DE2659884A1 - Volkssportserie - Google Patents

Volkssportserie

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DE2659884A1
DE2659884A1 DE19762659884 DE2659884A DE2659884A1 DE 2659884 A1 DE2659884 A1 DE 2659884A1 DE 19762659884 DE19762659884 DE 19762659884 DE 2659884 A DE2659884 A DE 2659884A DE 2659884 A1 DE2659884 A1 DE 2659884A1
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    • A63B67/002Games using balls, not otherwise provided for
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • V o l k s s p o r t s e r i e
  • Die Volkssportserie, kurz V-Serie genannt, ist ein variabeles tennisähnliches Schlagballspiel, somit Sport und Spiel zugleich.
  • Sinn und Zweck der Volkssportserie ist es, die Sportmöglichkeiten zum Betreiben eines Gesundheitssports entscheidend zu verbessern, besonders für Frauen und Mädchen, für die Kinder der ersten Schuljahre und für die der Jugend entwachsenen Männer.
  • Aufgebaut auf Erfahrungen, ist die V-Serie eie Folge logischen Denkens.
  • ,,Unser Körper braucht Bewegung. Bewegungsmangel fördert die Entstehung von Krankheiten und mindert die geistige Aktivität." / Sportprofessor Dr. med. Schoberth.
  • Tatsache ist, daß sich viele Personen zu wenig bewegen. Vorbeugen ist besser als heilen. Eine Anwendungsmöglichkeit dieser alten Weisheit heißt : Bewegen, bewegen möglichst oft in frischer Luft.
  • Diese wohl leistungsfähigste Gesundheitspflege zu fördern ist Sinn und Zweck der Volkssportserie.
  • Der Wert des Sports ist bekannt und auch erkannt. Tatsache ist jedoch, daß der größte Teil unserer Bevölkerung keinen Sport betreibt. Tatsache ist aber auch, daß viele Nicht-Sporttreibende sich sportlich betätigen würden wenn genügend und geeignete Möglichkeiten vorhanden wären. Wohl keine Kritik zeigt die Möglichkeiten zur Ausübung eines Gesundheits sports so negativ wie die Beantwortung der Frage: Welche Sportart kann man, mit Aussicht auf Erfolg, zur Ausübung eines Gesundheitssports empfehlen, all den Kindern der ersten Schuljahre, den Mädchen, den Frauen, den der Jugend entwachsenen Männern, den Individualisten, den Brillenträgern, den Personen denen Spezialplätze und Sporthallen zu selten zur Verfügung stehen, die öfter spielen möchten aber mangels Möglichkeit nicht können, den Personen, die nicht das hohe Maß an Reflexe, Beweglichkeit und Geschick haben, wie es die bekannten Schlagballspiele erfordern wenn der Reiz des Wettspiels erhalten bleiben soll, den Personen die nicht üben, sondern spielen möchten und dabei ein ungefährliches Spiel bevorzugen, die auch im Familienkreis und bei unterschiedlichem können ein Spiel mit Wettspielanreiz ausüben möchten, den Personen denen Tennis zu teuer ist, Personen die sich sportlich betätigen aber zusätzlich eine spielerische Ausgleichstätigkeit suchen.
  • Je öfter eine Sportart möglich und die Ausübung wahrscheinlich ist, um so höher ist der Nutzwert wenn damit verbunden, möglichst zweckdienliche Bewegungen erforderlich sind.
  • Trotz hochentwickelter Technik und trotz vielseitiger Bemühungen, in Rundfunk, Fernsehen, Zeitschriften, Bemühungen von Staat, Gemeinden, Krankenkassen, Vereinen usw., gelang es bisher nicht, gesundheitsdien liche Sportarten mit genügendem Anreiz zu entwickeln, so billig und un abhängig, daß sie von allen Personen die sich bewegen können und auch bewegen wollen, oft und gern genutzt werden. Mit Gymnastik und Seilspringen können hervorragende Leistungen erzielt werden. Viel Erfolg ist jedoch nicht zu erwarten wenn dieser Sport, je etwa 100 Frauen, Männern usw. empfohlen wird. Nur das Wissen, daß Sport der Gesunderhaltung und Leistungssteigerung dient, reicht doch offensichtlich nicht aus um eine allgemeindienliche Sport förderung auf freiwilliger Basis zu erreichen.
