DE2337308A1 - Golf-eisenschlaeger - Google Patents
Golf-eisenschlaegerInfo
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
DIPL.-ING. IIÄNS W. GROENING
DIPL.-CHExM. DR. ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE ' A. vJ v/ f «J V U
S/C 45
Con-Sole Golf Corporation" P.O.Box 137, Chadds Ford,
Pennsylvania, U.S.A.
Golf-Eisenschläger
Die Erfindung bezieht sich auf Golfschläger, insbesondere auf Golfschläger der "Eisen"-Bauart mit einem neuen Schlägerkopf
mit einer konkaven Sohle.
Es ist im Golfsport, einem Sport, der groBe Erfahrung erfordert,
wohl bekannt, daß die Genauigkeit des Golfspiels von der Geschwindigkeit des Schlägerkopfes und der gegenseitigen
Beziehung des Golfballs und der Schlagfläche
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80, SIBlJEHTSTn. 4, POKTIACH 8B07S0. ICAIU.!,: HHEIKPATBNT, TEB: (0811) 4710?0/70 TEWiX 5-2SC59
Im Augenblick des Auftreffens der Schlagfläche auf dem
Golfball abhängt.
Die übliche Technik beim Herausschlagen des Balls aus
Sand erfordert es, daß der Schlägerkopf in einem gewissen Abstand hinter dem Ball in den Sand eindringt, wobei die
Schlagfläche durch den Ball in solcher Richtung und mit solcher Kraft hindurchgeht, daß der Ball auf das Grün oder
die Putting-Flache geschleudert wird. Dies ist bekannt
als der sogenannte Explosions- oder Sandschlag. Bei allen anderen Schlagen im Golfspiel wird der Ball mit der Schlag-·
fläche oder Schlägerfläche getroffen, bevor die Vorderkante der Schlagfläche in das Medium eindringt, auf dem der Ball
ruht. Irgendwelche Abweichungen von dieser Technik führen zu einer Verfehlung des Ziels.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfschläger mit einem neuen Schlägerkopf mit einer konkaven Sohle, mit der eine
größere Genauigkeit erzielt wird als es mit üblichen Golfschlägern möglich ist. Der Golfschläger ist insbesondere
nützlich für Golfschläger der "Eisen"-Bauart,insbesondere
für einen Golfschläger, der als "Sand-Wedge" und dergleichen
bekannt ist, der verwendet wird, um einen Golfball auf eine hoch ansteigende oder bogenförmige Flugbahn zu bringen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfschläger der "Eisen"-Bauart, bestehend aus einem Schaft und einem Kopf;
der Kopf weist eine Schlagfläche mit einer unteren Vorderkante auf, ferner eine Spitze sowie einen Absatz; eine
Sohle erstreckt sich rückwärts von der Unuerkante zwischen der Spitze und dem Absatz und bildet eine erste abwärtsgerichtete
Fläche, die im allgemeinen parallel zur Unterkante und unmittelbar hinter dieser verläuft; eine zweite
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von unten gesehen, abwärtsgerichtete konkave Fläche erstreckt
sich rückwärts von der ersten Fläche; eine dritte abwärtsgerichtete Fläche mit einem untersten Teil erstreckt
sich rückwärts von der zweiten Fläche; die zweite Fläche weist eine Breite auf, die größer ist als die Breite der
ersten Fläche plus der Breite der dritten Fläche vor dem untersten Teil, wobei die Breiten in einer Ebene geraessen
sind, die sich durch einen mittleren Teil der Schlagf.lache
und senkrecht zu dieser erstreckt.
