DE749125C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Publication number
DE749125C
DE749125C DEO24451D DEO0024451D DE749125C DE 749125 C DE749125 C DE 749125C DE O24451 D DEO24451 D DE O24451D DE O0024451 D DEO0024451 D DE O0024451D DE 749125 C DE749125 C DE 749125C
Authority
DE
Germany
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heel
lever
tension
patents
spring
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Expired
Application number
DEO24451D
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Gruber
Theobald Ortner
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Original Assignee
Individual
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Publication of DE749125C publication Critical patent/DE749125C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibindung Dem Bedürfnis, die Spannung im Fersenzu:gglied von Skibindungen den beim Marsch und Abfahrtslauf verschiedenen Anforderungen anpassen zu können, trägt eine Anzahl bekannter Skibindungen Rechnung. Darunter befinden sich auch Bindungen, bei denen die zusätzliche Spannung für :den Abfahrtslauf durch eine vor den Zehenführungsbacken angeordnete Vorrichtung eingeschaltet werden kann, .die aus einer in einem längs verschiebbaren Gehäuse gelagerten Zugfeder und einem Umschlaghebel zum Verschieben des Gehäuses besteht. Bekannt wurde ferner eine Verbesserung dieser Lösung, indem der am Stiefelabsatz anliegende Strammer mit der vor den Zehenführungsbaeken gelegenen Spannvorrichtung zu einem Doppelstrammer vereinigt und zur Längsverschiebung der ganzen Spannvorrichtung zum Zweck des An- und Abschnallens verwendet wurde. Hierzu wurde der als waagerechter Winkelhebel ausgebildete, am .Ski fest gelagerte Strammerhebel durch einen Lenker mit der verschiebbaren Grundplatte der Spannvorrichtung verbunden.
  • Die Erfindung !bezieht sich auf eine Skibindung solcher Art, die einen vor den Zehenführungsbacken gelegenen Doppelstrammer aufweist; sie bezweckt, bei an sich bekannter Anordnung der Federn hinter den Zehenführungsbacken eine außerordentlich einfache Bauart des D.oppelstrammers zu schaffen, die verschiedene Vorteile mit sich bringt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mit dem Fersenzugglied gelenkig verbundene, der höheren Spannungsstufe zugeordnete Strammerhebel unmittelbar an dem Vorderstram.merh.eibel für die niedrige Spannungsstufe gelagert ist. Damit ist eine Hintereinanderschältung der
    Strammerhebel mit den geringsten Mitteln
    und auf kleinstem Raum erzielt.
    Der Hebel für die höhere Spannungsstufe
    kann ganz unauffällig angeordnet werden
    wenn er als Bügel ausgebildet ist, dessen
    Wangen zwischen den Flanschen des anderer
    Strammerliebels und den Teilen des an ihn
    angreifenden Lenkers des Ferserezug Glieder
    zu liegen kommt, da er dann in der Außer-
    gebr auchsstellung in den Lenker eintreten
    kann, während er in der Gebrauchsstellun-
    in enge Berührung mit dem anderen Strani-
    merhebel kommen kann. Einen Strammer-
    hebel mit einem benachbarten Hebel zur
    Deckung zu bringen, ist zwar an sich bekannt,
    und zwar bei einer Bauart, die keine zwei-
    stufige Spannungsregelung, dagegen eine
    Sicherheitsvorrichtung enthält, welche bei
    einer bestimmten Spannung des Fersenzug-
    gliedes ausgelöst wird und den Stiefel frei-
    gibt. Hierbei ist der Strammerhebel am
    Sicherheitshebel gelagert, der seinerseits an
    der Fersenfeder gelagert ist, aber nicht als
    Strammer wirken kann. Ebenso wie die
    beiden Straminerhebel zur weitgehenden
    Vereinfachung der Bauart gewissermaßen
    zu einer Einheit vereinigt sind, sind erfin-
    dungsgemäß auch zwei ungleich starke Fe-
    dern ineinandergelegt, indem innerhalb der
    Enden der bekannten schraubenförmig ge-
    wickelten Fersenfeder je eine schwächere
    Schraubenfeder angeordnet ist, die sich
    einerseits gegen das verdickte Ende des Ka-
    bels oder eines Anschlußgliedes, anderer-
    seits gegen ein Verschlußstück der Fersen-
    feder stützt.
    In der Zeichnung ist der F_rfrndungs-
    gegenstand in beispielsweiser _@usfü'hrungs-
    form in Abb. i in Draufsicht, in Abb. a in
    Seitenansicht mit teilweisem Schnitt darge-
    stellt.
    Das Kabel i, dessen Enden in die aus
    starkem Federdraht gewickelte Fersenfeder
    hineinreichen, läuft unter den Backen 3 durch
    und ist in einen Haken d. einer Gewinde-
    hülse 8 eingehängt, in die ein Bolzen io ein-
    geschraubt ist, dessen Kopf io' durch Aclis-
    hol7en g' mit Lenkern g verbunden ist, die
    an einem Straminerliebel i i angreifen: Dieser
    zur Erzielung der zusätzlichen Spannung- im
    Fersenzugglied dienende Strammerliebel ist
    bei 13 unmittelbar an dein Strammerheb; 1-2
    für die niedrigere Spannungsstufe gelagert,
