DE2402725B2 - Tischtennisschlaeger - Google Patents
TischtennisschlaegerInfo
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- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/40—Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
- A63B59/42—Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis with solid surfaces
- A63B59/45—Rubber parts thereof; characterised by bonding between a rubber part and the racket body
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- A63B60/06—Handles
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- A63B2102/00—Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
- A63B2102/16—Table tennis
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- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tischtennisschläger mit einem aus Lagenholz gebildeten Holzkern, auf dem ein
Spielbelag aus Noppengummi, Schaumgummi od. dgl. sowie Griffverstärkungsplatten angebracht sind, wobei
der Holzkern sich über die Fläche von Handgriff und Schlagteller erstreckt.
Bei einem bekannten Tischtennisschläger dieser Art (US-PS 21 52 239) ist als vorteilhaft für das Lagenholz
des Holzkernes ein siebenlagiges Lindenholz angegeben, mit dem in Verbindung mit dem Spielbelag
genügend Nachgiebigkeit und ein ausreichender Spin erzielt werden sollen. Dieser bekannte Schläger dient
damit den Zwecken eines konzentrierten Abwehrspiels, d. h. er ist für typische Verteidigungsspieler besonders
geeignet, kann aber damit den Anforderungen eines starken Angriffsspiels, das von einer überwiegenden
Zahl der Tischtennisspieler in der ganzen Welt in den letzten Jahren immer mehr bevorzugt wird, nicht
genügen.
Weiter sind Wiesentennisschläger aus mehreren miteinander verleimten Holzlagen bekannt (OE-PS45
1 78 843), die aus einem Weich- oder Hartholzkern, zwei äußeren, mehrschichtigen Sperrholzplatten und zwei
Griffverstärkungsplatten bestehen. Bei solchen Schlägern kommt es ganz wesentlich auf ihre Festigkeit an.
weil mit ihnen Tennis- oder Gummibälle gespielt werden. Außerdem müssen sie für solche Ballspiele eine
ausreichend Aufschlag- und Schwungmasse haben, d. h. bei ihnen müssen sehr schwere Hölzer verwendet
werden, um ein genügendes Schlägergewicht zu erhalten. Diese Forderungen laufen jedoch denen, die an
Tischtennisschläger gestellt werden, geradezu entgegen, weil es bei letzteren darauf ankommt, einen Schläger
geringen Gewichtes zur Verfügung zu stellen, der dem Spieler eine leichte Handhabung ermöglicht und eine
ausreichende Abprallresonanz gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schläger der eingangs definierten Art zu schaffen, der die Vorschriften
der internationalen Tischtennisregeln und gleichzei- tig die vom Leistungssport an solche Schläger gestellten
Bedingungen erfüllt, indem er bei geringem Gewicht und ausreichender Festigkeit eine besonders gute
Abprallresonanz hat.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Holzkern eine Mittellage aus leichtem
Holz mit den Eigenschaften des Balsaholzes und darauf beidseitig eine Beschichtung aus im Vergleich zur
Mittellage wesentlich härterem Holz, wie beispielsweise Fichte, aufweist
Durch eine solche Kombination einer sehr leichten Mittellage und einer harten Beschichtung erhält man
einen Schläger mit genügend hoher Festigkeit, der gegenüber herkömmlichen Lagenholzschlägern eine
wesentlich verbesserte Abprallfahigkeit besitzt und damit ein sehr schnelles Spiel ermöglicht, also vor allen
Dingen Angriffsspielern erhebliche Vorteile bietet Trotz des geringeren spezifischen Gewichtes der
erfindungsgemäßen Schläger Hegt ihre Abprallfähigkeit um mehr als 50% höher als bei vergleichbaren
herkömmlichen Schlägern, ohne daß man einen größeren Aufwand hinsichtlich des Materials oder der
Herstellung zu treiben brauchte. Vielmehr lassen sich die erfindungsgemäßen Schläger in gleicher oder
ähnlicher Weise herstellen wie übliche Lagenholzschläger.
