DE19804871A1 - Ballschläger mit Mitteln zum Aufbringen eines vergrößerten Vorwärtsmoments auf den Ball - Google Patents
Ballschläger mit Mitteln zum Aufbringen eines vergrößerten Vorwärtsmoments auf den BallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft verbesserte Ball-Schläger, etwa
Ballstöcke oder Rackets, die in üblichen populären
Sportarten, einschließlich - nicht aber beschränkt auf -
Golf, Tennis oder Hockey verwendet werden. Insbesondere
nutzt diese Erfindung die Elastomeren eigene Spannkraft
und Viskoelastizität, um die Eigenschaften derartiger
Schlagstöcker oder Rackets durch Vergrößern der Übertra
gung des Moments auf den Ball zum Zeitpunkt des Kontakts
zu verbessern.
Ballschläger wie Golf-Ballstöcke und Tennis-Rackets wei
sen im allgemeinen (1) einen Schaft, (2) einen Kopf, der
an dem einen Ende des Schafts angebracht ist und (3) ei
nen Griff auf, der an dem anderen Ende des Schafts an
geordnet ist, auf. Der Kopf weist eine Ballschlagfläche
auf.
Es wurden in der Vergangenheit Versuche gemacht, die
dynamischen Eigenschaften derartiger Ballschläger zu
verbessern. Auf dem Gebiet der Ausbildung von Tennis-Ra
ckets offenbart beispielsweise das US-Patent Nr. RE 33
011 ein Tennis-Racket mit einem Sehnenschutzsystem ein
schließlich Elastomereinsätzen, die in dem Kopfabschnitt
eines aus zusammengesetzten Materialien gebildeten
Rackets eingeformt sind, auf. Das US-Patent Nr. 5 211
398 offenbart einen Tennis-Racket-Rahmen, dessen Dicke
derart variiert, daß die natürliche Frequenz des
Racket-Rahmens der Erregungsfrequenz der Bälle näher
kommt.
Verschiedene Patente offenbaren Mittel zum Erhöhen der
Übertragung des Moments, das auf einen Golfball aufge
bracht wird, wenn dieser von dem Golfschläger geschlagen
wird. Eine solche vergrößerte Momentenübertragung wird
meistens durch eine Umgestaltung des Schafts oder des
Kopfabschnitts des Schlagstocks, oder beiden, erreicht.
Das US-Patent Nr. 4 319 750 offenbart beispielsweise
einen zusammengesetzten Schaft eines Golfschlägers mit
einer flexiblen Zone entlang des Schafts. Die Form des
Schafts ist modifiziert, um die flexible Zone an einem
vorgegebenen Punkt entlang des Schaft zu positionieren.
In dem US-Patent Nr. 5 308 062 ist ein zentraler, flexi
bler Abschnitt in dem Schaft eingeschlossen, der Durch
messer des Schafts ist derart unterschiedlich, daß die
Dicke der Wandung an dem Ende des Schafts benachbart dem
Kopf am größten ist, so daß mehr Gewicht an dem Kopfende
des Schafts bewirkt wird.
Andere Patente offenbaren die Vergrößerung der Stärke
und der Härte des Kopfs des Golfschlägers durch die Ver
wendung von Einsätzen verschiedener Ausbildungen und
Materialien. Das US-Patent Nr. 4 591 160 offenbart einen
Golfschlägerkopf, der einen Kernkörper aufweist, welcher
aus einem synthetischen und natürlichen Gummi besteht
und einer äußeren Schale aus einem polymeren thermopla
stischen Material. Das US-Patent Nr. 5 306 008 offenbart
eine Verbindung in dem Kopf des Schlägers mit einem ho
hen Trägheitsmoment. Das US-Patent Nr. 4 655 458 sieht
in dem Kopf des Schlägers eine Gewichtkammer vor, die
mit einer geeigneten Menge eines flüssigen Materials
gefüllt ist, das sich in der Gewichtkammer in Richtung
des Schwungs bewegt.
