DE528335C - Ski-Wettspring-Spiel - Google Patents

Ski-Wettspring-Spiel

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DE528335C
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skier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Spiel, welches dem Skisport nachgebildet ist und als Gesellschafts- oder Kinderspiel dienen soll. Der Spieler läßt mittels bestimmter Vorrichtungen eine Skifahrfigur auf der beweglichen Sprungschanze abfahren, welche einen Sprung zur Aufsprungbahn ausführt. Es hängt von der Geschicklichkeit des Spielers ab, durch günstige Einstellung der Sprungschanze einen ίο möglichst weiten Sprung zu erreichen. Die Aufsprungbahn ist so konstruiert, daß die Sprungweiten durch bewegliche Vorrichtungen angezeigt werden.
In Abb. ι ist eine Seitenansicht des gesamten Spieles gezeigt; dabei ist die Richtung eines Sprunges der Skifahrfigur durch Pfeile veranschaulicht.
Abb. 2 ist die Vorderansicht einer Anzeigevorrichtung für die Weite des Sprunges.
In Abb. 3 ist die Draufsicht der Auslaufbahn dargestellt.
Abb. 4 ist die Draufsicht des Sockelrahmens, auf dem das ganze Spiel aufgebaut wird.
Abb. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Aufsprungbahn mit der rechten Seitenwand von innen gesehen.
Abb. 6 ist eine Vorderansicht der Rückwand und der Sprungschanze mit Querschnitt durch den oberen Teil der Aufsprungbahn sowie durch die Seitenwände Zb un<i durch die Längsteile des Sockelrahmens.
Abb. 7 ist die Rückansicht der Sprungschanze,
Abb. 8 eine Seitenansicht der Skifahrfigur, Abb. 9 eine Draufsicht der Skier, und
Abb. 10 ist eine Rückansicht der Skifahrfigur.
Das Spiel ist wegen seines großen Umfanges zerlegbar. Durch Anbringen der Skifahrfigur (Abb. 8) an dem Auslösehaken 4b der Sprungschanze ist das Spiel betriebsfertig. Die Skifahrfigur wird so an den Auslösehaken 4j gebracht, daß die hintere Achse yc (Abb. 8) von dem Auslösehaken 46 in der Mitte gehalten wird, also hinter dem Haken anliegt. Der Skifahrer kann zum größten Teil aus Holz gefertigt werden. Die auswechselbaren Skispitzen ya können aus Pappkarton oder Celluloid sein und sind in dem Schlitz der Skier, wie Abb. 8 und Abb. 9 zeigt, einfach eingesteckt. Die Laufrollen yb bewirken ein rasches Abfahren von der Sprungschanze und ein reibungsloses Passieren des gebogenen Teiles derselben. yc zeigt eine der Metallachsen für die Rollen. Die Kufen yd (in Abb. 7 und Abb. 8 und 9 ersichtlich) sind zwischen den vorderen und hinteren Laufrollen unten am Skier befestigt und bezwekken ein weiches Abgleiten vom unteren Teil der Sprungschanze. Am hinteren Ende der Skifahrfigur ist ein Metallstück ye angebracht, welches durch Nieten mit der hinteren Achse yc fest verbunden ist. Es kann aus Schwermetall (Legierung) sein und hat die Aufgabe, durch sein Schwergewicht die Skifahrfigur nach dem Verlassen der Schanze in der zum Aufsprung notwendigen Lage zu hai-
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ten, da sich diese infolge des Drucks der nach oben geführten Schanze auf den hinteren Teil der abgleitenden Figur leicht überschlagen würde. Die Arme des Skifahrers werden am besten aus Leder gefertigt und mit Nieten an der Figur befestigt. Der Spieler zieht am Ring der Auslösevorrichtung ie (Abb. 4), welche durch das Zugseil 4e mit dem Auslösehaken 4& verbunden ist (Abb. 1), und bringt ίο dadurch die Skifahrfigur zum Abfahren. Die Zugfeder 4C wird dabei gedehnt und führt durch Gegenzug den Auslösehaken in seine vorherige Lage zurück. Der Ausfösehaken ist mit seiner Achse fest verbunden, letztere ist in den Seitenwänden der Sprungschanze drehbar gelagert.
