DE2639749A1 - Schlagballspielgeraet - Google Patents

Schlagballspielgeraet

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DE2639749A1 DE19762639749 DE2639749A DE2639749A1 DE 2639749 A1 DE2639749 A1 DE 2639749A1 DE 19762639749 DE19762639749 DE 19762639749 DE 2639749 A DE2639749 A DE 2639749A DE 2639749 A1 DE2639749 A1 DE 2639749A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B61/00Tennis nets or accessories for tennis or like games, e.g. volley-ball
    • A63B61/02Posts; Revolvably-mounted posts ; Straining or adjusting devices on the posts, e.g. coin- or time operated
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

  • Schlagballspielgerät
  • Gegenstand der Erfindung ist ein SchlagMallspielgerät mit Schlägern, Bällen und einer Einrichtung zur Durchführung von Schlagballspielen, die unter anderem, auch als Wettspiel auf unebenen und kleinen Pla.'tzen, tennisähnlich ausübbar ist.
  • Das Spielgerät ist zum Betreiben einer Sportart geeignet, die von der Kindheit bis ins Alter, praktisch von jedermann ausgeübt werden kann, eine Sportart die man als "Jedermann-Tennis" bezeichnen kann.
  • Die starke Aufwärtsentwicklung des Tennisspiels, dessen Vor und Nachteile, haben wesentlich zur Stellung der Aufgabe beigetragen, die dieser Erfindung zu Grunde liegt. Zum Betreiben des Tennisspicls sind Spezialplätze erforderlich, deren Bau und Unterhaltung hohe Kosten verursacht. Die Entwicklung der Sportart wird zwangsläufig gebremst, da Tennisplätze nicht genügend vorhanden sind und der Bedarf in naher Zukunft nicht zu decken ist. Weit mehr Personen würden Tennis spielen und viele Tennisspielende würden öfter spielen, wenn genügend Tennis plätze vorhanden wären. Mit der Platzfrage verbunden ist der finanzielle Aufwand, den Tennisspielende leisten müssen, wenn sie ihre Sportart betreiben wollen. Hinzu kom!nt eine meist nicht billige Ausrüstung, sodaß Tennis vielen Personen zu teuer ist. Außerdem fällt das Erlernen und Ausüben des Tennisspiels den meisten Personen recht schwer. Durch die Schnelligkeit der Bälle beim Ballwechsel, ergeben sich besonders für Kinder und Frauen große Schwierigkeiten. Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit reichen oft nicht aus, um Tennis mit Freude spielen zu können.
  • Zum sportmäßigen Betreiben der anderen bekannten Schlagballwettspiele sind kaum weniger gute Reflexe erforderlich, sodaß für viele Personen ein Spiel mit langsameren Schlagbällen empfehlenswerter ist. in weiterer NAchteil aller bekannten Schlagballspiele ist, daß zu ihrem wettkampfmäßigen Betreiben, annähernd gleichstarke Gegner erforderlich sind, wenn die Motivation des Wettspielreizes erhalten bleiben soll.
  • Oft wird bei Scblagballspielen ein schlechterer Spieler, eine Frau oder ein Mädchen, von einem Spielstärkeren nicht beachtet, weil ein Spiel für ihn reizlos wäre, er wartet lieber auf einen entsprechen den Gegner. Dadurch werden oft Spielmöglichkeiten nicht genutzt, wie sie durch unterschiedliches Können überall, z.B. im Familienkreis, gegeben sind.
  • Der Stellung der Aufgabe dieser Erfindung, liegen folgende Erkennt nisse zugrunde: Die ichtigkeit von sportlicher Betätigung für die Gesunderhaltung des Menschen ist unbestritten, Es ist eine Tatsache, daß der größte Teil unserer Bevölkerung keinen Sport betreibt.
  • Zum Teil fehlen Möglichkeiten zum Ausüben einer Sportart, zum Teil fehlt der erforderliche Anreiz.
  • Die Vöglichkeiten zum Betreiben von Sportarten, sind durch Abhangigkeit von Sportanlagen, von Personen, von körperlichen Voraussetzungen und von finanziellem Aufwand, zwangsläufig eingeschränkt.
  • Die vorhandenen Möglichkeiten erden nicht genutzt, wenn der Anrciz fehlt.
  • Je öfter das Betreiben einer Sportart möglich ist und deren Ausübung durch genügenden Anreiz auch wahrscheinlich ist, umso höher ist der Nutzwert wenn damit verbunden möglichst zweckdienliche Bewegungen erforderlich sind.