Obwohl einige Patente elastomere Materialien in Teilen
des Bereichs zwischen dem Schaft und dem Kopf eines
Golfschlägers offenbaren, offenbart keine Entgegenhal
tung ein Einsatzelement, das vollständig aus einem
elastomeren Material besteht und das der einzige Einsatz
zwischen dem Schaft und dem Kopf ist, wobei ein Teil des
Schafts ersetzt wird. Das US-Patent Nr. 5 505 454 offen
bart ein längliches, rohrförmiges elastomeres Element,
das koaxial an dem unteren Abschnitt des Schafts ange
bracht ist, nicht also zwischen dem Schaft und dem Kopf.
Das US-Patent Nr. 3 572 709 offenbart eine äußere Man
schette aus einem elastomeren Material, das die innere
Manschette des Schafts an der Verbindung zwischen dem
Schaft und dem Kopf umgibt und einhüllt. Keine Entgegen
haltung schlägt den Einsatz eines elastomeren Elements
zwischen dem Kopf und dem proximalen Ende der Welle zum
Ersatz eines Abschnitts der Welle vor.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß zwar seit
langem ein Bedürfnis zur Vergrößerung des nach vorne ge
richteten Moments, das von dem Ballschläger aufgebracht
wird, besteht, es bisher jedoch kein Vorschlag in dem
Stand der Technik gibt, ein elastomeres Element zwischen
den Schaft und die Schlagflächen eines Schlagstocks oder
Rackets vorzusehen, um das Rückprallen oder die Momente
nübertragung auf den Ball zu erhöhen, wie dies mit der
vorliegenden Erfindung offenbart wird.
Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
ne verbesserte Momentenübertragung oder ein Rückprallen
von der Schlagfläche auf den zugehörigen Ball bei allen
ballschlagenden Sportarten, wie Golf, Hockey oder Ten
nis, zu schaffen. Eine zugehörige Aufgabe der Erfindung
ist die Schaffung einer verbesserten Momentenübertra
gung, ohne daß eine entsprechende Vergrößerung in dem
Gewicht oder der Größe der Schlagfläche oder durch einen
vergrößerten physikalischen Aufwand auf Seiten des Trä
gers gegeben ist. Eine andere zugehörige Aufgabe dieser
Erfindung ist es, einen Schläger zu schaffen mit verbes
serten Schlageigenschaften für eine vorgegebene Ausge
staltung und ein Material des Schafts oder der Schlag
fläche, etwa dem Sehnennetz eines Tennisrackets.
Schließlich ist es eine zugehörige Aufgabe dieser Erfin
dung, eine Trainingshilfe zu schaffen, die den Lernvor
gang für Anfänger der jeweiligen Sportart erleichtert,
wenn diese beginnen, einen richtigen Schwung oder Schlag
zu entwickeln.
Die oben genannten Aufgaben werden durch die Erfindung
erfüllt, die ein elastomeres Verbindungselement offen
bart, das an oder nahe benachbart zu der Verbindung zwi
schen dem Schaft und dem Kopf des Schlagstocks oder
Rackets derart eingesetzt ist, daß es den Kopf mit dem
proximalen oder Kopfende des Schafts verbindet. Das Ein
satzelement ersetzt einen Abschnitt des Schafts. Auf
grund der elastischen Nachgiebigkeit des Einsatzelements
wird die in dem Element gespeicherte Deformtionsenergie
dann, wenn der Schlagstock oder das Racket über einen
Bogen geschwungen wird, in Form zusätzlicher mechani
scher Arbeit freigegeben, bevor der Ball geschlagen
wird, wodurch der Momentenübertrag auf den Ball erhöht
wird. Die Vibrationsschockwellen, die auf den Schaft
aufgeprägt werden, wenn der Ball geschlagen wird und der
den Fortschritt des Spielers behindert, werden aufgrund
der viskoelastischen Eigenschaften des elastomeren Ele
ments verringert.
