DE651830C - Tischfussballspiel mit Spielfiguren, die quer verschiebbar und mit einem gelenkigen Bein zum Fortschleudern des Balles versehen sind - Google Patents

Tischfussballspiel mit Spielfiguren, die quer verschiebbar und mit einem gelenkigen Bein zum Fortschleudern des Balles versehen sind

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DE651830C
DE651830C DEL91049D DEL0091049D DE651830C DE 651830 C DE651830 C DE 651830C DE L91049 D DEL91049 D DE L91049D DE L0091049 D DEL0091049 D DE L0091049D DE 651830 C DE651830 C DE 651830C
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football game
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
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Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Tischfußballspiel von kleinen Abmessungen, bei welchem der Ball durch kleine Gelenkfiguren fortgeschleudert wird, die von zwei Spielgegnern dadurch verschoben und bewegt werden, daß diese mit der Hand und mit dem Fuß geeignete Hebel bedienen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung der Träger, die sich quer zur Längsachse des Spiels verschieben lassen, und des Getriebes, das zur Verschiebung dieser Träger mit den darauf befindlichen Figuren dient und auch ein Bein der Figur nach vorn schleudert, wobei die Schleuderbewegung von der veränderlichen Lage der Schiebeträger unabhängig ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Spieles gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben in verkleinertem Maßstab.
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Endansicht im Maßstab der
Fig. 2/
Fig. 5 ist ein Querschnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3.
Die Fig. 6 und 7 zeigen im senkrechten Schnitt und schaubildlich jeweils Einzelanordnungen des Getriebes für zwei verschiedene Spielfiguren..
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell, das selbst aus einem rechteckigen Rahmen 1 besteht, der auf Füßen 2 ruht; ein Metallgestell, das sich aus Längsstäben 3, 3° und Querstäben 4 zusammensetzt, ist über dem Rahmen befestigt.
a, U1, a2, as bezeichnen Spielfiguren, die jeweils den Zielhüter (Torwart), die beiden Hintermänner (Verteidiger), die drei Mittelmänner (Läufer) und die fünf Vordermänner (Stürmer) der einen Partei darstellen; b, bu b2, &3 bezeichnen die gleichen Spieler der anderen Partei. Die Spielfiguren sind mit einem Fuß auf Gleitkörpern 5, 6, 7, 8 befestigt, die sich rechtwinklig zur Längsachse des Spielbrettes verschieben lassen.
Die Gleitkörper 5, welche die Ziele tragen, sind durch Führungen 9 geführt, die auf den beiden Längsstäben ja befestigt sind. Die anderen Gleitkörper 6, 7, 8 befinden sich in Gleitführungen 10, die auf den äußeren Längsstäben 3 befestigt sind.
Das Gestell hat ferner einen Boden 11, der die Lücken zwischen den Gleitkörpern ausfüllt und für diese den nötigen Raum freiläßt,
damit sie sich frei bewegen können. Der Boden hat eine Reihe Schief er Ebenen (Fig. i) aufzuweisen, die derart angeordnet sind, daß sie den Ball c (Spielkugel) nach den Mittelmännern zurückbringen. Sie haben vor den Hintermännern und den Mittelmännern wenig tiefe Gräben, wobei der mittlere Teil zwischen den beiden Reihen der Mittelmänner gewölbt ist.
ίο Um den Boden herum ist ein Netz 13 gespannt, das das Herausfallen des Balles verhüten soll und das auch an den beiden Enden des Spieles die Ziele bildet.
Jede der Spielfiguren besitzt ein Bein 14, das schwenkbar auf einem Zapfen 15 sitzt, damit es den Ball anstoßen kann, wenn es nach vorn hin geschleudert wird; dieses Bein hängt lose herab, wenn es sich in der Ruhelage befindet.
Um die die Spielfiguren tragenden Gleitkörper 5 bis 8 zu verschieben, verfügt jeder Spieler (spielende Person) über drei Handhebel 16, 17, 18.