  • Notwendig zum Ausüben eines Sports sind Möglichkeit und Anreiz.
  • Die Möglichkeit zum Betreiben einer Sportart wird durch Abhängigkeit, von Sportanlagen, vo,, Personen, von körperlichen Voraussetzungen, von finanziellem Aufwand zwangsläufig eingeschränkt, dabei ist das Maß der Abhängigkeit von entscheidender Bedeutung.
  • Die vorhandenen Möglichkeiten zum Betreiben einer Sportart werden nicht genutzt wenn der Anreiz fehlt. Dazu Beispiele: Fußball wird überwiegend vom männlichen Geschlecht ausgeübt. Vergleichs weise spielen nur wenig Mädchen und Frauen Fußball. Es ist unwahrscheinlich daß Mädchen und Frauen von Natur aus fauler sind, zum Fußball spielen fehlt ihnen der Anreiz.
  • Tennis wird von beiden Geschlechtern von der Jugend bis ins Alter gespielt. Mehr Personen würden Tennis spielen und mehr Tennisspielende würden öfter spielen, aber es fehlen Tennisplätze.
  • Federball wurde vor Jahren öfter gespielt. Die meist fehlende Spielfeldbegrenzung ist ein Grund für den Rück gang des Spiels. Ohne die Möglich keit gewinnen zu können, zu siegen, entwickelt sich wenig Ehrgeiz, ein Spiel verflacht. Der Anreiz ist zu gering.
  • Unter dem Begriff Badminton, wird das Spiel mit Normen in die Halle verbannt. Es wird ein Spiel für Leistungssportler, die mögliche Ausbreitung wird eingeschränkt. Hallen sind nicht ausreichend verfügbar.
  • ,,Das Spiel im Sport ist nach allen Erfahrungen noch am ehesten in der Lage zu motivieren und damit die Voraussetzung zu schaffen für die Wieder holung der körperlichen Betätigung." Sportprofessor Dr.med.Schoberth.
  • Größeren Anreiz als das Spiel bietet das Wettspiel, was wäre Fußball ohne Tore. Die Erfahrung zeigt aber auch, daß das Wettspiel an Anreiz verliert wenn keine Chancengleichheit besteht. Oft wird bei Schlagballspielen eine Frau, ein Mädchen, ein schlechterer Spieler von einem Könner nicht beachtet weil für ihn ein Spiel reizlos wäre, er wartet lieber auf einen entsprechenden Gegner.
  • Tatsache ist, daß die sportlichen Leistungen der Frauen meist hinter denen der Männer zurückbleiben und daß auch Kinder eine geringere Leistungsstärke haben. Dadurch werden Möglichkeiten nicht genutzt die bei einem chancengleichen Wettspiel wahrscheinlicher wären. Gravierender ist die Abhängigkeit von Personen bei den Mannschaftssportarten, meist mit Wettspielcharakter. Betrieben werden diese Sportarten überwiegend von Kindern, Jugendlichen und Männern unter 30. Die Auslese nach dem vermeintlichen Spielwert serviert die schwächeren Spieler ab. Mit zuneh mendem Alter kommt jeder dran. Die Praxis zeigt daß damit auch die sportliche Betätigung nachläßt und meistens endet. Außer diesem Auslesevorgang wirken Berufs und Familienleben stark bremsend auf das Betreiben von Mannschaftssportarten ein. Das ist logisch. Je mehr Personen zum Betreiben einer Sportart benötigt werden, umso geringer ist die Möglichkeit all diese Personen öfter zusammenzubringen. Der Einzelne wird abhängiger, er kann seine Sportart viel seltener dann betreiben wenn er Zeit und Lust hat als bei einer Sportart die zu zweit möglich ist.