Der Golfschläger nach der Erfindung ist ein Eisenschläger und besteht aiis einem Schaft und einem Kopf; der Kopf weist
eine geneigte Schlagflache mit einer Rückseite und einer
unteren Führungskante an der Schlagfläche auf, ferner eine Spitze, einen Absatz sowie eine sich rückwärts von der Unterkante
zwischen der Spitze und dem Absatz erstreckende Sohle, durch die eine erste abwärtsgerichtete Fläche geschaffen
wird, die im allgemeinen parallel zu und unmittelbar hinter der Unterkante verläuft; ein sich von der Rückseite erstreckender
geflanschter Teil weist eine zweite und dritte abwärtsgerichtete Fläche auf, wobei die zweite Fläche von
einer Aushöhlung zwischen der ersten und dritten Fläche mit einer Breite gebildet wird, die größer als die Breite der
ersten Fläche plus der Breite der dritten Fläche vor dem untersten Teil der dritten Fläche bemessen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsboispiele
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Wirkung
eines Schlägerkopfes beim Hindurchgehen durch das Medium, auf dem der Golfball
ruht;
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BAD
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Fig* 2 eine Vorderansicht eines GolfSchlägers mit
afogesehi'ägter Sehlägflache, d.h. einem
Sand-Wedge-Schiägerkopf gemäß der Erfindung,'
Fig. 3 eine Draufsieht auf den Sand-Wedge;
Fig. 4 - eine Unteransicht des Sand-Wedge;
Fig. 5 eine Ansicht des Sand-Wedge von hinten;
Fig. 6 eine Ansicht des Sand-Wedge von rechts;
Fig. 7 einen Querschnitt des Sähd-Wedge nach Linie
7 - 7 in Figur 2;
Fig. 8 eine Ünteransicht einer anderen Ausführungsform eines Schlägerkopfes;
Figi 9 eine Rückansicht der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsförm;
Fig. IO einen Querschnitt nach Linie IO - 10 des
Schlägerkopfes nach Fig. 8;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer wahlweisen Abänderung des Schlägerkopfes nach der Erfindung und
Fig. 12 eine Seitenansicht einer anderen wahlweisen
Abänderung des GolfSchlägers nach der Erfindung.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 7 umfaßt der Golfschläger 10 einen rohrförmigen Schaft 28 mit einem
Schlägergriff 32 am oberen Ende des Schaftes, wobei der neue Schlägerkopf 12 sich am anderen Ende des Schaftes befindet.
Der Schlägerkopf 1st an dem Schaft durch ein konzentrisches Kupplungselement 30 befestigt. Dar Schlägerkopf setzt sich
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aus Metall zusammen und kann durch bekannte Gießverfahren
oder durch Präzisionsformgußverfahren hergestellt werden.
Der Schlägerkopf besitzt einen Absatz 35, eine Spitze 34 und eine Schlagfläche 14 mit einer unteren Führungskante 16,
wobei eine sich rückwärts von der unteren Führungskante erstreckende Sohle zwischen der Spitze und dein Absatz vorgesehen
ist, die aus einer 'ersten sich abwärts erstreckenden Fläche 17 besteht, die im allgemeinen parallel zu und unmittelbar
hinter der Unterkante verläuft und mit einem unteren Teil 18 versehen ist; eine zweite abv/ärtsgerichtete
konkave Fläche 20 erstreckt sich rückwärts von der ersten abwärtsgerichteten Fläche und einer dritten abwärtsgerichteten
Fläche 24 mit einem tiefsten Teil 22, wobei die dritte Fläche sich rückwärts von der zweiten Fläche erstreckt.
Der unterste Teil 18 der ersten abwärtsgerichteten Fläche kann als eine zweite Unterkante an dem Zwischenabschnitt defers
ten abwärtsgerichteten Fläche und der konkaven Oberfläche angesehen werden, und der unterste Teil 22 der. dritten
abwärtsgerichteten Fläche kann als eine dritte Unterkante auf dem Zwischenabschnitt der dritten abwärtsgerichteten
Fläche mit der konkaven Oberfläche verstanden werden. Ein wahlweises Merkmal des Schlägerkopfes besteht in einer
Nut 38, durch die das Gewicht des Schlägerkopfes durch Änderung der Tiefe der Nut eingestellt wird. Diese Nut erstreckt
sich nach oben von der dritten Fläche zu dem obersten Teil der Schlagfläche.
