DE102004016058A1 - Tischkicker - Google Patents

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Abstract

Ein Tischkickgerät 1 mit einem in einen Spieltisch 3 eingelassenen Spielfeld 2 weist einzelne Spielfiguren 11-20 auf, die auf dem Spielfeld 2 federnd gelagert sind. Sie können gegen die Kraft einer Feder 22 ausgelenkt werden und schnellen dann beim Loslassen mit einer Schussfläche 23 unter Abgabe eines Schusses gegen den Kickerball 21. Darüber hinaus sind die Spielfiguren 11-18 einzeln lösbar auf dem Spielfeld 2 fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tischkickgerät mit einem in einen Spieltisch eingelassenen Spielfeld, das ringsum von Spielfeldwänden umgeben ist, von denen die Stirnwände Tore aufnehmen, welche das Ziel der von Spielfiguren abgeschossenen Kickerbälle sind.
  • Es sind diverse Tischkickgeräte bekannt, mit denen versucht werden soll, die Realität eines Fußballspielfeldes nachzuahmen. Am wohl populärsten sind Kicker, bei denen die Spielfiguren mannschaftsweise auf vier Spielstangen pro Team aufgereiht sind und bei welchen die Schüsse dadurch abgegeben werden, dass die Spielstangen gedreht werden. Bekannt sind darüber hinaus auch Kickerspiele, bei denen jede Mannschaft durch nur einen Spieler repräsentiert wird, der mit der Hand betätigt wird. Dabei wird eine oberhalb des Kopfes der Spielfigur angeordnete Handhabe gedrückt, woraufhin diese Bewegung über einen Mechanismus auf das Bein des Spielers übertragen wird. Der Fuß der Spielfigur schnellt daraufhin unter Abgabe eines Schusses gegen den Ball. Bekannt ist des weiteren auch ein Spiel, bei dem Spielfiguren in Mannschaftsstärke über das Spielfeld verteilt werden können und bei dem ein Kickerball mit Unwucht durch schnelle Bewegung mit dem Zeigefinger von Spieler zu Spieler und in das Tor befördert werden kann. Angesichts der Tatsache, dass Fußball nach wie vor weltweit die Sportart Nummer eins ist und sich Spiele, die ein Spielfeld oder Stadion, sei es real oder virtuell als Computerspiel, nachahmen, besonders großer Beliebtheit erfreuen, kann davon ausgegangen werden, dass das Interesse an einer Bereicherung dieser Spiele ungebrochen groß ist.
  • Von daher stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, ein neues Kickerspielgerät zu schaffen, mit welchem die Situation eines realen Fußballspiels auf besonders geeignete Weise und mit einem hohen Spaßfaktor nachgeahmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, dass die Spielfiguren einzeln auf dem Spielfeld federnd gelagert sind, so dass sie gegen die Kraft einer Feder auslenkbar sind und beim Loslassen mit einer Schußfläche unter Abgabe eines Schusses gegen den Kickerball schnellen.
  • Damit ergibt sich eine naturgetreue Nachahmung der Situation auf einem Fußballfeld, in dem die Spielfiguren einzeln gelagert und somit über die komplette Fläche verteilt positioniert sind. Gelagert sind sie dabei auf einer Feder. Ein Schuss wird abgegeben, indem die ballführende Spielfigur durch die Hand des Bedieners gegen die Kraft dieser Feder ausgelenkt wird. Beim Loslassen schnellt die Spielfigur folglich auf Grund der Federkraft in ihre Ausgangsposition zurück bzw. darüber hinaus. Der Kickerball wird dabei von einer der Spielfigur zugeordneten Schussfläche gezielt getroffen.
