die Wirkung der Verbiegung des Schlägers beim Schlag berücksichtigt. Diese Verbiegung ist offenbar nicht errechenbar, sondern nur experimentell feststellbar. Das Schablonenverfahren wird dazu führen, besonders die durch den Testschlag experimen- tell festgestellte Verbiegung, die in die Markierung auf der   Schlägerkopfsohle einfliesst,   ebenfalls bei der Herstellung eines von vornherein passenden Schlägersets zu berücksichtigen. 



  Im ersten Schritt stellt der Hersteller von   Golfschlägern   eine 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Gruppe von Testschlägern mit gleichem Loft, jedoch unterschied- lichem Bodenabstand H ("Wrist-to-Floor" (WtF) genannt) her, beispielsweise Eisen 9 (Loft =   44    ; Lie =   64 )   mit WtF von   23"   bis   38",   wobei die Masse weltweit und uanbhängig von dem in Europa üblichen Masssystem der   S. I.   Einheiten [mm oder cm] in inch   ["]   angegeben werden.

   Nun ist es nicht erforderlich, die Testschläger in allen Abstufungen von   l",   als beispielsweise 16 Schläger Eisen 9 mit WtFs von   23'e,     24". 38"herzustellen.   Es genügt wohl, wenn nur solche Schläger geliefert werden, wie sie in etwa für die zu erwartenden Kunden passen,   zB. Eisen   9 mit WtFs von   29",     31", 33"und 35".   



  Es wird darauf hingewiesen, dass es ausreicht, wenn der Golf- spieler die Anpassung anhand eines   einzigen Testschlägers   zB. des Typs Eisen 9 mit ungefähr passendem Bodenabstand (Wrist-to-Floor) vornimmt, denn wenn ein Schläger richtig angepasst ist, dann passen auch alle anderen Schläger des gleichen Satzes, also auch Sand Wedge (SW), Pitching Wedge (PW) sowie Eisen   8   bis 1. 



  Im zweiten Schritt wird eine Schablone für den Testschlägersatz hergestellt, die anzeigt, um wieviel sich der Kontaktpunkt der Schlägersohle mit dem Boden im Treffmoment aus der Mitte verlagert, wenn ein und dieselbe Testperson mit Schlägern, die gleiche Loft-und Lie-Winkel, jedoch andere Wrist-to-Floor Abstände haben, einen Golfschlag beispielsweise auf einem Schlagbrett ausführt. 



  Im dritten Schritt wird bei einem Probanden der Abstand seines Handgelenks zum Boden in senkrechter Richtung gemessen, also der Bodenabstand H (oder Wrist-to-Floor   (WtF))   und ein möglichst dazu passender Testschläger ausgewählt. 



  Im vierten Schritt führt der Proband ein paar   Golfschläge   mit dem wie zuvor ausgewählten Testschläger auf einem Schlagbrett durch. 



  Im fünften Schritt nimmt der Schlägerhersteller die gemäss dem 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 zweiten Schritt hergestellte Schablone, hält sie auf die Sohle des Testschlägers und liest ab, wo der Kontaktpunkt oder die Kontaktlinie in Bezug auf die Mitte der Sohle liegt. 



  Im sechsten Schritt liest der Schlägerhersteller aus einer Tabelle ab, wie lang der Schläger unter Berücksichtigung der mit der Schablone ermittelten Korrektur sein sollte und schneidet dann den Schaft auf die richtige Länge ab. 



  Im siebenten Schritte wird dann nur noch der Griff in der üblichen Weisen auf das Ende des Schafts aufgebracht. 



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert ; es zeigen : Fig.   1   einen Golfschläger in schematischer Darstellung ; Fig. 2 eine erste Schablone ; Fig. 3 einen Golfschläger beim Schlag   ;   und Fig. 4 drei weitere Schablonen. 



  Figur 1 zeigt schematisch einen Golfschläger mit einem Schläger- kopf 1, einem daran ansetzenden Schaft 2 und einem Griff   3.   Der Griff 3 ist auf dem vom Schlägerkopf 1 entfernten Ende des Schafts 2 aufgebracht. 



