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Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Mehrzweck-Sportgerät insbesondere zur Verbesserung der technischen Fähigkeiten von Fußballspielern, das einen Grundkörper enthält, der eine Spielfläche und ein auf dem Grundkörper angeordnetes Hinderniselement aufweist.
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Viele technische Geräte sind für das Trainieren von Sportlern entwickelt worden. Unter den erwähnten Geräten gibt es solche Hilfsmittel, die der Verbesserung der technischen Fähigkeiten für Ballspiele, darunter Ballführung und Tritttechniken für den Fußball dienen.
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Solche Geräte für Verbesserung von Fähigkeiten sind in
HU 222643 und
HU U2188 dargestellt. Diese bestehen im Wesentlichen aus einem senkrechten Zielkörper, der ähnlich aussieht wie ein Fußballtorpfosten, und welcher mit einem Ball von einem Spieler getroffen werden soll. Eine Treffer Anzeigeeinheit wertet die Tore aus und zeigt die Ergebnisse für den Spieler an. Diese Anordnung ist für die Verbesserung der Tritttechniken nützlich, hat aber den Nachteil, dass keine intensiven Bewegungen erforderlich sind, und ein erheblicher Freiraum notwendig ist, falls die Stöße bei Bewegung des Spielers vorgenommen werden sollen.
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HU 222429 stellt eine Vorrichtung dar, die in einem dem Fußball ähnlichen Spiel benutzt werden kann. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse und eine Vertiefung im zentralen Teil des Gehäuses, um den Ball aufzunehmen. Das Gebrauchsmuster
HU U1917 beschreibt ein Spiel für die Weiterentwicklung der Fähigkeit, einen Ball in verschiede Löcher in einem Feld einzuführen, das ähnlich dem Brettspiel ”Rex” mit Pfosten umgegeben ist. Diese Anordnung ist zwar für ein kleines Spiel zum Üben geeignet, erfordert aber auch erheblichen Freiraum. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Spiele die Spieler nicht dazu zwingen, sich mit häufigem Ortswechsel intensiven zu bewegen, und zur Erhöhung der körperlichen Ausdauer ungeeignet sind.
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Die Zielsetzung des Gebrauchsmusters ist die Beseitigung der Mängel der bekannten Vorrichtungen, die der Verbesserung der Fußballfähigkeiten dienen und die Schöpfung eines Sportgeräts, das in einem kleinen Raum benutzt werden kann, den Benutzer zum häufigen Ortswechsel und Veränderung der Körperposition bewegt, und eine hervorragende Ballkontrolle und Schusstechnik fordert. Sind diese Fähigkeiten mangelhaft, sollten sie im Laufe des Spiels deutlich verbessert werden.
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Der Gegenstand des Gebrauchsmusters beruht auf der Erkenntnis, dass die vorstehende Aufgabe erfüllt werden kann, wenn die Oberfläche einer einem Tischtennis-Tisch ähnlichen Struktur in ungewöhnlicher Weise mit einer Krümmung verwirklichen und eine selbst die Spielfläche mit ungewöhnlichen Abmessungen ausbilden, ferner in einer geeigneten Höhe über dem Boden anbringen, weil dann ein Ball, der die Spielfläche auftrifft, in jedem Fall nach außen springen wird aus dem durch das Sportgerät besetzten Raum, so dass die Person, die das Sport gerät benutzt, den Ball durch geeignete Bewegung in jedem Fall mit Fuß oder Kopf erreichen kann ohne dass das Sportgerät dabei ein störendes Hindernis bildet.
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In Übereinstimmung mit dem gesetzten Ziel ist das Gebrauchsmuster ein Mehrzweck-Sportgerät, insbesondere zur Verbesserung der technischen Fähigkeiten von Fußballspielern, das einen Grundkörper enthält, der eine Spielfläche und ein auf dem Grundkörper angeordnetes Hinderniselement aufweist, wobei die Spielfläche des Grundkörpers von der Innenseite des Grundkörpers gesehen über eine zumindest teilweise konvexen Oberfläche verfügt, ferner der Grundkörper ein Untergestell aufweist, das die Spielfläche von dem Boden, auf dem das Sportgerät aufgestellt ist, trennt.