Der Einsatz kann aus einem natürlichen oder üblichen
synthetischen Gummi oder einem synthetischen Elastomer
gebildet sein (beide Gummimaterialien und das syntheti
sche Elastomer werden im folgenden als Elastomer be
zeichnet) . Elastomere, wie sie hier verwendet werden,
sind jedwede Polymere, die elastische Eigenschaften
haben und die vorzugsweise wiederholt bei Raumtemperatur
auf wenigstens das Doppelte ihrer Ausgangslänge gedehnt
werden können, und die bei einem plötzlichen Freigeben
der Spannung mit Kraft in ihre ursprüngliche Ursprungs
länge zurückkehren werden. Jegliche üblichen Elastomere
wie Butadien-Acrylonitril Copolymer, Choloroprenpolymer,
Ethylenpropylencopolymer, Isobutylen-Isopren, Polybuta
dien, natürliches Polyisoprene, synthetisches Polyiso
pren, Styren-Butadien Copolymer können verwendet werden,
wobei alle Füllstoffe wie Silicium, Schwarzkohle und
Zellulose verwendet werden können.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein festes, im we
sentlichen zylindrisches elastomeres Element zwischen
den Kopf und dem proximalen Verbindungsende des Schafts
eingesetzt. Das elastomere Einsatzelement wird in Ant
wort auf eine Spannung, die auf den Schaft aufgebracht
wird, wenn eine Zentrifugalkraft erzeugt wird, wenn der
Schläger über eine Bogen geschwungen wird, bevor der
Ball geschlagen wird, komprimiert und deformiert. Es ist
bekannt, daß dann, wenn eine elastische Substanz defor
miert wird, eine entsprechende Rückstellkraft in dem
Körper vorhanden ist. Diese elastische Rückstellkraft
ist direkt proportional zu der Kraft, die auf den Körper
aufgebracht wird, entsprechend dem Hook'schen Gesetz
proportional.
Eine andere hervortretende mechanische Eigenschaft von
Elastomeren ist ihre Spannkraft. Die Spannkraft eines
Körpers mißt das Ausmaß, in dem Energie durch elastische
Deformation gespeichert werden kann, so daß die gespei
cherte Energie in Form mechanischer Arbeit freigegeben
werden kann, wenn die Kraft, die die elastische Deforma
tion verursacht, nicht mehr aufgebracht wird. Die Spann
kraft ist eine intrinsische Eigenschaft eines Materials
innerhalb seiner elastischen Grenzen, jedes Material hat
ein bestimmtes Modul der Spannkraft, die die maximale
Energiespeicherung in einer Volumeneinheit des Materials
mißt.
Aufgrund der elastischen Spannkraft des Einsatzelements
wird die Energie, die von dem Element gespeichert wird,
während es während des Schwingens des Schlagstocks oder
Rackets deformiert wird, als zusätzliche Kraft freigege
ben, die sich zu der Kraft addiert, die von dem Spieler
ausgeübt wird. Auf diese Weise verursacht das Verbin
dungselement einen größeren "Biß" oder eine größere
Momentenübertragung, die aufzubringen ist, wenn der
Schläger den Ball trifft, verglichen mit üblichen
Schaft/Kopf-Anordnungen ohne ein solches Verbindungsele
ment. Die Härte des elastomeren Materials sollte vor
zugsweise zwischen 30 bis etwa 85 Durometern betragen.
Elastomere haben auch viskoelastische Eigenschaften, die
bewirken, daß die Vibrationsfrequezen, die auf den
Schaft aufgebracht wird, wenn der Ball geschlagen wird,
reduzieren. Viskoelastische Materialien, die einen in
trinsischen Dämpfungskoeffizienten haben, zeigen eine
verzögerte elastische Antwort auf eine Belastung, zu
sätzlich zu der ihnen eigenen Elastizität und verringern
die spannungsverursachte Vibrationsamplituden durch
Umwandeln eines Teiles der Deformationsenergie in Wärme.