  Der Schlägerkopf 1 besitzt eine Schlagfläche   4, die   mit einer Vertikalebene, die der Zeichenebene entspricht, einen sogenannten Loft-Winkel ss einschliesst. Üblicherweise kann der Loft von 10  bis etwa   60    reichen. Näheres zeigt die weiter unten wieder- gegebene Tabelle. Die Berührung des Bodens erfolgt im Treffmoment mit der Sohle 5, wobei die Berühung mittig entsprechend der Linie   0   erfolgen soll, damit kein Drehmoment entstehen kann, das den Schlägerkopf 1 nach rechts oder links verdrehen würde. 



  Der Winkel a, den der Schaft 2 mit dem Boden einschliesst, ist der sogenannte Lie-Winkel, der aufgrund langjähriger Erfahrung den 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 einzelnen Schlägern eines Satzes zugeordnet worden ist. Ein Beispiel gibt hierfür wieder die nachstehende Tabelle ; es wird jedoch darauf hingewiesen, dass auch andere Lie-Winkel dem jeweiligen Schläger zugeordnet sein können. So muss beispielsweise ein Eisen 9 nicht unbedingt einen Lie a =   64    haben ; es könnten auch ein oder zwei Grad mehr oder weniger sein, je nachdem, wie der Hersteller den Schlägersatz bauen will. 



  Wenn nun ein Golfschläger mit einem bestimmten Lie-Winkel a auf den Boden gestellt wird, so dass seine Sohle 5 mittig aufliegt, dann ergibt dies gemäss Figur 1 einen Bodenabstand H von der Mitte des freien Endes des Griffs 3 zum Boden gemessen, der in etwa dem Abstand des   Handgelenks   eines den Griff 3 umfassenden Spielers zum Boden entspricht, so dass H auch als"Wrist-to-Floor"   (W-t-F)   bezeichnet wird. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Ferner ist in Figur 1 die Schlägerlänge L eingezeichnet, die vom Ende des Griffs 3 bis zum Aufsetzpunkt am Boden gemessen wird. 



  Daraus ergibt sich die Beziehung : sin   a = H/L   oder L = H/sin a Die nachstehende Tabelle 1 zeigt diese errechneten Werte für vier Wrist-to-Floor Werte. 



  Tabelle 1 : 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Eisen <SEP> Nr. <SEP> Loft  <SEP> Lie  <SEP> N <SEP> 35 <SEP> 34, <SEP> 5 <SEP> 34 <SEP> 33,5
<tb> 
<tb> 1 <SEP> 16 <SEP> 56 <SEP> L <SEP> = <SEP> 42, <SEP> 2 <SEP> 41,6 <SEP> 41,0 <SEP> 40,4
<tb> 
<tb> 2 <SEP> 18 <SEP> 57 <SEP> L <SEP> = <SEP> 41,7 <SEP> 41,1 <SEP> 40,5 <SEP> 39,9
<tb> 
<tb> 3 <SEP> 21 <SEP> 58 <SEP> L <SEP> = <SEP> 41,3 <SEP> 40,7 <SEP> 40,1 <SEP> 39,5
<tb> 
<tb> 4 <SEP> 24 <SEP> 59 <SEP> L <SEP> = <SEP> 40,8 <SEP> 40,2 <SEP> 39,7 <SEP> 39,1
<tb> 
<tb> 5 <SEP> 27 <SEP> 60 <SEP> L <SEP> = <SEP> 40, <SEP> 4 <SEP> 39,8 <SEP> 39,3 <SEP> 38,7
<tb> 
<tb> 6 <SEP> 31 <SEP> 61 <SEP> L <SEP> = <SEP> 40,0 <SEP> 39,4 <SEP> 38,9 <SEP> 38,3
<tb> 
<tb> 7 <SEP> 35 <SEP> 62 <SEP> L <SEP> = <SEP> 39,6 <SEP> 39,1 <SEP> 38,5 <SEP> 37,9
<tb> 
<tb> 8 <SEP> 39 <SEP> 63 <SEP> L <SEP> = <SEP> 39, <SEP> 3 <SEP> 38,7 <SEP> 38,2 <SEP> 37,