  • Die Spielfigur schnellt beim Loslassen nach vorne und trifft dabei mit der Schussfläche auf den Kickerball. Dabei ist es denkbar, dass die Schussfläche an dem Fuß einer Spielfigur und/oder einer unterhalb der Spielfigur angeordneten Schussvorrichtung vorgesehen ist. Letztere Variante hat insbesondere damit zu tun, dass aufgrund der zwangsläufigen Größe des Balles die Schussvorrichtung mit der Schussfläche entsprechend dimensioniert sein muss. Damit die Proportionen der Spielfiguren, vor allem in Bezug auf deren Fuß gewahrt bleiben, kann es deswegen sinnvoll sein, eine separate Schussvorrichtung auszubilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dabei vorgeschlagen, dass die Schussvorrichtung kugelförmig ausgebildet ist und an ihrer Unterseite die Schussflächen bildende Ausnehmungen aufweist. Die kugelförmige Ausbildung der Schussvorrichtung bringt bei der Handhabung einige Vorteile mit sich. So bleiben Kickerbälle besser in der Nähe einer Spielfigur liegen, als dies beispielsweise bei einer eckigen Ausbildung der Schussvorrichtung der Fall wäre. Abgesehen davon, dass es wichtig ist, dass der Ball in der unmittelbaren Nähe der Spielfigur zum Liegen kommt, ist es von Bedeutung, dass dieser gezielt zu einem Mitspieler gepasst oder auf das Tor geschossen werden kann. Hierzu sind eine oder mehrere Schussflächen an der Unterseite der Schussvorrichtung vorgesehen, wozu Ausnehmungen in der Schussvorrichtung dienen. Die Ausnehmungen sind entweder glattwandig und damit exakt senkrecht zur Schussrichtung der Spielfigur oder nach innen gekrümmt ausgebildet, sodass die Ausnehmung quasi der Kontur des Balles angepasst ist.
  • Dabei ist denkbar, dass jede Spielfigur lediglich eine Ausnehmung an der Vorderseite der Spielfigur aufweist. Ergänzend dazu können auch Ausnehmungen an den Seiten und/oder der Rückseite der Spielfigur vorhanden sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass mehrere Ausnehmungen auf dem Umfang der Schussvorrichtung ausgebildet sind. Letztere Variante bringt unter anderem den Vorteil mit sich, dass die Spielfiguren nicht drehbar gelagert zu sein brauchen, weil Schüsse in alle Richtungen auch so abgegeben werden können.
  • In einer Alternative zu der kugelförmigen Ausbildung der Schussvorrichtung ist vorgesehen, dass die Schussvorrichtung eckig ausgebildet ist. Dabei ist sowohl an ein Viereck als auch Sechs- oder Mehreck gedacht.
  • Wie zuvor angesprochen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Spielfiguren drehbar gelagert sind, was vor allem für die Ausführungsform mit einer eckigen Schussvorrichtung sowie für die Variante mit wenigen Ausnehmungen auf der Kugelfläche gilt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird außerdem dadurch gelöst, dass die Spielfiguren einzeln lösbar auf dem Spielfeld fixiert sind. Primär hat dies den Effekt, dass die Spielfiguren ausgetauscht werden können. Hierzu weist das Spielfeld entsprechende Bohrungen auf, in welche die Spielfiguren eingesetzt und dort fixiert werden können. Damit ist es ermöglicht, dass einzelne Spieler, aber auch komplette Mannschaften ausgetauscht werden können. Auf besonders naturgetreue Weise können dabei Matches zwischen bestimmten Vereins- oder Nationalmannschaften nachgespielt werden, was natürlich auch die durch die Rivalität der Bediener hervorgerufene Freude an dem Spiel deutlich erhöht. Darüber hinaus können aber auch defekte Spielfiguren ausgetauscht werden, schließlich ist es auch möglich, bei einem Spielfeld mit einer größeren Anzahl von Bohrungen als Spielfiguren taktische Varianten vorzunehmen, indem vor oder während des Spiels offensivere oder defensivere Ausrichtungen der Spieler bzw. Mannschaften gewählt werden können.
  • Die Auswechselbarkeit wird auf besonders gute Weise realisiert, wenn die Spielfiguren auf einer Basisplatte gelagert sind, mit welcher diese auf dem Spielfeld lösbar fixiert sind. Dabei ist es sowohl denkbar, dass die Basisplatte von der Oberseite des Spielfeldes aus durch eine Schraub- oder Rastverbindung in der Bohrung fixiert wird, als auch eine Fixierung von der Unterseite des Spieltisches vorzusehen.
  • Für letztere Variante wird vorgeschlagen, dass die Basisplatte durch einen Zylinderstumpf gebildet ist, welcher mittels einer Schraube oder Rastverbindung von der Unterseite des Spieltisches fixierbar ist. Hier ist also ein separates Befestigungsmittel in Form einer Schraube oder Rastverbindung vorgesehen.
  • Um zu verhindern, dass die von der Unterseite per Verschraubung fixierte Spielfigur sich dabei mitdreht, wird vorgeschlagen, dass die Basisplatte mit einer Verdrehsicherung ausgerüstet ist. Diese kann beispielsweise durch eine Nut-/Federverbindung realisiert sein, die sich in der Einsetzrichtung der Spielfigur in die Bohrungen in dem Spieltisch erstreckt.