  • Schlagballspiele wie Tennis,Badminton, Federball, Tischtennis, sind Spiel le die zu zweit möglich sind, es sind Sportarten mit steigender Beliebtheit. Vor allem versuchen es Mädchen und Frauen mit diesen Sportarten, die sich leider nicht immer als geeignet erweisen. Für viele Personen ist das erforderliche Maß an Reflexe, Geschick und Beweglichkeit zu hoch wenn der Reiz des Wettspiels erhalten bleiben soll. Immer wieder sehe ich wie sich Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder, beim Erlernen des Tennisspiels, an Wänden mühen, Monate mühen und üben, dann dennoch die Lust verlieren und aufgeben. Für diejenigen die durchhalten ist Tennis ein Gewinn. Mir ist keine Sportart bekannt, bei der für einen Gesundheits sport zweckdienliche Bewegungen, spielend bis ins hohe Alter, so oft und gern ausgeübt werden wie beim Tennisspiel. Ich bin über 50 Jahre alt, Tennis spiel ich noch gern, dagegen sind für mich Tischtennis und Badminton nicht mehr interessant. Der Ball ist für mich zu schnell geworden, das heißt ich reagiere langsamer, zu langsam. Die Augen können den Bällen nur noch unzureichend folgen. Die Erfindung der V-Serie basiert praktisch auf dieser Alterserscheinung. Ich habe ganz einfach erkannt daß die Reflexe bei Kindern, bei vielen Mädchen, Frauen und auch Måunern nicht besser sind als jetzt bei mir. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Reflexe weit weniger trainierbtr als Beweglichkeit und Geschick, für viele Erdenbürger wird also ein Spiel mit langsameren Bällen immer zweckdienlicher sein als die bekannten Schlagballspiele.
  • Nicht zuletzt ist der finanzielle Aufwand entscheidend zum Nichtbetreiben einer Sportart. Je teurer das Betreiben einer Sportart ist, umso weniger Personen werden sie betreiben können. Tennis und Kegeln sind Sportarten die aufwendige Sportanlagen erfordern, die von den diese Sportarten Ausübenden mitfinanziert werden müßen, hinzu kommt beim Tennisspiel die Sportausrüstung. Tennis kommt bei einem Teil der Bevölkerung nicht an, zu teuer ist der Grund der Ablehnung.
  • Zu teuer, zu gefährlich, zu schwierig, zu abhängig, ungenügender Anreiz das sind Gründe mit denen man das Betreiben von Sportarten ablehnt.
  • Der Mangel an geeigneten Sportstätten, die für verschiedene Sportarten fast immer und stets besonderen Bedingungen genügen müssen, mindert die Möglichkeit diese Sportarten öfter auszuüben, das Fehlen solcher Sport stätten schließt das Betreiben dieser Sportarten aus.
  • Diese Beispiele zeigen, daß mit den bekannten Spiel- und Sportarten, der Bedarf an Gesundheitssportmöglichkeiten in naher Zukunft nicht zu bewältigen ist, daß weitere Bewegungsspiele die zweckdienliche Bewegen gen erfordern und genügend Anreiz besitzen um auch genutzt zu werden, dringend notwendig sind.
  • Ich habe mir die Aufgabe gestellt, die Sportmöglichkeiten zum Betreiben eines Gesundheitssports entscheidend zu verbessern.
  • Ich habe mir die Aufgabe gestellt, ein Schlagballspiel zu schaffen, das billig, leicht erlernbar und ungefährlich ist, dessen Anreiz auch bei unterschiedlichem Können ein chancengleiches selbstverantwortliches Wettspiel ist, und das auf vorhandenen Plätzen, Schulhöfen, Sportfeldern, Spielstraßen usw. ausgeübt werden kann.
  • Erfindungsmäßig wird das erreicht, durch ein tennisähnliches Schlag ballspiel, das, durch Bälle aus weichelastischen Weichschäumen unterschiedlichen Raumgewichts und unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit, so variabel ist, daß Schlagballspiele in allen zweckvollen Geschwindigkeitsstufen möglich sind, und bei dem durch eine variabele Spielfeldbegrenzung, ein chancengleiches Wettspiel auch bei unterschiedlichem Können möglich ist.
