DE10125316A1 - Ein Gewichtungselement für einen Golfschläger-Kopf - Google Patents

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Golfschläger-Köpfe. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Gewichtungselement für einen Golfballschläger-Kopf.

Beschreibung des betreffenden Stands der Technik

Eine Anzahl von Techniken wurde angewendet, um Golfschläger- Köpfe zum Erreichen eines besseren Leistungsverhaltens zu gewichten. Insbesondere bei Schlägerköpfen aus Holz werden Gewichte an der Sohle befestigt, um den Schwerpunkt nach unten zu verlegen. Die ersten Metall-Holzschläger hatten zwar ein ausreichendes Gewicht, doch zeigte sich die Gewichtsverteilung einen leichten Leistungsabfall. Die Aufbereitung von hohlen Metall-Holzschlägern mit einer Gewichtung an der Sohle verbesserte die Leistungsfähigkeit dieser Schläger. Ein Beispiel derartiger Hölzer ist durch die "GREAT BIG BERTHA®HAWK EYE® Drivers and Fairway" - Holzschläger gegeben, die von der "Callaway Golf Company of Carlsbad, California" entwickelt wurden und bei denen eine Wolframschraube in der Sohle eines jeden Titanschlägerkopf-Körpers verwendet wird.

Ein anderes Beispiel einer zusätzlichen Gewichtung eines Golfschläger-Kopfs geht aus der U.S. Patentschrift Nr. 5,447,309 hervor, die die Verwendung dreier im Inneren eines Golfkopfes feststehend angeordneten Gewichte aufzeigt, um ein ausgewähltes Trägheitsmoment des Schlägerkopfs zu schaffen. Ein weiteres Beispiel geht aus der britischen Patentanmeldung Nr. 2332149 für einen Golfschläger-Kopf mit Rückengewichtselement hervor, in der eine Gewichtstasche an der Außenrückseite eines Holzschlägerkopfes zur Platzierung von Epoxydeinsätzen aufgezeigt ist, die in ihrer Dichte variieren.

Bei Eisenköpfen hat die Gewichtung des Schlägerkopfes viele Formen angenommen. Ein Beispiel ist die Umfangsgewichtung, bei der die Masse auf den Umfang des Schlägerkopfes beschichtet wird, wie das beispielsweise die "BIG BERTHA®X-12®"- Metallköpfe zeigen, die durch die Callaway Golf Company entwickelt wurden und in der U.S. Patentschrift Nr. 5,282,625 aufgezeigt sind. Ein Beispiel einer zusätzlichen Gewichtung ist in der U.S. Patentschrift Nr. 3,995,857 aufgezeigt, in der die Platzierung eines Wolframeinsatzes an der Rückseite eines Eisenkopfes aufgezeigt ist. Ein weiteres Beispiel einer zusätzlichen Gewichtung sind die "GREAT BIG BERTHA® TUNGSTEN- TITANIUM™"-Metallköpfe, die von der Callaway Golf Company entwickelt wurden, bei der eine Schraube verwendet wird, die an einen Wolframblock an der Rückseite und der Sohle eines Edelstahlmetallkopfes zu befestigen ist, wie das in der U.S. Patentschrift Nr. 5,776,010 gezeigt ist. Ein noch weiteres Beispiel sind die "GREAT BIG BERTHA® TUNGSTEN-INJECTED^TM HAWK EYE®"-Metallköpfe, die ebenso von der Callaway Golf Company entwickelt wurden, deren Merkmal ein Innenhohlraum mit Wolframpillen in einem Bindemittel ist, wie das in der anhängigen U.S. Patentschrift Anmeldenummer 09/330,292 für einen Wolfram-Titanium-Eisen-Innenhohlraum aufgezeigt ist, die an 11. Juni 1999 angemeldet wurde. Die Gewichtung von Puttern wurde mit Hölzern und Metall variiert.