Um bei der Verwirklichung des Erfindungsgedankens auch Variationen insbesondere in der Abprallfähigkeit
zu ermöglichen, kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Beschichtung aus einer
Kombination verschieden harter Hölzer bestehen. Mit anderen Worten es ist möglich, die erfindungsgemäß
wesentlich verbesserte Grundabprallresonanz auch durch eine unterschiedliche Beschichtung der Mittellage
aus leichtem Holz zu erzielen.
Schließlich können nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Griffverstärkungsplatten
aus demselben Material wie der Holzkern bestehen, wodurch man eine große Rutschfestigkeit
erzielt, der Schläger besonders gut in der Hand des Spielers liegt und das Gewicht so niedrig wie möglich
bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Tischtennisschlägers mit weggelassenem Spielbelag,
Fig.2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der
F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie HI-III der
Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Tischtennisschläger besteht in bekannter Weise aus einem Schlagteller 11 und einem
Handgriff 15. Der Schlagteller 11 trägt den Spielbelag aus Noppengummi, Schaumgummi oder irgendwie sonst
für geeignet gehaltenen Stoffen. Der Spielbelag wurde der Übersichtlichkeit halber im dargestellten Ausführungsbeispiel
aber weggelassen, da es hierauf zum Verständnis des Beispiels nicht wesentlich ankommt.
Der Schläger hat einen durchgehenden Holzkern mit einer Mittellage 12 aus Balsaholz. Dieser Holzkern ist
entsprechend den Konturen des Schlägers ausgeformt, d. h. er umfaßt den Schlagteller 11 und den Handgriff 15.
Der durchgehende Holzkern trägt auf den beiden zueinander parallelen Flächen der Mittellage 12 eine
Beschichtung 13 aus gegenüber dem Balsaholz härterem, festigkeitssteigerndem Holz, beispielsweise Fichte.
Diese Beschichtung 13 erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Fläche des Holzkernes 12. Zur Ausformung des
Handgriffes 15 sind in dessen Bereich Griffverstärkungsplatten aus dem Material der Mittellage, also
Balsaholz aufgesetzt, das festgeklebt oder sonst befestigt sein kann.
Man erkennt, daß der Handgriff 15 neben dem geringen Gewicht eine erhebliche Stabilität erhält, die
auf die Verbundanordnung der Griffverstärkungsplatten 14 mit der Beschichtung 13 zurückzuführen ist, so
daß es nicht mehr zu dem nachteiligen Federn bekannter, beispielsweise einstückig angesetzter Griffe
kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tischtennisschläger mit einem aus Lagenholz gebildeten Holzkern, auf dem ein Spielbelag aus
Noppengummi, Schaumgummi od. dgl sowie GrM-verstiirkungsplatten angebracht sind, wobei der
Holzkern sich über die Fläche von Handgriff und Schlagteller erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzkern eine Mittellage (12) «o
aus leichtem Holz mit den Eigenschaften des Balsaholzes und darauf beidseitig eine Beschichtung
(13) aus im Vergleich zur Mittellage (12) wesentlich härterem Holz, wie beispielsweise Fichte, aufweist
Z Tischtennisschläger nach Anspruch t, dadurch >5
gekennzeichnet, daß die Beschichtung (13) aus einer Kombination verschieden harter Hölzer besteht
3. Tischtennisschläger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Griffverstärkungs- platten (14) aus demselben Material wie die
Mittellage (12) bestehen.
Priority Applications (9)
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---|---|---|---|
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FR7427108A FR2240028B1 (de) | 1973-08-06 | 1974-08-05 | |
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US05/495,187 US3997161A (en) | 1973-08-06 | 1974-08-06 | Table-tennis bat |
SE7410093A SE7410093L (de) | 1973-08-06 | 1974-08-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402725A1 DE2402725A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2402725B2 true DE2402725B2 (de) | 1976-11-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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DE3826986A1 (de) * | 1988-08-09 | 1990-02-15 | Jean Werner Dequet | Tischtennisschlaeger |
-
1974
- 1974-01-21 DE DE19742402725 patent/DE2402725B2/de not_active Withdrawn
- 1974-08-06 SU SU742053888A patent/SU629856A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU629856A3 (ru) | 1978-10-25 |
DE2402725A1 (de) | 1975-07-24 |
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Legal Events
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