Bevor der Skifahrer das untere Ende der Sprungschanze erreicht, muß der Spieler auf das vorstehende Ende der Hebestange i<j einen Druck ausüben, welcher durch die Vorrichtung 2j auf die in der Sprungschanze gelagerte Hebestange 4tf übertragen wird. Dadurch wird der untere Teil der Schanze hochgestoßen, so daß sich die Schanze um .ihre Achse 4a dreht und den Skifahrer in der Pfeilrichtung (Abb. 1) abschleudert. Die an der Rückwand befestigten Stützfedern 2d führen die Schanze wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Nach dem Sprung landet die Skifahrfigur auf einem der Brettchen $e der Aufsprungbahn (Abb. 5). Von der Stelle des Aufsprunges ab legt nun die Skifahrfigur alle die unteren gegen den Auslauf liegenden Brettchen 5e nach unten. Die Zahnleiste 5f (Abb. 5) bestimmt die notwendige Lage der Brettchen 5e. Gewichtshebel 5a (Abb. 1 und Abb. 2) sind durch Bolzen 5,, mit den Brettchen 5e verbunden und legen sich so, daß sie durch ihr Schwergewicht die Brettchen in der von Zahnleiste $f (Abb. 5) bestimmten Lage halten. Es kann sowohl das oberste der durch einen Sprung der Figur nach unten gelegten Brettchen wie auch der oberste von den dabei nach vorn gelegten Gewichtshebeln durch Zahlenaufschrift als Anzeigevorrichtung für die Sprungweite dienen; doch sei die Aufschrift auf beiden Teilen empfohlen. Der obere Teil der Aufsprungbahn 5g ist mit den schmalen Seitenwänden fest verbunden und kann aus Pappkarton hergestellt sein. Er stellt eine indirekte Verbindung zwischen Schanze und Aufsprungbahn dar und fängt zu kurz geratene Sprünge der Skifahrfigiur ab. Nach dem Verlassen der Aufsprungbahn kommt der Skifahrer auf den Teil des Auslaufes 6a (Abb. ι und Abb. 3), fährt mit seinen Skispitzen gegen die bogenförmige Führung 6C und wird von dieser zu einem Schwung nach links gezwungen. Eine weitere Führung 6b verhindert ein Umkippen der Skifahrfigur nach außen. Die nach vorn gelegten Gewichtshebel werden durch Überstreichen mit der Hand von unten nach oben wieder in die ursprüngliche Lage gebracht und damit das Schwergewicht der Hebel 5a ganz wenig nach hinten gelegt. Die damit verbundenen Brettchen ζβ nehmen gleichzeitig ihre ursprüngliche, durch Zahnleiste 5f bestimmte Lage ein. Nun ist das Spiel nach Anbringen der Skifahrfigur am Auslösehaken zum zweiten Sprung gebrauchsfertig.
Der Skisporttreibende kann mit diesem Spiel nach den Regeln der Sportverbände spielen, während der Nichtkundige am "besten nach vereinfachter Regel, welche zu jedem Spiel gegeben werden kann, spielt. - Bei der Ausführung als billiges Kinderspiel können verschiedene Teile fortfallen, so daß die in der Achse bewegliche Sprungschanze mit der Hand bedient werden muß.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ski-Wettspring-Spiel mit einer von einem Sockelrahmen getragenen Sprungschanze, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sockelrahmen (1) und die Sprungschanze (4) mit der Sprungbahn (5) und einem Auslauf (6) zu einer Bahn vereinigt sind, an deren Anfang in bei anderen Wettspielen bekannter Art eine auslösbare Haltevorrichtung für eine nach der Auslösung abwärts gleitende Figur angebracht ist.
2. Ski - Wettspring - Spiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungschanze in dem Punkt (2e) drehbar gelagert ist, sich dabei gegen eine Feder (2ä) stützt und in die für den Sprung der Skifahrfigur (7) günstigste Stellung durch Hebel (id), Hebestange (4^) und Hebevorrichtung (2b) einstellbar ist.
3. Anzeigevorrichtung für die Sprungweite der Skifahrfigur bei dem Ski-Wettspring-Spiel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Brettchen (5e), die in den Seitenwänden der Aufsprungbahn drehbar gelagert sind und an einer Seite durch Bolzen (5C) mit Gegengewichte bildenden Hebeln (5„) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930528335D 1930-06-17 1930-06-17 Ski-Wettspring-Spiel Expired DE528335C (de)

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DE528335T 1930-06-17

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DE528335C true DE528335C (de) 1932-02-08

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ID=6553652

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DE1930528335D Expired DE528335C (de) 1930-06-17 1930-06-17 Ski-Wettspring-Spiel

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DE (1) DE528335C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293793A (en) * 1964-12-09 1966-12-27 Jr Fred G Thomas Toy ski shoot
DE3606728A1 (de) * 1986-03-01 1987-09-03 Weber Karussell Ag Wassersprungbahn

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293793A (en) * 1964-12-09 1966-12-27 Jr Fred G Thomas Toy ski shoot
DE3606728A1 (de) * 1986-03-01 1987-09-03 Weber Karussell Ag Wassersprungbahn
US5253864A (en) * 1986-03-01 1993-10-19 Weber Karussell Ag Water jump course

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