DE102010000325A1 - Trainingsgerät - Google Patents

Trainingsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102010000325A1
DE102010000325A1 DE102010000325A DE102010000325A DE102010000325A1 DE 102010000325 A1 DE102010000325 A1 DE 102010000325A1 DE 102010000325 A DE102010000325 A DE 102010000325A DE 102010000325 A DE102010000325 A DE 102010000325A DE 102010000325 A1 DE102010000325 A1 DE 102010000325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sports equipment
sports
upper side
longitudinal axis
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010000325A
Other languages
English (en)
Inventor
Samil 92660 Capan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CAPAN ELBEGI
CAPAN ELBEGI
Capan Elbegi 92665
Original Assignee
CAPAN ELBEGI
CAPAN ELBEGI
Capan Elbegi 92665
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CAPAN ELBEGI, CAPAN ELBEGI, Capan Elbegi 92665 filed Critical CAPAN ELBEGI
Priority to DE102010000325A priority Critical patent/DE102010000325A1/de
Publication of DE102010000325A1 publication Critical patent/DE102010000325A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0097Ball rebound walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/002Training appliances or apparatus for special sports for football
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/34Tackling, blocking or grappling dummies, e.g. boxing or wrestling or American- football dummies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/023Supports, e.g. poles
    • A63B2071/026Supports, e.g. poles stabilised by weight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2210/00Space saving
    • A63B2210/50Size reducing arrangements for stowing or transport
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2243/00Specific ball sports not provided for in A63B2102/00 - A63B2102/38
    • A63B2243/0025Football
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/22Foot obstacles for skipping, e.g. horizontally-rotating obstacles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sportgerät, das zur Übu zum Durchführen verschiedener Übungseinheiten anwendbar ist. Das Sportgerät (1) umfasst einen Grundkörper (10), umfassend eine Unterseite (15), zwei Seitenflächen (12) und eine gekrümmte Oberseite (20). Weiterhin weist der Grundkörper (10) eine Längsachse (A) auf, wobei die Oberseite (20) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (A) des Grundkörpers (10) gekrümmt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Sportgerät zum Trainieren und Üben, umfassend einen Grundkörper, der eine Längsachse aufweist und durch wenigstens eine Unterseite, zwei Seitenflächen und eine Oberseite begrenzt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Sportgeräteeinheit, die ein erstes Sportgerät wie oben genannt aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Reihe von Sportgeräten zu Trainings- und Übungszwecken bekannt.
  • Zum Trainieren der Laufkoordination werden häufig eine Koordinationsleiter oder Koordinationsringe eingesetzt. Bei einer Koordinationsleiter sind zwei im Wesentlichen parallele lange Holme und senkrecht dazu parallele Sprossen angeordnet. Beim Durchlaufen der Koordinationsleiter muss der Trainierende zwischen die Sprossen treten. Alternativ zu einer solchen Leiter können auch Ringe eingesetzt werden, die am Boden ausgelegt werden und somit ebenfalls Begrenzungen für Trittfelder festlegen.
  • Alternativ dazu können Markierteller am Boden verteilt werden, die jeweils über eine Kunststoffstange verbunden werden. Die Kunststoffstangen bilden dabei ebenfalls Sprossen, wobei der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Sprossen ein Trittfeld festlegt.
  • Da bei vielen Ballsportarten wie z. B. Fußball Ballkoordination und die Ballbehandlung wichtig sind, gibt es auch dafür entsprechende Trainings- und Übungsgeräte. So werden beispielsweise im Fußballtraining Dummys eingesetzt, die die Position eines gegnerischen Spielers einnehmen und diesen simulieren sollen. Diese Dummys können unter anderem zur Simulation einer Freistoßmauer eingesetzt werden.
  • Weiterhin existieren für das Trainieren von Ballwürfen oder Ballschüssen bereits im Stand der Technik mehrere Trainingsgeräte, die einen gespielten Ball zurück zum Trainierenden umlenken. Das Dokument DE 10 2005 024 833 A1 offenbart eine Ballumlenkvorrichtung, die durch eine Ballumlenkbahn die Bewegungsbahn eines auftreffenden Ball in eine gewünschte Richtung umlenkt.
  • Weiterhin ist beispielsweise aus der DE 691 14 504 D2 eine Sportgeräteeinheit bekannt, die mehrere Rückprallplatten und ein Bodenrückprallbrett aufweist, so dass einen auf die Platten auftreffender Ball zum Spieler zurückprallt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Trainings- und Übungsmöglichkeiten haben jedoch den Nachteil, dass sie stets nur für eine begrenzte Anzahl von Übungen eingesetzt werden können.
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Sportgerät bereitzustellen, das für mehrere Trainings- und Übungszwecke, insbesondere zum Trainieren der Bewegungs- und Ballfertigkeit, eingesetzt werden kann.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Sportgerät gemäß Anspruch 1 und eine Sportgeräteeinheit nach Anspruch 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Sportgerät umfasst einen Grundkörper, der eine Längsachse aufweist und durch wenigstens eine Unterseite, zwei Seitenflächen und eine gekrümmte Oberseite begrenzt ist, wobei die Oberseite in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers gekrümmt ausgebildet ist.