  • Im Gegenzug dazu ist in der Ausführungsform der Erfindung mit der Fixierung der Spielfigur von der Oberseite des Spielfeldes her daran gedacht, dass die Basisplatte auf dem Spielfeld fixierbar, vorzugsweise verschraubbar ist. Dazu weist die Basisplatte umfangseitig ein entsprechendes Gewinde auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Spielfiguren von einer Vertiefung in dem Spielfeld umgeben sind. Dies ist wichtig, weil der Kickerball stets in der unmittelbaren Nähe der Spielfigur zum Liegen kommen muss und darüber hinaus auch gesichert sein sollte, dass der Ball diese Umgebung nur verlässt, wenn tatsächlich ein Schuss beabsichtigt ist und nicht etwa durch eine ungewollte Bewegung des Spielers.
  • Hinsichtlich der Tore ist vorgesehen, dass diese durch Ausnehmungen in der Stirnwand oder in vor die Stirnwand in das Spielfeld einsetzbare Schalen gebildet sind. Bei ersterer Ausführungsform sind entsprechende Tornetze im Bereich der Ausnehmungen vorhanden. Ergänzt werden können diese durch eine weitere Ausnehmung im Boden des Spielfeldes, die bewirkt, dass ein Ball im Torraum verbleibt, sodass auf einfache Weise festgestellt werden kann, ob ein solches gefallen ist. Hier können auch einsetzbare Schalen vorhanden sein, die wiederum in entsprechenden Ausnehmungen im Spielfeld bzw Spieltisch positioniert werden können. Ergänzend können die Tore mit Einrichtungen ausgerüstet sein, welche automatisch, wenn ein Tor fällt, dieses elektronisch anzeigen.
  • Während die Torwart-Spielfiguren entsprechend den anderen Spielfiguren ausgebildet und federnd gelagert sein können, ist es ebenso denkbar, dass die Torwart-Spielfigur von außerhalb des Spieltisches bedienbar ist. Hiermit kann ein zusätzlicher Spieleffekt erreicht werden, wenn der Spieler, der die nicht ballführende Mannschaft repräsentiert, durch entsprechende Abwehrmaßnahmen seitens der Torwart-Spielfigur in den Spielverlauf eingreifen kann.
  • Eine solche Ausführung ist beispielsweise erreicht, wenn die Torwart-Spielfigur an ihrer Rückseite eine Stangenführung aufweist, durch die die Torwart-Spielfigur seitlich und/oder aus dem Tor heraus im begrenztem Maß bewegt werden kann. Entsprechende Führungen können das Wirkungsfeld gegebenenfalls einschränken.
  • Die Attraktivität des Spieles kann zusätzlich dadurch erhöht werden, dass die Spielfeldwände in der Art von Banden mit Werbeaufdrucken versehen sind. Damit eignet sich das erfindungsgemäße Tischkickgerät nicht nur hervorragend als Werbepräsent sondern die Nachahmung eines Stadions kann hierdurch auch perfektioniert werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein völlig neuartiges Tischkickgerät geschaffen ist, mit welchem die reale Situation auf einem Fußballplatz oder in einem Stadion nachempfunden werden kann. Dies liegt unter anderem daran, dass beide Mannschaften mit einer vollständigen Spielerzahl auftreten können und dass bei entsprechender Übung und Fingerfertigkeit ein reales Match gespielt werden kann. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Schussbewegungen der einzelnen Spielfiguren, die ausgeführt werden, indem diese von dem Bediener mit seiner Hand gegen die Kraft einer Feder, auf der sie gelagert sind, ausgelenkt und dann losgelassen werden. Beim Loslassen schnellen die Spielfiguren in Art eines Schusses in Richtung Ball. Schussflächen im Bereich einer Schussvorrichtung in Form des Spielerfußes oder einer separaten Schussvorrichtung unterhalb der Spielfigur bewirken dabei, dass der Kickerball gezielt gepasst oder auf das Tor geschossen werden kann. Ein weiterer Effekt wird dadurch erreicht, dass die Spieler einzeln austauschbar sind. Neben Variationsmöglichkeiten, was die Anordnung der diversen Spielfiguren auf dem Spielfeld betrifft, können beliebige Matches zusammengestellt werden. Dabei erhöhen den Originaltrikots bekannter Fußballmannschaften nachempfundene Bemalungen und Aufdrucke die Nachahmung eines realen Spieles und die damit verbundene Freude erheblich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 einen Spieltisch in perspektivischer Ansicht,
  • 2 ein Spielfeld in perspektivischer Ansicht,
  • 3 einen Einsatz in einem Spielfeld,
  • 4 eine Spielfigur mit Schussvorrichtung und Basisplatte und
  • 5 den Schnitt durch einen Spieltisch mit Spielfigur.