  6
<tb> 
<tb> 9 <SEP> 44 <SEP> 64 <SEP> L <SEP> = <SEP> 38,9 <SEP> 38, <SEP> 4 <SEP> 37, <SEP> 8 <SEP> 37,3
<tb> 
<tb> SW/PW <SEP> 55 <SEP> 65 <SEP> L= <SEP> 38, <SEP> 6 <SEP> 38, <SEP> 1 <SEP> 37, <SEP> 5 <SEP> 37, <SEP> 0
<tb> 
 Ausgangspunkte sind dafür einmal die üblichen Lie-Winkel von   56    bis   65    für Eisen 1-9 und SW/PW. Wählt ein Schlägerhersteller andere Lie-Winkel für seine   Schlägersätze,   so verändern sich natürlich die Werte in der Tabelle   1.   Am Prinzip sollte sich aber nichts ändern, denn die Wrist-to-Floor Abstände H sind in Schritten von ^ wiedergegeben.

   Mit Tabelle 1 könnten demnach nur Personen arbeiten, deren Wrist-to-Floor Abstand zwischen 33,   5"   und 35"liegt ; es macht für den Fachmann jedoch keine Schwierigkeiten, die Tabelle auf Werte von H = 23 bis 38 auszuweiten. 



  Zu Tabelle 2 kommt man, wenn man die Werte aus Tabelle 1 mit einem Korrekturfaktor versieht, nämlich einen konstanten Faktor A = 2, 5 abzieht, da sich der Wrist-to-Floor Abstand eines Spielers gegenüber der aufrechten Ausgangsstellung mit gerade am 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 Körper herunter hängenden Armen reduziert, wenn sich der Spieler leicht nach vorne neigt und seine Hände den Griff 3 umfassen. Der Faktor A ist ein Erfahrungswert, der zweckmässigerweise bei 2,5 liegt, jedoch auch den Bereich von 1,5-3, 0 umfassen könnte. 



  Tabelle 2 : 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Eisen <SEP> Nr. <SEP> Loft  <SEP> Lie  <SEP> H <SEP> 35 <SEP> 34, <SEP> 5 <SEP> 34 <SEP> 33,5
<tb> 
<tb> 1 <SEP> 16 <SEP> 56 <SEP> L1 <SEP> = <SEP> 39,7 <SEP> 39,1 <SEP> 38, <SEP> 5 <SEP> 37, <SEP> 9
<tb> 
<tb> 2 <SEP> 18 <SEP> 57 <SEP> Lui <SEP> = <SEP> 39,2 <SEP> 38,6 <SEP> 38,0 <SEP> 37,4
<tb> 
<tb> 3 <SEP> 21 <SEP> 58 <SEP> L1 <SEP> = <SEP> 38,8 <SEP> 38, <SEP> 2 <SEP> 37,6 <SEP> 37,0
<tb> 
<tb> 4 <SEP> 24 <SEP> 59 <SEP> L1 <SEP> = <SEP> 38,3 <SEP> 37,7 <SEP> 37,2 <SEP> 36,6
<tb> 
<tb> 5 <SEP> 27 <SEP> 60 <SEP> Lui <SEP> = <SEP> 37, <SEP> 9 <SEP> 37,3 <SEP> 36,8 <SEP> 36, <SEP> 2
<tb> 
<tb> 6 <SEP> 31 <SEP> 61 <SEP> Lui <SEP> = <SEP> 37, <SEP> 5 <SEP> 36,9 <SEP> 36,4 <SEP> 35, <SEP> 8
<tb> 
<tb> 7 <SEP> 35 <SEP> 62 <SEP> Lui <SEP> = <SEP> 37, <SEP> 1 <SEP> 36,6 <SEP> 36,0 <SEP> 35,4
<tb> 
<tb> 8 <SEP> 39 <SEP> 63 <SEP> Lui <SEP> = <SEP> 36,