  • Schlagballspiele sind relativ personenunabhängige Ballspiele und. die zum Betreiben dieser Sportarten, besonders des Tennisspiels, erforderlichen Bewegungen wie bücken, strecken, drehen, starten, laufen, schl gen, sind zweckdienliche Bewegungen zum Ausüben eines Gesunde heitssports.
  • Die Minderung von gravierenden Nachteilen die dem Tennissnort zu eigen ind, durch variierbare Spielmöglichkeiten und anpaßbares Gerät, ermöglicht so günstige Sportmöglichkeiben für einen Breitensport, wie sie sonst bei keiner anderen Sportart zu finden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einfache Mittel und Wege zur Durchführung von Schlagballspielen anzugeben, die tennisähnlich, aber billiger, leichter erlernbar und ungefahrlicher sind als Tennis, die auch auf vorhandenen unebeneren und kleineren Plätzen ausübbar sind, und deren Anreiz auch bei unterschiedlichem Können ein chancengleiches Wettspiel ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Kombination folgen der Merkmale gelöst: a) Bälle aus weichelastischem Material, mit einem Durcnmesser zwi schen 3 cm und 12 cm, die aufgrund unterschiedlichen Materials und unterschiedlicher Ausgestaltung bezüglich Gewicht, Größe und Oberflächenbeschaffenheit unterschiedliche Flug- und Sprungcharak~ teristika haben und je nach Platzverhältnissen und je nach Spiel stärke der Spielenden für alle zweckvollen Geschindigkeitsstufen auswählbar sind; b) eine Spielfeldbegrenzungseinrichtung, die, zur Anpassung an die Spielstärke und an die Anzahl der Spielenden, nach Länge und Breite leicht veränderbar ist und die aus Schnüren oder Bändern und Haltegewichten besteht, wobei die Schnüren oder Bänder in den Spielfeldecken von den Gewichten gehalten werden, sowie zwei leicht transportable Ständer und ein leichtgewichtiges Netz, das zur Anpassung an eine auswählbare Spielart V1, V2 oder V3, bzw.
  • je nach den Wünschen der Spielenden, höhenveränderlich aufzuhängen ist und außer zur Höhenbegrenzung auch zur Spielfeldtrennung für zwei Parteien dient.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein wettkampfmäßig ausübbares Schlagballspiel zur Verfügung steht, das auf vorhandenen Plätzen ausgeübt werden kann und somit keine teuren Investitionen erfordert, das durch entsprechende Ballwahl im Schwierigkeitsgrad stark variierbar ist, so daß leichter erlernbare, langsame Schlagballspiele ebenso möglich sind wie verhältnismäßig schnelle Spiele, das ferner auf Grund unterschiedlichet Größengestaltung der beiden Spielfclder keine gleichwertigen Gegner erfordert und daher auch bei körperlich und technisch stark unterschiedlichen Gegnern whancengleichheit bietet, so daß der Wettspielanreiz erhalten bleibt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß praktisch jedermann von der Kindheit bis-ins Alter eine Sportmöglichkeit hat, die mit ettspielanreiz weitestgehend personenunabhängig ausgeübt werden kann, und wo die finanziellen und körperlichen Voraussetzungen so gering sind, daß eine mögliche Ausübung auch wahrscheinlich ist, vor allem, wenn man berücksichtigt, daß bisher ganze Personengruppen mangels finanzieller und/oder körperlicher Voraussetzungen keine Möglichkeit hatten, Schlagballspiele wie Tennis, Badminton, Tischtennis, wettkampf~ mäGig mit Freude zu betreiben.
  • Stellung und Lösung der Aufgabe nach der Erfindung, zeigen klar, -laß nur durch die Kombination der Merkmale unter a) und b), der Sinn und Zweck der Erfindung erreichbar ist, und zwar eine Sportart zu schaffen, die praktisch jedermann von der Kinheit bis ins Alter, weitestgehend unabhrangig, als Wettspiel betreiben kann.
  • Im Rahmen von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erlutert und durch Zeichnungen schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemsß verwendbaren Ball mit poröser Oberflache; Fig. 2 einen mit Löchern versehenen Ball; Fig. 3 einen mit Noppen versehenen Ball; Fig. 4 einen mit Hohlraum versehenen Ball im Querschnitt; Fig. 5 einen mit zentralem Kern versehenen Schlagball, dessen Kernmaterial schwerer ist als das übrige Ballmaterial, in Querschnitt; Fig. 6 einen mit einem exzentrischen Kern versehenen Schlagball im Querschnitt; Fig. 7 einen unrunden Ball, als extremes Beispiel einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit; Fig. 8 einen mit Rillen und Stegen versehenen Ball im Querschnitt; Fig. 9 eine Ansicht eines erfindungsgemäß verwendbaren Ständers zum höhenveränderlichen Aufhängen eines Netzes; Fig. 10 ein einfaches Netz zur Abtrennung der Spielräume und zur Höhenmarkierung; Fig. 11 eine erfindungsgemäß verwendbare Schnur mit Haltegewicht zur Abgrenzung des Spielfeldes in Ansicht.