Im wesentlichen umfaßt die neue Sohle des Schlägerkopfes eine geneigte Schlagfläche mit einer unteren rückseitigen und
einer unteren vorderseitigen oder Führungskante auf der Fläche, eine Spitze, eisen Absatz und eine sich rückwärts
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von der ünterkante zv/ischen der Spitze und dem Absatz
erstreckende Sohler die eine erste abwärtsgerichtete, im
allgemeinenr,zu der unteren Führungskante parallele und unmittelbar hinter dieser liegende Fläche bildet und
einen sich rückwärts von der Rückseite erstreckenden Flanschteil aufweist. Der Flanschteil, der sich rückwärts von der
Rückseite erstreckt, umfaßt eine zweite und dritte abwärtsgerichtete Fläche, wobei die zweite Fläche von einer Aushöhlung
zwischen der ersten und dritten Fläche gebildet wird. Die Aushöhlung besitzt eine Breite, die größer als
die Breite der ersten Fläche plus der Breite der dritten Fläche vor dein untersten Teil der dritten Fläche bemessen
ist.
Das Verhältnis der Breite der Aushöhlung zur Summe der
Breite der ersten und dritten Oberfläche ist 2 : 1 oder IO : 1 oder mehr und vorzugsweise 3 : 1 bis 8:1, jedoch
wird am meisten das Verhältnis von 3 : 1 bis 5 : 1 bevorzugt.
Der Schlägerkopf ist an dem Schaft durch eine zylindrische Tülle 26 befestigt, die sich von dem Absatz des Schlägers
erstreckt und die einen hohlen Teil 40 zur Aufnahme des Schaftes aufweist.
Die Schlagfläche weist mehrere Nuten 26 auf, die dazu beitragen, dem Golfball 15 einen Drall zu vermitteln, wenn er
getroffen wird.
Fig. 1 zeigt die Wirkung eines GolfSchlägers nach der Erfindung
mit einem abgeschrägten Blatt oder einer abgeschrägten Schlagfläche beim Schlagen durch Sand in einer Phantomdarstellung
des Schlägers vor und nach dem Treffen des Balls.
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Di<§ FühirUfi^gkärits 24 des sich bewegenden Sehlägerkopfes
trifft iäeii Bbde-ri bevor axes bei der Unterkante 22 der Fall
ist* Öiö F^frrüngskähte uiid die Ünterkante 22 des GoIfschlagors
b'Üdsli vor, während und nach dem Treffen des GoIfbälis
eliie" Bewsgüngsbahri A und B , die Bögen von zwei kon-Eöiifcrisöhön"
Kreisen darstellen. Vörzugsweiüe bildet im Betöich
der Mitte; der Schlägflache der Winkel/ der durch eine
durch U1& äehki'öcht zum Schlägerschaft verlaufende Ftihrungs
karltö tind die von der führungskante und der Ünterkante 22
■ve'rlaüfeiiäe Liftiö gebildet v/irdf einen Winkel a von .bis zu.
etwa äSG, Vöräü^öWeise iiti Bereich von 7 bis 15°, wobei vor
allem tfihkel im Öereieh von 7 bis 12° bevorzugt x^erden.
Mit ähdereh Worten, eine in einer senkrecht zu einem mittleren
Teil der von detö untersten Teil der dritten Fläche zur unteren
l'ührürigskante des Schaftes gezogene Linie bildet,, von rückvärty
gesellen* einen stumpfen Winkel. O^ , der in Fig. 11
g&keigt int * welcher iiifterhalb des Bereichs von 90 bis 115°
mehr oder Weniger liegt, .wenn der Schläger von der Rückseite betirectttöt wird, vorzugsweise in einem Bereich von
90 bis iOSι, vor allem aber in einem Bereich von 92 bis 95°.
Itt FIg4 7 ist die Aushöhlung beschrieben, wobei der Abstand
e vom Bödeii der Aushöhlung bis zu einer die Kanten 18 und
22 treffenden Linie und der Abstand d zwischen 18 und 22 die Aushöhlung umreißt. Vorzugsweise ist das Verhältnis von
d zu e. 4 al bis 15 : 1, vor allem aber das Verhältnis
6 ι 1 bis 10 : 1 gewählt. Die Länge des Abstandes d beträgt
vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Zoll od<=r langer,in bevorzugter
Weise aber 0,75 bis 1,25 Zoll.
