DE3224541A1

DE3224541A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer spielerfiguren eines tischspielgeraetes

Info

Publication number: DE3224541A1
Application number: DE19823224541
Authority: DE
Inventors: Markus 7121 Cleebronn Weiß
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-07-01
Filing date: 1982-07-01
Publication date: 1984-02-23

Description

Betätigungsvorrichtung für Spielerfiguren eines
Tischspielgerätes Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für die Spielerfiguren eines ein Fußballspiel nachahmenden Tischspielgerätes bei der jede Spielerfigur mit einem zum Ballstoß gestreckt ausgebildeten Bein versehen und auf einer Trägerhohlwelle befestigt ist, die drehbeweglich von einer unterhalb des Spielfeldes schubbeweglich gelagerten Flachschiene gehaltert wird und mehrere Spielerfiguren mittels einer Betätigungsstange hin und her verschiebbar sind, wobei die Betätigungsstange an und über der Schiene verdrehbar ist und über einen Hebelantrieb die Trägerwelle rundbewegt wird, sowie am freien, über das Gehäuse hinausragenden Ende einen Handgriff für die spielende Person aufweist, desweiteren auf den Trägerwellen jeweils wiederum eine außen gezahnte Hohlwelle mit oben waagrecht starr angeordneten Schlagbügeln drehbeweglich gehaltert ist, die durch eine Zahnstange beim hin und herschieben angetrieben wird und die Schlagbügel sich vertikal drehend, den Ball, jeweils bei Berührung, an das gestreckt ausgebildete Bein schlagen und derselbe von diesem in dessen zeigende Richtung weitergeleitet wird und durch drehen der Betätigungsstange die Flugrichtung bestimmt werden kann.
Es ist bei derartigen Tischspielgeräten bekannt,daß der Ball mit Hilfe eines Systems von Hebeln geschlagen wird. Diese und die weiteren bekannten Fußballspiele haben aber die Nachteile, daß sie die für den Spielanreiz ausschlaggebenden Spiel effekte mit individueller Ballbehandlung und Spiel technik, durch ihren einseitigen Aufbau hervorgerufen, nicht ermöglichen und sie dadurch schnell an Reiz verlieren, nicht mehr begehrt sind und wirtschaftlich unrentabel erscheinen. Durch die Erfindung sind diese Nachteile beseitigt. Hier wird durch einen mehrseitigen Aufbau bedingt, eine individuelle Ballbehandlung und Spieltechnik dem natürlichen Vorbild ähnlich dadurch gewährleistet, daß beim hin und herschieben der Spielerfiguren der Ball gegenseitig gleichzeitig erreichbar ist und gegenseitig abgenommen, sowie hoch und / oder flach geschossen werden kann, desweiteren durch gleichzeitiges andrehen der Betätigungsstange die Schußrichtung bestimmbar ist, sodaß die Betätigung, jeweils auf einen Handgriff konzentriert, für die spielenden Personen überaus leicht rund / oder einfach ist, was die Spiel technik stets steigert, sodaß die Geschicklichkeit jedes einzelnen selbst für ein besseres Können den Ausschlag gibt.
Ein weiterer Vorteil der Erfingung ist, daß Eckballvorrichtungen mit Ballaufnahmemulden und Schlaghebeln zugeordnet sind, wodurch der dort festliegende Ball beim verschieben der jeweiligen Stürmerspielfiguren, durch Anstoß andie Schlaghebel, oder auch separat bedienbar, von diesen hoch zur Mitte hereingeschlagen wird und von den Stürmerspiel figuren durch reaktionschnelles und geschicktes drehen der Betätigungsstange, auf das Tor geköpft werden kann, wobei der Ball bei Fehlkopfstößen und Schüssen über und / oder neben das Tor stets in die Eckballvorrichtungen rollt, was den Spiel reiz wesentlich erhöht und der Spiel technik des natürlichen Vorbilds vollends entspricht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung vorausschaulicht und nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1: die Betätigungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht von vorn gesehen, verkleinert, Fig. 2: die Betätigungsvorrichtung im Seitschnitt, verkleinert, Fig. 3: die Betätigungsvorrichtung im Schnitt von vorn gesehen, verkleinert, Fig. 4: eine Darstellung des Schlagmoments in perspektivischer Ansicht, verkleinert, Fig. 5: eine Eckballvorrichtung in perspektivischer Ansicht, verkleinert, Fig. 6: eine Darstellung des Eckstoß und Kopfballmoments im Karikaturbild veranschaulicht, Fig. 7: eine Darstellung der gegenseitigen Ballabnahme in perspektivischer Ansicht, verkleinert, Fig. 8: eine Darstellung der Aufteilung der Spielerfiguren mit den ausschlaggebenden Fußballeffekten im Karikaturbild Gemäß der Erfindung ist die Spielerfigur 1 (Fig.l) mit gestreckt versehenem Bein 2 an der Trägerwelle 3 (Fig. 1,2,3) befestigt, die drehbar von einer unterhalb des Spielfeldes 4 schubbeweglich in einem Schienenbett 5 (Fig. 1 u.3) gelagerten Flachschiene 6 (Fig. 1,2,3) und einem darauf senkrecht starr angeordneten Tragbolzen 7 (Fig.1,2u 3) gehaltert wird und mehrere Spielerfiguren mittels einer Betätigungsstange 8 (Fig. 1,2 u.3), die in einem im Tragbolzen 7 dazwischen geordneten Trägerring 9 drehbar gehaltert wird, hin und her verschiebbar sind und zugleich durch einen auf der Betätigungsstange 8(Fig.2 u.3) senkrecht starr befestigten Antriebsbolzen 10, welcher in eine auf Tragbolzen 7 waagrecht starr angeordneten Gabel scheibe 11 (Fig.2 u.3) führt, gedreht werden können, desweiteren auf den Trägerwellen 3 wiederum jeweils eine aussen gezahnte Hohlwelle 12 (Fig.1,2 u.3) mit oben waagrecht starr angeordneten Schlagbügeln 13 drehbeweglich gehaltert wird und diese Hohlwelle 12 durch eine waagrecht quer gelagerte Zahnstange 14 angetrieben wird und die Schlagbügel 13 propellerartig vertikal gedreht werden , die den Ball an das gestreckte Bein 2 (Fig.4) schlagen.
Die Eckball vorrichtung besteht aus, in den Spiel fel decken eingeprägten Ballaufnahmemulden 15 (Fig. 5 u.6) die in der Mitte, mit kreisrunden Ausschnitten 16 versehen sind und darunter quer drehbeweglich gelagerten Wellen 17 (Fig.5) mit starr angeordneten Schwinghebeln 18, die den Ball bei Betätigung von unten her anschlagen und hoch zu den Stürmerfiguren fördern.
Für die gegenseitige Ballabnahmemöglichkeit sind die gegnerischen Spielerfiguren (Fig. 7) so aufgeteilt, daß sich die gestreckten Beine 2 fast berühren.
Die in Fig. 8 veranschaulichten Spieleffekte bezeugen einen Eckstoß mit Kopfballtorerfolg, gegenseitige Ballabname bei Ballabgabe mit Schuß auf das Tor und der Ball durch den Torwart darüber gelenkt wird und dadurch wieder zur Ecke rollt.
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Claims