  • Aufgrund der gekrümmten Oberseite (Deckelfläche) kann ein Ball, der senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers von der Seite her auf die Deckelfläche auftrifft, in einen bestimmten Winkel bzw. in eine durch die Ausbildung der Krümmung vorbestimmte Richtung abgelenkt werden. Nach dem Auftreffen prallt der Ball somit an der gekrümmten Deckelfläche ab, wobei die Bewegungsbahn des Balls in eine gekrümmte Bogenfläche so abgelenkt wird, dass der Ball vom Boden abhebt und senkrecht nach oben oder zu einer trainierenden Person in eine gewünschte Richtung zurückreflektiert wird. Die Krümmung kann über den gesamten Verlauf der Oberseite konstant oder variabel sein.
  • Der Ball kann dabei von einem Spieler mit dem Fuß, mit der Hand oder durch einen Schläger bzw. ein schlägerartiges Gerät in Richtung des Sportgeräts beschleunigt werden. Durch die Bewegungsbahnumlenkung an der Deckelfläche kann zudem beispielsweise ein Fußballspieler das Kopfballspielen, die Ballannahme und/oder das Direktspielen separat und individuell trainieren, ohne dass mehrere Gerätschaften und Personen nötig sind. Weiterhin kann auch ein Torwart das Abstoßen und Fangen von Bällen trainieren. Das Sportgerät ist jedoch nicht nur zum Trainieren für den Fußballsport einsetzbar, da die Balle, wie oben beschrieben, durch einen Schläger in Richtung des Sportgeräts geschlagen werden können und der zurückprallende Ball zu weiteren Übungen weiterverwertet werden kann.
  • Aufgrund der Ausführung kann das Sportgerät auch zum Trainieren der Kondition und Schnellkraft eingesetzt werden. In einer Übung kann der Grundkörper so positioniert werden, dass er als Hindernis für eine trainierende Person dient, das übersprungen werden muss, wie beispielsweise bei einem Hindernislauf. Auch für seitliche Springübungen bzw. Überspringen vorwärts und/oder rückwärts kann das Gerät eingesetzt werden.
  • Die Unterseite des Sportgeräts kann mit Erdhaken, Erdnägeln, Saugnäpfen, Noppen, einer Antirutschschicht und Füßen und/oder einem Gestell zur Höhenverstellung versehen sein, um einen hohen Grad an Stabilität und Bodenhaftung zu erzielen. Diese Mittel können sowohl fest als auch modular am Sportgerät angeordnet sein/werden.
  • In einer Ausführungsform kann die Unterseite als eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche ausgebildet sein, wobei die Unterseite eine sich parallel zur Längsachse erstreckende erste Kante und eine gegenüberliegend zur ersten Kante angeordnete zweite Kante umfasst und umfasst. Somit kann beispielsweise die Unterseite des Sportgeräts eine regelmäßige Grundform aufweisen, z. B. ein Rechteck oder Trapez bestimmen, wodurch die Herstellung vereinfacht ist.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass sich die Oberseite von der ersten Kante der Unterseite zur zweiten Kante der Unterseite erstreckt, so dass sich eine homogene gekrümmte Außenfläche am Grundkörper ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Oberseite nach außen hin gekrümmt ist, so dass die Oberseite im Wesentlichen eine (von außerhalb des Grundkörpers aus gesehen) konvexe Form beschreibt. Somit kann die Oberseite als separates Bauteil vorliegen und insbesondere im Bereich der ersten und zweiten Kante der Unterseite angeordnet werden. Die Oberseite bzw. deren Krümmung kann mit einem Ball direkt angespielt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Oberseite in einer Ebene senkrecht zur Längsachse zumindest in einem Teilbereich ein Polygon, insbesondere ein regelmäßiges Polygon, vorzugsweise ein 5- oder 8-Eck, ein Kreissegment oder einen Kreissektor, vorzugsweise einen Halbkreis, beschreibt. Die Querschnittsfläche des Grundkörpers senkrecht zur Längsachse kann ein Halbkreissegment sein bzw. eine näherungsweise einem Halbkreis entsprechende Querschnittsfläche aufweisen. Somit kann die Krümmung der Deckelfläche in verschiedene Abschnitte, die jedoch jeweils plan bzw. eben verlaufen, unterteilt werden, wobei aber in der Gesamtbetrachtung der Deckelfläche eine gekrümmte Struktur beibehalten wird. Hierbei ist zu bemerken, dass bei einer Erhöhung der Anzahl der Ecken des Polygons eine Erhöhung des „Rundheitsgrades” bewirkt. Insbesondere wenn ein bestimmter Abprallwinkel für einen auftreffenden Ball erwünscht ist, kann die Ausbildung von einem beispielsweise 5- oder 8-eckigen Polygon vorteilhaft sein.