DE4015039A1 - Einrichtung zur sportausuebung an land - Google Patents
Einrichtung zur sportausuebung an landInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/02—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
- B63B1/04—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
- B63B1/047—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull with spherical hull or hull in the shape of a vertical ring
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description
Allgemein gesprochen, sind ballförmige Einrichtungen, die auf dem
Boden gespielt werden, darunter Basketball, Volleyball und Tisch
tennis, mit einem Unterhaltungswert versehen, der sich aus den ent
sprechenden Regeln, Taktiken, der Fertigkeit und dem Ruhm des Sie
ges ergibt. Andere, große, ballförmige Einrichtungen sind dadurch
mit einem Unterhaltungswert versehen, daß man den Ball schiebt und
rollt. Dessenungeachtet ermöglicht es keine der obengenannten ball
förmigen Sporteinrichtungen dem Spieler, unter seiner eigenen Kon
trolle in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung die Drehung und das Rol
len zu erfahren.
Die Erfindung bezieht sich auf die Bereitstellung einer Einrichtung
zur Sportausübung an Land und insbesondere auf einen gehäuseartigen
Hohlkörper, der auf einem Spielfeld rollen und sich drehen kann.
Der Spieler kann sich in das Innere begeben und unterschiedliche
Arten an Vergnügen erfahren, die ihren Grund in der Bewegungsände
rung haben.
Das Hauptziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Sportaus
übung an Land in Form eines hohlen Gehäuses vorzusehen, in das sich
der Spieler begeben kann, mit beiden Händen zwei Handgriffe halten
kann und mittels beider Füße Einfluß auf die Rollrichtung nehmen
kann, wodurch der Spieler voll und physisch die Erregung bei der
Drehung, bei der Neigung und beim Rollen erfahren kann.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist es, einen mühelos rollenden,
ball- bzw. kugelförmigen Körper vorzusehen, der es dem Spieler ge
stattet, Geschwindigkeit und Verlauf der Bewegung nach eigenem Wil
len durch die Handhabung zu bestimmen, um seine Fähigkeit zum Hal
ten des Gleichgewichts zu steigern und für sich selbst Befriedigung
aus der Handhabung zu schöpfen.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Halbschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Schnitts A-A durch das erste
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 bei seiner Vorwärtsbewegung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht, die das erste Ausführungsbei
spiel in Fig. 1 bei seiner Drehung in eine unterschiedliche
Richtung zeigt,
Fig. 4 ein Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 5 ein Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 6 ein Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 7 ein Schnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 8 ein Schnitt durch ein sechstes Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 9 eine Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels einer erfin
dungsgemäßen Gehäuseanordnung,
Fig. 10 die Anordnung des Aufbaus des Ausführungsbeispiels der Fig.
9, und
Fig. 11 eine perspektivische Halbansicht eines Ausführungsbei
spiels, wobei der erfindungsgemäße Gehäuseaufbau gezeigt
ist.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; die Erfindung weist einen
harten Gehäusekörper 1 auf, mit einem Durchmesser, der deutlich
größer ist als die Durchschnitts-Körpergröße, wobei der Gehäusekör
per 1 einen Zugang 14 und einen Deckelkörper 2 zum Verschließen des
Zuganges 14 aufweist. Wenn der Deckelkörper 2 auf dem Gehäusekörper
1 aufsitzt, dann ist der ganze Körper ein ballbzw. kugelförmiger
Körper; der Gehäusekörper 1 und der Deckelkörper 2 weisen jeweils
eine Anzahl von durch die Gehäusewände durchgehenden Lüftungslö
chern 11, 21 auf. Falls der Gehäusekörpers 1 und der Deckelkörper 2
aus nichtdurchsichtigen Materialien bestehen, dann sind die Lüf
tungslöcher 11, 21 auch als Sichtfenster vorgesehen; zwei Handgrif
fe 13 sind vorgesehen, von denen jeder an einem Wellensitz 12 an
gebracht ist, sich beide einander zugewandt erstrecken und beide
für die willkürliche Relativdrehung an den Innenwänden des Gehäuse
körpers 1 angeordnet sind.