  • Drei Varianten, V1, V2, V3, bieten eine weitere Anpassung an die Platzverhältnisse und an das unterschiedliche Können.
  • Zum Betreiben der V-Serie sind weichelastische Bälle, Schläger, die variabele Spielfeldbegrenzung und Spielregeln erforderlich.
  • Bälle: Von entscheidender Bedeutung für die Spiele der V-Serie, sind leichte Bälle mit gutem Sprungvermögen aus weichelastischem Weichschaummaterial.
  • Durch unterschiedliches Weichschaummaterial das in Firmen nach dem verschiedenen Raumgewicht gekennzeichnet ist, durch unterschiedliche Größe und durch verschiedenartige Oberflächenbeschaffenheit, können Bälle für alle zweckvollen Geschwindigkeitsstufen hergestellt werden, dabei sind Bälle aus offenzelligem Weichschaum von größerer Bedeutung. Diese Bälle werden beim Schlag platt zusammengedrückt, werden dabei nie schneller als die Schlägergeschwindigkeit mit der sie getroffen werden, und fliegen einen Teil der Flugbahn platt gegen den Luftwiderstand, springen nach dem Fall jedoch wieder ausreichend hoch um ein flüssiges tennisähnliches aber langsameres Spiel zu ermöglichen. Die Bälle sind mit Sicherheit bereits im ersten Teil der Flugbahn besser sichtbar als die Bälle der anderen bekannten Schlagballspiele, und auch die weitere Flugbahn ist bei der gleichmäßig scheinenden Bremswirkung gut verfolgbar.
  • Durch größeres Raumgewicht des Ballmaterials, schwereren Kern, glatte Oberfläche, lassen sich Bälle schneller machen, Noppen, Löcher, Stege, Rillen, poröse Oberfläche, Hohlräume und größere Bälle, bEwRrXeM~eIne Verlangsamung.
  • Bälle mit einem schwereren Kern der exzentrisch im Ball angeordnet ist und unrunde Bälle eignen sich zu Reflexübungen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Ball mit poröser Oberfläche in Ansicht, Fig. 2 einen Ball mit glatter Oberfläche mit Löchern, Fig. 3 einen Ball mit glatter Oberfläche mit Noppen, Fig. 4 einen Ball mit Hohlraum im Querschnitt, Fig. 5 einen Ball mit zentralem Kern im Querschnitt, Fig. 6 einen Ball mit exzentrischem Ball im Querschnitt, Fig. 7 einen unrunden Ball in Ansicht (eine extreme Möglichkeit) Die Anmeldung eines Schaumstoffsportballes als Gebrauchsmuster ist mir bekannt. Mit Sicherheit ist der in der Anmeldung beschriebene Schaumstoffsportball für die von mir geschaffene V-Serie ungeeignet.
  • In einer Baustoffhandlung habe ich mir Moltopren, den in der Anmeldung erwähnten Schaumstoff vorlegen lassen. Wie ich vermutete war es kein dauerelastischer Weichschaum. In der Anmeldung ist elastischer Weicht schaum nicht ein einziges Mal erwähnt. Im Schutzanspruch steht: ,,Im Gegensatz zu herkömmlichen Bällen" und in der einzigen Kritik sieht der Anmelder im Sprungvermögen von Bällen große Schwierigkeiten.
  • Für die Spiele V1 und V3 der Volksspörtserie sind Bälle ohne gutes Sprungvermögen ungeeignet, ebenso ungeeignet wie Bälle die nicht dauerelastisch sind.
  • Schläger: Spiele der V-Serie sind praktisch mit allen üblichen Schlägern möglich.
