DE3924674A1 - Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Schläger für Ballspiele nach der Art des Tennis (Federball, Squash usw.). (Zur Vereinfachung hier nur Tennisschläger genannt.)

Das Problem der Rahmentreffer an der Innenkante des Schläger­ kopfes und des in der Regel daraus entstehenden Spielfehlers ist bekannt. Bis heute versucht man dieser Tatsache mit immer größeren Schlägerköpfen Herr zu werden, ohne die eigentliche Ur­ sache zu beseitigen.

Es ist demnach Aufgabe der Erfindung einen Tennisschläger mit doppelseitiger Bespannung anzugeben, der die Berührung des Spielballes mit der Innenkante des Rahmens verhindert und da­ durch die Trefffläche des Schlägers, bei sonst gleichen Außen­ abmessungen, erheblich vergrößert.

Um dieses zu gewährleisten, ragt die Bespannungssehne an den möglichen Treffstellen über den Rahmen hinaus.

Nachfolgend wird der Unterschied zwischen einem herkömmlichen und einem erfindungsgemäßen Schläger in einer Zeichnung darge­ stellt:

Fig. 1 Schnitt durch einen Schlägerkopf herkömmlicher Bauart. Der Ball (1) trifft zwar noch die Bespannung (2), doch auch schon die Rahmenkante (3). Als Folge davon verspringt der Ball. Ein Spielfehler ist wahrscheinlich. Die gesamte Fläche zwischen Auftreffpunkt des Balles und Rahmen (4) kann nicht genutzt werden. Der Schläger­ kopf ist darum kleiner, als er scheint.

Fig. 2 Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schlägerkopf. Der Ball trifft die gleiche Stelle, wie in Fig. 1, doch es kommt nicht zu einer Rahmenberührung. Die nicht nutzbare Fläche fehlt.

Claims (1)

1. Tennisschläger mit doppelseitiger Bespannung, unter Ver­ wendung eines ansich bekannten Schlägers, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen zwischen der zweiseitigen Bespan­ nung liegt und diese über den Rahmen gezogen wird, wodurch sich die nutzbare Trefffläche wesentlich vergrößert.