DE10249047A1 - Tischspiel Fußball-Hockey - Google Patents

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Oleksandr Barinberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/068Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football using magnetic power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tischspiel, bei dem Spielfiguren (5, 11) über einen Boden (7) oder über einen Deckel (3) eines Spielfeldes mittels Permanentmagneten (1, 8) bewegt werden können, wobei Boden (7) und Deckel (3) parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand (H¶3¶) angeordnet sind. Um die Betätigungsmöglichkeiten der Spielfiguren zu verbessern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Spielfiguren (5, 11) an ihrer dem Boden (7) zugewandten Seite mindestens drei ausragende Elemente (13, 14, 15) aufweisen, zwischen denen sich ein Spielelement (10), insbesondere ein Ball oder ein Puck, hindurchbewegen kann, und dass die Spielfiguren (5, 11) an ihrer dem Deckel (3) zugewandten Seite ein flächig ausgebildetes oder ausragende Teile aufweisendes Stabilisierungselement (4) aufweisen, wobei der diagonale Abstand zwischen den ausragenden Teilen (13, 14, 15) der Spielfiguren (5, 11) in dem dem Boden (7) zugewandten Bereich und dem Stabilisierungselement (4) größer ist als der Abstand (H¶3¶) zwischen Boden (7) und Deckel (3) und wobei die Höhe (H¶2¶) der Spielfiguren (5, 11) geringer ist als der Abstand (H¶3¶) zwischen Boden (7) und Deckel (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tischspiel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches Tischspiel, bei dem das Bewegen eines Balles (einer Kugel, eines Pucks, etc.) auf einem Spielfeld durch Stoßeinwirkung von Fußballspielfiguren, Hockeyspielfiguren, etc. erfolgt, die durch die Spieler betätigt werden.
  • Aus der DE 296 15 966 U1 ist ein Tischspiel bekannt, bei dem die Spielfiguren ferromagnetische Elemente enthalten, die durch die Einwirkung eines Magnetfeldes entlang eines Bodens oder einer Abdeckung des Tischspiels betätigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeiten der Spieler durch Schaffen einer Vorrichtung zu erweitern, die es ihnen ermöglicht, gleichzeitig einige Spielfiguren beider Mannschaften über das gesamte Spielfeld zu bewegen, ohne sich einander zu behindern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ergibt sich durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt schematisch die Seitenansicht eines Ausschnittes eines Tischspiels.
  • In der Figur ist ein Ausschnitt des Spielplatzes für ein Feldhockey-Spiel dargestellt. Ein Kasten mit einem Deckel 3 und einem Boden 7 besteht aus einem durchsichtigen Material, die Spielfiguren 5 und 11 bestehen aus einem nicht ferromagnetischen Material. Die eine Spielfigur-Mannschaft besitzt zusätzliche ferromagnetische Elemente 2, die andere Mannschaft zusätzliche ferromagnetische Elemente 6. Darüber und darunter sind Permanentmagnete 1 und 8 angeordnet. Zwischen den Permanentmagneten 1 und 8 und den ferromagnetischen Elementen 2 und 6 findet magnetische Anziehung statt. Das Bewegen (Gleiten) der Permanentmagnete 1 und 8 über den Deckel 3 und den Boden 7 wird durch die Spieler ausgeführt.
  • Die ferromagnetischen Elemente 2 und 6 gleiten entsprechend über die Innenseite dieser Flächen, und die Spielfiguren 5 und 11 bewegen sich und betätigen das Spielelement 10 (Ball, Puck). Im Ausführungsbeispiel wird Anziehung zwischen den Permanentmagneten 1 und 8 und den ferromagnetischen Elementen 2 und 6 erreicht. Es ist aber auch möglich, dass alle Elemente 1, 2, 6 und 8 Permanentmagnete sind.
  • Die Höhe H2 der Spielfiguren 5, 11 ist kleiner als der Abstand H3 zwischen dem Deckel 3 und dem Boden 7. Um Spielstörungen durch Zusammenstöße der Spielfiguren 5, 11 verschiedener Mannschaften bzw. ein Verklemmen des Spielelements 10 zwischen den Spielfiguren 5, 11 zu vermeiden, haben die Spielfiguren 5, 11 ausragende Elemente 13, 14, 15 (z. B. zwei Füße und einen Hockeyschläger). Außerdem ist das Spielfeld nicht rechteckig, sondern rund bzw. oval ausgebildet.
  • Damit die Spielfiguren 5, 11 ohne magnetische Anziehungskraft zwischen den Permanentmagneten 1 bzw. 8 und den ferromagnetischen Elementen 2 bzw. 6 nicht umfallen können, haben die Spielfiguren 5, 11 mindestens drei ausragende Elemente 13, 14, 15. Sie stehen zueinander im Winkel 360°/n, wobei n die Anzahl der ausragenden Elemente 13, 14, 15 ist. Der diagonale Abstand d zwischen diametral entgegengesetzten Punkten (z. B. zwischen A und B bei der Spielfigur 5 bzw. zwischen C und D bei der Spielfigur 11) ist größer als der Abstand H3 zwischen Boden 7 und Deckel 3. Der obere Teil der Spielfiguren 5, 11 hat ebenfalls mindestens drei ausragende Elemente bzw. eine Fläche, die durch ein Stabilisierungselement 4 gebildet wird und die den Anforderungen der diametral entgegengesetzten Punkte A, B, C bzw. D genügt. Bei der Bewegung der Permanentmagnete 1 und 8 drehen sich die Spielfiguren 5, 11 im Kreis um die ferromagnetischen Elemente 2 und 6.
  • Die Steuerung der Spielfiguren 5, 11 wird einfacher, wenn die ferromagnetischen Elemente 2 und 6 sich auf einem Vorsprung im Zentrum im gleichen Abstand zu den drei oder mehreren ausragenden Elementen befinden. Anstatt Spielfiguren können auch Tierfiguren vorgesehen werden, bei denen die ausragenden Elemente natürlich aussehend ausgebildet sind (z. B. Pfoten, Hörner, Schwanz, etc.).
  • Eine Platte 9 verhindert das Umkippen der Permanentmagnete 8 im Falle fehlender magnetischer Anziehung zwischen den einzelnen Elementen. Der Abstand zwischen dem Boden 7 und der Platte 9 und die Abmessungen des Permanentmagneten 8 müssen dabei so festgelegt werden, dass die Hände der Spieler und die – nicht dargestellten – Hebel für die Steuerung der Permanentmagnete 8 sich frei bewegen können und die Permanentmagnete 8 nicht umkippen können. Die Anordnung von Stützen bzw. Bodenaufhängungen außerhalb des Spielfeldes dienen ebenfalls zur Bewegung der Hände bzw. Hebel.
  • Ein Rand 12 des Spielfeldes ist hoch genug ausgebildet, damit das Spielelement 10 nicht über das Spielfeld hinausgeschossen werden kann. Die Höhe H1 einer Aussparung dient der Rückführung des Spielelements 10 auf das Spielfeld nach einem Tor, wenn das Spielelement in ein Loch hinter dem Tor bzw. auf die Platte 9 gefallen ist.
  • Das Spielelement 10 und die Spielfiguren 5, 11 sollen leicht sein, die Anziehungskraft zwischen den Spielfiguren 5, 11 und die Reibung der Spielfiguren 5, 11 an ihrer Berührungsfläche zum Deckel 3 bzw. Boden 7 soll niedrig sein. Das bedeutet, dass lediglich die Permanentmagnete 1 bzw. 8 und die ferromagnetischen Elemente 2 bzw. 6 Berührung mit den jeweiligen Oberflächen haben.
  • Durch den Erfindungsvorschlag wird es möglich, dass die Steuerungsmöglichkeiten der Spielfiguren 5, 11 erweitert werden und ein bequemeres Spiel möglich ist. Die Stützen bzw. Aufhängungen befinden sich außerhalb des Spielfeldes.
  • 1
    Permanentmagnet
    2
    ferromagnetisches Element
    3
    Deckel
    4
    Stabilisierungselement
    5
    Spielfigur
    6
    ferromagnetisches Element
    7
    Boden
    8
    Permanentmagnet
    9
    Platte
    10
    Spielelement (Ball, Puck)
    11
    Spielfigur
    12
    Rand
    13
    ausragendes Element
    14
    ausragendes Element
    15
    ausragendes Element
    H1
    Höhe der Aussparung
    H2
    Höhe der Spielfigur
    H3
    Abstand zwischen Boden und Deckel
    d
    diagonaler Abstand