Die Verwendung von vibrationsdämpfenden Handstücken aus
einem elastomeren Material ist bei der Anwendung etwa
von Maschinenwerkzeugen, Handwerkzeugen und Ausrüstungs
gegenständen für atlethische Zwecke bekannt.
Der elastomere Einsatz, der in der vorliegenden Erfin
dung offenbart ist, verringert die Amplituden der
vibrierenden Schockwellen, die über den Schaft wandern
und auf den Spieler unmittelbar nachdem der Ball ge
schlagen ist, übertragen werden. Auf diese Weise ver
ringert der elastomere Einsatz die Ermüdung des Spielers
und den Energieverlust und hilft es dem Spieler, eine
effizienteren Schwung zu entwickeln.
Durch das Einführen von Elastomeren unterschiedlicher
Module der Spannkraft und der Dämpfungskoeffizienten
können das Ausmaß der Spannkraft und der Viskoelastizi
tät des elastomeren Einsatzes geändert werden, um diese
auf die unterschiedlichen Präferenzen und Geschicklich
keitsniveaus der einzelnen Spieler einzustellen. Für
geschickte Spieler, die eine Maximalübertragung des Mo
ments auf den Ball verlangen, sind die bevorzugten Klas
sen von Elastomeren solche, mit den größten Modulen der
Spannkraft, etwa Neopren, Ethylenpropylen, chlorosulfo
niertes Polyethylen und natürliches Gummi.
Zum besseren Verständnis der Erfindung erfolgt eine ein
gehende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen verbesserten
Golf-Schlagstock nach der vorliegenden Er
findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines elastomeren
Elements, das den Schaft mit dem Kopf der
Vorrichtung verbindet,
Fig. 3 eine Draufsicht des elastomeren Ele
ments, das eine konkave Ausnehmung auf
weist,
Fig. 4 eine eingehendere Ansicht der Verbin
dung zwischen dem Schaft und dem Kopf ei
nes Golfschlägers, die zeigt, wie das
elastomere Element zwischen dem Schaft und
dem Kopf nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung befestigt ist,
Fig. 5 zeigt ein verbessertes Tennis-Racket
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ist eine eingehendere Ansicht einer
Verbindung zwischen dem Rahmen des
Tennis-Rackets und dem Schaft und zeigt,
wie das elastomere Element zwischen dem
Schaft und dem Rahmen bei einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
befestigt ist.
Beispielshaft wird die vorliegende Erfindung unter Be
trachtung einer möglichen Art und Weise des Einsetzens
des elastomeren Elements zwischen der Schlagfläche und
dem Schaft dargestellt. Die nachfolgenden Beispiele
dienen lediglich zur Erläuterung der vorliegenden
Erfindung. Die Anwendungen der Erfindung sind nicht auf
die hier beschriebenen Anwendungen beschränkt.
Fig. 1 zeigt einen verbesserten Golfschläger nach der
vorliegenden Erfindung, mit einem Schaft 1, der an sei
nem distalen Enden in einen Griff 3 aus läuft und der
mit einem elastomeren Einsatzelement 5 an seinem proxi
malen Ende 9 mit einem Kopf 2 verbunden ist. Der Kopf
weist eine Schlagfläche 15 und ein Hosel (eine zum Auf
nehmen des Kopfes des Schlägers dienende Tülle) 16 auf.
Das elastomere Einsatzstück 5 ist zylindrisch geformt
und besteht aus einer festen Konstruktion, wie in Fig.
2 gezeigt ist. Öffnungen oder konkave Ausnehmungen 6
und 7 sind an dem ersten Ende 40 und an dem zweiten
Ende 41 des Einsatzelements 5 vorgesehen.
