DE549610C - Ballspielapparat, bei dem anrollende Baelle mittels Figuren zurueckgeschleudert werden - Google Patents

Ballspielapparat, bei dem anrollende Baelle mittels Figuren zurueckgeschleudert werden

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DE549610C
DE549610C DEP62454D DEP0062454D DE549610C DE 549610 C DE549610 C DE 549610C DE P62454 D DEP62454 D DE P62454D DE P0062454 D DEP0062454 D DE P0062454D DE 549610 C DE549610 C DE 549610C
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ball game
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0688Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with operation by foot
    • A63F7/0696Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with operation by foot using a pedal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Xachahmungen von Fußballspielen, bei denen Miniaturbälle mittels Figuren durch Federdruck von einem Tor nach einem gegenüberliegenden Tor geschleudert werden, sind bekannt.
Bei diesen Fußballspielnachahmungen ist auch schon eine Stange durch die Spielfläche geführt worden, welche zum Bewegen der Spielfiguren dient. Letztere trägt und führt die Figur. Es bewegt sich dabei die Figur starr mit der Stange.
Das an der Figur angelenkte Bein stößt den Ball weiter und wird durch einen unter Federdruck stehenden Schlagbolzen oder Schiene in eine schwingende Stoßbewegung gesetzt.
Gemäß der Erfindung werden die Figuren mit der durch die Spielfläche hindurchgeführten Stange nicht starr, sondern gelenkig verbunden. Das Gelenk Hegt oberhalb des ao Beines, und während die Stange weiterbewegt wird, werden die Figuren durch ein über ihnen angebrachtes Hindernis am Weitergehen verhindert so daß infolge davon das unter dem Gelenk befindliche Bein ausschlägt und den Ball weiterstößt.
Dadurch nähern sich die Bewegungen der Spielfiguren den Bewegungen der .wirklichen - Ballspieler. Ferner wird es durch diese Anordnung auch ermöglicht, daß die die Figuren tragenden und durch die Spielfläche hindurchragenden Stangen an ihrem unteren Ende in einem Kugelgelenk gelagert werden können, so daß die Figuren auf der Spielfläche nach jeder Richtung hin bewegt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Abb. Γ ist ein Längsschnitt durch die eine Hälfte des Apparates, so daß man sich dasselbe Bild links der Mittellinie mit der gegnerischen Figur ergänzen muß.
Abb. II zeigt das Spiel in Vorderansicht. Darin ist die Durchdringung des Schiebers 2 durch die die Figur 9 tragende Stange 3 zu sehen. Rechts ist am Schieber ein Abgleitbrettchen angelenkt, auf welches dann die Bälle nach dem Abgleiten von der Schieberschräge weitergeleitet werden.
An einem Kugelgelenk 5 ist, wie Abb. I zeigt, eine Stange 3 nach jeder Richtung hin beweglich angebracht. Das obere Ende ist als Fuß 8 ausgebildet. An diesem Fuß 8 ist am Gelenk 7 die Spielfigur 9 angelenkt. Diese Spielfigur ist in ihrer oberen Hälfte verlängert und in einem Schlitz IO geführt. Die bewegliche Stange 3 hat einen auf ihr senkrecht stehenden Griff 6, mit dem die von ihr getragene Figur bewegt werden kann.
Diese Stange 3 führt ferner einen Schieber 2 mit Schienen 20 und 21 zum Fangen der Bälle und mit schrägen Seitenflächen, an denen die Bälle ablaufen können, wenn sie nicht zwischen den Schienen 20, 21 aufgefangen werden.
Die Figur befindet sich in Stellung« in Ruhe (Abb. I). Ein heranrollender Ball kann zwischen den Schienen 20 und 21 aufgefangen
werden und rollt somit vor die Spielfigur, so daß er von dieser durch einen Stoß mit der führenden Hand auf den Hebel 6 fortgeschleudert werden kann. Dabei bewegt sich der Hebel 3 nach vorn (punktierte Stellung b), und die Figur bleibt oben in dem Schlitz oder der Öse io hängen. Die ganze Figur kommt in eine Schräglage, wobei das verlängerte Bein nach vorn schnellt und somit den Ball nach dem Gegner schleudert.
Mit dem Arm 6 kann der Hebel 3 zurückgezogen oder durch die Feder 15 zurückbewegt werden. Auch kann der Hebel in Stellung b sein und untef Wegfall der '5 Feder 15 durch die Feder 14 in Spannung gehalten werden. Der Arm 6 wird in diesem Falle in Pfeilrichtung gezogen und dann losgelassen. Hiermit wird ebenfalls die Stoßwirkung erzielt.
