DE102007060279B3 - Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball und Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball und Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball, insbesondere den volleygespielten Torschuss nach Hereingabe von Eckbällen und Flanken. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Einrichtung, mit der dieses spezielle Torschusstraining ausgeübt werden kann. Das Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball, insbesondere zum Trainieren eines volleygespielten Torschusses nach Hereingabe von Eckbällen und/oder geflankten Bällen, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem trainierenden Spieler in einem, die Aktionsfläche des Spielers darstellenden Bereich, der sich vor dem Tor befindet und von diesem beabstandet ist, von einem Paar jeweils seitlich des Tores angeordneten Ballschussmaschinen nacheinander Bälle serviert werden. Der Spieler schießt den servierten Ball nach der Annahme aus der Luft direkt in Richtung Tor, mit der Absicht ein Tor zu erzielen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball, insbesondere den volleygespielten Torschuss nach Hereingabe von Eckbällen und Flanken. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Einrichtung, mit der dieses spezielle Torschusstraining ausgeübt werden kann.
  • [Stand der Technik]
  • Gemäß DE 199 03 454 A1 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zum Eingeben von Bällen auf ein Spielfeld bekannt. Bei dieser Erfindung ist vorgesehen, wenn ein Ball in das Aus gespielt wurde, diesen durch einen neuen Ball möglichst schnell zu ersetzen, um die gewollte oder ungewollte Spielverzögerung zu verringern. Dieses wird dadurch erreicht, dass aus einer ausserhalb des Spielfeldes, vorzugsweise im Eckenbereich des Spielfeldes positionierten Schleudervorrichtung ein neuer Ball auf das Spielfeld geschleudert wird. Diese offenbarte Lösung verfolgt jedoch nicht die Absicht, die Schussqualität des Spielers zu verbessern.
  • DE 203 18 493 U1 beschreibt ein Fußball-Trainingsgerät, das hier stellvertretend für eine Vielzahl bekannter Vorrichtungen steht, mit denen ein mechanisches Ballzuspiel ausgeführt werden kann. Allen derartigen Vorrichtungen ist gemeinsam, dass lediglich konstruktive Ausbildungen beschrieben werden, mit denen eine weitgehend reproduzierbare Flugbahn des Balles erreicht werden kann.
  • Ein komplexes Torschusstraining für das Üben des volleygespielten Direkttorschusses aus einer Standardsituation ist jedoch nicht beschrieben.
  • Aus US 5,911,214 A ist eine Fußballabschussvorrichtung bekannt, die beabstandet vor dem Fußballtor aufgestellt wird, und die Fußbälle gestreut in den Strafraum schleudert, in dem mehrere Spieler versuchen, den zugespielten Ball auf das Tor zu schiessen oder einem Mitspieler aufzulegen. Diese Trainingsmethodik erlaubt kein konzentriertes Alleintraining zur Übung von volleygespielten Direkttorschüssen aus Standardsituationen.
  • DE 296 17 403 U1 beschreibt ein Trainings- oder Spielgerät für insbesondere Ballspiele, bei der der Gegenstand der Erfindung sich auf eine Trefferfeldanzeige bezieht, die durch eine im Torraum angeordnete Meßvorrichtung gebildet wird.
  • Durch die in DE 35 22 919 A1 offenbarte Erfindung soll die Schusstechnik von Fußballern perfektioniert werden, indem der Ball auf eine gewölbte ballreflektierende Wand geschossen wird, so dass man eine unendlich große zurückgeprallte Ballbahnkombination realisieren kann, die dem ballannehmenden Fußballer zu Verfügung steht.
  • US 5,556,106 beschreibt eine Trainingsvorrichtung und eine Trainingsmethode für Fußballer. Der Fußballer versucht, den Ball durch eine von vielen Öffnungen in der Torwand zu schießen, von dort wird der Ball durch eine Transportvorrichtung an den Abschusspunkt zurückgeführt.