  • Die leichten, für ein Schlagballspiel verhältnismäßig großen aber weichen Bälle, erfordern keine teuten Schläger. Einfachste Ausführungen können Kunststoffschläger sein die in einem Arbeitsgang hergestellt werden oder Schlaggabeln aus Holzleisten die als Griff zusammengeleimt und als Schlagfläche gespreizt und mit Abstandstücken versehen sind, dabei wirken die Abstandstücke stabilisierend. Spielfeldbegrenzung: 5 VW V - - -Ohne Wettkampf bei Sport und Spiel fehlt die Würze.
  • Zu einem Schlagballspiel ist eine Spielfeldbegrenzung nach Länge, Breite und Höhe erforderlich. Für die V-Serie muß die Begrenzung variabel sein. Ein Kind kann nicht den gleichen Spielraum beherrschen wie ein Leistungssportler und ein Wettspiel sollte nicht nur unter annähernd gleichstarken Spielern, sondern auch bei unterschied~ lichem Können im Familienkreis möglich sein. Der Spielstärkere erhält einen größeren Spielraum. Ein Spielfeld mit unterschiedlichen Spielräumen macht auch das Wettspiel zu dritt möglich.
  • Mit leicht auslegbaren Bändern oder Schnüren, die in den Ecken von Gewichten gehalten werden, lassen sich verfügbare Plätze, ohne großen Zeitaufwand, nach Länge und Breite abgrenzen. Ein Netz, an zwei Ständern aufgehängt, teilt das Spielfeld für zwei Parteien und grenzt nach unten ab. Für das beste Material zum Auslegen der Begrenzungslinien halte ich die flexibele Nylonschnur. Auffallend eingefärbt und mit Markierungsmarken versehen, eignet sie sich zur Abgrenzung eines einzelnen Spielfeldes, als auch zur Einteilung eines ganzen Platzes beispielsweise eines Schulhofes, zum Abgrenzen mehrerer Spielfelder.
  • Die Haltegewichte werden zweckmäßig mit offenen Ösen zum Einhängen der Schnur aus Blechen gestanzt. Ständer sind bekannt. Für den privaten Bedarf sollen sie handlich, auch im Auto leicht unterzubringen sein. Ständer nach der Zeichnung und ähnliche, für die V-Serie erdacht sind zweckdienlich, leicht, handlich und billig herzustellen.
  • Spielregeln: Bei Schlagballspielen können drei Möglichkeiten sinnvoll angewandt werden.
  • 1. Der Ball muß im eigenen Spielraum einmal aufspringen.
  • 2. Der Ball darf nicht aufspringen.
  • 3. Der Ball darf einmal im eigenen Feld aufspringen, er kann aber auch als Flugball geschlagen werden.
  • Beispiele Tischtennis, Badminton, Tennis.
  • Es ist zweckmäßig diese Varianten kurz V1, V2, V3, zu nennen. Durch anhängen eines Buchstaben und evt. einer Zahl, wird eine Norm festgelegt. (S = Schulsport, 13 = bis zu 13 Jahren) Welche Variante gewählt oder bevorzugt wird, hängt von den Platzverhältnissen und vom jeweiligen Können ab.
  • Die V-Serie ist geeignet für Personen die sich gesundheitsdienlich betätigen wollen, sie ist auch geeignet zum Ausüben eines Leistungssports.
  • Spielregeln können jetzt nur vorläufig sein, vielleicht änderungsbedürftig wird ein Verband sie nach Erfahrungen festlegen.
  • Einige Grundregeln sollten für alle Spiele der V-Serie gelten: 1. Der Ball ist über eine Höhenbegrenzung in den Spielraum des Gegners zu schlagen.
  • 2. Es zählt als Fehler wenn der Ball eine Begrenzung berührt.
  • 3. Es zählt als Fehler wenn ein Spieler die seitliche Begrenzung berührt oder überschreitet. (Vermeidung einseitiger Belastung) 4. Es zählt als Fehler wenn ein Spieler die Höhenbegrenzung berührt oder übergreift.
  • 5. Nur bei V1 darf die hintere Begrenzung überschritten werden.
