AT151059B - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

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AT151059B
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AT
Austria
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ski binding
tension member
ski
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elastic tension
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Inventor
Alfred Horeschowsky
Original Assignee
Alfred Horeschowsky
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Description


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  Skibindung. 



   Es sind bereits Skibindungen bekannt, die ganz aus Metall bestehen und bei welchen der Bindungs- riemen wenigstens ein elastisches Zugglied, z. B. eine Schraubenfeder und einen Strammer, aufweist.
Die Verstellung dieser Bindungen in der Länge erfolgt zumeist durch Verschraubung zweier Bindungs- teile ineinander. Bei den meisten dieser bekannten Ganzmetallbindungen ist es jedoch notwendig, den Schuh vom Ski zu entfernen, zumindest einen Bindungsteil vom Ski zu lösen, um die gewünschte
Verstellung vornehmen zu können. Bei andern Bindungen sind ausserordentlich komplizierte Sehraub- verbindungen mit vier Gewinden vorgesehen, welche eine Verstellung der Bindung am Schuh gestatten sollen. Der komplizierte Aufbau und die Zugänglichkeit der Verbindungsmittel für die   Atmosphärilien   verhindern jedoch die gewünschte Verstellungsmöglichkeit. 



   Die Erfindung beseitigt diese Mängel bei einer Skibindung mit wenigstens einem elastischen
Zugglied, z. B. einer Schraubenfeder und einem zumindest an einer Seite aus einem zugfesten biegsamen Metallkörper bestehenden Zugseil, dadurch, dass das Zugseil an dem mit dem elastischen Zug- glied verbundenen Ende mit Aussengewinde versehen und in eine an dem elastischen Zugglied drehbar und ortsfest gelagerte Mutter einschraubbar ist. Besonders zweckmässig ist das Zugseil von einer das
Aussengewinde bildenden   Drahtschraube   umgeben und mit dieser an den Enden fest verbunden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Bindung, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Verbindung zwischen Zugseil und elastischem Zugglied. 



   Die Strammereinrichtung besteht bei dem dargestellten Beispiel in bekannter Weise aus zwei geraden Federn 1, 2, die mit dem Strammer 3, der sieh um die Ferse   4   legt, verbunden sind. Der Strammer 3 ist bei   5   an zwei Lappen 6 eines sich gegen die Ferse 4 legenden Blechstreifens 7 angelenkt, an dessen eingerolltem Ende ein Bindeglied 8 angreift. In die hinteren Enden der Federn   1,   2 sind mit Randkerben versehene   Plättchen   9, 10 eingeschraubt, von welchen das eine 9 mit seinem eingerollten vorstehenden Ende an einem Bolzen 11 des   Strammers J angreift,   während das andere 10 in das Bindeglied 8 eingehängt ist. In der Zeichnung ist der Deutlichkeit halber der Strammer knapp vor Einspringen in die   Schlussstellung   gezeigt. 



   In die vorderen Enden der Federn 1, 2 ist je ein Hülsenstück bzw. eine Fassung 12 eingeschraubt, in deren ringförmig ausgenommenen Bund   13   eine Stellmutter 14 lose drehbar angeordnet ist. In die Stellmutter 14 sind mit schraubengangförmig gewundenen Draht 15 versehene Drahtseile 16 eingeschraubt, wobei die aus dem Draht 15 gebildete Hülle an ihren Enden mit dem   Seil 16,   z. B. durch Löten starr verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass durch die Hülle die Beweglichkeit der Seile nicht behindert ist und schraubbar, biegsame, zugfeste Zugglieder gebildet werden. An den Enden jedes Seiles 16 sind Verdickungen 17 vorgesehen, welche die Zugbeanspruchungen aufnehmen und sich gegen feste Ösen 18 abstützen, die an dem Ski befestigt sind.

   Gegebenenfalls können die Zugseile durch verschiebbar angeordnete Ösen 19 hindurch geführt werden, die längs einer   Schiene 20   verstellbar sind. 



   Durch Drehen der Stellmutter 14 kann die wirksame Länge jedes Zuggliedes 15, 16 stufenlos verändert werden, wodurch sieh eine einfache Einstellung der Gesamtlänge des Fersenriemens und damit des Fersenzuges ergibt. Diese Verstellung kann vorgenommen werden während der Schuh sich in der Bindung befindet und lediglich der Strammer etwas gelüftet ist. Das Muttergewinde ist gegen das Eindringen von Atmosphärilien vollständig geschützt und eine Verdrehung der Mutter an Ort ist selbst bei Eindringen von Schnee und Eis in die Fassung dauernd gewährleistet. Die Erfindung 

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 kann ohne weiteres bei einer andern Bindung z. B. mit bloss einer Feder Anwendung finden. Gegebenenfalls können die biegsamen Zugglieder auch durch Drehen mehr oder weniger in die Mutter eingeschraubt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skibindung mit wenigstens einem elastischen Zugglied, z. B. einer Schraubenfeder, und zumindest an einer Seite aus einem zugfesten, biegsamen Metallkörper (Drahtseil) bestehenden Zugseil, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil an seinem mit dem elastischen Zugglied verbundenen Ende mit Aussengewinde versehen und in eine an dem elastischen Zugglied drehbar und ortsfest gelagerte Mutter einschraubbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil von einer das Aussengewinde bildenden Drahtschraube umgeben und mit dieser an den Enden fest verbunden ist.
    3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des elastischen Zuggliedes Fassungen für die ortsfeste Lagerung der Mutter vorgesehen sind. EMI2.1 der Mutter in die Gänge des als Schraubenfeder ausgebildeten elastischen Zuggliedes eingeschraubt sind.
    5. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden des Zugseiles in am Skiholz befestigten Hülsen drehbeweglich verankert sind. EMI2.2
AT151059D 1936-08-17 1936-08-17 Skibindung. AT151059B (de)

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