  8 <SEP> 36,2 <SEP> 35,7 <SEP> 35, <SEP> 1
<tb> 
<tb> 9 <SEP> 44 <SEP> 64 <SEP> L1= <SEP> 36, <SEP> 4 <SEP> 35,9 <SEP> 35,3 <SEP> 34,8
<tb> 
<tb> SW/PW <SEP> 55 <SEP> 65 <SEP> L1 <SEP> = <SEP> 36,1 <SEP> 35, <SEP> 6 <SEP> 35,0 <SEP> 34, <SEP> 5
<tb> 
 Tabelle 3 entwickelt sich aus Tabelle 2 wenn man die Länge L1 mit einem weiteren Korrekturfaktor versieht, nämlich dem Faktor B für die Durchbiegung des   Schlägerschaftes   beim Schlag, das sogenannte "toe-down-bending", das in Figur 3 gezeigt ist. Je länger ein Schläger ist, um so grösser ist dieser Korrekturfaktor B. Er läuft von 0,0 bis 0,9 in Schritten von 0,1. Mithin werden die Werte aus der Tabelle 2 für die Tabelle 3 beispielsweise um jeweils   0, 1   erhöht, also bei einem Eisen 9 und einem 35"Schläger von 36,4 auf 36,5 usw..    



  Tabelle 3 :   
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> Eisen <SEP> Nr. <SEP> Loft  <SEP> Lie  <SEP> H <SEP> 35 <SEP> 34, <SEP> 5 <SEP> 34 <SEP> 33,5
<tb> 
<tb> 1 <SEP> 16 <SEP> 56 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 40,6 <SEP> 40, <SEP> 0 <SEP> 39,4 <SEP> 38,8
<tb> 
<tb> 2 <SEP> 18 <SEP> 57 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 40,0 <SEP> 39, <SEP> 4 <SEP> 38,8 <SEP> 38,2
<tb> 
<tb> 3 <SEP> 21 <SEP> 58 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 39,5 <SEP> 38,9 <SEP> 38,3 <SEP> 37,7
<tb> 
<tb> 4 <SEP> 24 <SEP> 59 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 38,9 <SEP> 38,3 <SEP> 37,8 <SEP> 37,2
<tb> 
<tb> 5 <SEP> 27 <SEP> 60 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 38,4 <SEP> 37,8 <SEP> 37,3 <SEP> 36,7
<tb> 
<tb> 6 <SEP> 31 <SEP> 61 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 37,9 <SEP> 37, <SEP> 3 <SEP> 36,8 <SEP> 36,2
<tb> 
<tb> 7 <SEP> 35 <SEP> 62 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 37,4 <SEP> 36,9 <SEP> 36,3 <SEP> 35,7
<tb> 
<tb> 8 <SEP> 39 <SEP> 63 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 37, <SEP> 0 <SEP> 36, <SEP> 4 <SEP> 35,

   <SEP> 9 <SEP> 35,3
<tb> 
<tb> 9 <SEP> 44 <SEP> 64 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 36,5 <SEP> 36,0 <SEP> 35,4 <SEP> 34,9
<tb> 
<tb> SW/PW <SEP> 55 <SEP> 65 <SEP> L2 <SEP> = <SEP> 36, <SEP> 1 <SEP> 35, <SEP> 6 <SEP> 35,0 <SEP> 34,5
<tb> 
 Schliesslich gelangt man zur endgültigen Tabelle   4,   wenn die Werte der Tabelle 3 in Schritten von 0,5 geglättet werden, was man am 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 besten an Hand der Spalte   34, 5 erkennt.   



  Bezeichnen wir also mit H den Abstand Wrist-to-Floor, die Schlägerlänge mit   L3   und den Lie-Winkel mit a, so ergibt sich folgende Beziehung für die Werte in Tabelle 3 :   L3     =   (H/sina)-A + B, wobei A = 2,5
B = n x 0,   1   ist und darin n =   1,     2,...   9 bedeutet. 



  Die so ermittelten Werte von Tabelle 3 sind dann in Tabelle 4 derart gerundet worden, dass jedem Grad Lie-Winkel eine Schritthöhe von 0,5 entspricht. 