Der in der Mitte des Spieles befindliche Hebel 16 sitzt auf einem senkrechten Zapfen 19, der sich auf einem gekröpften Querstab 20 befindet, welcher selbst auf den Lähgsstäben des Gestelles sitzt. Zwei Punkte dieses Hebels sind durch Lenker 21 und 22 jeweils mit den Gleitkörpern 5 und 6 verbunden, derart, so daß diese entgegengesetzt zueinander bewegt werden.
Die Schwingbewegung dieses Hebels 16 wird durch einstellbare Anschläge 23 begrenzt, die sich z. B. auf dem Querstab 20 befinden. Der Hebel 17, der sich auf der linken Seite des Spielers befindet, ist schwenkbar auf einem Zapfen 24 gelagert, der. sich ebenfalls auf dem Querstab 20 befindet und der mit Hilfe eines Lenkers 25 einen Zwischenhebel 26 bedient, der um einen Zapfen 27 auf einem anderen gekröp'ften Querstab 28 schwingt. Dieser Zwischenhebel ist selbst durch einen Lenker 29 mit dem Gleitkörper 7 verbunden. Schließlich ist der auf der rechten Seite des Spielers (spielende Person) befindliche Hebel 18 in gleicher Weise mit dem Gleitkörper 8 mit Hilfe eines Lenkers 30, eines Zwischenhebels 31 und ejnes weiteren Lenkers 32 verbunden. Der Zapfen 33 des Hebels 18 und derjenige 34 des Hebels 31 sitzen jeweils auf einem Querstab 35 und auf dem, dem anderen Ende des Spieles entsprechenden Querstab 28. Anderseits wird die Bewegung der Beine 14 zum Anstoßen des Balles mit Hilfe von Hebeln 36, 37, 38 erzeugt, die von den Füßen der spielenden Person bedient werden. Der in der Mitte befindliche Hebel 36 dient zur gleichzeitigen Bewegung des Zielhüters und der Hintermänner; er sitzt auf einem waagerechten Zapfen 39, der auf der Innenseite des Gestelles befestigt ist und wird in der Ruhelage durch eine Feder 40 gegen einen Anschlag gedrückt. Dessen oberes Ende trägt eine Rolle 41 (Fig. 6), gegen welche sich unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder eine Klappe 42 stützt, die mit Zapfen 43 auf Lappen 44 gelenkig sitzt, die sich auf den Gleitführungen 9 befinden. Diese Klappe steuert einen Hebel 45, der über den Boden greift und dessen Ende derart angeordnet ist, daß es die Rückseite des hängenden Beines 14 des Zielhüters etwa über dem Knie anschlägt. Dieser Hebel wird durch eine Rückzugsfeder, die nicht dargestellt ist, in die Ruhelage zurückgebracht. Man sieht, daß dieses Getriebe von der Lage des Gleitkörpers 5, der den Zielhüter trägt, unabhängig ist, da der mit dem Gleitkörper sich bewegende Hebel 45 sich beständig gegen die Klappe 42 abstützt.
Die Beine 14 der anderen Spielfiguren werden in einer etwas anderen Weise gesteuert (Fig. 7); hinter jeder Spielfigur befindet sich ein senkrechter Stift 46, der durch die jeweiligen Gleitkörper 6, 7 o.der 8 hindurchgeführt ist und in einer Büchse 47 sitzt, die sich unter dem Gleitkörper befindet. Das obere Ende dieses Stiftes trägt einen Finger 48, welcher derart angeordnet ist, daß er von der Rückseite gegen , das Bein 14 schlägt; das Unterende des Stiftes trägt einen Arm 49, auf dem eine Stell- und Anschlagschraube 50 mit Hilfe einer Gegenmutter 51 befestigt ist. Eine Feder 52, die auf diesen Arm einwirkt, bringt ihn in eine solche Lage zurück, daß der Finger 48 vom Bein 14 etwas abgerückt gehalten wird. Gegenüber dem Kopf der Schraube 50 befindet sich eine Klappe 53, die auf Hebeln
54 sitzt, weiche auf einer waagerechten Welle
55 befestigt sind. Auf dieser ist ebenfalls ein Hebel 56 befestigt, der durch einen Lenker 57 entweder mit dem Hebel 36 oder mit dem Hebel 37 verbunden ist oder noch mit dem Hebel 38, je nachdem die Hinter-, Mittel- oder Vordermänner zu bewegen sind.
Der Fuß der spielenden Person kann jeden dieser Hebel durch Anstoßen eines als Schutzmaßnahme vorhandenen ziemlich dicken Balles 58 bewegen, der in einer halbkugelförmigen Aussparung 5.9 des unteren Hebelendes befestigt ist; die Bewegung kann auch durch Treten eines geeigneten Fußhebels 60 geschehen, der fest auf einer gekröpften Stange sitzt und die in trennbarer Weise mit dem Hebel, z. B. durch Einstecken in eine Büchse 62, verbunden werden kann.