  • Diese Veröffentlichungen bereichern den ermittelten Stand der Technik, ohne die Patentfähigkeit der angemeldeten Erfindung vorwegzunehmen bzw. nahezulegen.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Methodik zur Ausbildung von Torschusseliten im professionellen Fußballsport bereitzustellen, die insbesondere auf das Üben des volleygespielten Torschusses nach Hereingabe von Eckbällen und/oder geflankten Bällen gerichtet ist.
  • Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zur Ausführung der Methodik bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Das Verfahren wird durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 4 umgesetzt.
  • Das Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball, insbesondere zum Trainieren eines volleygespielten Torschusses nach Hereingabe von Eckbällen und/oder geflankten Bällen, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem trainierenden Spieler in einem, die Aktionsfläche des Spielers darstellenden Bereich, der sich vor dem Tor befindet und von diesem beabstandet ist, von einem Paar jeweils seitlich des Tores angeordneten Ballschussmaschinen nacheinander Bälle serviert werden.
  • Der Spieler schießt den servierten Ball nach der Annahme aus der Luft direkt in Richtung Tor, mit der Absicht ein Tor zu erzielen.
  • Die in Richtung Tor geschossenen Bälle werden von einem auf der Torlinie, hinter dem netzlosen Tor errichteten senkrechten großflächigen Ballfangnetz aufgefangen und über eine zu den Ballschussmaschinen verlaufende Balltransportrinne den Ballschussmaschinen zum erneuten Ballservice zugeführt.
  • Die entsprechende Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem langgestreckten kastenförmigen Behälter besteht, der aus einem Boden, zwei Seitenwänden entsprechender Länge, zwei Endwänden mit einem entsprechenden Querschnitt und einem um die Oberkante der hinteren Seitenwand schwenkbaren, den Behälter verschließbaren Deckel, besteht.
  • Der Behälter ist im verschlossenen Zustand mit der Ebene der Spielfläche fluchtend in den Boden, auf einem Fundament liegend, eingelassen. Er dient der Aufnahme von Mitteln zur Errichtung eines Tores und eines Ballfangnetzes, der Aufnahme von Ballschuss maschinen und von Mitteln zur Zuführung von geschossenen Bällen zu den Ballschussmaschinen.
  • [Beispiele]
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in aktiver Funktionsstellung,
  • 2 eine Ansicht der Einrichtung gemäß 1 von oben,
  • 3 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß 1.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Methodik für ein intensives Spieltraining zur Ausbildung von Torschusseliten im professionellen Fußballsport. Trainiert wird der volleygespielte Torschuss nach Hereingabe von Eckbällen und Flanken.
  • Ziel dieses Trainings ist die Erreichung absoluter Ballsicherheit in Standardsituationen vor dem Tor und die Befähigung einzelner Spieler zum volleygeführten Direkttorschuss.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist konzipiert für das Alleintraining von Elitespielern, bietet aber auch alle Voraussetzungen für das Kombinationstraining zwischen Spieler und Torwart. Die Einrichtung simuliert die spielidentische Situation der Hereingabe von Eckbällen oder Flanken.
  • In einem 3 sek.-Takt servieren zwei Ballschussmascbinen abwechselnd vom linken oder rechten imaginären Spielfeldrand Bälle in den erweiterten Torraum. Durch die spezielle Konstruktion der Ballschussmaschine verändern sich ständig die Flugbahn, die Flugweite und die Geschwindigkeit der Bälle. Festgelegt ist lediglich, dass jede Flugbahn eines ankommenden Balles innerhalb eines Kreises von ca. 10 m Durchmesser, der die Aktionsfläche des Spielers festlegt, endet. Der Mittelpunkt dieses Kreises befindet sich ca. 20 m vor dem Tor.