    Tabelle 4 :   
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> 
<tb> Eisen <SEP> Nr. <SEP> Loto <SEP> Lie  <SEP> H <SEP> 35 <SEP> 34, <SEP> 5 <SEP> 34 <SEP> 33,5
<tb> 
<tb> 
<tb> 1 <SEP> 16 <SEP> 56 <SEP> L3= <SEP> 40,6 <SEP> 40, <SEP> 0 <SEP> 39,4 <SEP> 38,8
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 2 <SEP> 18 <SEP> 57 <SEP> L3= <SEP> 40,1 <SEP> 39,5 <SEP> 38,9 <SEP> 38,3
<tb> 
<tb> 
<tb> 3 <SEP> 21 <SEP> 58 <SEP> L3= <SEP> 39,6 <SEP> 39, <SEP> 0 <SEP> 38,4 <SEP> 37, <SEP> 8
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 4 <SEP> 24 <SEP> 59 <SEP> L3= <SEP> 39,1 <SEP> 38,5 <SEP> 37,9 <SEP> 37,3
<tb> 
<tb> 
<tb> 5 <SEP> 27 <SEP> 60 <SEP> L3= <SEP> 38, <SEP> 6 <SEP> 38,0 <SEP> 37,4 <SEP> 36,8
<tb> 
<tb> 
<tb> 6 <SEP> 31 <SEP> 61 <SEP> L3= <SEP> 38,1 <SEP> 37, <SEP> 5 <SEP> 36,9 <SEP> 36,3
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> 7 <SEP> 35 <SEP> 62 <SEP> L3= <SEP> 37,6 <SEP> 37,0 <SEP> 36,4 <SEP> 35,

   <SEP> 8
<tb> 
<tb> 
<tb> 8 <SEP> 39 <SEP> 63 <SEP> L3= <SEP> 37,1 <SEP> 36, <SEP> 5 <SEP> 35,9 <SEP> 35,3
<tb> 
<tb> 
<tb> 9 <SEP> 44 <SEP> 64 <SEP> L3= <SEP> 36,6 <SEP> 36, <SEP> 0 <SEP> 35, <SEP> 4 <SEP> 34,8
<tb> 
<tb> 
<tb> 
<tb> SW <SEP> 55 <SEP> 65 <SEP> L3= <SEP> 36, <SEP> 1 <SEP> 35, <SEP> 6 <SEP> 34, <SEP> 9 <SEP> 34,3
<tb> 
 Figur 2 zeigt eine Schablone, die für ein Eisen 9 erstellt worden ist und der man entnehmen kann, wie gross die Verschiebung der Kontaktlinie gegenüber der Mitte oder der Null-Linie für einen Schläger mit einem Bodenabstand H oder einem Wrist-to-Floor von   24µ in   Schritten von   + 0,   5 ist. Grund für diese Verschiebung ist die Krümmung des Schaftes 2 beim Schlag, wie dies der rechte Teil von Figur 3 zeigt, was zu dem bereits erwähnten toe-down-bending des Schlägerkopfes   1   führt.

   Trifft der Proband also das Schlag- brett mit dem Schlägerkopf   l   derart, dass sich eine Kontaktlinie ergibt, die gemäss der Schablone nach Figur 2 bei +1 liegt, dann 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 muss der Hersteller in der Tabelle 4 von Spalte 34 zu Spalte 35 wechseln, um die richtige Länge L3 für das Eisen 9 zu ermitteln, also statt 35,   4Wi   die Länge 36, 6"wählen und bei einem neuen Schlägerkopf   1   des gleichen Typs wie der Testschläger den Schaft 2 des neuen Schlägers bei 36, 6"abschneiden. Anschliessend wird der Griff 3 aufgesetzt und das individuell angepasste Eisen 9 ist fertig. Die übrigen Schläger des Satzes werden dann ohne weitere Tests mit den Längenangaben nach Spalte 35 von Tabelle 4 gefertigt. 



  Figur   4a-c   zeigt drei weitere Schablonen, bei denen die   Berühr-   ungslinien für Schläger mit gleichem Lie-Winkel a, jedoch unter- schiedlichem Handgelenkabstand H und damit mit anderen Wrist-to- Floor-Werten nicht in Abständen von      0, 5" sondern unmittelbar in Wrist-to-Floor-Werten angegeben sind. 