Patentansprüche Betätigungsvorrichtung für Spielerfiguren eines Tischspielgerätes dadurch gekennzeichnet, daß jede Spielerfigur mit einem zum Ballstoß gestreckt ausgebildeten Bein versehen und auf einer Trägerhohlwelle befestigt ist, die drehbeweglich von einer unterhalb des Spielfeldes schubbeweglich gelagerten Flachschiene 6 gehaltert wird und mehrere Spielerfiguren mittels einer Betätigungsstange an der Schiene verdrehbar sind und über einen Hebelantrieb die Trägerhohlwelle 3 rundbewegt wird, sowie am freien, über das Gehäuse hinausragenden Ende einen Handgriff für die spielende Person aufweist.
2. Netätigungsvorrichtung für Spielerfiguren eines Tischspielgerätes nach Ausspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trägerhohlwellen 3 jeweils wiederum eine außen gezahnte Zweithohlwelle 12 mit oben waagrecht starr angeordneten Schlagbügeln 13 drehbeweglich gehaltert ist, die durch eine Zahnstange beim hin und herschieben angetrieben wird und die Schlagbügel 13 sich vertikal drehend, den Ball, jeweils bei Berührung an das gestreckt ausgebildete Bein 2 schlagen und derselbe von diesem in dessen zeigende Richtung weitergeleitet wird und durch drehen der Betätigungsstange die Flugrichtung gleichzeitig bestimmt werden kann.
3. Betätigungsvorrichtung für Spielerfiguren eines Tischspielgerätes nach Ausspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß Eckbälle mittels einer zugeordneten Schwinghebelvorrichtung (Fig. 5) separat hoch zu den Stürmerfiguren geschlagen und von denen beim hin und herschieben durch gleichzeitiges drehen der Betätigungsstange 8 der Ball geköpft werden kann.
4. Betätigungsvorrichtung für Spielerfiguren eines Tischspielgerätes nach Ausspruch l - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die gegnerischen Spielerfiguren (Fig. 7) so aufgeteilt sind, daß sich die gestreckt ausgebildeten Beine 2 sowie Schlagbügel 13 fast berühren und der Ball dadurch gegenseitig abgenommen werden kann.