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Querschnittsfläche ein Kreissegment bildet. Dies bedeutet, dass der Anfangsanstiegswinkel beispielsweise 90° (Halbkreis) beträgt. Der Anfangsanstiegswinkel kann jedoch, wie auch die Krümmung, so eingestellt werden, dass ein gewünschter Abprallwinkel erreicht wird. So kann der Anfangsanstiegswinkel z. B. bei 60°, 75° oder 90° liegen. Wird der Grundkörper von einer Seite aus mit einem Ball flach angespielt, so kann bei entsprechender Wahl des Querschnitts des Grundkörpers der Ball im Wesentlichen nach oben hin abprallen. Der anfängliche Impuls des Balls parallel zum Boden wird durch das Abprallen in einen Impuls mit senkrechter Komponente umgewandelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Kreissegment dergestalt sein, dass ein Anstiegswinkel von etwa 45° gegenüber der Unterseite auf dem Höhenniveau ist, das dem Radius des Balls entspricht, der zurückprallen soll. Somit kann ein Ball bei flachem Anspiel nach oben hin abgelenkt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform kann vorsehen, dass die Krümmung der Oberseite nicht gleichmäßig ist, so dass die Querschnittsfläche des Grundkörpers beispielsweise wie ein Kreissektor ausgestaltet ist. Weiterhin ist auch möglich, dass über eine bestimmte Strecke ein bestimmter Winkel, beispielsweise ein Anstiegswinkel von 60°, aufrechterhalten wird, bevor eine Anstiegswinkeländerung stattfindet und der Krümmungsverlauf fortschreitet.
  • Ein anderes mögliches Ausführungsbeispiel kann so ausgestaltet sein, dass der Grundkörper zumindest teilweise als Hohlkörper ausgebildet ist und somit beispielsweise ein Füllgut aufnehmen kann. Ein entsprechendes Füllgut kann z. B. Sand, Kork, Kies und/oder Wasser sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der Grundkörper zumindest teilweise in einer Hybridbauweise ausgeführt ist, so dass u. a. metallische Elemente, wie z. B. Metallplatten oder magnetische Platten, mit eingearbeitet sind. Diese Zusatzstoffe dienen beispielsweise zur Beschwerung, Befestigung und/oder Stabilisierung des Sportgeräts gegenüber von außen auftretenden Kräften. Darüber hinaus kann durch eine entsprechende Bauweise die Deckelfläche (Oberseite) so verstärkt werden, dass eine Deformation verringert oder verhindert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform kann vorsehen, dass am Grundkörper ein Funktionselement, bspw. ein Griff, angeordnet ist. Der Griff kann vertieft an einer Oberfläche, insbesondere in der Deckelfläche, angeordnet sein, so dass im Wesentlichen die Oberflächenstruktur bzw. der Krümmungsverlauf der Oberfläche nicht beeinträchtigt wird. Alternativ dazu kann der Griff auch ein- bzw. ausziehbar am Grundkörper befestigt sein, so dass der Griff bei Gebrauch ausgezogen wird. Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass der Griff modular mit dem Grundkörper ausgebildet ist, so dass er als separates Bauteil zur Verwendung am Grundkörper angeordnet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Funktionselement eine Aufnahmeöffnung sein. Die Aufnahmeöffnung kann als Senknut bzw. schalenförmig ausgeführt sein, um Hilfsmittel, wie z. B. Fahnen bzw. Fahnenstangen, Seile und/oder Stäbe, an- und aufliegend aufzunehmen. Des Weiteren kann am Grundkörper auch eine Einstecköffnung angeordnet sein, um eines oder mehrere Hilfsmittel durch Einstecken aufzunehmen. Eine Einstecköffnung und/oder Aufnahmeöffnung kann zusätzlich Klemmelemente, wie z. B. eine Blattfeder, umfassen, um ein gesichertes Aufnehmen bzw. Einstecken des Hilfsmittels zu gewährleisten.
  • Das Funktionselement kann weiterhin als Verbindungselement ausgeführt sein, um weitere Elemente mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät zu verbinden, zu koppeln, zu befestigen und/oder anzuschließen.