  Figur 4a zeigt dabei eine Schablone für einen   28'B Schläger   des Typs Eisen 9, wobei die Mittellinie, die bei der Schablone nach Figur 2 mit 0 bezeichnet ist, hier die Aufschrift   28"trägt.   



  Figur 4b zeigt eine ähnliche Schablone wie Fig. 4a, jedoch für einen 30"Testschläger, während die Schablone nach Fig.   4c   für einen 32"Testschläger gedacht ist. 



  Wenden wir uns nun noch einmal einem Probanden mit einem Wrist- to-Floor-Wert von beispielsweise   32"zu,   so wird dieser für die Auswahl des optimal angepassten Schlägersatzes zunächst einen   32"   Testschläger wählen, der aus den gleichen Köpfen, Schäften und Griffen wie das gewünschte Schlägerset gefertigt wurde. Mit diesem Testschläger führt der Proband nun   1,   2 oder mehr Golfschläge auf einem Test-Brett aus. Dabei entsteht auf der Sohle 5 des Schlägerkopfes   1   eine Markierung, die anzeigt, an welcher Stelle die Sohle 5 das Test-Brett beim Schlag berührt hat. 



  Anschliessend nimmt der Club-Maker in dem Fall eine Schablone nach 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 Figur 4c mit der Aufschrift 32"zur Hand und legt sie so auf die Sohle 5 des Schlägerkopfes   l,   dass sich die auf der Sohle 5 immer vorhandenen Gravuren wie etwa die betreffenden Markennamen und eventuell die Ziffer für den Schlägerkopf genau decken, so dass die Schablone 32"präzise mit der Sohle des   321l-Testschlägers   vom Typ Eisen 9 ausgerichtet ist. 



  Die durch die Film-Schablone sichtbare, von dem Testschlag stammende Markierung auf der Sohle 5 wird dann oft nicht mit der Mittellinie, die durch die in der ovalen Umrandung dargestellte Zahl 32"angegeben ist, zusammenfallen, sondern rechts oder links daneben liegen. Diejenige senkrechte Linie, die der Markierung am nächsten liegt, ist dann die massgebenden Linie und der Club- Maker kann nun an Hand der dieser Linie zugeordneten Zahl ablesen, welcher Wrist-to-Floor-Wert für den Probanden am nächsten liegt.

   Liegt diese Markierung nun beispielsweise zwischen den Linien   33"und   33,   5"bei   der Schablone nach Figur   4c,   jedoch näher an der 33, 5"-Linie, so bedeutet dies, dass der Proband am besten mit einem Schlägersatz mit einem Wrist-to- Floor-Wert von 33, 5"treffen würde, da er mit einem solchen Schlägersatz dann in der Regel eine ebene Unterlage genau mit der Mitte der Sohle 5 des Schlägers berühren würde. 



  Auf das weiter oben angegebene Beispiel angewendet würde dies bedeuten, dass der Club-Maker für den Probanden einen Schlägersatz nach der Spalte 33,5 in Tabelle 4 herstellen würde, also für ein Eisen 9 mit einer Länge L = 34,   8".   Der gleichen Tabelle kann nun der Club-Maker die Längen für Eisen   1   bis 8 entnehmen, also von 38,   8"-35,     3".   



  Es wird nun noch einmal darauf hingewiesen, dass die Erstellung der Tabellen nicht Gegenstand der Erfindung ist, denn es kann für jeden   Schlägertyp und jeden   Schlägerkopf eine eigene Tabelle aufgestellt werden. Ferner kann jeder Schlägerhersteller eigene, produktbezogene Tabellen aufstellen, nach denen er seine Schläger herstellen möchte. Wesentlich ist es lediglich, dass zu jedem 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 Testschläger eine Tabelle existiert und dass in Abhängigkeit von der mit der erfindungsgemässen Schablone gemessenen Verlagerung der Kontaktlinie auf der Sohle des Schlägerkopfes der richtige Wrist-to-Floor-Wert und damit die richtige   Tabellenspalte   ausgewählt werden.