Die herkömmliche Technik ähnlich sich jedoch darin, dass die Gewichtungsvorrichtung ein statisches Gewicht und Masse ist, unabhängig davon, ob es sich um ein Medaillon, einen Stopfen, einen Einsatz oder dergleichen handelt. Genauer gesagt wird das Gewicht nicht verändert, wenn es einmal an dem Schlägerkopf angeordnet ist. Wird ein neues Gewicht erwünscht, muss das alte Gewicht entfernt werden und eine völlig neue Gewichtungsvorrichtung wird an dem Golfschläger-Kopf angeordnet. Die Gewichte können zur Massenreduzierung ausgelegt sein, um das Gewicht zu verringern, jedoch kann das Gewicht durch diese Gewichte im Stand der Technik nicht leicht durch den Zusatz eines Materials erhöht werden.

Über dies hat jede Gewichtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik einen feststehenden und unveränderbaren Schwerpunkt ("S") und ein feststehendes und unveränderbares Trägheitsmoment ("TM"). Der S kann nicht bewegt und das TM kann nicht erhöht oder vermindert werden, ohne die Gewichtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik in ihren Abmessungen zu verändern. Damit benötigt die Golfindustrie einen Gewichtungsmechanismus, der eine größere Flexibilität erlaubt, um den S, das TM und ebenso das Schwunggewicht eines Golfschlägers zu justieren.

Kurze Zusammenfassung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung schafft eine Lösung auf die Probleme einer Gewichtung bei Golfschläger-Köpfen, die eine größere Flexibilität zur Modifikation des S, des TM und des Schwunggewichts eines Golfschlägers ermöglicht. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Realisierung durch das Vorsehen einer Gewichtungsvorrichtung, die sich aus einem Polymermaterial zusammensetzt und die eine Mehrzahl an Hohlräumen zur Platzierung von hochdichten Pellets innerhalb einiger oder aller Hohlräume hat. Die Gewichtungsvorrichtung ist an dem Schlägerkopf entfernbar befestigt und die Anzahl der Pellets wird erhöht oder verringert, um das Gewicht einzustellen.

Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Gewichtungsvorrichtung für einen Golfschläger-Kopf. Die Gewichtungsvorrichtung weist einen Körper und eine Mehrzahl von hochdichten Elementen auf. Der Körper setzt sich aus einem ersten Material mit einer ersten Dichte zusammen und hat eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen. Die Mehrzahl der hochdichten Elemente ist jeweils innerhalb eines entsprechenden Aufnahmeelements der Mehrzahl von Aufnahmeelementen angeordnet. Jedes der hochdichten Elemente setzt sich aus einem zweiten Material mit einer zweiten Dichte zusammen, die größer als die erste Dichte ist.

Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Golfschläger-Kopf mit einem Körper und einer Gewichtungsvorrichtung, die an dem Körper angeordnet ist. Der Körper hat eine Schlagfläche, eine Sohle, ein Spitze-Ende und ein Lage-Ende. Die Gewichtungsvorrichtung weist einen Gewichtungskörper und eine Mehrzahl von hochdichten Elementen auf. Der Gewichtungskörper setzt sich aus einem ersten Material mit einer ersten Dichte zusammen und hat eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen. Die Mehrzahl der hochdichten Elemente ist jeweils innerhalb eines entsprechenden Aufnahmeelements der Mehrzahl von Aufnahmeelementen angeordnet. Jedes der hochdichten Elemente setzt sich aus einem zweiten Material mit einer zweiten Dichte zusammen, die größer als die erste Dichte ist.

Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Golfschläger-Kopf mit einem Körper und einer Gewichtungsvorrichtung. Der Körper setzt sich aus einem Metallmaterial zusammen und hat eine Schlagfläche, eine Sohle, ein Spitze-Ende, ein Lage-Ende und einen hohlen Innenraum. Die Gewichtungsvorrichtung ist innerhalb des hohlen Innenraums des Körpers angeordnet. Die Gewichtungsvorrichtung weist einen Gewichtungskörper und eine Mehrzahl von Wolframkugeln auf. Der Gewichtungskörper setzt sich aus einem Polymermaterial mit einer Dichte von weniger als 1,0 g/cm³ zusammen und hat eine Mehrzahl von Hohlräumen. Die Mehrzahl der Wolframkugeln ist jeweils innerhalb eines entsprechenden Hohlraums der Mehrzahl von Hohlräumen angeordnet.

Nachdem die vorliegende Erfindung kurz beschrieben wurde, wird der einschlägige Fachmann die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung erkennen, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird.

Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine perspektivische Draufsicht einer Gewichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Gewichtungsvorrichtung der Fig. 1 von unten;

Fig. 3 ist eine Draufsicht einer alternative Ausführungsform einer Gewichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 ist eine Explosionsseitenansicht der alternativen Ausführungsform der Gewichtungsvorrichtung nach Fig. 3;

Fig. 5 ist eine Draufsicht eines hölzernen Golfschläger- Kopfes, in dem die Gewichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingearbeitet ist;

Fig. 6 ist eine Frontansicht des hölzernen Golfschläger- Kopfes nach Fig. 5;

Fig. 7 ist eine Explosionsansicht des hölzernen Golfschläger- Kopfes nach Fig. 5 und der Gewichtungsvorrichtungen von unten der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 ist eine Ansicht des hölzernen Golfschläger-Kopfes nach Fig. 5 und der Gewichtungsvorrichtungen von unten der vorliegenden Erfindung;

Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht der Gewichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung innerhalb des Golfschläger-Kopfs nach Fig. 5;

Fig. 10 ist eine Rückansicht eines metallenen Golfschläger- Kopfs mit einer Gewichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 11 ist eine isolierte Ansicht der Gewichtungsvorrichtung nach Fig. 10.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Gewichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 20 gekennzeichnet. Die Gewichtungsvorrichtung 20 setzt sich im Allgemeinen aus einem Polymerkörper 22 mit einer Mehrzahl von Aufnahme-Öffnungen 24 zusammen. Der Körper kann eine Innenfläche 26 und eine Außenfläche 28 haben. Eine Mehrzahl von hochdichten Elementen 30 ist innerhalb der entsprechenden Aufnahmeöffnung der Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen 24 angeordnet. Die Mehrzahl der hochdichten Elemente 30 ermöglicht es, das Gewicht der Gewichtungsvorrichtung 20 in Abhängigkeit der innerhalb der Aufnahmeöffnungen 24 angeordneten hochdichten Elementen zu modifizieren.

Der Polymerkörper 22 kann aus einem Polymermaterial (thermoplastisch und aushärtbar) wie beispielsweise Polyethylen, Polyurethan, Polyamid, Polyetheramid, Wachs, Gummi und dergleichen zusammengesetzt sein. Das Material des Polymerkörpers 22 hat vorzugsweise eine Dichte in dem Bereich vom 0,90 Gramm pro Kubikzentimeter ("g/ccm") bis 1,00 g/ccm. Ein bevorzugtes Polymermaterial ist aufgrund seiner Langlebigkeit Polyurethan (thermoplastisch oder aushärtend).

Jede Aufnahmeöffnung 24 aus der Mehrzahl dieser ist dazu bestimmt, ein hochdichtes Element 30 aufzunehmen. Überdies kann jede Aufnahmeöffnung 24 ein Hohlraum mit einer Innenfläche oder eine Öffnung durch den Polymerkörper 22 sein. Zusätzlich kann die Form und Größe einer jeder Aufnahmeöffnung 24 in dem Polymerkörper 22 variieren.

