DE2715869A1 - Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung - Google Patents

Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung

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DE2715869A1
DE2715869A1 DE19772715869 DE2715869A DE2715869A1 DE 2715869 A1 DE2715869 A1 DE 2715869A1 DE 19772715869 DE19772715869 DE 19772715869 DE 2715869 A DE2715869 A DE 2715869A DE 2715869 A1 DE2715869 A1 DE 2715869A1
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Helmut Prof Dr Kopf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/06Double-sided stringing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschläger mit doppelseitiger
  • Bespannung Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit zwei parallelen, im Abstand voneinander verlaufenden Schlagflächen, wobei die Saiten fortlaufend von der einen Seite des Rahmens durch in den Rahmen eingesetzte Führungen umgelenkt zur anderen Seite eine Ubertragung von Spannungen und Dehnungen der Saiten beider Schlagflächen aufeinander während der Beanspruchung einer Schlagfläche durch den Ball erlaubend gefUhrt sind.
  • Ein solcher in der Dr-PS 2 356 972 beschriebener Tennisschläger kann relativ weich eingestellt werden und zeichnet sich dadurch aus, daß der Anteil an kinetischer Energie der durch den auf den Schläger auftreffenden Ball und die Schlägerbewegung in Schlagrichtung auf den Schlagarm des Tennisspielers übertragen wird, verringer wird, ohne das dabei die Spieleigenschaften des Schlägers schlechter werden, mit anderen Worten, beim Spielen mit einem solchen Schläger wird unter Beibehaltung des Schlagvermögens das Risiko der gefürchteten Ausbildung des sogenannten Tennisarmes gemindert.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Schlägers mit doppelseitiger Bespannung aus über die gesamte Schlagfläche in gleichen Abständen verlaufenden Saiten ist es, daß eine präzise Plazierung des Balles sein Auitreffen auf das Zentrum der Schlagfläche voraussetzt.
  • Unter dem Zentrum der Schlagfläche bzw. dem Aufschlagzentrum ist der Bereich zu verstehen, in dem dem auftreffenden Ball die größte Abfluggeschwindigkeit vermittelt wird. Dieses Zentrum liegt bei den gebräuchlichsten Schlägern mit ovaler Schlagfläche auf der Mittellinie, und zwar in der unteren Cålfte der Schlagfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in Abhängigkeit von der Auftreffstelle des Balles auf die Schlagfläche des Schlägers unterschiedliche Abfluggeschwindigkeit zu vergleichmäßigen und somit die Möglichkeit der gezielten Ballplazierung zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Schläger der eingangs umrissenen Art gelöst, bei dem abweichend von bekannten Schlägern mit gleichmäßiger Dichte des Bespannungsnetzes die Saiten einen ausgehend vom Zentrum der Schlagfläche zu den Rändern des Schlägers hin abnenmenden Abstand aufweisen, Durch die ausgehend vom Zentrum der Schlagfläche zunehmende Bespannungsdichte läßt sich erreichen, daß die Abfluggeschwindigkeit unabhängig von der Auftreffstelle des Balles auf den Schläger wird, wodurch er noch besser plazierbar wird.
  • Das ist damit zu erklären, daß in den außerzentrischen Bereichen, in denen dem Ball bei der bekannten gleichmäßigen Dichte der Schlägerbespannung eine geringere Abfluggeschwindigkeit vermittelt wurde, mit dem Ball nunmehr mehr Saiten in Wechselwirkung treten, wodurch das Energiedefizit ausgeglichen wird.
  • Die optimale Abstufung der Saitenabstände ist natürlich abhängig von der jeweiligen Schlägerform und experimentell zu ermitteln.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, in der Bespannung einen zunächst abnehmenden und in den Randbereichen konstant bleibenden oder aber wieder zunehmenden Abstand zwischen den Saiten vorzusehen, da der Energieverlust in den Randbereichen des Schlägers teilweise bereits dadurch kompensiert wird, daß die Einspannlänge der Saiten zum Rand des Schlägers hin abnimmt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf eine AusfUhrungsform des neuen Tennisschlägers, Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Figur 1, Figur 3 eine abgebrochene Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Figur 2 in größerem Maßstab, Figur 4 eine abgebrochene Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV in Figur 2 in größerem Maßstab.
  • Der Tennisschläger besteht aus dem ovalen, in das Griffstück 11 übergehenden Rahmen 12, der durch das Paßstück 121 vervollständigt wird.
  • Die Bespannung des Rahmens 12, 121 wird durch umlaufende, in FUhrungen 122 am Rahmen 12, 121 geführte Saiten 131, 132 gebildet. Ausgehend vom Aufschlagzentrum Z nimmt dabei der Abstand b benachbarter Saiten 131, 131' und 132, 132' zunächst ab (b') und wird in den dem Rahmen 12, 121 benachbarten Randbereichen R der Bespannung konstant gehalten (b't).
  • Die Führungen 122 am Umfang des Rahmens 12, 121 sind zwecks Erzielung einer reibungsarmen Führung der Saiten einerseits aufgewölbt (r in Figur 2) und weisen andererseits einen schraubenlinienförmigen Verlauf auf (s in Figur 3).
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. A n 5 p r ü c h e 0 Tennisschläger mit zwei parallelen, im Abstand voneinander verlaufenden Schlagflächen, wobei die Saiten fortlaufend von der einen Seite des Rahmens durch in den Rahmen eingesetzte Führungen umgelenkt zur anderen Seite eine Ubertragung von Spannungen und Dehnungen der Saiten beider Schlagflächen aufeinander während der Beanspruchung einer Schlagfläche durch den Ball erlaubend gefUhrt sind, gekennzeichnet durch einen ausgehend vom Aufschlagzentrum der Sehlagflachen zu den Rändern hin abnehmenden Abstand benachbarter Saiten.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ausgehend vim Aufscblagzentrum zunächst abnehmenden und in den Randbereichen konstant bleibenden Abstand benachbarter Saiten.
  3. 3. Tennisschläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ausgehend vom Außschlagzentrum zunächst abnehmenden und in den Randbereichen wieder zunehmenden Abstand benachbarter Saiten.
DE19772715869 1977-04-09 1977-04-09 Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung Withdrawn DE2715869A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947413A1 (de) * 1979-11-24 1981-05-27 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Ballschlaeger mit netzartiger bespannung
DE2945928A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Ballschlaeger mit netzartiger bespannung
DE3924674A1 (de) * 1989-07-26 1989-12-07 Ralf Dipl Ing Behrens Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung
US5054779A (en) * 1987-12-03 1991-10-08 Hugo Marrello Tennis racquet

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