  • Die Aufgabe des trainierenden Spielers, der sich ständig innerhalb dieser Aktionsfläche befindet, besteht in der Annahme und direkten Weiterleitung des Balls in das Tor, ohne dass dieser Ball nochmals Bodenkontakt bekommt. Dabei muss der Spieler in Abhängig keit von seiner jeweiligen Position entscheiden, ob er den Ball mit dem Kopf, per Fuß als Volley oder als Rückzieher ins Tor leitet. Wichtigstes Trainingsziel ist dabei, dass der Spieler jeden servierten Ball zu erreichen versucht und diesen ohne Bodenberührung direkt ins Tor leitet. Die hohe Schussfrequenz der Ballschussmaschinen (3 sec.) und die ständig veränderte Flugbahn der Bälle fordern dem Trainingsspieler äußerste physische Leistungsbereitschaft ab.
  • Durch die permanente Wiederholung der klassischen Eckball- bzw. Flankengabe wird der Spieler, analog zum Echtspiel, in eine Hochstresssituation versetzt, in der er alle erforderlichen Einzelschritte, bis hin zum finalen Torschuss, intensiv trainiert. Dazu gehören das "Lesen" der Flugbahn, das Erlaufen des Balles mit gleichzeitiger Entscheidung über die Art der Ballannahme und letztlich die technische Fähigkeit, zum präzisen Torschuss.
  • Mit Hilfe von Sensoren werden die Anzahl aller servierten Bälle sowie die Anzahl der tatsächlichen Tortreffer gemessen und auf zwei elektronischen Anzeigen abgebildet. Die Differenz zwischen den servierten Bällen und den Tortreffern ermöglicht sowohl ein Bild über die Trainingsdisziplin des Spielers als auch über seine Befähigung zum präzisen Torschuss.
  • Die Fortsetzung der Trainingsmethode mit verschiedenen Spielern ermöglicht eine genaue Analyse über die Befähigung des einzelnen Spielers und über die individuelle Wirksamkeit der Trainingsmethode. Eine Manipulation der Trainingsergebnisse ist nicht möglich.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung steht erstmals ein komplexes und effizientes Trainingsgerät zur Verfügung, welches ein spezielles Elitetraining unter hoher physischer Belastung ermöglicht.
  • Nachfolgend wird die Einrichtung in ihrer Komplexität beschrieben. Sie stellt sich als ein langgestreckter Behälter 7 mit einem Boden 8, Seitenwänden 9, Endwänden 10 und einem Deckel 11 dar. Die Abmessungen des Behälters betragen im Ausführungsbeispiel Länge 36,0 m, Breite 2,0 m, Höhe 1,5 m. Der Behälter 7 wird auf einem Fundament in 1,5 m Tiefe gegründet.
  • Die Einrichtung verfügt über eine aktive und eine passive Funktionsstellung.
  • In der passiven Funktionsstellung, außerhalb der Trainingszeiten, befindet sich die Einrichtung im eingeklappten Zustand unterhalb der Terrainlinie, wodurch eine optische Wahrnehmung und die Verstellung freier Flächen eingeschränkt wird.
  • Der Deckel 11 des Behälters 7 bildet die schwenkbare, wetterschützende Abdeckung der Gesamtanlage.
  • Zur Herstellung der aktiven Funktionsstellung für den Trainingsbetrieb wird der Deckel 11 mittels Hydraulik um fast 180° um die obere Kante der hinteren Seitenwand 9 nach außen umgeklappt. Anschließend werden ebenfalls hydraulisch, zwei Netzspannpfosten 15 aufgerichtet, die das Ballfangnetz 5 in der Größe 12,0 m hoch × 36,0 m breit aufspannen. Danach wird hydraulisch ein Tor 2 in Originalgröße (7,32 m × 2,44 m) aufgerichtet das sich mittig vor dem Ballfangnetz 5 befindet. Die Seitenpfosten 13 sind einerseits mit dem Boden 8 des Behälters 7 andererseits mit der Querlatte 14 derart gelenkig verbunden, dass die Torelemente in der Art eines Gelenkparallelogramms in die passive Funktionsstellung in den Behälter 7 hineingeklappt und aus dem Behälter 7 in die aktive Funktionsstellung aufgerichtet werden.