  • 6. Der Anschlag, ständig wechselnd, darf weder vor- noch nachteilig sein.
  • Die Zählweise soll gerecht sein. Bewährt hat sich das Zählen nach Sätzen. Gut ist das Zählen in den Sätzen nach gewonnenen Spielen, der physisch Schwächere aber technisch Bessere hat größere Chancen als bei fortlaufender Zählweise.
  • Ein Spiel ist von dem Spieler gewonnen der zuerst 5 Ballwechsel für sich entschieden hat.
  • Ein Satz ist von dem Spieler gewonnen der zuerst 5 Spiele gewonnen hat.
  • Sieger ist wer zuerst 2 Sätze gewonnen hat.
  • Verbesserungen und Vorteile.
  • Das Wesentliche der Erfindung ist das Verfahren, angemeldet in der BRD am 6.3.1975, bei dem mit elastischen Weichschaumbällen und einer veränderlichen Spielfeldbegrenzung, verfügbarer Raum sportlich nutzbarer wird, für Spiele, für Wettspiele, für chancengleiche Wettspiele, die von allen Personen die sich bewegen wollen weitestgehend personenunabhängig, zur Gesundheitsförderung, zur Leistungssteigerung ausgeübt werden können.
  • Elastische Weichschaumbälle die nach der Beschreibung und Zeichnung so unterschiedlich hergestellt werden können daß damit tennisähnliche Schlagballspiele in allen zweckvollen Geschwindigkeitsstufen möglich sind, sind neu, zumindest waren sie es bis zum Zeitpunkt meiner Anmeldung.
  • Neu ist auch die variabele Spielfeldbegrenzung, durch die 2ffi ragbarl~ wettspiele auf allen verfügbaren Xqumen auch bei unterschiedlichem Können möglich sind.
  • Das sind Verbesserungen mit denen, unter beibehaltung des Wettspielanreizes, geringere Abhängigkeit und größere Variabilität erzielt wird.
  • Daraus ergeben sich Vorteile zum Betreiben eines Gesundheitssports, wie sie meines Wissens, keine andere Sportart anzubieten hat.
  • Die V-Serie ist ein tennisähnliches Schlagballspiel. Die sowohl für Tennis wie für die V-Serie erforderlichen Bewegungen, bücken, strecken, drehen, starten, laufen, haben unzweifelhaft einen gesundheitsdienlichen Wert der sehr hoch ist, wenn die Bewegungen oft ausgeübt werden.
  • mu zweit möglich, sind Schlagballspiele personenunabhängiger als Mannschaftsspoerarten, unverkennbar diesen gegenüber ein Vorteil denn wo können Mannschaftssportarten von brauen und Männern fast täglich ausgeübt werden.
  • Klar ersichtlich sind die Vorteile der v-Serie gegenüber dem Tennisspiel und auch gegenüber den anderen bekannten Schlagballspielen.
  • Die Anpassungsfähigkeit an körperliche Voraussetzungen mit langsamen jedoch unterschiedlichen Bällen, ist ein gravierender Vorteil der V-Serie gegenüber den anderen Schlagballspielen. Geschicklichkeit, Beweglichkeit, in geringerem Maß auch die Reflexe sind durch Uben zu verbessern, die Anfangsschwierigkeiten sind mit langsameren Bällen leichter zu überwinden wobei Bälle die vor dem Schlag, vom Boden gut abgesprungen sind, leichter zu schlagen sind als Flugbälle. Die Zweckmäßigkeit der V-Serie ist deutlich sichtbar bei Kindern. Gibt man diesen ein Bewegungsspiel das sie schnell erlernen, das sie beherrschen, bei dem sie selbstständig gewinnen, siegen können, dann spielen die meisten mit Freude und Eifer auf freiwilliger Basis. Mit dem Können steigt das Selbstvertrauen, ein beachtlicher Gewinn.
  • Das Erlernen des Tennisspiels kann durch Uben mit langsameren Bällen erleichtert werden.
  • Zum Tennisspiel sind Spezialplätze erforderlich für deren Platzbedarf und Herstellung ein hoher finanzieller Aufwand erforderlich ist.