  • In einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Sportgerät so ausgeführt sein, dass ein Funktionselement zur Aufnahme eines Einsteckelements, insbesondere eines Stabes, ausgeführt ist. Hierzu ist zu bemerken, dass in der Regel die Einstecköffnung und das Einstecketement eine Stecker-Buchse-Verbindung aufbauen, so dass die Form des Einsteckelements grundsätzlich nicht auf eine stabförmige Ausführung beschränkt ist. Vielmehr ist auch eine gabelförmige oder nasenartige Ausführung möglich. Mithilfe des Stabes ist auch ein Verbinden mit einem weiteren Sportgerät (das gleich wie das erste Sportgerät ausgebildet sein kann) möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Sportgeräts kann vorgesehen sein, dass das Funktionselement, insbesondere die Aufnahmeöffnung und/oder die Einstecköffnung zur senkrechten Aufnahme im Bezug zur Unterseite und/oder zum Boden ausgeführt sind. Dadurch können u. a. aufrechtstehende Fahnen, Dummys und/oder Stäbe am Grundkörper angeordnet werden. Es ist jedoch auch möglich, dass mithilfe einer solchen Einstecköffnung Pfostenelemente und/oder Tore am Sportgerät angeordnet werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung können die Einstecköffnung bzw. Aufnahmeöffnung zur senkrechten Aufnahme eines Einsteckelements ausgebildet sein. Ein mit dem Grundkörper verbundenes Einsteckelement kann senkrecht Unterseite des Grundkörpers bzw. der Auflagefläche oder senkrecht zur Oberseite des Grundkörpers verlaufen, so dass bspw. Hilfsmittel in einem senkrechten oder schrägen Winkel zur Unterseite bzw. zum Boden angeordnet werden können. Weiterhin können die Funktionselemente auch zur parallelen Aufnahme im Bezug zur Unterseite bzw. zum Boden ausgebildet sein.
  • Hinsichtlich der Konstruktion, insbesondere der strukturellen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sportgeräts, kann es zum Trainieren von Fußballpässen und -schüssen ausgebildet sein. Dazu ist das Sportgerät mit der Unterseite auf einer Auflagefläche angeordnet, so dass die Deckelfläche relativ zur Bodenfläche nach oben hin gekrümmt verläuft. Bei frontalem Anspiel der Oberseite von der Seite her wird der Ball durch die gekrümmte Deckelfläche so abgelenkt, dass er bspw. nach oben oder zurück zur trainierenden Person abgelenkt wird. Somit kann eine Person allein Übungen zum Passen eines Balls, insbesondere für Fußball- und/oder Handballpässe üben, ohne dass weitere Personen notwendig sind, da bei einem relativ genauen Anspielen des erfindungsgemäßen Sportgeräts der Ball zurück zum Spieler gelenkt wird. Das Sportgerät kann aber auch für Trainingseinheiten zum Trainieren von Freistößen ausgebildet sein, so dass das Sportgerät mit entsprechenden daran angebrachten Hilfsmitteln eine bei einem Freistoß gebildete Fußballmauer simuliert.
  • In einer Ausführungsform kann die Krümmung der Deckelfläche des Sportgeräts so ausgebildet sein, dass der vom Spieler auftreffende Ball in eine bestimmte Richtung abgelenkt wird. Wie oben beschrieben, kann die gewünschte Richtung nach oben oder zurück zum Spieler sein. Z. B. kann der Ball nach oben abgelenkt werden und in einen Bogen zum Spieler zurückkehren. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Richtungswechsel in eine andere Richtung gewünscht wird, um so den Bewegungsablauf des Spielers, insbesondere dessen Ballkoordination, zu fördern oder andere Spieler am Training mit einzubinden. Dabei kann der Ball nach dem Abprallen eine Bahn beschreiben, die es dem Spieler erlaubt, den Ball weiter zu benutzen, beispielsweise mit dem Kopf, der Brust oder den Händen anzunehmen. Somit können mit dem Sportgerät von einem Spieler u. a. Fertigkeiten wie das Kopfballspiel, die direkte Ballannahme, das direkte Weiterspielen, Schusstechnik oder Flachpässe trainiert werden.
  • Weiterhin wird die oben genannte Aufgabe durch eine Sportgeräteeinheit gelöst, die ein erstes Sportgerät mit den oben angeführten Merkmalen aufweist, und wenigstens ein Einsteckelement umfasst. Das Einsteckelement ist in bzw. an einem Funktionselement angeordnet und kann bspw. ein Stab sein, der in die Einstecköffnung eingesteckt wird.
  • In einer Ausführungsform der Sportgeräteeinheit kann vorgesehen sein, dass ein zweites Sportgerät bspw. über ein Funktionselement mit dem ersten Sportgerät verbunden ist. Dabei kann eine Ausführungsform so gestaltet sein, dass das erste Sportgerät und das zweite Sportgerät über einen Stab miteinander verbunden sind, indem der Stab sowohl in einer Aufnahmeöffnung des ersten Sportgeräts als auch in einer Aufnahmeöffnung des zweiten Sportgeräts aufgenommen ist. Das zweite Sportgerät kann wie das erste Sportgerät aufgebaut sein. Beim Einsatz mehrerer Sportgeräte und/oder Funktionselemente ist ein modulartiger Aufbau der Sportgeräteeinheit für unterschiedlichste Übungen möglich.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sportgeräteeinheit kann vorsehen, dass das Hilfsmittel, bspw. ein Stab und/oder ein Spielerdummy, senkrecht zur Bodenfläche am Sportgerät angeordnet ist. In einem weiteren Beispiel kann das Hilfsmittel, bspw. ein Stab, parallel zur Bodenfläche am Sportgerät angeordnet sein.
