-
Die
Erfindung richtet sich auf ein Miniatur-Wettkampf-Spielgerät
mit einem Spielfeld und mehreren, auf dem Spielfeld verschiebbaren
Spielfiguren, von denen wenigstens eine je einer von zwei rivalisierenden
Spielparteien zugeordnet ist.
-
Die
deutsche Patentschrift
DE
498 870 A offenbart einen Fußball-Tischspielapparat,
wobei der Ball aus trichterartigen Versenkungen in der Spielfläche
mit Hilfe eines Systems von Hebeln und Tasten geschlagen wird. Dazu
ist unterhalb jedes Trichters je eine Schleudereinrichtung installiert,
die über Drahtzüge von außen ausgelöst
werden können. Da es Spielerfiguren nicht gibt, ist dieses
Spiel relativ unrealistisch.
-
Die
deutsche Patentschrift
DE
42 23 567 C1 offenbart ein Torwand-Schießspiel,
mit einer durch ein Pedal auslösbaren Ball-Abschußvorrichtung,
der ein miniaturisiertes Fußballtor gegenüber
liegt. Damit läßt sich nur das Elfmeterschießen üben,
jedoch keine realistischen Fußballwettkämpfe.
Auch hier gibt es keine Spielerfiguren.
-
Die
DE 697 05 273 T2 offenbart
ein als „Kicker” allseits bekanntes Tischfußballspiel,
wobei die einzelnen Spielerfiguren an quer zum Spielfeld verlaufenden,
zu beiden Seiten desselben drehbar gelagerten Stäben befestigt
sind. Hier gibt es zwar zwei Mannschaften mit jeweils mehreren Spielerfiguren, jedoch
ist deren Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, nämlich
auf eine Schwenkbewegung um den betreffenden Stab einerseits sowie
auf eine Verschiebung in Richtung des betreffenden Stabs andererseits.
-
Die
DE 38 74 580 T2 offenbart
ein Spiel mit magnetisch bedienbaren Spielfiguren, aufgeteilt in zwei
Mannschaften. Zwischen dem Spielfeld und einer darunter befindlichen
Grundfläche ist mindestens eine biegsame Zwischenschicht
gespannt. In jedem der solchermaßen voneinander getrennten
flächigen Hohlräume ist wenigstens eine stabförmige
Betätigungseinrichtung mit einem Magnet am Ende bewegbar.
Oberhalb des endseitigen Magnets kann eine Spielfigur aufgestellt
werden, die aufgrund ihrer magnetischen Kopplung alsdann den von
dem Betätigungsstab vorgegebenen Bewegungen folgt, bis
die magnetische Kopplung abreißt – bspw. weil
zwei Betätigungseinrichtungen ihre Bewegungsbahnen kreuzen.
-
Deshalb
ist in der
DE 102
49 047 A1 bereits vorgeschlagen worden, eine Betätigungsebene
nach oben oberhalb der Spielfiguren zu verlagern. Als Spielfiguren
dienen etwa würfelförmige Klötze, die sich
zwischen zwei Platten konstanter Höhe verschieben lassen.
Die Spielklötze bestehen aus magnetischem Material und
können von Betätigungsstäben mit Magneten
an ihren Enden angekoppelt und sodann parallel zu den Platten verschoben
werden. Da es eine Vielzahl von Klötzen gibt, aber nur
zwei Betätigungsstäbe, muß für
ein flüssiges Spiel ständig die Magnetkopplung
hergestellt, wieder gelöst und geändert werden,
so dass ein sinnvolles Spiel nicht zustande kommen kann. Auch haben
würfelförmige Klötze keine Ähnlichkeit
mit menschlichen Fußballspielern, so dass auch dieses Spiel äußerst
realitätsfern ist.
-
Letzteres
konnte der Anmelder in seiner als
DE 102 49 047 A1 offengelegten Voranmeldung
beheben. Dabei gibt es realistisch gestaltete Spielerfiguren. Die
Figuren der einen Mannschaft werden über in die Köpfe
der Spielerfiguren integrierte Magnete gesteuert, die Figuren der
anderen Mannschaft dagegen über in die Füße
der Spielerfiguren integrierte Magnete. Bei diesem Prinzip sind
Konflikte zwischen den Betätigungseinrichtungen rivalisierender
Parteien ausgeschlossen; dennoch kann die Magnetkopplung abreißen,
bspw. bei einer zu heftigen Bewegung, und sodann verliert die betreffende
Partei vielleicht gerade im entscheidenden Moment die Kontrolle über
ihre Spielfigur.
-
Dasselbe
gilt für die Lehre nach der
US 3,937,469 :
Bei einer Kollision der Figuren ist ein kurzzeitiger Abriß der
magnetischen Verbindung zwischen dem steuernden Element und der
Figur möglich.
-
Daraus
resultiert das die Erfindung initiierende Problem, ein gattungsgemäßes
Miniatur-Wettkampf-Spielgerät derart weiterzubilden, dass
diese Mängel behoben sind.