Jedes hochdichte Element 30 ist bestimmt, innerhalb einer entsprechenden Aufnahmeöffnung 24 angeordnet zu werden. Die hochdichten Elemente 30 können Kugeln, Zylinder, Kuben, Pyramiden sein und jede ähnliche Form haben. Eine bevorzugte Ausführungsform der hochdichten Elemente 30 hat eine Kugelform. Die hochdichten Elemente 30 setzen sich aus einem hochdichten Material mit einer Dichte zusammen, die größer als die Dichte eines typischen Schlägerkopf-Materials, wie beispielsweise Stahl (Dichte = 7,87 g/ccm), oder Titan (Dichte = 4,51 g/ccm) ist. Vorzugsweise sind die hochdichten Elemente 30 aus Wolfram (Dichte = 19,25 g/ccm), Kupfer (Dichte = 8,93 g/ccm), Gold (Dichte = 19,28 g/ccm), Silber (Dichte = 10,50 g/ccm), Palladium (Dichte = 12,00 g/ccm), Platin (Dichte = 21,47 g/ccm) und dergleichen, zusammengesetzt. Ein bevorzugtes Material für die hochdichten Elemente 30 ist Wolfram.

Mit erneutem Bezug zu den Fig. 1 und 2 hat der Körper 22 eine Außenumfangswand 32, die die Dicke des Körpers 22 definiert. Die Dicke des Körpers 22 kann variieren und ist vorzugsweise in dem Bereich von 0,25 Inch (6,35 mm) bis 1,00 Inch (25,40 mm). Die Dicke ist durch die Platzierung des Gewichtungselements 20 an einem Golfschläger-Kopf bestimmt, wie das nachfolgend beschrieben ist. Die Außenfläche 28 kann einen Freistempel 34 oder ein darauf befestigtes Etikett aus ästhetischen Gründen haben. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die hochdichten Elemente 30 innerhalb der Aufnahmeöffnungen 24 angeordnet und optionale hochdichte Elemente 30a sind in gestrichelten Linien dargestellt, um die Möglichkeit einer Einstellung des Gewichts der Gewichtungsvorrichtung 20 aufzuzeigen. Folglich können die hochdichten Elemente 30 im Zentrum des Körpers 22 oder entlang des Randes des Körpers 22 in Abhängigkeit des gewünschten S und TM positioniert sein. Überdies kann die Anzahl der hochdichten Elemente 30 erhöht oder vermindert werden, um das Schwunggewicht des Golfschlägers einzustellen.

Eine alternative Ausführungsform der Gewichtungsvorrichtung 20a ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. In dieser Ausführungsform hat der Körper 22 eine Kreisform und die Aufnahmeöffnungen 24a, 24b und 24c sind Öffnungen durch den Körper 22 mit verschiedenen Durchmessern. Die hochdichten Elemente 30a, 30b und 30c sind zylindrische Stifte von unterschiedlicher Form, um in die verschiedenen Öffnungen 24 mit unterschiedlichem Durchmesser zu passen. Der Fachmann wird erkennen, dass Variationen in der Form und Größe des Körpers 22, in den Aufnahmelöchern 24 und den hochdichten Elementen 30 innerhalb des Umfangs und des Gedanken der vorliegenden Erfindung möglich sind.

Die Fig. 5 bis 7 zeigen einen Golfschläger-Kopf 40, der zur Verwendung der Gewichtungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung bestimmt ist. Der Golfschläger-Kopf 40 ist ein Holzkopf mit einer Schlagfläche 42, einer Krone 44, einer Lage 46, einer Spitze 48 und einer Sohle 50. Die Sohle 50 hat eine Mehrzahl von Einschnitten 52a und 52b, um die Gewichtungsvorrichtungen 20 darin zu platzieren. Die Einschnitte 52a und 52b haben vorzugsweise eine Tiefe, die der Dicke des Körpers 22 der Gewichtungsvorrichtungen 20 entspricht, und jeder Einschnitt hat eine Form, die zu der eines jeden Körpers 22 passt. Die Gewichtungsvorrichtungen 20 können durch Eindrücken in jeden der Einschnitte 52a und 52b mechanisch fixiert oder chemisch an den Einschnitten mit einem Klebstoff, wie beispielsweise mit einem Epoxyd, angehaftet werden. Der Befestigungsmechanismus sollte jedoch eine Entfernung der Gewichtungsvorrichtung 20 aus den Einschnitten 52a und 52b ermöglichen. Im eingedrückten Zustand können die Gewichtungsvorrichtungen 20 aus den Einschnitten 52a und 52b herausgestemmt werden, während bei einer Verwendung eines Klebstoffs ein Wiederaufwärmen zu Beseitigungszwecken erforderlich sein kann.