  • In der oben genannten Beschreibung wurden u. a. Bauteile, Elemente und/oder Teile für das Sportgerät bzw. für die Sportgeräteeinheit beschrieben. Dabei ist es möglich, dass die Einheiten, Elemente, Mittel und Teile des Grundkörpers modular ausgeführt sind, so dass z. B. die Funktionselemente als auswechselbare Module am Grundkörper angeordnet werden können. Diese Module können z. B. mittels Rasthaken oder Magneten miteinander verbunden sein. Alternativ dazu ist auch eine integrale Bauweise möglich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.
  • 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Sportgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Anwendungsmöglichkeit eines Sportgeräteeinheit mit dem Sportgerät aus 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Anwendungsbeispiels einer Sportgeräteeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Sportgeräteeinheit aus 3 beim Einsatz; und
  • 5 ist ein weiteres Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sportgeräts bzw. Sportgeräteeinheit.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sportgeräts dargestellt.
  • Das Sportgerät 1 umfasst einen Grundkörper 10, der barrenförmig entlang einer Längsachse A ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist eine Unterseite 15 des Grundkörpers 10 als ebenes Rechteck ausgeführt und weist eine erste Kante 11 und eine zweite Kante 12 auf, die parallel zur Längsachse A verlaufen. Die erste Kante 11 und die zweite Kante 12 sind jeweils mit einer Deckelfläche (Oberseite) 20 verbunden, wobei die Deckelfläche 20 eine gewölbte Form aufweist, die von der Unterseite 15 weg gewölbt ist. Des Weiteren wird der Grundkörper 10 an zwei Enden durch jeweils eine Seitenfläche 30 begrenzt, die in dieser Ausführungsform senkrecht zur Längsachse A angeordnet sind. Eine Seitenflächen 30 sind über eine dritte Kante 13 bzw. vierte Kante (nicht dargestellt) mit der Unterseite 15 verbunden. Des Weiteren sind die Seitenflächen 30 mit der Deckelfläche 20 verbunden und weisen einen dem Querschnitt des Grundkörpers 10 entsprechende Außenfläche auf.
  • Mit Bezug auf 2 wird der Einsatz des Sportgeräts 1 aus der 1 in einem Beispiel schematisch beschrieben. Das Beispiel bezieht sich auf Fußballtraining, kann jedoch auf andere Ballsportarten übertragen werden.
  • Das Sportgerät 1 liegt in diesem Anwendungsbeispiel mit der Unterseite 15 auf dem Boden (nicht dargestellt) auf, so dass die Deckelfläche 20 nach oben hin gewölbt ist. Wird ein Ball 60 in einer ersten geraden und flachen Bewegungsbahn B1 auf das Sportgerät 1 gespielt, trifft der Ball 60 auf die gewölbte Deckelfläche 20 des Sportgeräts 1 auf und prallt von der Deckelfläche 20 in einem Bogen so ab, dass sich der Ball 60 vom Boden abhebt. Die Krümmung bzw. der Krümmungsverlauf der Deckelfläche 20 kann dabei so eingestellt sein, dass bei flachem Anspiel der Deckelfläche 20 von der Seite der Ball etwa senkrecht nach oben oder nach oben und/oder zurück in Richtung des Spielers zurückgeleitet wird. Wird der Ball 60 durch einen hohen Schuss (der Ball 60 wird nicht flach gespielt; Bewegungsbahn B2) auf das Sportgerät 1 bzw. die Deckelfläche 20 gespielt, prallt der Ball 60 ebenfalls von der Deckelfläche 20 ab und wird aufgrund der konvexen Ausbildung der Deckelfläche 20 in einem hohen Bogen in Richtung des Spielers zurückreflektiert. Der jeweils reflektierte Ball 60 kann von dem Spieler zu weiteren Übungen direkt weiterverwendet werden, bspw. zum Trainieren der Kopfballtechnik, der Ballannahme, der Ballmitnahme und des Direktspiels. Des Weiteren kann ein Torwart das Abstoßen bzw. das Passspiel und gleichzeitig seine Fangtechnik trainieren, da der Ball zum Spieler zurückgeleitet wird. Die Rückprallweite und die Flughöhe des abprallenden Balls 60 hängt von der Bewegungsenergie des Balls 60 ab.
  • Zusätzlich zum oben beschriebenen Grundkörper 10 mit der gewölbten Deckelfläche 20 kann das Sportgerät 1 gemäß 1 Einstecköffnungen 43 umfassen. In der 1 sind zwei Einstecköffnungen 43 beabstandet zueinander an der Deckelfläche 20 angeordnet. Sie können sich senkrecht zur Deckelfläche 20 oder auch senkrecht zur Unterseite 15 erstrecken. Weiterhin befindet sich eine Einstecköffnung 43 so an der Deckelfläche 20, dass sie sich senkrecht zur Deckelfläche 20 und schräg zur Unterseite 15 ins Innere des Grundkörpers 10 erstreckt. Durch die Einstecköffnungen 43 können Hilfselemente, Hilfsgeräte oder weitere Sportgeräte mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät 1 durch Einstecken von Einsteckelementen verbunden bzw. gekoppelt werden.