Es wird nun Bezug auf Fig. 2 genommen; wenn der Spieler durch den
Zugang 14 in das Gehäuse 1 gelangt ist, den Deckelkörper 2 befe
stigt hat, gut Gleichgewicht hält und, wie in der Zeichnung ge
zeigt, einen Schritt nach vorne macht, während er sich an den Hand
griffen 13 festhält, dann kehrt sich der Schwerpunkt des Körpers
nach vorne und ermöglicht es dem kugelförmigen Gehäuse 1, vorwärts
zurollen. Wenn jemand die Vorwärtsgeschwindigkeit zu verringern
oder anzuhalten wünscht, dann braucht er bloß aufzuhören, niederzu
treten, und muß den Schwerpunkt in geeigneter Weise nach hinten
verlagert halten. Wenn der Spieler erst einmal vorwärtstritt, dann
steht die Strecke der Vorwärtsbewegung dieser Erfindung voll unter
der Einwirkung des Spielers, wenn man vom Einfluß der Wegoberfläche
absieht. Im Falle ungeschickter Handhabung stellt sich die erfin
dungsgemäße Einrichtung schräg. Somit kann die erfindungsgemäße
Sporteinrichtung nicht nur eine neuartige Zerstreuung bieten, son
dern hat auch den Vorteil, daß sie die Fähigkeit des Spielers ver
bessert, die Kontrolle über sein Gleichgewicht auszuüben.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen; diese ist eine schemaitsche
Ansicht, die die Bewegung des Spielers zeigt, während die Erfin
dung in eine unterschiedliche Richtung gedreht wird oder in umge
kehrter Richtung bewegt wird. Wenn der Spieler die Erfindung nach
links zu drehen wünscht, dann kann er sowohl einen Schritt nach
links machen als auch seinen Körper leicht nach der linken Seite
geneigt halten. Wenn er die Bewegung in umgekehrter Richtung
wünscht, dann kann er seinen Körper so schräg wie möglich halten
und beide Handgriffe 13 beide aus einer verhältnismäßig horizonta
len Lage in eine verhältnismäßig vertikale Lage umändern, wodurch
er sich rasch umdrehen kann.
Natürlich sollte der Spieler bei der Vorwärtsbewegung, bei der Dre
hung in eine unterschiedliche Richtung oder bei der Rundumdrehung
eine gewisse Übung und die Erfahrung haben, die erforderlichen Fer
tigkeiten erfaßt zu haben. Somit wird das Vergnügen am erfindungs
gemäßen Sport bzw. Sportgerät hierdurch gefördert.
Es wird nun auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 Bezug genommen,
bei dem der Handgriff 13 mit dem Wellensitz 12 mittels eines flexi
blen Gegenstandes bzw. Gelenks, etwa eines flexiblen Seiles, ver
bunden ist, so daß der Spieler eine recht elastische Einrichtung
für die Handhabung erhalten kann.
Es wird nun auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 Bezug genommen,
bei dem jeder drehbar am Wellenlager 12 in Fig. 1 gelagerte Hand
griff 13 sich dem anderen zugewandt erstreckt und diese beiden zu
einem einstückigen Halter 3 verbunden sind, den der Spieler mit
beiden Händen halten kann, um die geeigneten Bewegungen für die
Vorwärtsbewegung, die Drehung in eine unterschiedliche Richtung
oder die Bewegung in umgekehrte Richtung durchzuführen. Bei dem
genannten Ausführungsbeispiel braucht jedes, an einem Wellensitz 12
befestigtes Ende des Halters 3 nicht notwendigerweise drehbar zu
sein.
Es wird nun Bezug auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 genommen,
bei dem der mittlere Abschnitt des Halters 4 ein wenig zur Vorder
seite hin vorsteht, so daß der Mittelabschnitt nicht auf dem Durch
messer des Gehäusekörpers liegt, wodurch der Spieler eine vorteil
hafte Position für die leichte Handhabung erhalten kann. Dessenun
geachtet sollte jedes Ende des Halters 4 im Ausführungsbeispiel
besser am jeweiligen Wellensitz 12 drehbar gelagert sein.
Es wird nun Bezug auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 7 genommen,
bei dem der feste Wellensitz bei den obenerwähnten Ausführungsbei
spielen in eine Rollenausführung umgeändert ist, d. h. an jedem Ende
des Halters 5 ist jeweils eine frei drehbare Rolle 51 angesetzt,
wobei dessen Gesamtlänge gleich ist dem Innendurchmesser des Gehäu
sekörpers 1. Somit kann der Spieler noch eine andere Art des Ver
gnügens bei der Handhabung genießen.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen; in jedem der obigen Ausfüh
rungsbeispiele kann der Spieler ein Paar Rollschuhe 6 tragen, mit
einer Breite, die größer ist als der Durchmesser eines Belüftungs
loches, wobei die Rollschuhe mit einem Rücklauf-Sperrlager versehen
sind, so daß es den Rollschuhen nur gestattet ist, vorwärtszurol
len. Somit braucht der Spieler im Gehäusekörper 1 wie beim Roll
schuhlaufen nur den Schwerpunkt nach vorne und in jede geeignete
Richtung zu verlegen, ohne vorwärtszugehen, und kann ferner die
Rollrichtung für den Gehäusekörper 1 kontrollieren.
Es wird wieder auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 übergegangen;
bei diesem ist der Gehäusekörper 1 ein teuererer einstückiger Kör
per. Somit kann der Gehäusekörper auch mehrteilig montiert aufge
baut sein, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, aus mehreren Gehäuse
platten 7 mit derselben Krümmung und geeigneter Formgebung, die
mittels einer Schraube 8 und einer Mutter 81 zusammengebaut sind,
wobei nicht nur eine Herstellungserleichterung, sondern auch eine
Raumersparnis für den Transport gegeben ist.