Die körikave Fläche an der Sohle des Schlägers kann einen beliebigen
Abschnitt einer quadratischen oder kegeligen Rotationsfläche
sein, vorausgesetzt, die Längsachse der Fläche liegt
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~ 8 —
im wesentlichen parallel zur Führungskante. Die zweite
Fläche kann beispielsweise der Oberteil einer Halbkugel, eines Sphäroids r eines Ellipsoids und ein Kugel" oder
Sphäroid-Schnitt mit einem Zylinder oder einer Reihe von Zylindern oder eines gekrümmten Zylinders sein, um eine
quadratische Fläche oder eine konische Rotationsfläche zu bilden. Wenn die Oberfläche ein Abschnitt eines Zylinders
ist, ist sie so positioniert, daß die Längsachse des Zylinders im wesentlichen parallel zur unteren Führungskante
liegt. Wahlweise kann der Zylinder in Längsrichtung gekrümmt sein, wobei der Krümmungsiuittelpunkt an einer Stelle
hinter der Schlagfläche des Golfschlägers liegt. So
stellt die in Fig. 5 gezeigte Fläche den Abschnitt eines Zylinders und die in Fig. 4 und 7 gezeigte Fläche ein
Ellipsoid dar. In Fig. 7 ist die Querschnittsfläche des
Schlägerkopfes bei 42 gezeigt.
In den Fig. 8 bis 10 zeigt der Schlägerkopf 12-A diejenige
Abänderung der Erfindung, bei der die konkave Oberfläche ein Ellipsoid ist. Der Schlägerkopf besteht aus einem Schaft 26-A
mit einem hohlen Teil 40-A für die Verbindung mit dem Schlägerschaft, einer Spitze 34-A, einer Schlagfläche 14-A
mit einer Führungskante 16-A und einer sich rückwärts von der unteren Führungskante zwischen der Spitze und dem Absatz
erstreckenden Sohle, die aus einer ersten abwärtsgerichteten Fläche 17-A besteht, die im wesentlichen parallel zu und
unmittelbar hinter der unteren Kante liegt und einen untersten Teil 18-A auf v/eist. Eine zweite abwärtsgerichtete konkave
Fläche 20-A erstreckt sich rückwärts von der ersten abwärtsgerichteten Fläche , und eine dritte abwärtsgerichtete
Fläche 24-A weist einen untersten Teil 22-A auf, der sich rückwärts von der zweiten Fläche erstreckt. Wahlweise kann
der Schlägereine gewichtsausgleichende Nut 38-A aufweisen,
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der Schlagfläche.
Eine andere Ausführungsform des Golfschlägers ist in Fig. 11 gezeigt, die aus einer zylindrischen Tülle 26-R,
einer Spitze 34-B, einer Schlagflache 14-B mit einer unteren
Führungskante 16-B, einer konkaven Fläche 20-B und einer dritten Fläche 24-B besteht. Fig. 11 zeigt einen Golfschläger,
der für höher ansteigende Schläger als der Schläger nach Fig. 12 benutzt wird, dessen Schlagfläche1 aber weniger geneigt
ist als diejenige des Schlägers nach Fig. 7. Wahlweise kann eine gewichtsausgleichende Nut 38-B , die eine unterschiedliche
Tiefe auf v/eisen kann, sich von dem obersten Teil des untersten Teils der dritten Fläche bis zum obersten
Teil der Rückseite der Schlagfläche erstrecken.
Das Verhältnis der Breite des unteren Flansches zur Breite der flachen Sohle ist 1 : 2 bis 1 : 10 oder größer und
vorzugsweise 1 : 3 bis 1:8, wobei am meisten das Verhältnis 1:3 bis 1 : 6 bevorzugt wird. Die erste und dritte
Fläche haben eine Breite von 1/8 bis 5/16 Zoll oder mehr, vorzugsweise 3/8 bis 1/4 Zoll und besitzen nicht notwendigerweise
die gleiche Breite.