-
Die
Lösung dieses Problems gelingt dadurch, dass wenigstens
je eine Spielfigur jeder Partei mit je einem Betätigungselement
fest verbunden ist und den Bewegungen des betreffenden Betätigungselements
folgt, wobei das/die Betätigungselement(e) der einen Spielpartei
innerhalb einer Ebene oberhalb der Spielfiguren bewegbar ist/sind,
während das/die Betätigungselemente) der anderen
Spielpartei innerhalb einer Ebene unterhalb der Spielfiguren bewegbar
ist/sind.
-
Die
Spielfiguren und auch der Spielball, -scheibe od. dgl. befindet
sich daher unterhalb der Ebene der Betätigungselemente
der einen Partei und oberhalb der Ebene der Betätigungselemente
der anderen Partei. Damit gibt es keinen Konflikt zwischen den Betätigungselementen
der rivalisierenden Spielparteien. Die feste Verbindung ist mechanisch
nicht selbständig lösbar. Hierbei kann es sich
um eine Verklebung handeln, um eine Verschraubung, Löt-
oder Schweißverbindung, Verschmelzen, etc. Die Verbindung
sollte so stabil ausgeführt sein, dass die Spielfiguren
auch bei heftigen Bewegungen nicht von dem jeweiligen Betätigungselement
abbrechen können. Ggf. können auch zusätzliche
Verstrebungen zwischen der Spielfigur und dem (stabförmigen)
Betätigungselement vorgesehen sein, bspw. als abgespreiztes
Bein oder Arm getarnt. Der Verbindung sollte eben für den
oftmals doch relativ rauhen Spielbetrieb ausreichend fest sein,
was bspw. bei magnetischen Kopplungen niemals erzielt werden kann.
-
Weitere,
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
-
Weitere
Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigt:
-
1 einen
Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Miniatur-Wettkampf-Spielgerät;
-
2a–2b eine
andere Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht
sowie in einem Vertikalschnitt;
-
3 eine
wiederum andere Ausführungsform der Erfindung in einer 1 entsprechenden Darstellung;
-
4 eine
abgewandelte Ausführungsform im Vertikalschnitt, teilweise
abgebrochen;
-
5 eine
abermals abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in
einer Darstellung ähnlich 1;
-
6a–6b weiter
abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung in Darstellungen
gemäß 1;
-
7a–7c noch
weitere Ausführungsformen der Erfindung, dargestellt ähnlich
zu 1, sowie teilweise abgebrochen;
-
8 eine
geänderte Ausführungsform der Erfindung, im Vertikalschnitt;
-
9 eine
nochmals abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
vertikal geschnitten;
-
10a–10b Draufsichten
auf unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung, wobei jeweils
mehrere Spielfiguren pro Partei gesteuert werden können;
-
11a–11b eine
veränderte Ausführungsform der Erfindung, welche
das Steuern ganzer Mannschaften von Spielerfiguren erlaubt, in der Draufsicht
einerseits sowie in einem Vertikalschnitt andererseits;
-
12 eine
wiederum unterschiedliche Ausführungsform der Erfindung,
wobei Vorkehrungen getroffen sind, um die Spielerfiguren vor direkten
Kollisionen zu schützen;
-
13 eine
wiederum abweichende Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls
mit Vorkehrungen zum Schutz der Spielerfiguren vor direkten Kollisionen;
-
14 eine
nochmals modifizierte Ausführungsform der Erfindung, mit
einer Einrichtung, welche den Spielerfiguren während der
Bewegung gangähnliche Körperbewegungen erteilt;
-
15a–15d verschiedene
Schnittdarstellungen einer überarbeiteten Ausführungsform
der Erfindung; sowie
-
16 ein
ergonomisch gestaltetes Steuergerät zum Anschluß an
ein Miniatur-Wettkampf-Spielgerät nach einem der vorangehend
beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung.
-
1 zeigt
einen quer zum Spielfeld laufenden Schnitt durch das Spielfeld 1,
welches etwa die Gestalt einer oben offenen Wanne hat, mit einem
Boden sowie zwei Längsseitenwänden 9, 10 und
zwei Stirnseitenwänden, ähnlich einem oben offenen Aquarium.
Jedoch reicht eine Längsseitenwand 10 nicht bis
zum Boden herab, sondern ist durch einen Spalt 7 in oder
unterhalb der Längsseitenwand 10 vom Boden getrennt.
Der Boden und die beiden Stirnseiten sind über die betreffende
Längsseitenwand 10 hinaus verlängert
und an ihren peripheren, d. h., der Längsseitenwand 10 abgewandten
Enden durch eine weitere Längsseitenwand miteinander verbunden
und dicht abgeschlossen, so dass es neben einer Haupt- bzw. Spielfeldwanne 1 noch
eine Seiten- bzw. Steuerwanne 6 gibt.
-
Eine
erste Spielfigur 2 wird durch eine erste Hebelstange 3 geführt,
eine andere Spielfigur 4 durch eine zweite Hebelstange 5.
Ein Teil der ersten Hebelstange 3 erstreckt sich innerhalb
der Seitenwanne 6, die über den Spalt 7 mit
dem Spielfeld 1 entlang dessen ganzer Länge verbunden
ist. Die zweite Hebelstange 5 ist oberhalb der Spielfiguren 2, 4 angeordnet.