  • In den Endbereichen des Behälters 7 befindet sich jeweils eine Ballschussmaschine 3, die synchron und abwechselnd im 3 sek.-Takt Bälle 4 in den Bereich der Aktionsfläche 1 servieren. Die Schussweite beträgt variabel 20 m bis 30 m.
  • Unterhalb der Terrainlinie verläuft auf dem Boden 8 des Behälters 7 vor dem Ballfangnetz 5 eine Balltransportrinne 6 die sämtliche Bälle 4, die des Ballfangnetz 5 oder den Torrahmen erreichen, sammelt und zu den Ballschussmaschinen 3 zurück transportiert. Dazu verläuft die Balltransportrinne 6 von der Mitte des Behälters 7 zu den Enden des Behälters 7 und damit zu den Balleinführungen der Ballschussmaschinen 3 aus einer erhöhten Mitte nach unten geneigt, um die Bälle 4 schwerkraftbedingt zum Rollen in Richtung der Ballschussmaschinen 3 zu veranlassen.
  • Zwischen den Seitenpfosten 13 des Tores 2 bewegt sich horizontal auf einer Schneckenwelle ein stilisierter Torwart 18 von ca. 2,0 m Höhe. Durch die Bewegung auf der Torlinie stellt er für den Trainingsspieler ein sich ständig veränderndes und immer neu zu berücksichtigendes Hindernis dar.
  • Für das Training mit einem realen Torwart ist der stilisierte Torwart abnehmbar konstruiert.
  • Die Gesamtzahl aller von den Ballschussmaschinen abgegebenen Bälle innerhalb einer Trainingseinheit und die erreichten Tortreffer werden auf zwei unabhängigen Leuchttafeln angezeigt. Die Leistungsfähigkeit eines Spielers wird dadurch messbar.
  • Nach Beendigung des Trainings werden die Netzspannpfosten 15 samt Ballfangnetz 5, das Tor 2 und der stilisierte Torwart 18 über Funksignal automatisch abgesenkt und die Gesamtanlage mit dem Deckel 11 verschlossen.
  • 1
    Aktionsfläche,
    2
    Tor,
    3
    Ballschussmaschine,
    4
    Ball,
    5
    Ballfangnetz,
    6
    Balltransportrinne,
    7
    Behälter,
    8
    Boden,
    9
    Seitenwand,
    10
    Endwand,
    11
    Deckel,
    12
    Fundament,
    13
    Seitenpfosten,
    14
    Querlatte,
    15
    Netzspannpfosten,
    16'
    Längsseite des Ballfangnetzes,
    16''
    Längsseite des Ballfangnetzes,
    17
    Längskante des Deckels,
    18
    Torwart.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball, insbesondere zum Trainieren eines volleygespielten Torschusses nach Hereingabe von Eckbällen und/oder geflankten Bällen, dadurch gekennzeichnet, – dass dem trainierenden Spieler in einem, die Aktionsfläche (1) des Spielers darstellenden Bereich definierter Größe, der sich vor dem Tor (2) befindet und von diesem beabstandet ist, von einem Paar jeweils seitlich des Tores (2) angeordneten Ballschussmaschinen (3) nacheinander Bälle (4) serviert werden, – der Spieler den servierten Ball (4) nach der Annahme aus der Luft direkt in Richtung Tor (2), mit der Absicht ein Tor zu erzielen, schießt, – die geschossenen Bälle (4) vom Tornetz oder einem auf der Torlinie errichteten senkrechten großflächigen Ballfangnetz (5) aufgefangen und über eine zu den Ballschussmaschinen (3) verlaufende Balltransportrinne (6) den Ballschussmaschinen (3) zum erneuten Ballservice zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionsfläche (1) einen Durchmesser von 5 bis 15 m, vorzugsweise von 10 m aufweist, während der Abstand des Mittelpunktes der Aktionsfläche (1) zur Torlinie 15 bis 25 m, vorzugsweise 20 m beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Tores (2) auf der Torlinie und in der Nähe der seitlichen Begrenzung des Ballfangnetzes (5) jeweils eine Ballschussmaschine (3) angeordnet ist, die abwechselnd, in einem Zeittakt von vorzugsweise 3 sek. und mit sich unvorhersehbar ändernden Flugbahnen, Flugweiten und/oder Fluggeschwindigkeiten Bälle (4) zur Aktionsfläche (1) serviert.