  • 1 zeigt ein Tischkickgerät 1 mit dem in den Spieltisch 3 eingelassenen Spielfeld 2, auf dem die Spielfiguren 11-20 positioniert sind. Der Spieltisch 3 weist Spielfeldwände 5 und 6 mit Banden 37 und entsprechenden Werbeaufdrucken an seiner Längsseite und Spielfeldwände 7 und 8 an seiner Stirnseite auf. In letztere sind die Tore, von denen hier nur das Tor 9 in Form der Schale 35 zu erkennen ist. Diese Schale 35 ist in eine Ausnehmung in dem Spielfeld 2 eingesetzt, die hier nicht zu erkennen ist. Der Kickerball 21 wird bewegt, indem die Spielfiguren 11-20 von dem Bediener gegen die Kraft einer Feder, auf welcher sie gelagert sind ausgelenkt und dann losgelassen werden, was im Folgenden noch erläutert wird. Die Torwart-Spielfiguren 19, 20 sind in dieser in 1 dargestellten Ausführungsform auch federnd gelagert, alternativ dazu ist es aber denkbar, dass diese an entsprechenden Stangen geführt sind, sodass sie von außerhalb des Spieltisches 3 bedient werden können. Diese Stangen sind an der Rückseite 36 der Torwart-Spielfiguren 19, 20 angeordnet, damit auch die nicht führende Mannschaft entsprechend in den Spielverlauf eingreifen kann.
  • Ein reines Spielfeld 2 ohne äußere Begrenzungen ist in 2 dargestellt. Dort ist besonders gut zu erkennen, dass die Bohrungen 39, welche als Einsätze 40 für die Spielfiguren dienen, von Vertiefungen 33 umgeben sind, die dazu dienen, dass der Kickerball in der unmittelbaren Nähe einer Spielfigur zum Anliegen kommt. Zu erkennen sind ferner die Ausnehmungen 42 im Bereich der hier nicht dargestellten Tore, die dazu dienen, diese aufzunehmen.
  • Vergrößert ist eine als Einsatz 40 dienende Bohrung 39 in 3 dargestellt. Hier wird der Spieler von der Oberseite 45 des Spielfeldes 2 aus eingesetzt und von dort oder von der Unterseite des Spielfeldes 2 bzw. -tisches 3 her lösbar fixiert. Zu erkennen ist eine Verdrehsicherung 32 in Form der Feder 41, eine entsprechende Nut ist der Basisplatte der Spielfigur zugeordnet.
  • Eine Spielfigur 11 in 4 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Zur besseren Handhabbarkeit ist die Spielfigur leicht nach vorne gekrümmt angeordnet. Unterhalb des Spielerfußes 25 befindet sich die Schussvorrichtung 24, die hier kugelförmig dargestellt ist. Die Schussvorrichtung 24 weist mehrere Schussflächen 23, 23', 23'', 23''' auf, die durch Ausnehmungen 27, 27', 27'', 27''' an der Unterseite 26 der Schussvorrichtung 24 gebildet sind. Unterhalb der Schussvorrichtung 24 ist die Feder 22, hier eine zylindrische Feder 43 zu erkennen, gegen deren Kraft die Spielfigur 11 vom Bediener ausgelenkt und dann losgelassen wird. Dabei schnellt die Schussvorrichtung 24 im Bereich der Schussfläche 23 gegen den hier nicht dargestellten Kickerball. Über die Basisplatte 28 in Form eines Zylinderstumpfs 29 ist die Spielfigur 11 auf dem Spielfeld fixiert. Die Basisplatte 28 ist dabei in das Spielfeld eingelassen, sodass lediglich die Feder 22 an der Oberfläche des Spielfeldes zu erkennen ist. Ferner ist die Basisplatte 28 mit einer Verdrehsicherung 32 ausgestattet. Dabei handelt es sich hier um eine Nut 34, welche korrespondierend zu der in 3 dargestellten Feder 41 dargestellt ist. Die Bohrung 44 an der Unterseite 46 der Basisplatte 28 dient dazu, hier eine Schraube von der Unterseite des Spieltisches aus fixieren zu können. Entsprechend ist hier mit 47 eine Gewinde angedeutet. Alternativ dazu könnte auch ein Außengewinde auf dem Umfang der Basisplatte 28 vorgesehen sein, sodass diese von oben am Spielfeld fixiert werden kann.