  • Tennisplätze sind nicht genügend vorhanden und in absehbaren Zeit auch nicht zu erstellen. Auf Grund fehlender Plätze haben nicht einmal 5 O/o der Bevölkerung die Möglichkeit Tennis zu spielen.
  • Die V-Serie ist so aufgebaut daß Spiele auf allen vfrfügbaren Plätzen möglich sind, demnach kann sie auch von der gesamten Bevölk4' betrieben werden.
  • Die vorhandenen Tennisplätze sind oft nur umständlich und mit Zeit verlust zu erreichen, Zeitverlust bedeutet meist auch das Warten auf frei werdende Plätze. Die auf den meisten Tennisplätzen übliche Zeitbeschränkung bewirkt oft den vorzeitigen Abbruch eines Spiels sodaß ein nicht zufrieden gestelltes Bewegungsbedürfnis zurückbleibt.
  • Spiele der V-Serie sind meist um die Ecke rum ohne Zeitverlust möglich, was Berufstätige zu schätzen wissen, ein vorzeitiger Abbruch wegen Platzmangel ist vorerst noch unwahrscheinlich.
  • Der zum Betreiben des Tennisspiels erforderliche finanzielle Aufwand ist für viele Personen ein unüberwindliches Hindernis. Der zum Betreiben der V-Serie erforderliche Aufwand ist weit geringer und dürfte zur Ausübung des Spiels kein Hindernis sein sodaß die V-Serie immer einem weit größerem Personenkreis zugänglich ist als das Tennisspiel.
  • Auch bei unterschiedlichem Können, beispielsweise im Familienkreis, bietet die V-Serie ein chancengleiches ettspiel und ist damit den anderen Schlagballspielen weit überlegen. Die Suche nach gleichwertigen Partnern verliert an Bedeutung, somit wird öfter und bei Chancengleichheit auch ausgiebiger gespielt was für einen Gesundheitssport ein beachtlicher Vorteil ist.
  • Für alle Personen die sich körperlich betätigen können und wollen, ist die V-Serie eine der nützlichsten Erfindungen im Sportbereich, einfache Erzeugnisse ermöglichen ein billiges gutes Spiel.
  • Die Zeichnungen zeigen, Fig. 1 - 8 Schlagbälle, Fig. 9 Ständer, Fig. 10 Netz, Fig. 11 Gewicht und Schnur, Fig. 8 Ball mit Rillen und Stegen im Querschnitt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. VolKssportserie, Verfahren zum betreiben von Schlagballspielen, mit Wettspielanreiz auch auf Schulhöfen usw. spielbar, wobei ein Ball mittels Schläger über eine Höhenbe;renzung in den gegnerischen spielraum zu schlagen ist, gekennzeichnet durch, a) Schlagbälle aus elastischen Weichschäumen unterschiedlichen Raumgewichts, die tennisähnliche Schlagballspiele in allen zweckvollen %esch\';indigkeitsstufen ermöglichen.
    b) eine variabele Spielfeldbegrenzung, bestehend, aus zwei Ständern und einem netz zur flöhenbegrenzung, aus Bändern oder Schnüren und Haltegewichten zur Abgrenzung nach Länge und breite, wobei die Bänder oder Schnüren in den Ecken von den :;ewichten gehalten werden.
    ?. fälle für Schlagballspiele, die Schlagballspiele nach Anspruch 1 ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daf sie aus elastischen Weichschäumen gefertigt, a) vollgeschaumt aus einem material, oder mit Hohlraum, oder mit schwererem Kern, b) rund oder unrund, c) glatt oder porös, d) mit Löchern, Noppen, Stegen, Rillen, nur oder kombiniert, bei einem Durchmesser zwischen 4 cm und 12 cm, durch Verwendung von Neichschäumen unterschiedlicher Wichte aber hoher Elastizität, tennisähnliche Schlagballspiele in allen zweckvollen Geschwindig keitsstufen zulassen.
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