Das Ausführungsbeispiel des Gehäusekörpers 1, wie er in den Fig. 1
bis 9 gezeigt ist, ist nur an Land verwendbar. Bei der vorliegenden
Erfindung kann jedoch, wie in Fig. 11 gezeigt, der Gehäusekörper 9
und der Deckelkörper 91 auch mehrere dichte Luftkammern 92 aufwei
sen und somit auf dem Wasser schwimmen. Der Gehäusekörper 9 hat al
lerdings noch immer ein Luftloch bzw. Luftlöcher 93, so daß, wenn
er auf das Wasser gesetzt wird, etwas Wasser in den Gehäusekörper 9
strömt, was jedoch nicht die Gebrauchswirkung der Erfindung beein
trächtigt.
Unter Bezug auf das Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 11 gezeigt
ist, ist es nicht nötig, einen Handgriff anzubringen, sondern es
gestattet dem Spieler, willkürlich Übungen innerhalb des Gehäuse
körpers 9 vorzunehmen.
Insgesamt betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Sportausübung
an Land, mit einem harten Gehäusekörper mit einem Durchmesser, der
größer ist als die Durchschnitts-Körpergröße von Leuten. Der Gehäu
sekörper hat einen Zugang für den Spieler, um hinein- bzw. hinaus
zugelangen, und einen Deckelkörper, um den Zugang abzudecken. Wenn
der Deckelkörper den Gehäusekörper verschließt, dann ist der gesam
te Gehäusekörper ein hohler, kugelförmiger Gehäusekörper, wobei Ge
häusekörper und Deckelkörper jeweils mehrere, die Wände durchset
zende Luftlöcher aufweisen. An entsprechenden Stellen der Innenwand
des Gehäusekörpers sind Handgriffe, die einander in geeigneter Wei
se zugewandt sind, jeweils in einem Wellensitz angebracht. Somit
kann der Spieler die Einrichtung zur Vorwärtsbewegung, zur Bewegung
in einer unterschiedlichen Richtung usw. dadurch betätigen, daß er
die Handgriffe im Inneren des Gehäusekörpers hält.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Sportausübung an Land, mit den folgenden
Merkmalen:
- - ein harter Gehäusekörper (1; 9) mit einem Durchmesser, der größer ist als die durchschnittliche Körpergröße von Leuten, wo bei der Gehäusekörper (1; 9) einen Zugang (14) für den Spieler zum Ein- und Aussteigen und einen Deckelkörper (2; 91) zum Ab decken des Zuganges (14) aufweist,
- - wenn der Deckelkörper (2; 91) den Gehäusekörper (1; 9) ver schließt, dann ist der gesamte Gehäusekörper ein hohler, kugel förmiger Gehäusekörper (1, 2; 9, 91), wobei der Gehäusekörper und der Deckelkörper jeweils mehrere, die Wände durchsetzende Lüftungslöcher 11, 21; 91) aufweisen, und
- - an jeweiligen Stellen der Innenwand des Gehäusekörpers ist je weils ein Handgriff (13; 3; 4) angebracht, die in geeigneter Weise einander zugewandt sind.
2. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (13; 3; 4) schwenkbar an einem
Wellensitz (12) angebracht ist und sich beliebig drehen kann.
3. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) mittels eines flexiblen
Seils mit dem Wellensitz (12) verbunden ist.
4. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (3; 4) zwischen den Wellensitzen
(12) eine Verbindung aufweist.
5. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt des Handgriffs (5) leicht
zur Vorderseite hin vorsteht.
6. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in die beiden Enden des Halters (5) jeweils
eine beliebig drehbare Rolle (51) eingebaut ist und die Gesamtlänge
des Halters (5) sowie jene der beiden Rollen (5, 1) gleich ist dem
Innendurchmesser des Gehäusekörpers (1, 2).
7. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spieler ein Paar Rollschuhe (6) tragen
kann, deren Breite größer ist als jene der Lüftungslöcher (11, 21),
und daß die Rollschuhe (6) mit einem Rücklauf-Sperrlager versehen
sind, um nur das Vorwärtsrollen zu gestatten.
8. Einrichtung zur Sportausübung an Land nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (1) mehrere Gehäuseplatten
(7) mit der selben Krümmung und geeigneter Formgebung aufweist.
9. Instrument zur Sportausübung an Land nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (9) und der Deckelkörper (91)
jeweils mehrere Luftkammern (92) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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-
1990
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- 1990-05-11 NL NL9001119A patent/NL9001119A/nl not_active Application Discontinuation
- 1990-05-18 GB GB9011212A patent/GB2244009A/en not_active Withdrawn
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GB9011212D0 (en) | 1990-07-04 |
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