    welcher um eine Achse 13 in den auf denn
    Skiholz befestigten Lappen 14 gelagert ist.
    .Der Hebel 12 hat nach oben hin offenes
    U-Profil, während der Hebel i i die Form
    eines Bügels hat, der aus seitlichen, der Form
    der Seitenwandungsflanschen des Hebels 12
    ;iilgerlichenen Wangen und eineng breiten,
    das Erfassen erleichternden @@LIer@teg besteht.
    Die Wangen des Hebels ii legen sich in den
    Gebrauchsstellung des Hebels aufdeckend ar
    die Seitenwangenflanschen des Hebels 1 2 an
    während der Ouersteg das vordere Ende von
    1,2 überdeckt. In seiner zurückgeklappten
    Stellung kann sich der Hebel i i infolge sei-
    ner Bügelform zwischen die Teile des Leii-
    kers g hineinlegen, wodurch er bis auf die
    Handhabe fast gänzlich verschwindet. Iii
    die Eaden der l#-ersenfeder2 sind Feder-
    nippel j eingeschraubt, durch deren Bohrung
    das Kabel lose hindurchgeht. Zwischen den
    Nippeln und den verdickten Enden 6 des
    Kabels sind Schraubenfedern ,^ angeordnet,
    die je nach der eineschalteten Spannungs-
    stufe schwach oder' gänzlich zusammenge-
    drückt werden. In der ersten Spannungs-
    stufe gestatten die Federn ; ein müheloses
    Hochheben der Ferse, in -der zweiten Stufe
    für die Abfahrt werden auch diese Fersen-
    federn 7 gespannt. Die Drehachsen der He-
    bel i i und 1-a sind natürlich so zueinander
    angeordnet, daß die Hebel nicht von selbst
    durch die Zugkraft aus ihrer wirksamen
    Stellung geschwenkt werden können.
    Die Bindung gemäß der Erfindung hat
    neben der sehr einfachen Bauart und dein
    allen Vorderstrammern eigenen Vorteil einer
    bequemen Handhabung noch den weiteren
    Vorteil, daß die in gleicher Richtung
    schwenkbaren Hebel in beiden Spannstellun-
    gen kaum mehr Angriffsflächen bieten als ein
    einziger Strarnmerhebel, wodurch die Gefahr
    der Vereisung sowie- des Hängenl;leiliens ver-
    ringert ist.
    Die Federanordnung hat den Vorteil, dal3
    beim Heben und Senken des Fußes kein
    Scheuern des Fersenzuggliedes in seinen
    seitlich der Zehenbacken angeordneten Füh-
    rungen stattfindet und störende Vorsprünge
    beiderseits des Fußes vermieden werden.
    Solche \'orsprünge ergeben sich insbeson-
    dere hei Unterbringung der Federn in Ge-
    häusen und sind besonders störend an der
    Innenseite der Füße, weil sie bei der er-
    wünschten schmalen Spur aneinander reiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skibindung mit federndem Fersen- zugglied und zwei vor den Zehenfüh- rungsbacken angeordneten @tramn@er- hebeln zum zweistufigen Spannen des Ferenzuggliedes, .dadurch gekennzeich- net, daß der mit dem Fersenzugglied ( t i gelenkig verbundene, der höheren Span- nungsstufe zugeordnete Sti-aninien-liel)el (i i) unmittelbar am Straminerliebel (12) für die niedrigere Spannungsstufe h(Aa- gert ist. -",liibinduilg nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der -(-lcr liolne-
    ren Spannungsstufe zugeordnete Strammerhebel (ii) als Bügel ausgebildet ist, dessen Wangen zwischen den Seitenflanschen des anderen Strammerhebels (12) und den Teilen des an ihm angreifenden Lenkers (9) des Fersenzuggliedes zu liegen kommen, um in der Stellung außer Gebrauch in den Lenker eintreten zu können. 3. nach Anspruch i mit schraubenförmig :gewickelter Fersenfeder und zusätzlicher, zum Albstufen der Spannung dienender Federung, dadurch gekennzeichnet, daß die schwächeren Federn (7) zwischen den beiden Enden (5) der Fersenfeder (2) und des Fersenzugkabel.s (6) angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 377 504, 61g oo8, 620 221, 684 768, 693 857; schweizerische Patentschriften N r. 194 480, 197 002, 207 305; österreichische Patentschriften - 144 398, 153 684, 155 493-
DEO24451D 1939-01-17 1940-02-06 Skibindung Expired DE749125C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI749125X 1939-01-17

Publications (1)

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DE749125C true DE749125C (de) 1945-01-18

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ID=8556254

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DEO24451D Expired DE749125C (de) 1939-01-17 1940-02-06 Skibindung

Country Status (2)

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CH (1) CH209368A (de)
DE (1) DE749125C (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE377504C (de) * 1923-06-20 Georg Wazau Dr Ing Schneeschuhbindung, bei welcher der Fuss mittels einer vorn am Stiefel angreifenden Zugvorrichtung zwischen die Zehenbacken hineingezogen wird
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Also Published As

Publication number Publication date
CH209368A (de) 1940-04-15

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