AT153854B - Skibindung. - Google Patents

Description

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  Skibindung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Skibindung, bei welcher ein Metalldrahtkabel zusammen mit einem federnden Strammer zur Verwendung kommt. Es sind solel-e Skibindungen bekannt, bei denen das Kabel in einer   Schutzhülle   liegt, die aus einer Drahtwindung besteht. Um die Länge des nutzbaren Teiles des Kabels zu ändern, wurde bereits früher auf der   Schutzhülle   eine verstellbare Mutter od. dgl. verwendet. 



   Das Neue besteht nun darin, dass die Verbindung zwischen dieser auf der Kabelhülle verstellbaren Mutter und dem Strammer selbst gelenkig ausgebildet ist. so dass bei keiner der auftretenden Beanspruchungen eine Verletzung des Kabels durch Knicken usw. auftreten kann. 



   Die Erfindung bezieht sich ausserdem noch auf eine besondere einfache Verbindung zwischen einem am Strammer gelenkig angeordneten   Bügel   und einem an der Kabelhülle festsitzenden Haken. 



  Die Verbindung wird gemäss der   Erfirdung   mit Hilfe einer Schraube oder Niete mit Flael kopf ausgeführt, welch letzterer teilweise abgeschnitten   ht,   derart, dass durch Drehen der   Schraube   ein Spalt frei wird, durch welchen der federnde Bügel aus dem Haken aufgehoben werden kann. Diese Verbindung kann mit den einfachsten Mitteln durch Drehen einer Schraube usw. hergestellt und wieder gelöst werden. 
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 zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine DraufFiel, t einer an einem Ski angebrachten Bindung, Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten im Schnitt in grösserem Massstab. 



   Die gezeichnete Skibindung weist ein in einer   Schutzhülle J !   liegendes Metalldrahtkabel 2 auf. 



  Die   Schutzhülle   1 besteht aus einer enggewickelten Drahtwindurg. Sie ist an sich bekannt. Das Kabel mit der Hülle ist in einer Führung 3 am vorderen Ende der Bindurg quer über den Ski geführt. Auf dem einen Ende der Kabelführung 1 sitzt eine Mutter 4. Diese Mutter weist eine kugelförmige Aus-   sparung 5 auf. In diese Aussparung 5 ragt ein kugelförmiger Kopf 6 eines Verbindung (kes 7.   Letzteres sitzt fest auf dem Strammer   8,   der an sich bekannter Bauart sein kann. Am andern Ende des Strammer 8 ist ein Bügel 9 schwenkbar angeordnet. Der Steg 10 des Bügels 9 liegt in einem offenen Haken   11,   der an einem Verbindungsstück 12 gebildet ist. Letzteres sitzt fest auf der Kabelumhüllung 1. 



  Im   Verbindungsstück   12 sitzt eine Schraube oder Niete 13. Diese ist mit einem   Flachkopf   14 versehen, der teilweise abgeschnitten ist. Wird die abgeflachte Seite der Schraube 13 dem offenen Haken 11 des   Verbindungsstückes   12 gegenübergestellt, so wird ein Spalt frei, durch welchen der Steg 10 aus dem Haken 11 ausgehoben werden kann. Durch Drehen der Schraube 13 um   180  wird   der volle Teil des Schraubenkopfes gegen den Steg 10 angelegt. Letzterer ist im Haken 11 gesichert. Der Bügel 10 kann im Haken 11   ausgehängt   werden. Das Öffnen und Sichern der Verbindung kann mit Hilfe eines Schraubenziehers usw. erfolgen, ohne dass Teile der Bindung zerlegt werden müssten. 



   Zweckmässigerweise sind am Verbindungsstück 12 oben und unten auf eine Seite vorstehende Lappen 15 angeordnet (Fig. 4). Dieselben haben den Zweck, bei geöffnetem Strammer den nach vorne, in Fig. 4 also nach links gelegten Bügel 9 dem Haken 11 zuzuführen. Sind nämlich derartige Lappen nicht vorhanden, so besteht die Möglichkeit, dass sich der Bügel 9 im Haken 11 auf eine Seite, in Fig. 4 beispielsweise nach unten verschiebt und dann durch irgendwelche Manipulationen der Haken 11 aufgewürgt werden kann. Durch die Anordnung der Führungslappen 15 wird dies in wirksamer Weise   vermieden.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Skibindung mit einem in einer Schutzhülle laufenden Metalldrahtkabel und einer auf der Schutzhülle verstellbaren Mutter, an welcher ein federnder Strammer mit dem einen Ende angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit dem zweiten Ende des Kabels in lösbarer Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Strammer (8) und der Mutter (4) gelenkig ausgebildet ist und dass zur Verbindung der andern Enden des Strammer (8) und des Kabels (2) ein in einem offenen Haken (11) an der Kabelhülle (1) eingreifender, am Strammer gelenkig angeordneter Bügel (9) vorgesehen ist, der mittels einer Schraube (13) in seiner Verbindungslage gesichert ist, die einen seitlich abgeschnittenen Flachkopf (14) aufweist,

   wobei durch Drehen der Schraube (13) zwischen dem Flachkopf (14) und dem Haken ( ein Spalt entsteht, durch welchen der Bügel (9) aus dem Haken ausgehoben werden kann..

   2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Haken (11) tragende Verbindungsstück auf beiden Längsseiten abstehende Lappen (15) aufweist, welche bei geöffnetem Strammer eine Verschiebung des Bügels (10) im Haken (9) verhindern.

   3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung zwischen Strammer (8) und Mutter (4) durch ein allseitig einstellbares Kugelgelenk bewirkt wird. EMI2.1