  • Damit ein sicheres Verbinden gewährleistet ist, kann z. B. im Inneren einer Einstecköffnung 43 ein Klemmmechanismus, wie eine Klemmfeder, eingebaut sein. Um die gleichmäßig gewölbte Struktur der Deckelfläche 20 aufrechtzuerhalten, wenn die Einstecköffnung 43 nicht benutzt wird, kann ein geeignetes Abdeckelement bereitgestellt werden, das z. B. durch Einclipsen über der Einstecköffnung 43 befestigt wird.
  • In der 3 ist Anwendungsbeispiel einer Sportgeräteeinheit 100 unter Anwendung des erfindungsgemäßen Sportgeräts 1 mit drei Einstecköffnungen 43 dargestellt. Das Sportgerät 1 umfasst ähnlich zu dem Sportgerät aus der 1 einen Grundkörper 10, der eine konvex gewölbte Deckelfläche 20 umfasst. Die Einstecköffnungen 43 sind dabei am Scheitelpunkt der gewölbten Deckelfläche 20 senkrecht zur Unterseite 15 des Grundkörpers 10 nach innen ragend ausgebildet.
  • Die Sportgeräteeinheit 100 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin drei Stäbe 50, die mit einem Ende in die Einstecköffnung 43 eingesteckt sind und somit mit dem Grundkörper 10 des Sportgeräts 1 verbunden sind. Durch das Einstecken der drei Stäbe 50 in die drei Einstecköffnungen 43 werden die Stäbe 50 in diesem Beispiel senkrecht zur Unterseite 15 befestigt, wodurch die Stäbe 50 senkrecht zum Boden aufgestellt und gesichert werden.
  • Um die Standstabilität des Grundkörpers 10 bzw. der Sportgeräteeinheit 100 zu erhöhen, kann das Sportgerät 1 bzw. der Grundkörper 10 als Hohlkörper ausgebildet sein und im Hohlraum ein massereiches Füllgut aufzunehmen, so dass die Gewichtskraft der Sportgeräteeinheit 100 erhöht wird. Dazu kann eine entsprechende Einlass- bzw. Auslassöffnung zum Einführen bzw. Auslassen des Füllguts vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, dass zumindest teilweise im Grundkörper ein Hybridmaterial, bspw. durch Einbringen von Metallplatten in der Unterseite 15, verwendet wird, um den Schwerpunkt so niedrig wie möglich zu halten und/oder die Gesamtmasse des Sportgeräts 1 zu erhöhen.
  • Mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel aus 3 kann die Sportgeräteeinheit für einen Slalomlauf verwendet werden, wobei eine trainierende Person die Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Stäbe 50 zum wechselnden Überkreuzen des Grundkörpers 10 nutzt. Weiterhin kann je nach Höhe des Scheitelpunkts der gewölbten Deckelfläche 20 die zu trainierende Person beim Überqueren des Grundkörpers 10 zum Springen gezwungen werden, wodurch zusätzlich zur Bewegungskoordination die Sprungmuskulatur gefordert wird.
  • Die Sportgeräteeinheit aus 3 kann auch für das Üben und Trainieren von Ballfertigkeiten, insbesondere beim Fußballspielen eingesetzt werden. Zum Beispiel wird bei einem Fußballspiel bei einem Freistoß gewöhnlich von der gegnerischen Mannschaft eine sogenannte Mauer, bestehend aus mehreren Spielern, gebildet, um einen Direktschuss auf das Tor zu blockieren. Mit Hilfe der Sportgeräteeinheit 100 aus 3, die für das Trainingsbeispiel einer Freistoßsituation in der 4 dargestellt ist, wird die Mauer durch die in die Einstecköffnungen 43 gesteckten Stäbe 50 simuliert. Sinn und Zweck ist es dabei, dass der Ball 60 durch eine gekrümmte Ballbewegungsbahn B3 (vgl. 4) um die Mauer, bestehend aus den drei Stäben 50, gezirkelt wird und schließlich in das gegnerische Tor fliegt. Dabei kann anstatt dem gegnerischen Tor auch ein weiterer Mitspieler positioniert sein, damit zwei Spieler gleichzeitig das Freistoßschießen üben können.
  • Die in der 4 gezeigte Vorrichtung kann jedoch auch zu vollkommen anderen Zwecken eingesetzt werden. So kann die Vorrichtung als Absperrung oder Zaunelement eingesetzt werden, beispielsweise in der Gastronomie, bei Messen, etc. Mehrere der Elemente können nebeneinander gestellt und unter Umständen verbunden werden, um den Zutritt zu bestimmten Bereichen zu versperren. In einer besonderen Ausführungsform können die oberen Enden der Stäbe 50 mit einem weiteren Verbindungselement (nicht gezeigt) verbunden werden, so dass die Sperre bzw. das Hindernis robuster wird. Das Verbindungselement kann auch zweckmäßig als Geländer oder Griff bereitgestellt werden. In einer anderen Ausführungsform kann das Verbindungselement die Enden benachbart zueinander angeordneter Vorrichtungen verbinden.
