DE619008C - Federzug fuer Skibindungen mit vor der Bindung liegender Zugfederanlage - Google Patents

Federzug fuer Skibindungen mit vor der Bindung liegender Zugfederanlage

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DE619008C
DE619008C DEU12294D DEU0012294D DE619008C DE 619008 C DE619008 C DE 619008C DE U12294 D DEU12294 D DE U12294D DE U0012294 D DEU0012294 D DE U0012294D DE 619008 C DE619008 C DE 619008C
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DE
Germany
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tension
balancer
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DEU12294D
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Unitas Metallwaarenfab GmbH
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Unitas Metallwaarenfab GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Gegenstand - der Erfindung ist eine Skibindung, bei welcher ein Federzug vor den Zehenbacken angeordnet ist, der mit Hilfe des Fersenriemens durch einen umklappbaren Hebel auf den Stiefel zwei verschiedene Anpreßdrücke ausüben kann. Der schwächere Anpreßdruck dient für den Aufstieg, der verstärkte für die Talfahrt. Außerdem ist der Fersenriemen derart unter den Zehenbacken geführt, daß er mit sogenanntem Diagonalzug wirkt.
Skibindungen mit vor den Zehenbacken liegendem Federzug sind an sich bekannt. Ihr Zweck ist, entweder die Fersenriemen selbst oder, wo diese doch verwendet werden, den am Absatz liegenden Strammer zu ersparen. Im ersteren Fall wirkt deshalb der Federzug an Haken, die an der Stiefelspitze angebracht sind. Eine Regelung des Anpreßdrucks ist in beiden Fällen nicht möglich.
Diesem Nachteile wird gemäß der Erfindung in wirksamer Weise abgeholfen. Der vor dem Stiefel bzw. den Zehenbacken liegende Federzug enthält eine Zugfeder, welche in einem längs verschiebbaren Gehäuse gelagert ist. Mit den beiden Enden des Fersenriemens ist die Feder in der Weise verbunden, daß sie am hinteren Ende ein Joch trägt, von dem aus gekröpfte Stangen zu von unten gegen die Zehenbacken anliegenden Gelenkketten gehen. Letztere sind ihrerseits wieder an die Enden des mit einem Strammer versehenen Fersenriemens angeschlossen. Die Regelung der für den Aufstieg benötigten schwächeren Vorspannung der Zugfeder geschieht durch eine vorn an seinem Gehäuse angeordneten Stellschraube.
Die für die Talfahrt erforderliche Zusatzspannung wird durch Vorschieben des Federgehäuses, das in einer auf dem Skiholze gelagerten Grundplatte geführt ist, erzielt. Zu diesem Behuf ist ein in Lappenwangen, die von der Grundplatte hochgebogen sind, drehbarer Kipphebel angeordnet. Dieser Kipphebel ist mit dem Federgehäuse durch seitliehe Gelenkhebel unter entsprechendem Hub verbunden. Bei Einstellung auf Vorspannung weist der Kipphebel nach hinten. Durch Umlegen um i8o° wird die Zusatzspannung bewirkt. Damit kein unfreiwilliges Lösen stattfinden kann, wird der Kipphebel in dieser Stellung etwas über seinen Totpunkt hinaus geschwenkt.
Außerdem bewirkt die Zugfeder des Federzugs ein weiches, elastisches Spannen des Strammers. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei seinem Durchgange durch den toten Punkt aus, weil hier die Feder nach dem Einpressen des Stiefels in die Zehenbacken einen evtl. übermäßigen Überdruck federnd ausgleicht und so> den Strammer leicht in seine Schlußlage gehen läßt.
61900S
ι Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht der 'Bindung mit der unter der Vorspannung stehenden Zugfeder.
Abb·. 2 zeigt die Seitenansicht der Bindung mit der durch das Umlegen des Umschlaghebels unter der Zusatzspannung gesetzten Zugfeder,
ίο Abb. 3 zeigt die Draufsicht zu Abb. 2.
Abb. 4 zeigt die Anordnung der ■ Einstellschraube.
Abb. S zeigt das Federgehäuse im teilweisen Schnitt entsprechend Abb. i. Abb. 6 zeigt den gleichen teilweisen Schnitt entsprechend Abb. 2.
Auf dem Skiholz a, vor der Bindung b sitzend, ist in dem Gehäuse c die Zugfeder d angeordnet. An ihrem vorderen Ende ist sie durch die Einstellschraube e am Gehäuse selbst befestigt. Ihr hinteres Ende ist starr mit dem ebenfalls längsbeweglichen Joch f verbunden. Die Übertragung des Federzuges auf den Fersenriemen i geschieht durch die gekröpften, am Joch / angeschlossenen Stangen g und die Gelenkketten h. Das Gehäuse c ist auf der Grundplatte h in den Führungen I und m längs verschiebbar gelagert. Abgestützt wird es durch die beiden Gelenkhebel η, _ 3o welche einerseits bei 0 am Gehäuse c und andererseits bei p am Umschlaghebel q mit dem Halbmesser r exzentrisch zu dessen Drehpunkt s angelenkt sind. Letzterer wiederum ist an den beiden an der Grundplatte k vorgesehenen Wangenlappen f in deren Drehpunkten s gelagert.