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Als ein weiteres Kriterium des Sportgeräts gemäß dem Gebrauchsmuster beträgt der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche einen Wert zwischen 300 und 2000 cm In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann die konvexe Oberfläche als ein Ausschnitt einer zylindrischen Mantelfläche mit einem einzigen Krümmungsradius, oder als ein Ausschnitt einer räumlichen Oberfläche mit mehreren Krümmungsradien ausgebildet werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters beträgt die Entfernung zwischen dem niedrigsten Punkt der Oberfläche des Grundkörpers und dem Boden, auf dem das Sportgerät aufgestellt ist, einen Wert zwischen 45 und 75 cm.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters beträgt die Breite der senkrechten Projektionsfläche der Oberfläche des Sportgeräts am Boden einen Wert zwischen 130 und 180 cm, und die Länge der senkrechten Projektionsfläche der Oberfläche des Sportgeräts am Boden einen Wert zwischen 270 und 330 cm.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters enthält das Untergestell eine zusätzliche Höhenverstellungseinheit, wobei die Höhenverstellungseinheit einen Verbindungskörper, der am Untergestell befestigt ist, einen weiteren Verbindungskörper, der am die Spielfläche tragenden Grundkörper befestigt ist, und eine Betätigungseinheit enthält, die zwischen den Verbindungskörpern eingesetzt ist
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters verfügt der Grundkörper über ein oberes Element und ein unteres Element, wobei das obere Element mit der die Spielfläche tragenden Oberfläche versehen ist, wobei das obere Element zumindest teilweise aus einem flexiblen Material und das untere Element aus einem spröden Material hergestellt ist, ferner ein Mechanismus zur Veränderung der Krümmung des oberen Elements zwischen dem oberen Element und dem unteren Element eingesetzt ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist die Fläche, die durch einen mit dem Boden in Verbindung stehenden unteren Teil des Untergestells verdeckt ist, kleiner, als die senkrechte Projektionsfläche des das Sportgerät unterstützenden Grundkörpers am Boden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist das Hinderniselement aus einem starren Material hergestellt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist dem Hinderniselement ein Stellglied zur veränderbaren Einstellung der Entfernung zwischen einem oberen Rand des Hinderniselementes und der konvexen Oberfläche des oberen Elementes des Grundkörpers zugeordnet
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Der größte Vorteil des Sportgeräts gemäß dem Gebrauchsmuster besteht darin, dass es infolge seiner besonderen Konstruktion ermöglicht, dass die Spieler in einem kleinen Raum, möglicherweise sogar in Innenräumen Tätigkeiten für Ballführung und gezielte Tritttechniken mit erheblichen körperlichen Bewegungen ausüben können Diese Aktivitäten dienen nicht nur der Erhöhung der Ausdauer, nach und nach der Schnelligkeit, Ballempfindlichkeit und Ballkontrolle. Darüber hinaus werden auch Konzentration, schnelle Standortbestimmung und prompte Entscheidungsfähigkeiten entwickelt.
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Es gehört auch zu den Vorteilen, dass das Sportgerät gemäß dem Gebrauchsmuster – darüber hinaus, dass es als ein Hilfsmittel zur Weiterentwicklung der Fertigkeiten verwendet werden kann – ein Spielgenuss auch für diejenige bietet, die Fußtennis mögen, mit dem Unterschied, dass ein ähnliches Ballspiel mit viel kleinerem Raumbedarf mittels dieses Sportgeräts gespielt werden kann.
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Es gehört weiterhin zu den Vorteilen, dass das Sportgerät gemäß dem Gebrauchsmuster mit einfachen Werkzeugen und Fertigungstechnik hergestellt werden kann und die Produktionskosten gering gehalten werden können. Es ist ebenfalls von Vorteil, dass das Sportgerät keiner speziellen Wartung bedarf. Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem Obigen gibt, ist, dass man mit geringen Kosten ein lang anhaltendes Hilfsmittel zum Trainieren zugleich zum Spielen erlangen kann.