Die Führungskante kann gerade oder gekrümmt sein, wobei der Mittelpunkt der Krümmung an einer Stelle hinter der Schlagfläche
liegt. Die Längsachse der Aushöhlung ist im wesentlichen parallel zu der geraden Führungskante oder zu der Tangente
an die gekrümmte Führungskante an einer Stelle in der Nähe des Mittelpunktes der Schlagfläche. Mit einem Golfschläger
der "Eisen"-Bauart ist eine Ausführungsform gemeint, bei der der Schläger aus einem Metallkopf besteht, dessen Schlagfläche
so zum Schaft angeordnet ist, daß sie nach oben und rückwärts ansteigt, wenn die Sohle des Schlägers parallel zum Boden
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die sich von dem obersten Teil der dritten Fläche bis zum obersten Teil der Schlagfläche erstreckt, wobei die Querschnittsfläche
des Schlägers mit 42-A bezeichnet ist.
Die gegenseitige Beziehung der verschiedenen Flächen zueinander
in der wahlweises Ausführung?;form nach Fig. 8 bis 11
ist die gleiche wie die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis
7 beschriebene.
Die Abänderung des GolfSchlägers nach der Erfindung für einen
Schläger 12-C mit einer weniger geneigten Schlagfläche ist in Fig. 12 gezeigt, der aus einer Schafttülle 26-C, einer Spitze
34-C , einer Schlagfläche 14-C mit einer unteren Führungskante 16-C und einer sich rückwärts von der unteren Führurigs™
kante zwischen der Spitze und dem Absatz erstreckenden Sohle besteht. Der Schläger setzt sich aus einer ersten abwärtsgerichteten
Fläche 17-C zusammen, die im wesentlichen parallel zu und unmittelbar hinter der Unterkante mit einem untersten
Teil 18-C liegt; aus einer zweiten abv/ärtsgerichteten konkaven Fläche 20-C, die sich rückwärts von der ersten abwärtsgerichteten
Fläche erstreckt, sowie aus einer dritten abwärtsgerichteten Fläche 24-C mit einem untersten Teil 22-C, der
sich rückwärts von der zweiten Fläche erstreckt. Der unterste Teil 18-C der ersten abwärtsgerichteten Fläche 17-C kann als
eine zweite Unterkante an dem Zwischenabschnitt der ersten abwärtsgerichteten Fläche und der konkaven Fläche angesehen
werden. Der unterste Teil 22-C der dritten abwärtsgerichteten Fläche kann als Bestandteil einer dritten Unterkante auf dem
Zwischenabschnitt der dritten Stirnfläche mit der konkaven Fläche gelten. Ein wahlweises Merkmal des Schlägerkopfes ist
eine Nut 38-C, durch die das Gewicht des Schlägerkopfes durch Änderung der Tiefe der Mut eingestellt wird; die Nut erstreckt
sich aufwärts von der dritten Fläche bis zu dem obersten Teil
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gerichtet ist und der Schaft vertikal gehalten wird.
Der Golfschläger nach der Erfindung mit dem neuen Schlägerkopf verbessert auf unervrartete Weise die Genauigkeit des
Spiels eines diesen Schläger verwendenden Spielers. Die erf indungsgemiiße /^usführungsf orm des Schlägers, insbesondere
für Schläger rait schräger Schlagfläche, kann benutzt
werden, um einen Golfball leichter längs einer gewünschten BcY-regungsbahn und Distanz zu schlagen, weil der Kopf des
Schlägers eine verbesserte dynamische Stabilität in dem Medium aufweist, auf dem der Golfball ruht, und weil die
Geschwindigkeit des Schlägerkopfes beim Eintritt in und beim Hindurchgehen dux-ch das Medium nur minimal verzögert
wird.