Claims (6)

  1. Tischspiel, bei dem Spielfiguren (5, 11) über einen Boden (7) oder über einen Deckel (3) eines Spielfeldes mittels Permanentmagneten (1, 8) bewegt werden können, wobei Boden (7) und Deckel (3) parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand (H3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (5, 11) an ihrer dem Boden (7) zugewandten Seite mindestens drei ausragende Elemente (13, 14, 15) aufweisen, zwischen denen sich ein Spielelement (10), insbesondere ein Ball oder ein Puck, hindurchbewegen kann, und dass die Spielfiguren (5, 11) an ihrer dem Deckel (3) zugewandten Seite ein flächig ausgebildetes oder ausragende Teile aufweisendes Stabilisierungselement (4) aufweisen, wobei der diagonale Abstand (d) zwischen den ausragenden Teilen (13, 14, 15) der Spielfiguren (5, 11) in dem dem Boden (7) zugewandten Bereich und dem Stabilisierungselement (4) größer ist als der Abstand (H3) zwischen Boden (7) und Deckel (3) und wobei die Höhe (H2) der Spielfiguren (5, 11) geringer ist als der Abstand (H3) zwischen Boden (7) und Deckel (3).
  2. Tischspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Fußball-Hockey-Spiel ausgebildet ist.
  3. Tischspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei ausragenden Elemente (13, 14, 15) der Spielfiguren (5, 11) an ihrer dem Boden (7) zugewandten Seite gleichmäßig verteilt um die Vertikalachse herum angeordnet sind.
  4. Tischspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Boden (7) eine parallel zu diesem angeordnete Platte (9) in vorgegebenen Abstand angeordnet ist.
  5. Tischspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Boden (7) und Platte (9) so gewählt ist, dass zwischen Boden (7) und Platte (9) eingebrachte, stabförmig ausgebildete Permanentmagnete (8) gegen Umkippen gehalten werden.
  6. Tischspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ein rundes oder ovales Spielfeld aufweist.
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