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Es ist ebenfalls als Vorteil zu beurteilen, dass das Sportgerät gemäß dem Gebrauchsmuster ohne besondere Kenntnisse aufgestellt und zerlegt, so leicht von einem Ort zum anderen übertragen werden kann und dadurch er Ort der Verbesserung der Fertigkeiten leicht geändert werden kann.
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Es ist wichtig zu betonen, dass das Sportgerät gemäß dem Gebrauchsmuster auch derart ausgebildet werden kann, dass die Flugbahn bzw. die Geschwindigkeit und Stärke des vom Spielfeld abprallenden Balls geändert werden kann, so dass das selbe Sportgerät sowohl für Erwachsene als für Kinder verwendet werden kann, dabei werden nur die gewünschte Höheneinstellung der Spielfläche und gegebenenfalls die Krümmung der oberen Fläche der Spielfläche verändert.
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Das Sportgerät gemäß dem Gebrauchsmuster wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung
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1 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante des Sportgeräts gemäß dem Gebrauchsmuster teilweise im Schnitt.
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1 zeigt eine solche Variante eines Sportgeräts 1 gemäß dem Gebrauchsmuster, bei der die wichtigsten physischen Eigenschaften bezüglich der Spielbarkeit des Spiels eingestellt werden können. Es ist sichtbar, dass das Sportgerät 1 ein auf einem Boden 2 angeordnetes Untergestell 30 und einen Grundkörper 10 aufweist, der durch das Untergestell 30 gehalten ist. Bei dieser Ausführungsvariante weist der Grundkörper 10 ein oberes Element 10a und ein unteres Element 10b auf. Das obere Element 10a enthält eine Spielfläche 11, deren dem Boden 2 gegenüber liegende äußere Seite eine konvexe Oberfläche 15 aufweist und längere Kanten 12 und kürzere Kanten 14 aufweist. Auf der konvexen Oberfläche 15 befindet sich ein Hinderniselement 20, das zweckmäßig ein plattenförmiger Körper, der aus einem entsprechend starren, vorzugsweise transparenten Material hergestellt ist und die Aufgabe hat, die Spielfläche 11 in zwei Hälften zu teilen und es zu verhindern, dass der Ball (der in der 1 nicht dargestellt ist) einfach über die konvexe Oberfläche 15 des Grundkörpers 10 rollt. Um die Höhe des Hinderniselementes 20 einstellen zu können, ist dem Hinderniselement 20 ein Stellglied 22 zur veränderbaren Einstellung der Entfernung zwischen einem oberen Rand 21 des Hinderniselementes 20 und der konvexen Oberfläche 15 des oberen Elementes 10a zugeordnet. Das Stellglied 22 stützt sich auf der konvexen Oberseite 15 des Oberteils 10a des Grundkörpers 10, so, dass zugleich auch das Hinderniselement 20 unterstützt ist. Der obere Rand 21 des Hinderniselements 20 kann mittels des Stellglieds 22 in Bezug auf die konvexe Oberfläche 15 angehoben oder abgesenkt werden. Im einfachsten Fall ist das Stellglied 22 eine Stange, die aus der konvexen Oberfläche 15 herausragt und in ihrer Seitenfläche eine Nutenreihe enthält, so dass das Hinderniselement 20 in eine dieser Nuten eingeführt werden kann.
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Das obere Element 10a ist aus Sperrholz mittels einem in der Holzindustrie geeigneten Verfahren gefertigt und ist geeignet, binnen gewissen Grenzen umgebogen zu werden. Im Gegensatz zu dem Material des oberen Teils 10a ist das untere Teil 10b des Grundkörpers 10 aus starrem Material gefertigt, und der obere Teil 10a des Grundkörpers 10 das untere Element 10b und das Untergestell 30 ist im Wesentlichen durch diesen unteren Teil 10b miteinander verbunden.