Vorsprünge 8 an den horizontalen Abschnitten der
Hebelstangen 3, 5 lassen ein Anstoßen
der Spielfiguren 2, 4 gegen die Längswände 9, 10 am
Rand des Spielfeldes 1 nicht zu. Der Ball 11 schwimmt
auf die Oberfläche einer Flüssigkeit 12,
welche das Spielfeld 1 bedeckt, sowie auch den Boden der Seitenwanne 6,
allerdings nur etwa bis zu den Füßen der Spielfiguren 2, 4.
Die Beine der Spielfiguren 2, 4 dagegen sind vorzugsweise
oberhalb der Flüssigkeit 12 angeordnet oder tauchen
geringfügig in die Flüssigkeit 12 ein,
der Ball 11 schwimmt dagegen oberhalb des horizontalen
Arms der Hebelstange 3. Jeweils an dem der betreffenden
Spielfigur 2, 4 abgewandten Ende der horizontalen
Arme der Hebelstangen 3, 5 schließt sich
jeweils ein nach oben ragender, vertikaler Abschnitt an, der an
seinem oberen Ende durch je einen Griff oder Knauf 13 und 14 abgeschlossen wird.
-
Die
Länge der horizontalen Abschnitte der Hebelstangen 3, 5 entspricht
jeweils etwa der Breite Z des Spielfeldes 1 zwischen dessen
Längswänden 9, 10, so dass die
Spielfiguren 2, 4 über nahezu das gesamte
Spielfeld 1 verschoben werden können, durch Verstellung
der Hebelstangen 3 und 5 zwischen den Wänden 9 und 10 durch
Bedienung ihrer Griffe 13, 14.
-
2a zeigt eine Draufsicht auf ein Spielfeld 1 samt
Spielern, wobei die äußere bzw. seitliche Wanne 6 neben
dem Spielfeld 1 eine verringerte Breite aufweist – etwa
entsprechend dem halben Wert von Z:Z/2. Auf jeder Hebelstange 3A, 3B, 5A, 5B sitzen
jeweils mehrere (in 2a dargestellt:
zwei) Spielfiguren 2A, 2B, 4A, 4B.
Dabei entsprechen die Spielfiguren 2A, 4B jeweils
einem Torwart und einem Verteidiger, die Spielfiguren 2B, 4A jeweils
einem Mittelfeldspieler und einem Stürmer. Die Zahl der
Figuren und der Abstand m zwischen den Figuren auf allen Hebelstangen 3A, 3B, 5A, 5B ist
identisch.
-
Während
eines Spieles werden daher stets zwei Spielfiguren 2A, 2B, 4A, 4B der
selben Mannschaft stets gemeinsam verstellt, mittels der gemeinsamen
Hebelstange 3A, 3B, 5A, 5B.
Im Kampf um den Ball 11 treffen sich daher stets nur Spielfiguren 2A, 2B, 4A, 4B verschiedener
Mannschaften Falls sich im Eifer des Kampfes die beiden Spielfiguren 2A, 2B, 4A, 4B der
betroffenen Hebelstangen 3A, 3B, 5A, 5B jeweils
paarweise treffen, so stört dies den Spielverlauf nicht
mehr als wenn nur jeweils eine Spielfigur jeder Mannschaft aufeinander
treffen würden. Ein Zusammendrücken des Balles 11 zwischen mehreren
Spielfiguren 2A, 2B, 4A, 4B kann
ebenfalls kaum vorkommen, weil sich höchstens zwei gegenerische
Spielfiguren 2A, 2B, 4A, 4B einander
direkt annähern können, so dass der Ball 11 stets
seitlich zwischen diesen beiden ausweichen kann bzw. zwischen ihren
Beinen frei rollen kann.
-
Da
die Griffe 13A, 13B, 14A, 14B an
allen Hebelstangen 3A, 3B, 4A, 4B liegen
höher als die Oberkanten der Längswände 9, 10,
so dass die Bedingungen für beide Spieler fast identisch
sind.
-
Die
seitliche Kammer bzw. Wanne 6 ist nicht nötig,
falls der Spalt 7 über eine elastische Abdichtung 7a verfügt,
wie in 2b dargestellt. Die Kammer 6 wäre
ebenfalls nicht nötig, falls das Spielfeld 1 im
Wasser aufgestellt wird, bspw. in einem Bad, Bassin, etc.
-
Die
Führungselemente 17 (vgl. 1 und 2)
halten die Hebelstange 5 auf einem vorgegebenen Niveau
fest. Statt der Führungselemente 17 kann man die
Hebelstange innerhalb eines Rohres anordnen oder die Hebelstange
als auf einer Seele geführtes Rohr ausbilden.
-
In 3 ist
der horizontale Abschnitt der unteren Hebelstange 18 als
Rohr ausgebildet, das auf einer stab- oder drahtförmigen
Seele 19 verschiebbar geführt ist. Die Seele 19 wiederum
kann entlang des Spielfeldes 1 verschoben werden innerhalb
von Fugen 20, 21 in den beiden äußersten
Längsseitenwänden 9. Das Rohr 18 kann
sich zusammen mit dem Kern bewegen.