  • Von entscheidender Bedeutung für Schlagballspiele nach der Erfindung, sind Bälle aus elastischen Weichschäumen die gutes Sprungvermögen be sitzen, denn erst die Spielart den Ball vor dem Schlag aufspringen zu lassen, in Verbindung mit dem langsameren Flugverhalten der elastische Weichschaumbälle, ermöglichen auch für die Personen gute Spielmöglichkeiten, denen körperliche Voraussetzungen wie Geschick.
  • lichkeit, Beweglichkeit oder gutes Reaktionsvermögen zum sportmäßigen Betreiben der bekannten Schlagballspiele mehr oder weniger fehlen.
  • Verwendbar sind verschiedene weichelastische Materialien, haupt~ sächlich billige Synthetikweichschäume, weichelastische Polyurethan.
  • schaumstoffe und preiswerte Verbundvreichschäume. Auch Naturkautschuk~ weichschaum, der etwas teurer ist als die vorgenannten Weichschäume, bietet sich an. Bälle aus Naturkautschuk mit einer über 0,35 kg/dm3 liegenden Wichte sind als Schaumgummibälle bekannt. Bisher ist nicht bekannt, daß sich Bälle aus einem der verschiedenen bereits im Handel befindlichen elastischen Weichschäume mit einem unter 0,35 kg/dm3 liegenden spezifischen Gewicht, hervorragend zum Betreiben von Schlag ball spielen eignen. Schlagbälle aus offenzelligem Weichschaum erweisen sich als besonders zweckmäßig. Diese Bälle werden beim Schlag platt zusammengedrückt, werden nie schneller als die Schlägergeschwindigkeit mit der sie getroffen werden, fliegen einen Teil der Flugbahn platt verformt gegen den Luftwiderstand, und springen nach dem Fall wieder ausreichend hoch, so daß ein flüssiges, tennisähn.
  • liches aber langsameres Spiel ermöglicht wird Sehr vorteilhaft ist es dabei, daß die erfindungsgemäß vorgesehenen Schlagbälle bereits im ersten Teil der Flugbahn weitaus besser sichtbar sind als die zu an° deren bekannten Schlagballspielen verwendeten Bälle, und daß auch die weitere Flugbahn bei einer gleichmäßig scheinenden Bremswirkung besonders gut verfolgbar ist. Zur Anpassung an das Können der Spielen.
  • den, an die Platzverhältnisse, an die im folgenden noch erläuterten Spielarten V1, V2 oder V3, sind im Flugverhalten unterschiedliche Bälle erforderlichO Für Kinder eignen sich langsame Bälle 7 Leistung sportler werden schnellere Bälle bevorzugen.
  • Bei den erfindungsgemäßen Schlagbällen aus den bereits erwähnten Ballmaterialien, mit vergleichsweise großem Volumengewicht, mit schwererem Kern und mit glatter Oberfläche, handelt es sich um vergleichs.
  • weise schnelle Bälle, wohingegen Noppen, Löcher, Stege, Rillen, po.
  • röse Oberfläche und Hohlräume eine Verlangsamung des Balls bewirken.
  • Diese Möglichkeiten müssen evt. benutzt werden, wenn oder weil ge schäume Bälle eine mehr oder weniger hinderliche Haut besitzen. Es ist einfacher, z.B. Bälle mit Noppen und Löchern zu schäumen, als Bälle zu schneiden oder ihre Oberfläche aufzurauhen um im Ballverhalten ähnliche Wirkung zu erzielen.
  • Weichschaumbälle die größer als etwa 8 cm Durchmesser haben, zeigen durch weitgehend geradliniges Abspringen auch von Bodenunebenheiten so gutes Sprungverhalten, daß Spiele der Spielarten V1 und V3 auch bei weniger guten Platzverhältnissen möglich sind.
  • Damit lassen die erfindungsgemäßen Bälle, tennisähnliche Schlagball spiele auch auf kleineren und unebeneren Plätzen zu, wobei Bälle für alle zweckvollen Geschwindigkeitsstufen auswählbar sind.
  • Blle mit im Ballinneren exzentrisch angeordnetem schwererem Kern, sowie unrunde Bälle eignen sich für Reflexübungen.