  • Mit Bezug auf 1 weist das erfindungsgemäße Sportgerät 1 weitere Aufnahmen 42 auf. Diese Aufnahmen 42 dienen hauptsächlich dem Aufnehmen von Verbindungsteilen. Die Aufnahmen 42 sind dabei als nach außen offene Nuten bzw. nach außen offene Aussparungen ausgebildet. Zum Einstecken des zu verbindenden Objekts weist die Aufnahme 42 einen Boden 44 auf. In der 1 sind an der Deckelfläche 20 sechs Aufnahmeöffnungen 42 angeordnet, wobei sich zwei in der Nähe der Unterseite 15 und vier in der Nähe des Scheitelpunkts der gewölbten Deckelfläche 20 befinden.
  • Mit weiterem Bezug auf die 5 umfasst eine weitere erfindungsgemäße Sportgeräteeinheit 200 zwei Sportgeräte 1, die ähnlich einem Sportgerät 1 aus 1 aufgebaut sind, und sechs Stäbe 50. Jedes der beiden Sportgeräte 1 weist eine Unterseite 15, eine Deckelfläche 20 und mehrere Aufnahmeöffnungen 42 auf, die an der Deckelfläche 20 angeordnet sind. Die Längsachsen A der beiden Sportgeräte 1 verlaufen in etwa parallel zueinander. Die Unterseiten 15 der Sportgeräte 1 liegen auf dem Boden auf.
  • Die erfindungsgemäße Sportgeräteeinheit 200 ist in diesem Beispiel so konstruiert, dass ein jeweils erster Endbereich der sechs Stäbe 50 in jeweils einer Aufnahme 42 des ersten Sportgeräts, und der jeweils andere Endbereich in jeweils einer Aufnahme 42 des zweiten Sportgeräts aufgenommen ist, so dass die beiden Sportgeräte 1 über die Stäbe 50 miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform verlaufen die Stäbe 50 parallel zueinander, so dass die Stäbe 50 als Sprossen zum Trainieren für einen Koordinationslauf dienen können. In der 5 befinden sich die Stäbe jeweils auf gleichem Höhenniveau. Es ist jedoch auch möglich, dass die Stäbe in Aufnahmeöffnungen auf unterschiedlichem Höhenniveau angeordnet werden können (siehe 1).
  • Mit Bezug auf 1 ist in einem Ausführungsbeispiel das erfindungsgemäße Sportgerät 1 mit Griffen 41 versehen. Die Griffe 41 sind vertieft an der Deckelfläche 20 mit einer äußeren Struktur entsprechend der Wölbung der Deckelfläche 20, angeordnet, damit die gekrümmte Oberfläche der Deckelfläche 20 im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird. Des Weiteren ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass die Griffe 41 ausziehbar am Sportgerät 1 angeordnet sind und bei Nichtbenutzung entsprechend eingezogen im Grundkörper 10 angeordnet sind. Mithilfe der Griffe 41 kann das Sportgerät 1 weiterhin zum Krafttraining, insbesondere zum Stemmen, eingesetzt werden.
  • Wie aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen zu erkennen ist, können das erfindungsgemäße Sportgerät bzw. die erfindungsgemäße Sportgeräteeinheit universell eingesetzt werden, so dass unterschiedlichste Trainingseinheiten mit nur einem Gerät durchgeführt werden können. Des Weiteren ist zu erkennen, dass das Sportgerät bzw. die Sportgeräteeinheit modular aufgebaut sein kann, so dass das Sportgerät „scheibchenweise” in mehreren Modulen aufgebaut werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005024833 A1 [0006]
    • DE 69114504 D2 [0007]

Claims (12)

  1. Sportgerät (1) umfassend einen Grundkörper (10), der eine Längsachse (A) aufweist und durch wenigstens eine Unterseite (15), zwei Seitenflächen (30) und eine Oberseite (20) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (20) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (A) des Grundkörpers (10) gekrümmt ausgebildet ist.
  2. Sportgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (15) als eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche ausgebildet ist, wobei die Unterseite (15) eine sich parallel zur Längsachse (A) erstreckende erste Kante (11) und eine gegenüberliegend zur ersten Kante (11) angeordnete zweite Kante (12) umfasst.
  3. Sportgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oberseite (20) von der ersten Kante (11) zur zweiten Kante (12) erstreckt.
  4. Sportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (20) konvex ausgebildet ist.
  5. Sportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (10) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (A) zumindest in einem Teilbereich ein Polygon, insbesondere ein regelmäßiges Polygon, vorzugsweise ein 5- oder 8-Eck, ein Kreissegment oder einen Kreissektor, vorzugsweise einen Halbkreis, beschreibt.
  6. Sportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) als Hohlkörper, insbesondere als mit einem Füllgut, vorzugsweise Sand, Kork, Kies und/oder Wasser befüllter bzw. befüllbarer Hohlkörper, ausgebildet ist.