-
Die
Hebelstange 5 kann sich oberhalb des Spielfeldes 1 sowie
quer zu diesem verschieben innerhalb eines Rohrs 23, das
seinerseits entlang des Spielfeldes 1 in dessen Längsrichtung
verschiebbar ist in einer Fuge 24 an der Innenseite der
Zwischenwand 10 einerseits und in einem Spalt 25 in
der Längswand 9 andererseits. Dabei durchgreift
ein proximales, der Spielfigur 4 zugewandtes, nach unten umgebogenes
Ende der Hebelstange 5 einen Längsschlitz 22 an
der Unterseite des Rohrs 23.
-
Während
die erste bzw. untere Hebelstange 3 etwa eine U-förmige
Gestalt aufweist, mit einem längeren vertikalen Hebelarm,
an dessen oberem Ende der Knauf 13 sitzt, während
an dem kürzeren Ende die Spielfigur 2 befestigt
ist, verfügt die zweite bzw. obere Hebelstange 5 über
eine etwa Z-förmige bzw. doppelt abgekröpfte Gestalt
mit einem horizontalen Mittelabschnitt und zwei vertikalen Seitenabschnitten,
wobei am oberen Ende des nach oben ragenden Seitenabschnittes der
Knauf 14 befestigt ist, während am unteren Ende
des nach unten ragenden Seitenabschnittes die Spielfigur 4 befestigt
ist.
-
Der
Abstand von den Griffen 13 und 14 bis zu dem Spielfeld 1 kann
geringer sein, falls wenigstens ein Teil der Hebelstangen 3, 5 flexibel
ausgebildet ist, bspw. als Draht, Feder, usw. In 4 ist
ein Teil des Spielfeldes 1 dargestellt, auf dessen Boden 26 ein Abschnitt
eines Rohrs 27 verläuft, das um die Ecke gebogen
ist und einen sich nach oben erstreckenden, zweiten Abschnitt aufweist.
In dem Rohr befindet sich ein flexibler Teil 28 einer Hebelstange 29 (zum
Beispiel ein Draht), der mit dem steifen Kern 29 verbunden
ist. Im horizontalen Teil des Rohres 27 gibt es an der
Oberseite einen Schlitz 30, durch den sich eine Verbindung 31 von
dem Draht 28 zu den Beinen der Spielfigur 2 erstreckt.
In diesem Fall wird der Griff nicht – wie bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen – innerhalb einer
horizontalen Ebene verschoben, sondern innerhalb einer vertikalen
Ebene, die zu einer Längswand 9, 10 parallel
ist. Bei der Bewegung des Griffes 13 und des Kernes 29 ”nach oben – nach
unten” bewegt der Draht 28 die Spielfigur 2 quer über
das Spielfeld 1. Bei einer Bewegung des Griffes 13 und
des Kernes 29 entlang des Spielfeldes 1 wird damit
auch die Spielfigur 2 in Längsrichtung des Spielfeldes 1 bewegt.
-
Mit
der Erfindung lassen sich auch andere Mannschaftssportarten nachbilden,
bspw. Wasserball. Für ein Miniatur-Wasserball-Spiel sind
in 4 alle Elemente gestrichelt eingezeichnet. Das
Niveau 32 der Flüssigkeit 12 ist höher,
etwa auf Höhe des Halses einer Spielfigur 2, die
Hände und die Köpfe der Spielfiguren 2, 4 befinden
sich über der Flüssigkeit 12, die Beine
sind geschlossen, die horizontal bzw. quer verlaufenden Abmessungen
der Rümpfe sind geringer als die der Köpfe der
Spielfiguren 2, 4. Bei diesen Bedingungen machen
die Spielfiguren 2, 4 im Kampf um den Ball nur
von den Händen und Köpfe Gebrauch und können
auch nur mit diesen zusammentreffen. Damit man wahlweise beide Spiel-Varianten-Fußball
und Wasserball – spielen kann, lassen sich die Arme und
Beine der Spielfiguren 2, 4 in zwei verschiedene
Lagen bringen und fixieren, bspw. mittels Schrauben.
-
Statt
einer Flüssigkeit 12 auf dem Spielfeld 1 bzw.
in der Spielfeld-Wanne 1 (und ggf. einer seitlichen Wanne 6)
kann man eine Schicht eines streu- oder rieselfähigen Materials,
bspw. Sand, Granulat od. dgl., und/oder eine Schicht aus Einzelteilen, bspw.
Kugeln, Kügelchen od. dgl., und/oder eine Schicht aus einem
weichen und/oder elastisch Materials, bspw. Schaumstoff, matratzenförmige
Teile od. dgl., vorsehen.
-
Bspw.
rückt in 5 die Hebelstange 3 zwischen
eine Vielzahl von das Spielfeld 1 als vorzugsweise mehrlagige
Schicht bedeckenden Kugeln 33.