  • Ohne Wettkampf bei Sport und Spiel fehlt die Würze. Durch Wettspiel möglichkeiten erhält ein Spiel meist erst einen Sinn und damit einen Anreiz zum Ausüben eines Spiels, zum Betreiben eines Sports.
  • Die variabele Spielfeldbegrenzungs- und-abtrenneinrichtung ist demnach ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung, sie dient der Motivierung zum Betreiben eines Sports.
  • Nach der Erfindung ist die Spielfeldbegrenzungs und -abtrenneinrichtung nach Länge, Breite und Höhe, anpaßbar an das Können der Spielenden, an die Spielart sowie an die Personenzahl leicht veränderlich.
  • Mit leicht auslegbaren Schnüren oder Bändern, die in den Ecken von Gewichten gehalten werden, werden verfügbare Plätze mühelos und beliebig nach Länge und Breite abgegrenzt. Auch die Form des Spielfelfeldes kann durch dieses Verfahren beliebig ausgelegt, d.h. abgegrenzt werden Ein Netz, das an zwei Ständern höhenveränderlich aufhängbar ist, teilt das Spielfeld für zwei Parteien und grenzt nach unten ab.
  • Ein geeignetes Material für Schnüren oder Bänder ist flexibeles Nylon, das auffallend eingefärbt und mit Langenmarlcierungen versehen scin kann. Die Halte gewichte werden zweckmäßig mit offenen Ösen zum Einhnngen der Schnur aus Blechen gestanzt. Eine vorteilhafte Ausführungsform eines Ständers ist schematisch in Fig. 9 dargestellt, wobei ein unteres Teleskoprohr mit einem ausklappbaren Ausleger durch eine Verbindungsstange feetgelegt wird. Feststellbare Teleskoprohre sind bekannt, eine Möglichkeit mittels Stift zeigt die Fig.9. Der Stande ist handlich und leicht transportabel. Das schmal leichtgewichtige Netz kann z.B. aus Nylon sein.
  • Nit Hilfe der Spielfeldbegrenzungseinrichtung kann leicht und mühelos für den Spielstärkeren ein größeres Spielfeld als fiir den Spiel schwqcheren abgegrenzt werden, so daß ein Wettkampfspiel nicht nur unter annzhernd gleichstarken Spielern, sondern auch bei unterschied lichem Können, z.B. im Familienkreis, möglich ist. Außerdem macht eine Spielfeldteilung mit unterschiedlich großen Spielfeldern auch das Wettspiel zu dritt und mehreren möglich.
  • Die leichten, für ein-Schlagballspiel verhältnismäßig großen, aber weichen Bälle erfordern keine teuren Schläger. einfachste Ausführungen können Kunststoffschläger sein, die in einem Arbeitsgang herstellbar sind, oder Schlaggabeln aus Holzleisten, die als Griff zusammengeleimt, zur Schlagfläche gespreizt und mit Abstandstücken versehen sind, wobei die Abstandstücke stabilisierend wirken.
  • Zahlreiche Modifikationen des erfindungsgemäßen Schlagballspiel -geräts und daraus sich ergebende Variationen der Spieldurchführung bieten sich dem Fachmann an und liegen im Rahmen der Erfindung.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schlagballspielgerät und mit den anschließend aufgeführten Spielregeln ist eine Sportart geschaffen, die mit Wettspielanreiz bereits von den Kindern der ersten Schuljahre ausübbar ist und die auch den Mädchen und Frauen so gute Spiel-und Sport möglichkeiten bietet, wie sie bisher für die genannten Personen -kreise, keine andere Sportart anzuieten hat.
  • Im folgenden sollen nun noch die bereits weiter oben genannten Spielarten bzw. Spielregeln erläutert werden.
  • Zum Betreiben von Schlagballspielen mit dem erfindungsgemäßen Gerät sind drei Spielarten sinnvoll anwendbar: 1. Der Ball muß im eigenen Spielfeld einmal aufspringen.
  • 2. Der Ball darf im eigenen Spielfeld nicht aufspringen (Flugball).
  • 3. Der Ball darf im eigenen Spielfeld einmal aufspringen, er kann aber auch als Flugball geschlagen werden.
  • Welche dieser Spielarten, als Varianten kurz V1, V2, V3, benannt, gewählt oder bevorzugt wird, ist abhängig von den jeweiligen Platzverhältnissen und von den Wünschen der Spielenden. Beispielsweise wird man auf Sandstränden das Flugballspiel bevorzugen.
  • Unabhängig von den Spielarten bieten sich folgende Grundregeln an: A. Der Ball ist über eine Höhenbegrenzung in den Spielraum des Geners zu schlagen.