  • Eine in das Spielfeld 2 eingesetzte Spielfigur 11 zeigt 5, wobei es sich um einen Schnitt handelt. Gut zu erkennen ist die Spielfigur 11, welche unterhalb ihres Fußes 25 auf der Schussvorrichtung 24 installiert ist. Die Schussvorrichtung 24 ihrerseits ist über die Feder 22 auf dem Spielfeld 2 gelagert. Hierzu ist am unteren Ende der Feder 22 die Basisplatte 28 in Form des Zylinderstumpfs 29 vorgesehen. Die Basisplatte 28 ist in die als Einsatz 40 dienende Bohrung 39 auf dem Spielfeld 2 eingesetzt und dann von der Unterseite 31 des Spieltisches 3 über die Schraube 30 fixiert. Dargestellt ist hier ferner die Vertiefung 33, die jede Spielfigur umgibt und die bewirkt, dass der Kickerball 21 stets an einer Spielfigur anliegt und dass der Ball 21 auch nicht bei jeder kleinen Bewegung von der Spielfigur wegrollt, sondern nur dann, wenn tatsächlich ein Schuss beabsichtigt ist.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (16)

  1. Tischkickgerät (1) mit einem in einen Spieltisch (3) eingelassenen Spielfeld (2), das ringsum von Spielfeldwänden (5, 6, 7, 8) umgeben ist, von denen die Stirnwände (7, 8) Tore (9) aufnehmen, welche das Ziel der von Spielfiguren (11-20) abgeschossenen Kickerbälle (21) sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren einzeln (11-20) auf dem Spielfeld (2) federnd gelagert sind, so dass sie gegen die Kraft einer Feder (22) auslenkbar sind und beim Loslassen mit einer Schussfläche (23) unter Abgabe eines Schusses gegen den Kickerball (21) schnellen.
  2. Tischkickgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfläche (23) an dem Fuß (25) einer Spielfigur (11) und/oder einer unterhalb der Spielfigur (11) angeordneten Schussvorrichtung (24) vorgesehen ist.
  3. Tischkickgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussvorrichtung (24) kugelförmig ausgebildet ist und an ihrer Unterseite (26) die Schussflächen (23) bildende Ausnehmungen (27) aufweist.
  4. Tischkickgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungen (27) auf dem Umfang der Schussvorrichtung (24) ausgebildet sind.
  5. Tischkickgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussvorrichtung (24) eckig ausgebildet ist.
  6. Tischkickgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (11) drehbar gelagert sind.
  7. Tischkickgerät (1) mit einem in einen Spieltisch (3) eingelassenen Spielfeld (2), das ringsum von Spielfeldwänden (5, 6, 7, 8) umgeben ist, von denen die Stirnwände (7, 8) Tore (9) aufnehmen, welche das Ziel der von Spielfiguren (11-20) abgeschossenen Kickerbälle (21) sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (11-18) einzeln lösbar auf dem Spielfeld (2) fixiert sind.
  8. Tischkickgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (11-18) auf einer Basisplatte (28) gelagert sind, mit welcher die Spielfiguren (11-18) auf dem Spielfeld (2) lösbar fixiert sind.
  9. Tischkickgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (28) durch einen Zylinderstumpf (29) gebildet ist, welcher mittels einer Schraube (30) oder Rastverbindung von der Unterseite (31) des Spieltisches (3) fixierbar ist.
  10. Tischkickgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (28) mit einer Verdrehsicherung (32) ausgerüstet ist.
  11. Tischkickergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (28) auf dem Spielfeld (2) fixierbar, vorzugsweise verschraubbar ist.
  12. Tischkickgerät nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (11-20) von einer Vertiefung (33) in dem Spielfeld (2) umgeben sind.
  13. Tischkickgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tore (9) durch Ausnehmungen in der Stirnwand (7) oder in vor die Stirnwand (7) in das Spielfeld (2) einsetzbare Schalen (35) gebildet sind.
  14. Tischkickgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Torwart-Spielfigur (19) von außerhalb des Spieltisches (4) bedienbar ist.
  15. Tischkickgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Torwart-Spielfigur (19) an ihrer Rückseite (36) eine Stangenführung aufweist.
  16. Tischkickgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfeldwände (5, 6, 7, 8) in der Art von Banden (37) mit Werbeaufdrucken versehen sind.
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