-
Bei
der Ausführungsform nach 6a rückt die
Hebelstange 3 zwischen eine Vielzahl von am Boden 26 fixierten,
flexiblen und/oder elastischen Fasern 34, dieselben verbiegend,
oder bewegt sich oberhalb dieser Fasern. Dabei wird ein Teil der
Fasern geneigt, vorzugsweise nur diejenigen, auf denen der Ball 11 liegt.
-
Ähnlich
wie die Fasern 34 können auch Luftstrahlen den
Ball 11 über der Oberfläche des Spielfeldes 1 in
der Schwebe halten. Solche Strahlen werden erzeugt, wenn die Luft
unter Druck aus mehreren Öffnungen, insbesondere aus einer
Vielzahl von Düsen, im Boden 26 des Spielfeldes 1 vertikal
nach oben herausgeblasen wird. Dabei kann die ausströmende Luftmenge
einstellbar sein, bspw. mittels eines Ventils, um die Höhe
des schwebenden Balles 11 einstellen zu können.
-
In 7a befindet sich der Ball 11 auf
der Oberseite eines weichen und elastischen Materials 35.
Die Hebelstange 3 drückt das Material 35 und
bewegt sich unter dem Ball 11. Zur Verringerung der Intensität
der Bewegung der Hebelstange 3 kann man auf die Hebelstange 3 ein
oder mehrere Achsen für Rädchen od. dgl. lagern.
Diese werden über die Oberfläche des das Spielfeld 1 bedeckenden
Materials 35 gerollt. Demnach ist die Hebelstange 3 in
den 5, 6 und 7 immer
niedriger als der Ball 11 und es gibt keine Schläge
der Hebelstange 3 gegen den Ball 11.
-
Bei
den 6a und 7a erzeugt
die Hebelstange 3 eine Vertiefung in dem (Faser-)Teppich 34 oder
in dem (Schaumstoff-)Material 35. Wenn der Ball 11 in
den Einflußbereich dieser Vertiefung gelangt, so wird er
veranlaßt, in Richtung dieser Vertiefung zu rollen, vgl. 7b. Um dies zu vermeiden, kann der Ball 11 von
der idealen Kugelform abweichen, bspw. ebene Oberflächenbereiche
aufweisen, insbesondere abgeschliffen sein, und/oder einen exzentrischen
Schwerpunkt 11a aufweisen, vgl. 7c,
und/oder auf seiner Oberfläche Vorsprünge oder
Vertiefungen aufweisen. Eine Scheibe in einem Miniatur-Hockey-Spiel
wird ohnehin nicht rollen.
-
In 8 wird
die Intensität bzw. Auswirkung der Bewegung der Hebelstange 3 durch
eine Schicht der Flüssigkeit 12 unterhalb der
Kugeln oder Kügelchen 33 verringert. Diese Schicht
ist niedriger als der Spalt 7, so dass eine seitliche Wanne 6,
wie sie in 1 dargestellt ist, nicht benötigt
wird.
-
Bei
der Ausführungsform nach 9 sind zwei
Hebelstangen 3a, 3b mit je einem eigenen Griff 13a, 13b vorgesehen,
welche mit je einem Fuß der Spielfigur 2 gekoppelt
oder verbunden sind, so dass man die Spielfigur 2 um eine
etwa vertikale Achse in eine beliebige Stellung drehen kann. Dazu
ist es vorteilhaft, wenn die Füße der Spielfigur 2 sich
gegenüber den hebelstangen 3a, 3b bewegen,
insbesondere verdrehen können, was bspw. durch ein (Kugel-)Gelenk
und/oder durch einen elastischen Abschnitt der Verbindung erreicht
werden kann. Ähnliches könnte auch bei der anderen
Spielfigur 4 realisiert sein, indem dort die Arme nach
oben gerichtet und mit je einer Hebelstange 5a, 5b gekoppelt
oder verbunden sind.
-
In 10a ist eine andere Ausführungsform der
Erfindung in der Draufsicht wiedergegeben. Anstelle von Hebelstangen
werden hierbei Hebelgestänge verwendet. Man erkennt Hebelstangen 3, 5, die
sich quer über des Spielfeld 1 erstrecken und
jeweils zwei Spielfiguren 2, 4 tragen, sowie mehrere Hebelstangen 36, 37,
die sich ausgehend von je einem Ende der ersten, quer über
das Spielfeld 1 verlaufenden Hebelstangen entlang des Spielfeldes 1 erstrecken.
An den freien Enden dieser Hebelstangen 37, 38 befindet
sich je ein Griffe 13, 14.
-
Die
Steuerung der Spielfiguren 2 der ersten Partei erfolgt
mittels der Griffe 13, der längs des Spielfeldes 1 verlaufenden
Stangen 36 und der quer verlaufenden Hebelstange 3,
die der Spielfiguren 4 der zweiten Partei über
die Griffe 14, die längs des Spielfeldes 1 verlaufenden
Stangen 37 und die quer verlaufende Hebelstange 5.