Ein elastomeres Element ist, wie in Fig. 4 erkennbar
ist, zwischen dem Hosel 16 des Kopfs und dem proximalen
Ende des Schafts angebracht. Öffnungen oder konkave
Ausnehmungen 6 und 7 sind an den beiden Enden des
zylindrischen Einsatzelements angeordnet. Die Größe
dieser Öffnungen sind derart, daß sie eng über den
Hosel 16 des Kopfes und das proximale Ende 9 des
Schafts passen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel sollten Abstand von wenigstens 2 bis 5 Zoll zwi
schen einem Ende 40 des Einsatzelements zu dem anderen
Ende 41 gegeben sein. Das elastomere Element ist fest
an Ort und Stelle mittels eines geeigneten Klebstoffs,
beispielsweise einem Epoxy-Zement oder anderen Verbin
dungsmitteln befestigt.
Ein Tennis-Racket, das nach der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Dieses weist
einen Rahmen 20, einen Schaft 21, einen Griff 22 und
einen zylindrischen elastomeren Einsatz 23 auf. Der
Rahmen 20 hat ein vorragendes Ende 30. Der Schaft 21
hat ein proximales Ende 24 und ein distales Ende 25.
Der elastomere Einsatz verbindet den Rahmen an seinem
Ende 30 mit dem Ende 24 des Schafts.
Fig. 6 ist eine eingehendere Ansicht der Verbindung
zwischen dem Rahmen des Tennis-Racket und dem Schaft
und zeigt, wie des elastomere Element an dem Schaft und
dem Rahmen befestigt ist. Öffnungen oder konkave Aus
nehmungen 26 und 27 sind an den beiden Enden 50 und 51
des Einsatzelements 23 vorgesehen, um eng über das vor
ragende Ende 30 des Kopfes und das proximale Ende 24
des Schafts des Rackets zu passen. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sollte ein Abstand von wenigstens
ein bis drei Zoll zwischen einem Ende 50 des Einsatz
elements und dem anderen Ende 51 vorgesehen sein. Das
elastomere Element ist fest mittels eines Klebstoffs,
etwa Epoxy-Zement oder einem anderen Verbindungsmittel,
befestigt.
Die obigen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der
Erläuterung besonderer Anwendungen der vorliegenden
Erfindung, es versteht sich für den Fachmann, daß die
Erfindung der Anmelder nicht auf das beschränkt ist,
was hier gezeigt und beschrieben worden ist. Beispiels
weise kann bei Golfschlägern ein elastomeres Element
verwendet werden, das ein flaches Ende und ein zweites
Ende mit einer konkaven Ausnehmung hat, wobei das fla
che Ende in einen hohlen Hosel in dem Kopf des Golf
schlägers eingesetzt und mittels eines Klebstoffs ver
bunden wird. Elastomere Elemente können entsprechend
der in der vorliegenden Erfindung offenbarten Art und
Weise bei anderen Ballschlägern eingesetzt werden, etwa
Hockeyschlägern, Tischtennisschlägern, Racketball-Schlä
gern, Squashschlägern und Federballschlägern. Für
den Fachmann versteht es sich, daß verschiedene Abwand
lungen und Abweichungen der vorliegenden Erfindung mög
lich sind, ohne sich von dem Schutzbereich und Grundge
danken der Erfindung zu lösen.
Claims (20)
1. Ein verbesserter Ball-Schläger, der aufweist:
- - einen Schaft (1) mit einem proximalen Ende und ei nem distalen Ende,
- - einem Kopf (2) mit einer Ballschlagfläche zur An bringung an dem proximalen Ende des Schafts (1); und
- - einem Einsatz-Zwischenelement (5), das das proxima le Ende des Schafts (1) mit dem Kopf (2) verbindet und ein erstes (40) und ein zweites Ende (41) hat, wobei das zweite Ende (41) mit dem distalen Ende des Schafts (1) verbunden ist, wobei das Einsatz element (5) aus einem elastomeren Material besteht.