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Der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche 15 des Oberteils 10a ist zweckmäßig auf einen Wert zwischen 300 und 2000 cm gewählt. In dem vorliegenden Fall kann der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche 15 innerhalb von Grenzen mit einem Mechanismus 40 zur Veränderung der Krümmung des oberen Elements 10a verändert werden. Der Mechanismus 40 zur Veränderung der Krümmung des oberen Elements 10a umfasst in dieser Ausführungsform Verbindungsstücke 41, die am oberen Teil 10a befestigt sind, ferner ein Spannmechanismus 42. In der Nähe der kürzeren Kanten 14 des der kürzeren Seiten des oberen Teils 10a sind je ein Verbindungsstück 41 angeordnet, die an der Innenseite 13 des Oberteils 10a befestigt sind und parallel zu den kürzeren Kanten 14 des oberen Teils 10a verlaufen. Zwischen den Verbindungsstücken 41 ist ein Spannmechanismus 42 eingesetzt, der in diesem Fall aus mehreren nebeneinander angeordneten Gewindestangen zusammengesetzt ist und auch mit dem unteren Element 10b des Grundkörpers 10 verbunden ist.
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Die Länge H des Grundkörpers 10 sollte zwischen 270 und 330 cm liegen und beträgt im vorliegenden Fall 300 cm. Die Breite SZ des Grundkörpers 10 sollte zwischen 130 und 180 cm liegen und beträgt in dieser Version 150 cm. Der Abstand T zwischen dem niedrigsten Punkt der konvexen Oberfläche 15, den in diesem Fall der an der kürzeren Kante 14 der konvexen Oberfläche 15 befindliche Teil bildet, und dem Boden 2 kann einen Wert zwischen 45 und 75 cm betragen. In der vorliegenden Ausführungsvariante kann auch dieser Abstand mittels einer Höhenverstellungseinheit 31 des Untergestells 30 verändert werden.
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Die Höhenverstellungseinheit 31 umfasst in diesem Fall einen ersten Verbindungskörper 31a, einen zweiten Verbindungskörper 31b und eine dazwischen angeordnete Betätigungseinheit 31c. Der Verbindungskörper 31a der Höhenverstelleinheit 31 stützt sich auf dem unteren Teil 32 des Untergestells 30, während der andere Verbindungskörper 31b des Untergestells 30 mit dem unteren Element 10b des Grundkörpers 10 verbunden ist. Die Betätigungseinheit 31c ist in diesem Fall ein manuell betätigbarer Hydraulikzylinder, mit dessen Hilfe der Abstand T zwischen dem Grundkörper 10 und dem Boden 2 kontinuierlich modifizierbar ist. Die Einstellungsmöglichkeit des Abstands T ist vorteilhaft, damit die konvexe Oberfläche 15 der Spielfläche 11 in entsprechender, niedrigerer Höhe gebracht werden kann, wenn Personen mit kleinerer Körperhöhe, z. B. Kinder in den richtigen Spielgenuss kommen möchten. Es sollte beachtet werden, dass der Abstand T des Grundkörpers 10 vom Boden 2 nicht nur mittels der die Höhenverstellungseinheit 31 eingestellt werden kann. Es ist auch eine solche Ausführungsform vorstellbar, wo die Höhe des Untergestells 30 konstant ist, aber mehrere solche Untergestelle 30 mit unterschiedlichen Höhen zur Verfügung stehen und der Abstand T zwischen dem Boden 2 und dem Grundkörper 10 durch den Austausch des ganzen Untergestells 30 eingestellt werden kann.
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1 zeigt ebenfalls, dass der untere Teil 32 so konzipiert ist, dass es völlig innerhalb der senkrechten Projektionsfläche des Grundkörpers 10 am Boden 2 bleibt. In diesem Fall stört nämlich das Untergestell 30 den Benutzer überhaupt nicht, auch wenn der mit niedriger Energie auf die konvexe Oberfläche 15 des Oberkörpers 10a des Grundkörpers 10 auftreffende Ball nur in einer kleinen Entfernung von der konvexen Oberfläche 15 in einen Bereich außerhalb des Grundkörpers 10 zurückprallt.