Durch die Bedienung mittels zwei Griffen 13, 14 wird
die Steuerung der Spielfiguren 2, 4 zu lenken
leichter und auch präziser. Gelenke 38 zwischen
je einer quer verlaufenden Hebelstange 3, 5 und
den anschließenden, längs verlaufenden Hebelstangen 36, 37 erlauben
es, die Hebelstangen 3, 5 und mit ihnen die daran
festgelegten Spielfiguren 2, 4 zu drehen und schief
bzw. schräg zur Längsrichtung des Spielfeldes 1 zu
stellen bzw. auszurichten.
-
In 10 befinden sich Spielfiguren 2 im Zentrum
des Spielfeldes 1. Die Spielfiguren 4 und der Ball 11 können
zwischen den 2 hindurchtreten, falls der
Abstand m zwischen zwei Spielfiguren 2, 4 auf
der selben Hebelstange 3, 5 größer
ist als die effektive Breite p einer Spielfigur 2, 4,
oder falls m größer ist als der Durchmesser d
des Spielballes 11, oder falls der Abstand n einer Spielfigur 2, 4 zu
der benachbarten Wand 9, 10 des Spielfeldes 1 größer ist
als d, oder wenn n größer ist als p. Die Spielfiguren 2, 4 können
den Ball 11 an jedem beliebigen Punkt des Spielfeldes 11 erreichen,
wenn n größer ist als m/2. Falls n kleiner ist
als m/2, so ergibt sich zwischen in der Mitte des Spielfeldes 1 ein
für die Spielfiguren 2, 4 unerreichbarer
Streifen.
-
An
jeder Hebelstange 3, 5 kann jeweils eine Reihe
von Spielfiguren 2, 4 angeordnet ein. Pro Partei
können mehrere Reihen von identisch angeordneten Spielfiguren 2, 4 vorgesehen
sein. Ihre Hebelstangen 3, 5 sind jeweils gemeinsam
an den längs verlaufenden Stangen 36, 37 befestigt
oder angelenkt, so dass sie sich gemeinsam bewegen. Andererseits
könnte auch jede Hebelstange 3, 5 an
einer oder einem Paar gesonderter Stangen 36, 37 befestigt
oder angelenkt sein.
-
In 11 gibt
es für jede Partei drei Hebelstangen 3, 5 und
neun Fußballspieler 2, 4. Die Hebelstangen 3, 5 sind
mit den Stangen 36 bzw. 37, die sich in den seitlich
des Spielfeldes 1 verlaufenden, oberen bzw. unteren, vorzugsweise
querschnittlich rechteckigen Kammern 40, 41 erstrecken.
Eine elastische Abdeckung 35 liegt auf einer ebenen Unterlage 42,
bspw. einem Brett od. dgl. Mittels Schrauben 43 ist an
die Unterlage 42 an der Berandung 44 des Spielfeldes 1 befestigt.
Durch Verstellung der Schrauben 43 kann die Höhe
der Unterlage 42 und der Abdeckung 35 gegenüber
den Spielfiguren 2, 4 und den Hebelstangen 3, 5 variiert
werden, d. h., die Tiefe des Eintauchens der Hebelstange 3 in
die Oberfläche des Materials 35 kann optimiert
werden.
-
Die
Hebelstangen verschiedener Mannschaften können auch abwechselnd
hintereinander angeordnet sein, also miteinander verschränkt, bspw.
wie im bekannten Miniatur-Fußballspiel ”Kicker”.
-
Je
feiner bzw. filigraner die Hebelstangen 3, 5 sind,
um so leichter können sie unter dem Ball 11 hindurchgeführt
werden. Falls die jeweils an die selben Hebelstange(n) 3, 5 gekoppelten
Stangen 36, 37 durch wenigstens eine weitere Leiste 39 miteinander verbunden
werden, so kann man die Hebelstangen 3 und 5 selbst
sehr fein gestalten, bspw. in Form eines oder mehrerer zwischen
den durch die zusätzliche Leiste 39 miteinander
verbundenen Stangen 36, 37 gespannten Drahtes
bzw. Drähten od. dgl. Eine solche, drahtförmige „Hebelstange” kann
unter dem Ball 11 auf nahezu beliebigen Grund- bzw. Oberflächen verschoben
werden.
-
Bei
dem Spiel nach 10 beeinträchtigen die
Teile der Hebelstangen 3 und 5 außerhalb
des Spielfeldes 1 die Spieler nicht, da diese sich dort nicht
aufhalten. Auch die Kammer 6 sowie 40, 41 beeinträchtigen
die Spieler nicht.
-
Die
Stöße bei einer Kollision der Spielfiguren 2, 4 im
Kampf um den Ball 11 kann man abmildern, bspw. indem man
die Spielfiguren 2, 4 und/oder die Hebelstange(n) 3, 5 aus
einem flexiblen und/oder elastischen Material, bspw. Gummi od. dgl.,
herstellt.
-
Keine
Stöße zwischen den Spielfiguren 2, 4 gibt
es, falls die Stangen 36 und 37 zusätzliche
seitliche Vorsprünge 45, 46 aufweisen,
und zwar vorzugsweise genau dort, wo die Hebelstangen 3 und 5 angeschlossen
sind. Die Abmessungen und die Anordnung der Vorsprünge 45, 46 sind
solchermaßen gewählt, daß sie einander
früher berühren als die betreffenden 2, 4 selbst
und dadurch eine Umlenkung der Hebelgestänge erzwingen,
die die Spielfiguren 2, 4 berührungsfrei
umeinander herumführt. Die Stangen 36, 37 können
in einem langgestreckten Hohlraum, bspw. einem Rohr od. dgl., angeordnet sein.