  4. Einrichtung zum Trainieren von Torschüssen beim Fußball, insbesondere zum Trainieren eines volleygespielten Torschusses nach Hereingabe von Eckbällen und/oder geflankten Bällen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem langgestreckten kastenförmigen Behälter (7) besteht, der aus einem Boden (8), zwei Seitenwänden (9), zwei Endwänden (10) und einem um eine Seitenwand (9) schwenkbaren, den Behälter (7) verschließbaren Deckel (11), besteht, wobei der Behälter (7) im verschlossenen Zustand mit der Ebene der Spielfläche fluchtend in den Erdboden, auf einem Fundament (12) liegend, eingelassen ist, und der Behälter (7) der Aufnahme von Mitteln zur Errichtung eines Tores (2) und eines Ballfangnetzes (5), der Aufnahme von Ballschussmaschinen (3) und von Mitteln zur Zuführung von geschossenen Bällen (4) zu den Ballschussmaschinen (3) dient.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Errichtung des Tores (2) aus zwei Seitenpfosten (13), die mit dem Boden (8) des Behälters (7) gelenkig verbunden sind, und einer, mit den oberen Enden der Seitenpfosten (13) gelenkig verbundenen Querlatte (14) gebildet werden, wobei die Seitenpfosten (13) und die Querlatte (14) in der Art eines Gelenkparallelogramms bei geöffnetem Behälter (7) aus einer passiven Funktionsstellung in eine aktive Funktionsstellung zur Bildung des Tores (2) aufrichtbar sind, wobei die Abmessungen der Seitenpfosten (13) und der Querlatte (14) den genormten Abmessungen eines Fußballtores entsprechen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Errichtung des Tores (2) in Längsrichtung des Behälters (7) benachbart zu dessen vorderer Seitenwand (9) angeordnet sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Errichtung des Ballfangnetzes (5) aus zwei Netzspannpfosten (16) gebildet werden, die jeweils am Ende des Behälters (7) derart gelenkig gelagert sind, dass sie bei geöffnetem Behälter (7) aus einer passiven Funktionsstellung, in der sie waagerecht in dem Behälter (7) liegen, in eine aktive Funktionsstellung senkrecht aufrichtbar sind, wobei das Ballfangnetz (5) in der aktiven Funktionsstellung mit seiner einen Längsseite (16') zwischen den freien Enden der Netzspannpfosten (16) spannbar ist und seiner anderen Längsseite (16'') mit der freien Längskante (17) des Deckels (11) verbunden ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Errichtung des Ballfangnetzes (5) in Längsrichtung des Behälters (7) benachbart zu dessen hinterer Seitenwand (9) hinter den Mitteln zur Errichtung des Tores (2) angeordnet sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Ballschussmaschine (3) in den Endbereichen des Behälters (7) derart angeordnet ist, dass bei geöffnetem Behälter (7) die Bälle (4) zur Aktionsfläche (1) serviert werden.
  10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Balltransportrinne (6) in Längsrichtung des Behälters (7) auf dem Boden (8) derart verläuft, dass die Balltransportrinne (6) von der Mitte des Behälters (7) zu den Enden des Behälters (7) und zu den Balleinführungen der Ballschussmaschinen (3) geneigt verlaufen.
  11. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) mit Mitteln zur horizontalen Verschiebung eines stilisierten Torwarts (18) auf der Torlinie ausgestattet ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der stilisierte Torwart (18) mittels eines horizontal im Behälter (7) angeordneten Schneckentriebs verschiebbar ist.
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