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Im Laufe der Benutzung des Sportgeräts 1 gemäß dem Gebrauchsmuster wird zuerst der gewünschte Abstand T zwischen dem Grundkörper 10 und der Boden 2 unter Verwendung der Höheneinstelleinheit 31 des Untergestells 30 eingestellt. Dabei kann der Abstand T der Grundkörper 10 und damit die konvexe obere Fläche 15 des oberen Teils 10a durch Pumpen der Betätigungseinheit 31c (in der Ausführung in 2) von dem kleinsten Abstand T von 45 cm vom Boden 2 bis zu einem Höchstwert von 75 cm angehoben werden.
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Danach kann auch der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche 15 eingestellt werden. Dazu soll der Spannmechanismus 42 des Mechanismus 40 zur Veränderung der Krümmung so gedreht werden, dass sich die kürzeren Kanten 14 der oberen Element 10a des Grundkörpers 10 nähern oder voneinander entfernen. Wenn die kürzeren Kanten 14 sich aufeinander bewegen, nimmt der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche 15 ab. Wenn die kürzeren Kanten 14 sich voneinander weg bewegen, nimmt der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche 15 zu. Bei größerem Krümmungsradius prallt der Ball von der konvexen Oberfläche 15 weniger weg, ein kleinerer Krümmungsradius bewirkt, dass der Ball weiter von dem Grundkörper 10 wegprallt.
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Nach den geschilderten Anpassungen stehen die Spieler, die das Sportgerät 1 benutzen, bei den kürzeren Kanten 14 des Grundkörpers 10 auf und einer der Spieler – in Übereinstimmung mit den Spielregeln des Spiels – tritt den Ball derart, dass der Ball nur in dem Bereich der Spielfläche 11 des Grundkörpers 10 auf die konvexe Oberseite 15 des Grundkörpers 10 auftrifft, der durch das Hinderniselement 20 von dem Spieler, der den Ball getreten hat, getrennt ist. Der Ball prallt von der konvexen Oberseite 15 des Grundkörpers 10 nach oben und nach außen und wird von dem anderen Spieler mit Fuß oder Kopf derart zurückgegeben, dass der Ball über das Hinderniselement 20 fliegend auf die andere Seite des die konvexe Oberfläche 15 des Grundkörpers 10 fällt und von dort abprallt. Diese Folge wird so lange fortgesetzt, bis ein Spieler den Ball falsch zurückschickt und der Ball entweder in dem Bereich der Spielfläche 11 zwischen dem Hinderniselement 20 und dem Spieler niederfällt oder die konvexe Oberfläche 15 des Grundkörpers 10 überhaupt nicht trifft.
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Das Sportgerät gemäß dem Gebrauchsmuster kann in allen Fällen eingesetzt werden, wo es erwünscht ist, Fertigkeiten bezüglich Ballkontrolle und Ballführung sowie körperliche Kondition, Konzentration, Beurteilungsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit mit Hilfe eines unterhaltsames Spiels bei intensiver Bewegung und auf kleinem Raum zu steigern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sportgerät
- 2
- Boden
- 10
- Grundkörper
- 10a
- oberes Element
- 10b
- unteres Element
- 11
- Spielfläche
- 12
- längere Kante
- 13
- Innenseite
- 14
- kürzere Kante
- 15
- konvexe Oberfläche
- 20
- Hinderniselement
- 21
- oberer Rand
- 22
- Stellglied
- 30
- Untergestell
- 31
- Höhenverstellungseinheit
- 31a
- Verbindungskörper
- 31b
- Verbindungskörper
- 31c
- Betätigungseinheit
- 32
- unterer Teil
- 40
- Mechanismus zur Veränderung der Krümmung
- 41
- Verbindungsstück
- 42
- Spannmechanismus
- H
- Länge
- SZ
- Breite
- T
- Abstand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- HU 222643 [0003]
- HU 2188 [0003]
- HU 222429 [0004]
- HU 1917 [0004]