-
Es
ist auch möglich, Vorsprünge 47, 48 an zusätzlichen
Stangen 36a 37a anzuordnen, die mit den Hebelstangen 36, 37 verbunden
sind und sich bspw. unter dem Spielfeld 1 quer zu diesem
in verschiedenen Höhen erstrecken, vgl. 13.
-
Indem
die Vorsprünge 47 an einer Stange 36a nach
oben weisen, die Vorsprünge 48 an der anderen
Stange 37a dagegen nach unten, und zwar um ein solches
Maß, dass sie zwar die jeweils andere Stange 36a, 37a nicht
beeinträchtigen, sich aber wohl in dem Bewegungsbereich
der jeweils anderen Vorsprünge 47, 48 bewegen,
so übernehmen sie dank ihrer größeren
effektiven Wirkfläche im Verhältnis zu den betreffenden
Spielfiguren 2, 4 die ggf. auftretenden Stöße;
sie können zu diesem Zweck (begrenzt) elastisch ausgebildet
oder mit einem elastischen Belag versehen sein.
-
14 zeigt
einen Ausschnitt der rohrförmigen, übereinander
angeordneten Kammern 40, 41; es handelt sich um
den Schnitt entlang der Linie B-B in 11a.
Man erkennt außerdem einen Teil der Stangen 36 und 37 sowie
die Stirnseiten der Hebelstangen 3, 5. Hier sind
die Hebelstangen 3 und 5 in Öffnungen 49 der
Stangen 36, 37 gelagert und können sich
daher um ihre Längsachsen drehen. An den Innenseiten der
Decke und des Bodens der Kammern 40, 41 sind zusätzlich
parallel zu den Hebelstangen 3, 5 verlaufende
Leisten 50 befestigt, und zwar gegeneinander versetzt,
so dass sich je eine obere Leiste 50 etwa mittig zwischen
zwei unteren Leisten 50 befindet. An den Enden der Hebelstangen 3, 5 sitzt
jeweils ein Zeiger 51 in Form eines doppelarmigen, gerade
gestreckten Hebels, welcher drehfest mit der betreffenden Hebelstange 3, 5 verbunden ist.
Wenn sich eine Hebelstange 36, 37 in Längsrichtung
des Spielfeldes 1 bewegt, so gelangen die Enden der Zeiger 51 der
betreffenden Hebelstangen 3, 5 regelmäßig
in Kontakt mit den Leisten 50. Die Zeiger 51 stützen
sich daran ab, drehen sich beim weiteren Vorschub der längs
verlaufenden Stange 36, 37 um ihre quer zum Spielfeld 1 orientierte
Lagerachse und schwenken unterdessen die dabei als Drehachse dienende,
betreffende Hebelstange 3, 5 um deren Längsachse,
welche dies wiederum ihren Spielfiguren 2, 4 mitteilt.
Es ergibt sich eine etwa periodisch hin- und hergehende Neigung
der Spielfiguren 2, 4 nach vorne und nach hinten,
wodurch der Lauf eines Fußballspielers imitiert wird. Ferner
kann vorgesehen sein, dass die Hebelstangen 3, 5 und
damit auch die daran festgelegten Spielfiguren 2, 4 in
eine Mittelstellung zurückgeführt werden, in der
die betreffenden Zeiger 51 eine senkrechte Lage einnehmen.
Dies läßt sich bspw. dadurch realisieren, dass
die Zeiger 51 mittels elastischer Elemente, zum Beispiel
je einer Feder, mit den Hebelstangen 36, 37 gekoppelt
sind (dies ist in 14 allerdings nicht wiedergegeben). Auch
bei dieser Ausführungsform können für
jede Reihe von Spielfiguren 2, 4 jeweils zwei
zueinander parallele Hebelstangen 3, 5 vorgesehen
sein, so dass die Spielfiguren 2, 4 auch um vertikale
Achsen gedreht werden können, entsprechend der Ausführungsform
nach 9.
-
Bei
der Ausführungsform nach 15 befindet
sich innerhalb des Balles 11 ein Magnet 52. In, auf
oder unter dem Boden 26 des Spielfeldes 1 sind ferromagnetische
Elemente 53 vorgesehen. In 15a ist
der Fall dargestellt, dass sich eine Hebelstange 3 dem
Ball 11 nähert; in 15b hat
sie den Ball 11 nach rechts geschoben; in 15c wird
der Magnet 52 wiederum zum Element 53 hingezogen. Es ist
ersichtlich, dass dadurch sozusagen der Ball 11 über
die Hebelstange 3 „gesprungen” ist und
wieder in seine ursprüngliche Lage 15a zurückgekehrt ist,
als ob die Hebelstange 3 überhaupt nicht da wäre.