2. Der Ballschläger nach Anspruch 1, wobei der Schlä
ger ein Golfschläger ist.
3. Schläger nach Anspruch 2, wobei das Einsatzelement
(5) fest und in seiner Form zylindrisch ist und wobei
das Einsatzelement (5) mit einer konkaven Ausnehmung (6
und 7) an jedem seiner Enden ausgebildet ist.
4. Schläger nach Anspruch 2, wobei das Einsatzelement
(5) mit dem Kopf (2) und dem proximalen Ende des
Schafts (1) mittels eines Klebstoffs verbunden ist.
5. Schläger nach Anspruch 3, wobei
- - der Kopf (2) einen Hosel (16) aufweist, wobei das erste Ende des Einsatzelements (5) über den Hosel (16) eingesetzt und an diesem mittels eines Kleb stoffs befestigt ist, wobei das zweite Ende (41) des Einsatzelements (5) mittels eines Klebstoffs mit dem proximalen Ende des Schafts (1) verbunden ist.
6. Schläger nach Anspruch 2, wobei das elastomere Ma
terial ein Butadien-Acrylonitrilcopolymer, Choloropren
polymer, Ethylenpropylencopolymer, Isobutylen-Isopren,
Polybutadien, natürliches Polyisopren, Syntheticpoly
isopren, Styren-Butadienecopolymer, Neopren oder natür
liches Gummi.
7. Schläger nach Anspruch 2, wobei das elastomere
Material eine Härte zwischen etwa 30 und 85 Durometer
hat.
8. Schläger nach Anspruch 2, wobei das Einsatzelement
(5) eine Länge zwischen zwei und fünf Zoll hat.
9. Schläger nach Anspruch 1, wobei der Schläger ein
Tennis-Racket ist.
10. Schläger nach Anspruch 9, wobei das Einsatzelement
(5) fest und von zylindrischer Form ist und zwischen
einer konkaven Ausnehmung an jedem der Enden vorgesehen
ist.
11. Schläger nach Anspruch 9, wobei das Einsatzelement
(5) an seinen gegenüberliegenden Enden (40, 41) mit dem
Kopf (2) und dem proximalen Ende des Schafts (1) mit
tels eines Klebstoffs befestigt ist.
12. Schläger nach Anspruch 9, wobei das elastomere
Material ein Butadien-Acrylonitrilcopolymer, Choloro
prenpolymer, Ethylenpropylencopolymer, Isobutylen-Iso
pren, Polybutadien, natürliches Polyisopren, Synthetic
polyisopren, Styren-Butadienecopolymer, Neopren oder
natürliches Gummi.
13. Schläger nach Anspruch 9, wobei das elastomere
Material eine Härte zwischen etwa 30 und etwa 85 Duro
meter hat.
14. Schläger nach Anspruch 9, wobei das Einsatzelement
(5) eine Länge zwischen einem Zoll und drei Zoll hat.
15. Schläger nach Anspruch 1, wobei der Schläger ein
Hockeyschläger ist.
16. Schläger nach Anspruch 1, wobei der Schläger ein
Tischtennisschläger ist.
17. Schläger nach Anspruch 1, wobei der Schläger ein
Racquetballschläger ist.
18. Schläger nach Anspruch 1, wobei der Schläger ein
Squashschläger ist.
19. Schläger nach Anspruch 1, wobei der Schläger ein
Badmintonschläger ist.
20. Verfahren zum Erhöhen der Vorwärtsbewegung, die auf
einen Ball durch einen Ball-Schläger aufgebracht wird,
der aus einem Schaft (1) und einem Kopf (2) mit einer
Ballschlagfläche versehen ist, mit:
- - Einsetzen eines elastomeren Verbindungselements (5) zwischen dem Schaft (1) und dem Kopf (2) nahe benach bart zu der Verbindung des Schafts (1) mit dem Kopf (2).
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