Die Fig. 8 und 9 zeigen die Gewichtungsvorrichtungen 20 im befestigten Zustand an der Sohle. Fig. 9 zeigt einen Querschnitt der Anordnung der Gewichtungsvorrichtung 20 innerhalb des Einschnitts 52a. Die Außenfläche 28 der Gewichtungsvorrichtung 20 schließt plan mit der Schale 54 der Sohle 50 ab, so dass die Gewichtungsvorrichtung während eines Schlags keinen Einfluss auf die Bewegung der Sohle 50 über das Gras hat. Der Fachmann wird erkennen, dass die Gewichtungsvorrichtung 20 innerhalb eines hohlen Innenraums eines hölzernen Golfschläger-Kopfs 42 angeordnet werden kann, ohne sich von dem Umfang und Gedanken der vorliegenden Erfindung zu entfernen.

Die Fig. 10 und 11 stellen eine Variation der Gewichtungsvorrichtung 20 für einen Golfschläger-Kopf 60 aus Metall dar. Die Gewichtungsvorrichtung 20 ist an einem rückseitigen Hohlraum 62 in einer Tasche 63 angeordnet. Die Befestigung ist ähnlich zu der oben beschriebenen für die Holzköpfe. Der Metallkopf 60 hat einen Ansatz 64 mit einem hierin eingesetzten Schaft 66. Die Gewichtungsvorrichtung 20 hat einen medaillonförmigen Körper 22 mit einer durch die Umfangswand 32 definierten Dicke. Die hochdichten Elemente 30 sind in den Aufnahmeöffnungen 24 an der Innenfläche 26 des Körpers 22 angeordnet. Die Außenfläche 28 kann einen Freistempel 34 darauf haben. Der Fachmann wird erkennen, dass die Gewichtungsvorrichtung 20 an einem Putter ebenso in ähnlicher Weise verwendet werden kann.

Aus dem Vorangehenden wird angenommen, dass der Fachmann das verdienstvolle Voranschreiten der Erfindung erkennt, und versteht, dass, während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist und andere Ausführungsformen in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, verschiedene Änderungen, Modifikationen und Substitutionen von Äquivalenten gemacht werden können, ohne sich von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung zu entfernen, die durch das vorangehend Gesagte mit Ausnahme dessen was in den folgenden beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, nicht beschränkt werden soll. Somit sind die Ausführungsformen der Erfindung, die ein exklusives Eigentum oder Privileg beanspruchen, in den folgenden beigefügten Ansprüchen definiert.

Claims (20)

1. Wir beanspruchen als unsere Erfindung:
Eine Gewichtungsvorrichtung für einen Golfschläger-Kopf, welche Gewichtungsvorrichtung aufweist:
einen Körper, der sich aus einem ersten Material mit einer ersten Dichte zusammensetzt, wobei der Körper eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen hat; und
eine Mehrzahl von Elementen mit hoher Dichte, von denen jedes Element in einer entsprechenden Aufnahmeöffnung der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist, wobei sich jedes hochdichte Element aus einem zweiten Material mit einer zweiten Dichte zusammensetzt, die größer als die erste Dichte ist.

2. Gewichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich der Körper aus einem Polymermaterial zusammensetzt und jedes hochdichte Element aus Wolfram besteht.

3. Gewichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Element eine Dichte von mindestens 5 Gramm pro Kubikzentimeter hat.

4. Gewichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper ein Volumen von 10 Kubikzentimetern hat und die Mehrzahl der Aufnahmeöffnungen zumindest 50% des Volumens des Körpers einnehmen.

5. Gewichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei nicht mehr als die Hälfte aus der Mehrzahl der Aufnahmeöffnungen durch ein hochdichtes Element aus der Mehrzahl der hochdichten Elemente belegt sind.

6. Gewichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich der Körper aus einem Polyurethan-Material zusammensetzt und jedes hochdichte Element eine Wolframkugel ist.

7. Golfschläger-Kopf, aufweisend:
einen Körper mit einer Schlagfläche, einer Sohle (50), einer Spitze und einer Lage; und
eine an dem Körper angeordnete Gewichtungsvorrichtung, die einen sich aus einem ersten Material mit einer ersten Dichte zusammensetzenden Gewichtungskörper aufweist, der eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen hat, und eine Mehrzahl von hochdichten Elementen, von denen jedes innerhalb einer entsprechenden Aufnahmeöffnung aus der Mehrzahl der Aufnahmeöffnungen angeordnet ist, wobei sich jedes hochdichte Element aus einem zweiten Material mit einer zweiten Dichte zusammensetzt, die größer als die erste Dichte ist.

8. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, wobei der Körper einen hohlen Innenraum hat und die Gewichtungsvorrichtung in dem hohlen Innenraum angeordnet ist.

9. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, wobei die Gewichtungsvorrichtung an einer Außenfläche der Sohle des Golfschläger-Kopfs angeordnet ist.

10. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, wobei der Golfschläger- Kopf ein Eisenkopf ist und die Gewichtungsvorrichtung an der Außenseite einer rückwärtigen Fläche des Golfschläger-Kopfs gegenüber der Schlagfläche angeordnet ist.

11. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, wobei der Golfschläger- Kopf ein Holzkopf ist und die Gewichtungsvorrichtung in dem Innenraum des hölzernen Golfschläger-Kopfs angeordnet ist.

12. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 11, wobei sich der Golfschläger-Kopf aus Titan zusammensetzt.

13. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, wobei sich der Gewichtungskörper aus einem Polymermaterial und jedes hochdichte Element aus Wolfram zusammensetzt.

14. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, wobei jedes hochdichte Element eine Dichte von mindestens 5 Gramm pro Kubikzentimeter hat.

15. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 8, wobei die Gewichtungsvorrichtung in einer Tasche an der Sohle des Golfschläger-Kopfs angeordnet ist.

16. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 13, wobei die Gewichtungsvorrichtung mindestens 10% des Gewichts des Golfschläger-Kopfs ausmacht.

17. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 7, der überdies eine an dem Körper angeordnete zweite Gewichtungsvorrichtung aufweist.

18. Golfschläger-Kopf, aufweisend:
einen Körper, der sich aus einem Metallmaterial zusammensetzt und eine Schlagfläche, eine Sohle (50), eine Spitze und eine Lage und einen hohlen Innenraum hat; und
eine Gewichtungsvorrichtung, die in dem hohlen Innenraum des Körpers angeordnet ist, welche Gewichtungsvorrichtung einen Gewichtungskörper hat, der sich aus einem Polymermaterial mit einer geringeren Dichte als 1,0 Gramm pro Kubikzentimeter zusammensetzt, welcher Gewichtungskörper eine Mehrzahl von Hohlräumen hat und eine Mehrzahl von Wolframkugeln aufweist, von der jede in einem entsprechenden Hohlraum der Mehrzahl von Hohlräumen angeordnet ist.

19. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 18, wobei die Gewichtungsvorrichtung mindestens 10% des Gewichts des Golfschläger-Kopfs ausmacht.

20. Golfschläger-Kopf nach Anspruch 19, wobei die Gewichtungsvorrichtung weniger als 10% des Volumens des Golfschläger-Kopfs ausmacht.