  7. Sportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) ein Funktionselement, insbesondere einen Griff (41), eine Aufnahmeöffnung (42), eine Einstecköffnung (43) und/oder ein Verbindungselement zum Verbinden, Koppeln, Befestigen und Anschließen eines weiteren Elements, insbesondere zum Verbinden mit einem weiteren Sportgerät, umfasst.
  8. Sportgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Funktionselemente zur Aufnahme eines Einsteckelements, insbesondere eines stabförmigen Einsteckelements, und/oder zum Verbinden mit einem weiteren Sportgerät (1) ausgeführt ist.
  9. Sportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Oberseite (20) so ausgebildet ist, dass ein auf die Oberseite (20) auftreffender Ball (60) in eine bestimmte Richtung abgelenkt wird.
  10. Sportgerät (1) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Oberseite (20) so ausgebildet ist, dass ein auf die Oberseite (20) auftreffender Ball (60) im Wesentlichen senkrecht nach oben und/oder in einem Bogen zum Spieler zurück abgelenkt wird.
  11. Sportgeräteeinheit (100, 200), dadurch gekennzeichnet, dass die Sportgeräteeinheit (100, 200) ein erstes Sportgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und wenigstens ein Einsteckelement umfasst, wobei das Einsteckelement in einer Einstecköffnung (43) oder in einer Aufnahmeöffnung (42) angeordnet ist und/oder mittels eines Verbindungselements am Sportgerät (1) befestigt ist.
  12. Sportgeräteeinheit (100, 200) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Sportgerät, insbesondere ein Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit dem ersten Sportgerät (1) verbunden ist.
DE102010000325A 2010-02-05 2010-02-05 Trainingsgerät Withdrawn DE102010000325A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010000325A DE102010000325A1 (de) 2010-02-05 2010-02-05 Trainingsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010000325A DE102010000325A1 (de) 2010-02-05 2010-02-05 Trainingsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010000325A1 true DE102010000325A1 (de) 2011-08-11

Family

ID=44316356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010000325A Withdrawn DE102010000325A1 (de) 2010-02-05 2010-02-05 Trainingsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010000325A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015105140U1 (de) 2015-09-29 2015-10-15 Capan Ozan Multifunktionales Sportgerät
DE102014009368A1 (de) * 2014-06-21 2015-12-24 Carsten Kanitz Trainingsgerät zur Verbesserung Koordination, Kondition und Reaktionsvermögen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024833A1 (de) 2005-05-27 2006-11-30 Stefan Linnert Ballspiel-Trainingsgerät

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024833A1 (de) 2005-05-27 2006-11-30 Stefan Linnert Ballspiel-Trainingsgerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014009368A1 (de) * 2014-06-21 2015-12-24 Carsten Kanitz Trainingsgerät zur Verbesserung Koordination, Kondition und Reaktionsvermögen
DE102014009368B4 (de) * 2014-06-21 2017-03-23 Carsten Kanitz Trainingsgerät zur Verbesserung Koordination, Kondition und Reaktionsvermögen
DE202015105140U1 (de) 2015-09-29 2015-10-15 Capan Ozan Multifunktionales Sportgerät
EP3150261A1 (de) 2015-09-29 2017-04-05 Ozan Capan Multifunktionales sportgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29905273U1 (de) Baseball-Übungsgerät
AT15425U1 (de) Mehrzweck-Sportgerät
EP2760553B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wurftraining
DE202007005907U1 (de) Golf-Übungseinrichtung
DE102010000325A1 (de) Trainingsgerät
DE102010049956B4 (de) Vorrichtung zur Erweiterung von Trainingsmöglichkeiten
DE102007017732A1 (de) Trainingsgerät mit einem antreibbaren Laufband
DE102011117147B4 (de) Ballsportgerät und Trainingsanlage
DE2916262A1 (de) Trainingsflaeche
DE202021103154U1 (de) Multifunktionales Sportgerät, insbesondere zum Trainieren von Torwarten bei Ballspielen
DE112012005814T5 (de) Golfvollschwung-Übungsgerät
EP3150261B1 (de) Multifunktionales sportgerät
DE4403424C2 (de) Trainingsgerät für Tennisspieler
DE102007060279B3 (de) Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball und Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens
DE10249047A1 (de) Tischspiel Fußball-Hockey
DE112004001264B4 (de) Abschlagsmatte für einen Golfball
DE102011110150B4 (de) Lerngerät
DE19526758A1 (de) Tennis-Lehr- bzw. Hilfsmittel
DE102018002098A1 (de) Portable Schwungplatte und deren Verwendung jeweils zum Trainieren von Golfschlägen
CH713216A2 (de) Tennisball zur Ausbildung und zum Training des menschlichen Körpers.
DE202010014833U1 (de) Vorrichtung zur Erweiterung von Trainingsmöglichkeiten
DE202006012968U1 (de) Spielgerät
DE202008008354U1 (de) Ballreflexionswandsystem
DE3229515A1 (de) Tennistrainingseinrichtung
DE202021000950U1 (de) Ballspielwand

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120901