-
Dabei
kann der Magnet 52 innerhalb des Balles 11 fixiert
sein oder nicht. Falls der Magnet 52 nicht fixiert ist,
so soll er innerhalb des Ball 11 mit minimaler Reibung
leicht verschoben werden können. Hierfür können
entsprechende Konstruktionen und Materialien verwendet werden, zum
Beispiel eine oder mehrere zusätzliche Kugeln im Ball 11,
mit dem Magneten 52 und/oder ein evtl. zähflüssiges,
bspw. gallertartiges Schmiermittel in dem Ball 11 bzw.
zwischen der Innenseite des Balls 11 und der/den Kugeln.
Auch kann der Magnet 52 als Kugel ausgebildet sein.
-
In 15d ist die Hebelstange 3 als eine den Boden 26 des
Spielfeldes 1 bedeckende Fläche bzw. Oberfläche
ausgebildet. Auf dieser Fläche 3 sind die Spielfiguren 2 fixiert.
Diese flächige Hebelstange 3 bildet also gleichzeitig
auch das Spielfeld 1. Der Ball 11 mit dem Magnet 52 wird
jeweils zu dem nächstliegenden, ferromagnetische Element 53 im
Boden 26 herangezogen. Falls sich die Oberfläche 3 bewegt, so
bleibt daher der Ball 11 auf einer Stelle „liegen”. Bei
einem Stoß durch das Bein einer Spielfigur 2, 4 wird
der Ball über einige der Magnetelemente 53 hinwegrollen,
bis er alsdann von einem anderen Magnetelement 53 eingefangen
wird und über demselben dann stehenbleibt.
-
Falls
die flächige Hebelstange 3 an dem Boden 26 gut
aufliegt, so ist ein Teil X der Hebelstange 3 und ein Spalt 54 zwischen
der dem Griff 13 abgewandten Wand 9 und dem Boden 26 nicht
nötig.
-
Falls
das ganze Feld 3 ferromagnetisch ist, so bewegt sich der
Ball 11 zusammen mit der Oberfläche 3.
In diesem Falle wären die 2 nicht
nötig, da ein Spieler den Ball 11 mittels dieser
Oberfläche 26 verschieben kann.
-
Manche
Personen beschäftigen sich mit einem Trainingsgerät,
um ihren Muskelaufbau zu verbessern; diese monotonen Bewegungen
sind einförmig und langweilig. Hier kann die Erfindung
Abhilfe schaffen, falls für die Umstellung der Spielfiguren 2, 4 die
zusätzlichen Kräfte nötig sind. Zu diesem
Zweck können an den Stangen 36, 37 oder
Hebelstangen 3, 5 Belastungsmittel angeordnet
sein, bspw. Federn, Gewichte, etc. Oder die Hebelstangen 36, 37,
bspw. nach 11, sind mit Handhabungselementen
eines Trainingsgeräts verbunden, bspw. mit dessen Griffen,
Pedalen od. dgl.
-
Dabei
kann das erfindungsgemäße Miniatur-Wettkampf-Spiel
sowohl sitzend als auch stehend gespielt werden. Die Sitze können
in ihrer Höhe den Stangen 36, 37 angepaßt
werden, vgl. 16. Auch kann die Länge
der Stangen 36, 37 variiert werden.
-
Wenn
der Ball 11 in ein Tor trifft, so kann eine Tonaufzeichnung
des entsprechenden Lärmes in einem Stadion abgespielt werden.
Zum Beispiel schließt der Ball 11 in einem Tor 15, 16 dortige
elektrische Kontakte kurz und schaltet damit ein Tonwiedergabegerät
ein, das dann eine abgespeicherte Tonsequenz abspielt. Es kann sich
dabei um Beifall handeln, Pfiffe, Schreie, etc. Die Tonaufzeichnung wird
abgeschaltet, wenn der Ball 11 auf das Spielfeld 1 zurückgeben
wird, bspw. an einem Anstoßpunkt, wo sich ggf. die Ausschaltkontakte
des Tonwiedergabegerätes befinden.
-
Der
horizontale Abschnitt der unteren Hebelstange 3 – unabhängig
davon, ob dieser Abschnitt flächig oder linienförmig
ausgebildet ist – kann eine sehr geringe Höhe
haben, bspw. gleich 5 mm oder weniger, vorzugsweise gleich 4 mm
oder weniger, insbesondere gleich 3 mm oder weniger. Dadurch genügt
eine ebenfalls nur geringe Höhe des Auftriebsmittels, bspw.
Wasser oder anderes flüssiges Medium, Kugelfüllung,
Teppich, Schaumstofflage, matratzenartiges Element, Luftteppich,
etc., von 10 mm oder weniger, vorzugsweise 8 mm oder weniger, insbesondere
6 mm oder weniger, um den Spielball 11 in ausreichendem
Maße von dem Boden 26 des Spielfeldes 1 anzuheben.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 498870
A [0002]
- - DE 4223567 C1 [0003]
- - DE 69705273 T2 [0004]
- - DE 3874580 T2 [0005]
- - DE 10249047 A1 [0006, 0007]
- - US 3937469 [0008]