Ein Sand-Wedge, wie er hierin beschrieben wurde, besitzt
alle die Eigenschaften, die von dem sogenannten Pitching-Wedge gefordert v/erden. Umgekehrt braucht ein Pitching-Wedge
, um wirksam angewendet zu werden, nicht die von einem
Sand-Wedge geforderten Eigenschaften zu besitzen. Die United States Golf Association-Regeln fordern, daß ein
Wettbewerber nicht mehr als 14 Schläger in seiner Tasche während eines genehmigten Wettspiels mit sich führt. Deshalb
ist ein Schläge-r erwünscht, der sowohl als Pitchingals
auch als Sand-Wedge geeignet ist. Ein solcher Spielraum liegt innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung dient nur dem besseren Verständnis und unnötige Beschränkungen können aus ihr nicht
abgeleitet werden. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt, denn naheliegende
Abänderungen sind für den auf diesem Gebiet erfahrenen Fachmann möglich.
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Claims (7)
- DIPL.-IN G. HANS W. GROEKIXGDIPL.-CIIEM.-DR. AI-J-1ItED SCHÖN/ ο ο / o U öI» A T Ii N X A. N AV ALTE-PatentansprücheGolf-Eisenschläger, bestehend aus einem Schaft mit einem an einem Ende desselben befestigten Metallkopf, einer im wesentlichen planaren Schlagfläche für den Golfball, welche von einer vorderen, in den Erdboden eindringenden Kante zu einem obersten rückwärtigen Teil nach oben und rückwärts geneigt ist, wobei der Hauptteil der Schlagfläche hinter einer die Achse des Schaftes enthaltenden Bezugsebene liegt und sich im allgemeinen parallel zur Vorderkante der Schlagfläche erstreckt, aus einer abwärtsgerichteten Sohle hinter der Vorderkante der Schlagfläche, einer sich zwischen der Sohle und dem obersten rückwärtigen Teil der Schlagfläche erstreckenden Rückseite, gekennzeichnet durch eine flache Aushöhlung (20; 20-A, 20-B, 20-c) im Hauptteil der Sohle, die allmählich in einer zur Bezugsebene im allgemeinen quer verlaufenden Richtung gekrümmt ist, wobei die Aushöhlung eine Führungskante (18, 18-A, 22) in unmittelbarer Nähe der Vorderkante (16, 16-A, 16-C) der Schlagfläche (14; 14-A; 14-B;14-C) und einer Hinterkante (18;22;22-A;22-C) aufweist, deren rückwärtiger Teil sich in der untersten Stellung des Schlägerkopfes befindet, wenn die Bezugsebene senkrecht ist und die Vorderkante? eier üchlagflache im allgemeinen horizontal ist.309886/0461.— 13™'.!IKS PC, SIKIsEliT.STli. 4, POSITACII 800 720, KAlJKI,: Ii)I IHK ;· ATEXT, TJJL: (OSIl) 47 ί 0 70/70 TJJi.KM 5-22CJ!>
- 2. Golf-Eisenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärtsgerichtete Sohle ein abgeschrägtes rückwärtiges Teil {"17; 24; 24-Aj24~B; 24-C) hinter der Hinterkante (lö;,22;22-A;22-C) der flachen Aushöhlung (2O;2O-A) einschließt und sich von dieser aufwärts erstreckt.
- 3. Golf-Eisenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärtsgerichtete Sohle ein abgeschrägtes vorderes Teil (17; 17-A; 17-C) vor der Führungskante {16; 16-A/16-C) einschließt und sich von dieser aufwärts erstreckt.
- 4. Golf-Eisenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterste Teil der Hinterkante {18;22) tiefer liegt als der übrige Teil der Hinterkante und der Führungskante, während die Bezugsebene senkrecht ist, und daß die Vorderkante (16) der Schlagfläche im allgemeinen horizontal ist.
- 5. Golf-Eisenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die hintersten und vordersten Teile der hinteren und vorderen Begrenzungen (16-B, 24-B) der flachen Aushöhlung (20-B) mit der Vertikalen einen Winkel (oi ) von 90° bis 115° bildet.
- 6. Golf-Eisenschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (<?<-) im Bereich von 92° bis 95° liegt.
- 7. Golf-Eisenschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Aushöhlung (38) durch den obersten Teil eines Zylinders mit einer zur Vorderkante$09886/0461 -l4~(24) c3er Schlagfläche im v/es ent.Ii chen parallelen Längsachse definiert ist.309886/0461
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