Claims

Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von zur jeweiligen Körpergrösse von Golfspielern individuell passenden Golfschlägern, die jeweils einen Schaft (2) aufweisen, an dessen unterem Ende ein Schlägerkopf (1) befestigt ist, der eine Schlagfläche (4) sowie eine Sohle (8) besitzt, wobei die Schlagfläche (4) zu einer durch den Schaft (2) und die Sohle (5) verlaufenden Vertikalebene einen Loft-Winkel einschliesst, während die Sohle (5) mit dem Schaft (2) einen Lie-Winkel (a) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Proband zuerst mit einem Testschläger, dessen Bodenabstand (H) dem Handgelenkabstand (Wrist-to-Floor) des aufrecht stehenden Probanden zum Boden entspricht, auf einer besonders präparierten ebenen Unter- lage einen oder mehrere Probeschläge ausführt ;
dass danach die Berührungslinie der Sohle (5) des Test- schlägerkopfs (l) mit der Unterlage ermittelt und der Abstand der Berührungslinie zur Schlägerkopf-Mittelebene (0) gemessen wird ; und dass anschliessend die Länge (L) des Schaftes (2) in Abhängigkeit von dem gemessenen Abstand angepasst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Abstandes der Berührungslinie von der Schlägerkopf-Mittelebene (0) mit Hilfe einer vorgefertigten und an den Testschläger angepassten Schablone erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone Markierungen aufweist, die der Verschie- bung der Kontaktlinie auf der Sohle (5) des Schlägerkopfs (1) gegenüber der mittigen oder Null-Position eines genau passenden Schlägers in halbzahligen oder ganzzahligen Schritten von Wrist-to-Floor Abständen entsprechen.
EP02719932A 2002-02-26 2002-02-26 Verfahren zum Herstellen von zur jeweiligen Körpergröße von Golfspielern individuell passenden Golfschlägern Expired - Lifetime EP1513592B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP2002/002046 WO2003072203A1 (de) 2002-02-26 2002-02-26 Verfahren zum herstellen von zur jeweiligen körpergrösse von golfspielern individuell passenden golfschlägern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1513592A1 true EP1513592A1 (de) 2005-03-16
EP1513592B1 EP1513592B1 (de) 2007-10-17

Family

ID=27763317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP02719932A Expired - Lifetime EP1513592B1 (de) 2002-02-26 2002-02-26 Verfahren zum Herstellen von zur jeweiligen Körpergröße von Golfspielern individuell passenden Golfschlägern

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7056223B2 (de)
EP (1) EP1513592B1 (de)
JP (1) JP2005525156A (de)
AU (1) AU2002251022A1 (de)
DE (1) DE50211099D1 (de)
ES (1) ES2294126T3 (de)
GB (1) GB2401555B (de)
WO (1) WO2003072203A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030216189A1 (en) * 2001-11-07 2003-11-20 Tiffin Richard Edward Divot practice mat
US20040157676A1 (en) * 2002-12-31 2004-08-12 Roger Cleveland Golf Co., Inc. Golf club length fitting system
CA2462089A1 (en) * 2004-03-26 2005-09-26 Richard Patterson Sizing system for sets of golf clubs
DE102005027388A1 (de) * 2005-06-14 2006-12-28 Darran Bird Verfahren zur Bestimmung der Schaftlänge eines individuell angepassten Golfschlägers
US8187122B2 (en) * 2009-11-09 2012-05-29 Sri Sports Limited Club fitting system
US20130040751A1 (en) * 2011-08-11 2013-02-14 Larry M. Wise Method and apparatus for selecting the proper size of a golf club for a specific golfer