Die einerseits durch die gekröpften Stangen g mit dem längs verschiebbaren Joch f und andererseits gelenkig mit dem Fersenriemen i verbundenen Gliederketten h stützen sich nach oben hin gegen die Unterseite der Zehenbacken oder gegen eine besondere gehärtete Zwischenplatte ab. Sie sind kurzgliedrig, so daß sich das Verbindungsglied zum Fersenriemen ohne starken Anpreßdruck gegen seine Auflagefläche leicht abwinkein kann und den entsprechenden Bremsdruck, der den Federzug vermindert, auf das Mindestmaß beschränkt. Die Wirkungsweise des Federzuges ist folge gende: Im unbenutzten Zustand bei nach innen gerichtetem Umschlaghebel q legt sich das Joch/ unter der Wirkung der Vorspan·» nung, welche der Zugfeder d mittels der Einstellschraube erteilt wurde, gegen das hintere Ende des Gehäuses c (Abb. 5).
Nach dem Einsetzen des Stiefels wird mit Hilfe des Fersenriemenstrammers die Vorspannung so weit erhöht, daß der feste Sitz des Ski in der Bindung für Laufen in der Ebene und beim Bergsteigen gewährleistet ist. Die Feder wird dabei nötigenfalls etwas aus dem Gehäuse gezogen (Abb. 1). Beim Hochheben des Absatzes kann sich dann die ganze Riemenbindung entsprechend weiterstrecken.
Die für die Talfahrt benötigte Zusatz-Spannung wird dadurch erzielt, daß der Umschlaghebel q nach vorn hin am Ski um 18o° umgelegt wird. Dadurch wird das Gehäuse c um den doppelten Halbmesser r nach vorn hin verschoben und gleichzeitig die Feder I um den gleichen Betrag spannend gestreckt und damit die Zusatzspannung erzeugt. Die Schräglage' des Fersenriemens i bewirkt fernerhin gleichzeitig, daß durch den Federzug der Stiefel dauernd gegen den Ski herangezogen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Federzug für Skibindungen mit vor der Bindung liegender Zugfederanlage, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Erzeugung des Anpreßdrucks des Fersenzuges eine in einem längsverschiebbaren Gehäuse (c) vor den Zehenbacken auf dem Ski gelagerte Zugfeder (d) vorgesehen ist, deren Vorspannung für den Aufstieg mittels einer im Federgehäuseboden abgestützten Einstellschraube (e) regelbar ist und deren für die Talfahrt erforderliche Zusatzspannung dadurch erzeugt wird, daß das Gehäuse (c) mittels eines mit ihm durch die Gelenkhebel (η) verbundenen Umschlaghebels (q), dessen Drehpunkte (s) in den Lappen (f) der Grundplatte 0z) angeordnet sind, nach vorn hin geschoben wird.
  2. 2. Federzug nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß in das Zuggestänge (g-) zwischen den Federzug und den Fersenriemen (i) kurzgliedrige Gliederketten .(h) eingeschaltet sind, welche sich gegen die Unterflächen der Zehenbacken oder besondere gehärtete Zwischenplatten stützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU12294D 1933-08-13 1933-08-13 Federzug fuer Skibindungen mit vor der Bindung liegender Zugfederanlage Expired DE619008C (de)

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DEU12490D DE620221C (de) 1933-08-13 Federzug fuer Skibindungen
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DE619008C true DE619008C (de) 1935-09-20

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DEU12294D Expired DE619008C (de) 1933-08-13 1933-08-13 Federzug fuer Skibindungen mit vor der Bindung liegender Zugfederanlage

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DE (1) DE619008C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749125C (de) * 1939-01-17 1945-01-18 Philipp Gruber Skibindung
AT501967A1 (de) * 2005-05-06 2006-12-15 Atomic Austria Gmbh Bindungseinrichtung zur schwenkbeweglichen verbindung eines sportschuhs mit einem brettartigen gleitgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749125C (de) * 1939-01-17 1945-01-18 Philipp Gruber Skibindung
AT501967A1 (de) * 2005-05-06 2006-12-15 Atomic Austria Gmbh Bindungseinrichtung zur schwenkbeweglichen verbindung eines sportschuhs mit einem brettartigen gleitgerät

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