Die Hebel 36 bis 38 können eine veränder- liehe Gestalt haben; sie können gegabelt, geknickt oder gekrümmt sein entsprechend ihrer Lage auf dem Gestell und der leichten Anstoßbarkeit durch die spielende Person. Auch
G51830
diese Hebel 36, 37, 38 sind mit Rückzugsfedern 40 versehen, die sie in der Ruhelage halten, damit die zugehörigen Klappen 53 die Schrauben 50 nicht anschlagen. Sobald die spielende Person einen dieser Hebel anschlägt, wird die zugehörige Klappe 53 nach vorn geschleudert und verschwenkt den Arm 49, der sich unter dem Gleitkörper 6, 7 oder 8 befindet, welche Lage dieser dabei auch einnehmen mag. Daraus ergibt sich, daß das Bein aller auf diesem Gleitkörper befindlichen Spielfiguren gleichzeitig nach vorn geschleudert wird.
Infolge der schiefen Ebenen des Bodens sucht die Spielkugel c stets in die Gräben zurückzukommen, die sich vor den Hintermännern und den Mittelmännern befinden, und sie kann dann von neuem angestoßen werden.
Die Enden der Gleitkörper, die über die Gleitführungen 10 hinausragen, werden durch Blechkasten 63 verdeckt, die auf den Seiten des Gestelles befestigt sind.
Selbstverständlich kann die Bauart der Vorrichtung in allen Einzelheiten beliebig sein; man kann z.B. noch die Anwendung von Regelvorrichtungen vorsehen, um die Höhe der verschiedenen Gleitkörper entsprechend den Höhenunterschieden des Bodens zu regeln; es können auch ferner Kugellager, Kugelgelenke o. dgl. vorgesehen werden; ferner können für- die Gelenke öler vorgesehen werden. Mit dem Getriebe kann man endlich eine Geldeinwurf vorrichtung mit oder ohne
Uhrwerk verbinden, damit die Inbetriebsetzung erst nach Einwurf eines vorbestimmten Geldbetrages stattfinden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Tischfußballspiel mit Spielfiguren, die durch Handhebel quer verschoben werden und die mit einem gelenkigen Bein zum Fortschleudern des Balles durch einen Fußstoß versehen sind, das durch eine Vorrichtung gesteuert wird, welche die. spielende Person mit den Füßen bedient, dadurch gekennzeichnet, daß außer den an sich bekannten Handhebeln (16, 17, 18) zum Verschieben des Figurenträgers (S bis 8) Hebel (36, 37, 38) vorgesehen sind, deren einer Arm bis zu den Füßen des Spielers (spielende Person) niederreicht und am freien Ende eine als Ball (58) ausgebildete Stoßvorrichtung trägt, die der Spieler mit dem Fuß anstößt.
  2. 2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball (58) in einer halbkugelförmigen Schale (59) . befestigt ist, die am unteren Ende des Hebels (36, 37, 38) sitzt.
  3. 3. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (36, 37, 38) eine Büchse (62) zum Einstecken eines abnehmbaren Fußtrittbrettes (60) tragen.
  4. 4. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Vorrichtungen zur Bedienung der Gelenkbeine der in einer gleichen Querreihe befindlichen Spielfiguren (a, b) durch eine gleiche Schwingklappe (42, 53) gesteuert werden, die sich über die ganze Breite des Spielgehäuses erstreckt und mit einem der Hebel (36, 37, 38) durch an sich bekannte Übertragungsmittel verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL91049D 1936-03-20 1936-08-30 Tischfussballspiel mit Spielfiguren, die quer verschiebbar und mit einem gelenkigen Bein zum Fortschleudern des Balles versehen sind Expired DE651830C (de)

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DEL91049D Expired DE651830C (de) 1936-03-20 1936-08-30 Tischfussballspiel mit Spielfiguren, die quer verschiebbar und mit einem gelenkigen Bein zum Fortschleudern des Balles versehen sind

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DE (1) DE651830C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012853B (de) * 1954-09-29 1957-07-25 Seipel & Co Automatenbau Und V Fussballspiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012853B (de) * 1954-09-29 1957-07-25 Seipel & Co Automatenbau Und V Fussballspiel

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