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4104802A (en) * 1977-09-07 1978-08-08 Johnston Clyde H Apparatus for use in manufacturing and selecting golf clubs
US4932662A (en) * 1989-08-07 1990-06-12 Henry-Griffitts, Inc. Golf club lie angle evaluation device
US5610635A (en) * 1994-08-09 1997-03-11 Encad, Inc. Printer ink cartridge with memory storage capacity
WO1996011726A1 (fr) * 1994-10-17 1996-04-25 Mizuno Corporation Dispositif permettant de selectionner le shaft de souplesse optimale pou un joueur de golf
US5609530A (en) * 1995-08-31 1997-03-11 Emhart Inc. Dynamic lie determination device and method
US5911636A (en) * 1998-01-16 1999-06-15 Southeast Golf, Inc. Golf club fitting method and system
US6102811A (en) * 1999-05-03 2000-08-15 Henry-Griffitts, Inc. Crested lie board
US6405450B1 (en) * 1999-06-25 2002-06-18 Roger Cleveland Golf Company, Inc. Graduated sole-tape for fitting iron-type golf clubs and method of using same
US6779277B2 (en) * 2002-01-24 2004-08-24 Todd S. Sones Method of golf putter fitting
US6793587B2 (en) * 2002-07-31 2004-09-21 Mizuno Corporation Trial golf club, golf club fitting system and methods of using the same

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003072203A1 (de) 2003-09-04
DE50211099D1 (de) 2007-11-29
AU2002251022A1 (en) 2003-09-09
US20050070369A1 (en) 2005-03-31
GB2401555B (en) 2005-10-19
JP2005525156A (ja) 2005-08-25
ES2294126T3 (es) 2008-04-01
EP1513592B1 (de) 2007-10-17
GB0420527D0 (en) 2004-10-20
US7056223B2 (en) 2006-06-06
GB2401555A (en) 2004-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10152877B4 (de) Golfputterkopf und Verfahren zu dessen Herstellung
DE60120349T2 (de) Eisengolfschläger und golfschlägerset
DE3615646A1 (de) Golfschlaeger sowie ein golfschlaegersatz
DE3425046A1 (de) Golfschlaeger mit einem woelbungsradius und einem erhoehten massentraegheitsmoment, bezogen auf eine geneigte achse
DE202008009274U1 (de) Golfschlägerkopf
DE2337308A1 (de) Golf-eisenschlaeger
DE3312790A1 (de) Uebungsgeraet fuer das putten beim golf
DE202010011997U1 (de) Golfschläger
EP1513592A1 (de) Verfahren zum herstellen von zur jeweiligen k rpergr ss e von golfspielern individuell passenden golfschl gern
EP1728536B1 (de) Tennisübungsgerät
DE202007005907U1 (de) Golf-Übungseinrichtung
DE112012005814B4 (de) Golfvollschwung-Übungsgerät
DE2842245A1 (de) Golfschlaeger
DE60005282T2 (de) Golfschlägerkopf, golfschläger und golfschlägerset
DE10247286B4 (de) Trainigsgerät für das Putten
DE3943319A1 (de) Golfschlaeger
DE2453029A1 (de) Sportgeraet mit anzeigender schlagflaeche
CH703035A2 (de) Golftrainingsvorrichtung.
DE102014013811A1 (de) Schlägerkopf für einen Golfschläger
DE3229515A1 (de) Tennistrainingseinrichtung
EP0407631A1 (de) Verfahren zur Messung der Qualität von Sportschlägern sowie Vorrichtung
DE202004006647U1 (de) Golfputter
DE102018002098A1 (de) Portable Schwungplatte und deren Verwendung jeweils zum Trainieren von Golfschlägen
DE202020102175U1 (de) Multifunktions-Trainingsplattform für den Golfschwung
DE102011110150B4 (de) Lerngerät

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20041230

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL LT LV MK RO SI

RTI1 Title (correction)

Free format text: METHOD FOR PRODUCING GOLF CLUBS THAT ARE INDIVIDUALLY ADAPTED TO THE RESPECTIVE HEIGHT OF GOLF PLAYERS

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): DE ES FR IT SE

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

REF Corresponds to:

Ref document number: 50211099

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20071129

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2294126

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

ET Fr: translation filed
PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20080718

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20110223

Year of fee payment: 10

Ref country code: SE

Payment date: 20110211

Year of fee payment: 10

Ref country code: IT

Payment date: 20110219

Year of fee payment: 10

Ref country code: FR

Payment date: 20110218

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20110315

Year of fee payment: 10

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120227

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20121031

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120226

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 50211099

Country of ref document: DE

Effective date: 20120901

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120229

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120901

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20130708

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120227