Gelangt der Ball nicht zwischen die Schienen 20 und 21, so rollt er über den seitlich zwangsläufig mitgeführten Klotz, über nicht mitgezeichnete Abgleitbrettchen in einen Kasten, und das Spiel gilt als verloren.
Abb. III zeigt eine andere Ausführungsform mit einer Fußtrittvorrichtung, bei welcher die Figur 9 durch die Stange 3 durch Aufstellen eines Fußes zurückgezogen wird und beim Wegnehmen des Fußes durch die Feder 14 in ihre alte Lage zurückschnellt.
Abb. IV zeigt eine andere Betätigung durch den Fuß, bei der durch ein Zwischengelenk der obere Teil der Stange 3 vom Spieler wegbewegt und die Figur dadurch in die Ausfallstellung gebracht wird. Die Zwischengelenkvorrichtung besteht aus einem Winkelhebel 30, der an seinem Drehpunkt 31 am unteren Teil des Apparategehäuses oder an einer Stütze über dem Fußboden befestigt ist. Über dem Gelenk 31 ist das Ende der Stange 3 am Punkt 50 angelenkt. Auch muß die Stange 3, wie die Abb. IV zeigt, zwischen der Spielfigur und dem unteren Gelenk bei 50 durchbohrt und durch einen Stift 51 schwenkbar *5 am Gehäuse angeordnet werden.
Die Winkelübertragungen geschehen in der in der Skizze angedeuteten Pfeilrichtung.
In dieser Abb. IV wird der Schlitz 10 durch ein stangenartiges Hindernis 10' ersetzt, an welchem sich die ösenartig ausgebildete Hand des Spielers führt.
Der Schlitz 10 sowie Öse können natürlich auch knapp über dem Drehpunkt 7 angebracht werden.
Mit dem Fuß wird der Winkelhebel 30 um den Zapfen 31 in Drehung gesetzt. Durch Übertragung erhält der Stab 3 eine Vorwärtsbewegung, oder der Stab 3 wird von der Feder in Spannung gehalten und mit dem Fuße (Abb. III) freigegeben.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ballspielapparat, bei dem anrollende Bälle mittels Figuren zurückgeschleudert werden, die mit Hilfe einer durch die Spielplatte hindurchgehenden Stange in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfiguren (9) oberhalb ihres Beines (25) durch ein Gelenk (7) an die sie bewegende Stange (3) angelenkt und über diesem Gelenk durch ein schlitzartiges oder ösenartiges Hindernis am Vorwärtsbewegen gehindert sind, so daß beim Vorwärtsbewegen der Figur deren unterer, das Bein (25) bildender Teil vorwärts stößt und ein gegen sie anrollender Ball zurückschnellt.
2. Ballspielapparat. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (3) an ihren unteren Enden unterhalb der Spielfläche so angelenkt sind, daß mittels dieser Stangen die Figuren in jeder Richtung parallel zur Spielebene bewegt werden können.
3. Ballspielapparat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen von der Stange (3) nach dem Spieler hinführenden, mit dieser Stange fest verbundenen Arm (6), mit dessen Hilfe die Stange (3) eventuell gegen Druck oder Zug von den Federn (14, 15) verschwenkt werden kann.
4. Vorrichtung, um die Bälle auf dem Ballspielapparat nach Anspruch 1 durch die Füße der Spieler in Bewegung zu setzen, gekennzeichnet durch einen am unteren Teil der Tragstange (3) dicht über dem Fußboden angebrachten Tritt (30).
5. Ballspielapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stange (3) in der Ebene des Spielfeldes ein Schieber (2) geführt wird, der an seinen beiden Seiten abgeschrägt ist, so daß auf diese Seiten gelangende Bälle seitlich abrollen.
6. Ballspielapparat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch in der Mitte dieses Schiebers (2) angebrachte Schienen (20, 21) oder Aussparungen, die in der Mitte des Schiebers auflaufende Bälle am seitlichen Herabrollen hindern, so daß sie sich vor der zu ihrem Fortstoßen dienenden Figur lagern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62454D 1931-02-28 1931-02-28 Ballspielapparat, bei dem anrollende Baelle mittels Figuren zurueckgeschleudert werden Expired DE549610C (de)

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DE (1) DE549610C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970340C (de) * 1952-05-24 1958-09-11 Meto Ges Kind & Soehne In der Mitte des Torfangnetzes an einem handbetaetigten Schwenkarm gelagerte Torhueterspielfigur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970340C (de) * 1952-05-24 1958-09-11 Meto Ges Kind & Soehne In der Mitte des Torfangnetzes an einem handbetaetigten Schwenkarm gelagerte Torhueterspielfigur

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