  • B. Es zählt als Fehler, wenn der Ball eine Abgrenzung berührt.
  • C. Es z-hlt als Fehler, wenn ein Spieler die Höhenbegrenzung berührt oder übergreift.
  • D. Es zählt als Fehler, wenn ein Spieler die seitliche Abgrenzung berührt oder überschreitet.
  • E. Nur bei der Spielart V1 darf die hintere Abgrenzung überschritten werden.
  • Mit den Regeln D und E soll das Verschieben der beweglichen Abgren zungen weitgehend vermieden werden. Die stark begrenztc Flugreich Breite von erfindungsgemäßen Bällen läßt oft zu, daß Wettspiele auch ohne die hintere Abgrenzung ausgeübt werden können.
  • Durch die Regel D wird außerdem eine allzueinseitige körperliche Belastung der Spielenden vermieden, denn die Spielenden sind gezwungen, links und rechts vom Körper zu schlagen.
  • Bei Wettspielen sind sehr unterschiedliche Wertungen und Zählweise bekannt. Bewährt hat sich das Zählen nach Sätzen. Gut ist das Zählen in den Sitzen nach gewonnenen Spielen und in den Spielen nach gewonnenen Ballwechseln. Dadurch hat der physisch Schwächere, aber technisch Bessere, größere Gewinnchancen als bei fortlaufender Zählweise, der Spielausgang bleibt offener und die Spannung bleibt länger erhalten.
  • Es empfiehlt sich folgende Zählweise: Ein Spiel ist von dem Spieler gewonnen, der zuerst fünf Ballwechsel für sich entschieden hat.
  • Ein Satz ist von dem Spieler gewonnen, der zuerst fünf Spiele ge wonnen hat.
  • Sieger ist, wer zuerst zwei Sätze gewonnen hat.
  • Durch die Zaehlweise ist die Spielzeitdauer stark beeinflußbar, so daß evtl. vier oder sechs gewonnene Ballwechsel ein Spiel, bzw. mehr oder weniger gewonnene Spiele einen Satz entscheiden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Schlagballspielgerät zur Durchführung von Schlagballspielen, die unter anderem auch auf unebenen Plätzen tennisähnlich ausübbar sind, mit Schlägern, Bällen und einer Einrichtung zur Begrenzung der Spielfelder nach Lange und Breite und u Abgrenzan vonein ander durch eine Höhenmarkierung, gekennzeichnet durch a) Bälle aus weichelastischem Material, mit einem Durchmesser zwischen 3 cm und 12 cm, die aufgrund unterschiedlichen Materials und unterschiedlicher Ausgestaltung bezüglich Gewicht, Größe und Oberflächenbeschaffenheit unterschiedliche Flug-und Sprungcharakteristika haben und je nach Platzverhältnissen und je nach Spielstärke der Spielenden für alle zweckvollen Geschwindigkeitsstufen auswählbar sind; b) eine Spielfeldbegrenzungseinrichtung, die, zur Anpassung an die Spielstärke und an die Anzahl der Spielenden, nach Bälle und Breite leicht veränderbar ist und die aus Schnüren oder Bändern und Haltegewichten besteht, wobei die Schnüren oder Bonder in den Spielfeldecken von den Gewichten gehalten werden, sowie zrei leicht transportable Ständer und ein leichtgewichtiges Netz, das zur Anpassung an eine auswählbare Spielart (V1, V? oder V3) bzw. je nach den Wünschen er Spielenden, höhenveränderlich auf zuhängen ist und außer zur Höhenbegrenzung auch zur Spielfeldtrennung für z!rei Parteien dient.
  2. 2. Schlagbälle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material ein Naturkautschukweichschaum ist, dessen spezifisches Gewicht kleiner als 0,3 kg/dm³ ist.
  3. 3. Schlagbälle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material ein Synthetikweichschaum ist.
  4. 4. Schlagbälle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material ein Polyurethanschaumstoff ist.
  5. 5. Schlagbälle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material ein Verbundschaurn ist.
  6. 6. Schlagbälle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus Naturkautschukweichschaum gefertigte Bälle größer als 51 mm in Durchmesser sind.
  7. 7. Schlagballspielgerät nach den Ansprüchen @, 3, 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material für die Bälle ein offenzelliger Schaumstoff mit einer unter 0,35 kg/dm³ liegenden wichte ist.
  8. 8. Schlagballspielgerät nach den Ansprüchen ia, und 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material für die Bälle eine Stoßelastizität zwischen 40% und 60% hat.
  9. 9. Spielfeldbegrenzungs- und -abtrenneinrichtung nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer einklappbare Ausleger besitzen.
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