DE880107C - Mit Schutzkanten versehener Ski - Google Patents

Mit Schutzkanten versehener Ski

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Publication number
DE880107C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
protective edge
tongues
wood
recesses
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Expired
Application number
DENDAT880107D
Other languages
English (en)
Inventor
Gattikon Zürich Otto Luthy (Schweiz)
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Individual
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Individual
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Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE880107C publication Critical patent/DE880107C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. JUNI 1953
L 9614 XI/27 b
Die Erfindung bezieht sich auf Skier mit Schutzkanten, insbesondere solchen aus Metall, und bezweckt, die bekannten Befestigungsarten mittels Schrauben, durch eine neue Art der Befestigung zu ersetzen.
Erfindungsgemäß weist die Schutzkante durch Einschneiden und Ausbauchen entstandene Laschen oder durch Einschneiden und Herausbiegen gebildete Zungen auf, welche in Ausnehmungen sitzen, deren Form derjenigen der Laschen oder Zungen entspricht und welche vorher in der zur Aufnahme der Schutzkante bestimmten Fläche des Skiholzes ausgebildet wurden. Die im Skibrett ausgebildeten Ausnehmungen sollen vorzugsweise eine Form haben, die derart genau mit der Form der Laschen oder Zungen übereinstimmt, daß diese unter geringer Kraftanwendung in die Ausnehmungen eingepreßt werden müssen.
Diese Befestigung kann vorteilhaft entweder durch Stifte ergänzt werden, die hinter die Ver- ao tief ung der durch Ausbauchen entstandenen Laschen greifen, oder durch Niete oder Schrauben, die in Öffnungen der Schutzkante zwischen je zwei Zungen sitzen, welche derart heraiisgebogen sind, daß sie als Sitz und Abstützung für den Niet- oder Schraubenkopf dienen, der im Querschnitt flach rechteckig ausgebildet ist.
Dk Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert, ohne daß ihr Anwendungsbereich auf diese Beispiele oder auf die in diesen gezeigten Einzelheiten beschränkt wäre.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 im Schnitt die Befestigung mittels Laschen, die durch Einschneiden und Ausbauchen erhalten sind, und Abb. 2 die Befestigung mittels Zungen, die durch Einschneiden und llerausbiegen gebildet sind, gleichfalJs im
Schnitt; Abb. 3 zeigt die Befestigungsart gemäß Fig. 2 in Draufsicht; die Abb. 4 und S geben die gleiche Befestigung im Schnitt wieder, einschließlich der als zusätzliche Befestigung dienenden durchgehenden Niete bzw. Niete und Befestigungsstifte. Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie c-d der Abb. 5.
In Abb. ι ist der Ski 1 mit der Schutzkante 2 aus Metall im Längsschnitt zu sehen. Zwischen den Punkten α und b wurden in der Schutzkante zwei Längseinschnitte ausgeführt, die einige Millimeter im Abstand voneinander liegen. Der Teil zwischen diesen Einschnitten ist ausgebaucht, um, wie aus der Figur e-rsichtlich, eine Lasche 4 von mehr oder
weniger offener V-Form zu bilden.
Diese Lasche paßt in eine Ausnehmung gleicher Form, die im Skibrett schon vorgebildet ist. Die Befestigung wird durch einen Stift 3 vervollständigt, der seitlich, d. h. durch die Seitenfläche des Skis, eingeführt ist und hinter die Vertiefung der Lasche greift.
In den Abb. 2 und 3 sind Teile einer metallischen Schutzkante zu sehen, die an den Stoßstellen derart zusammentreffen, daß das keilförmig ausgebildete Ende des einen in das entsprechend ausgenommene Ende des anderen Teiles eingreift.
Bei dieser Ausführung sind an jeder Befestigungsstelle zwei durch Einschneiden und Herausbiegen entstandene Zungen5 vorgesehen; die Zungen sind um etwa 45° herausgebogen.
Gemäß Abb. 4 ist die Schutzkante 2 auf dem Ski ι mittels durchgehender Niete 6 montiert, deren Schaftenden 7 auf übliche Weise vernietet sind. Diese Befestigung wird man vorzugsweise an den Skischaufeln vorsehen.
Bei der Ausführung1 nach den Abb. 5 und 6 sind im Ski ι dreieckförmige Ausnehmungen voi gesehen. Die Schutzkante ist gemäß den Abb. 2 und 3 ausgebildet. Man verwendet hier flache und kurze Niete 8 mit einem Loch, durch welches der Stift 3 seitlich, d. h. von der vertikalen Seitenfläche des Skis her, eingeführt wird, wodurch die Schutzkante auf der horizontalen Fläche des Skis festgehalten wird.
Bei allen Ausführungen sollen die Ausnehmungen im Skibrett genau der Form der Laschen oder Zungen angepaßt sein, die sich unter geringerKraftanwendung in die Ausnehmungen einpressen lassen müssen, derart, daß ein fester Sitz der Schutzkanten gewährleistet ist und sich diese weder in der Längsrichtung noch seitlich verschieben können.

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Mit Schutzkanten versehener Ski, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkante (2) durch Einschneiden und Ausbauchen entstandene Laschen (4) oder durch Einschneiden und Herausbiegen gebildete Zungen (5) aufweist, die in angepaßten Ausnehmungen des Skiholzes sitzen.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Skiholz der Form der Laschen (4) oder Zungen (5) der Schutzkante (2) derart genau angepaßt sind, daß diese unter geringer Kraftanwendung in die Ausnehmungen eingepreßt werden müssen.
3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Befestigung der Schutzkante (2) durch von der Seite her in das Skiholz eingeführte Stifte (3) erfolgt, die hinter die Vertiefung der durch Ausbauchen erhaltenen Laschen (4) greifen (Abb. 1).
4. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Befestigung der Schutzkante (2) durch Schrauben oder Niete (6) erfolgt, die in öffnungen der Schutzkante zwisehen je zwei Zungen (5) sitzen, welche derart herausgebogen sind, daß sie paarweise als Sitz und Abstützung für den im Querschnitt flach rechteckigen Kopf der Schiauben oder Niete (6) dienen (Abb. 4).
5. Ski nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der zusätzlichen Befestigung dienenden Niete (8) über ihre ganze Lauge einen flach rechteckigen Querschnitt und im Schaftende ein Ouerloch aufweisen, in welches ein von der Seite her in das Skiholz eingeführter Befestigungsstift (3) greift (Abb. 5 und 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5043 6.
DENDAT880107D 1951-08-03 Mit Schutzkanten versehener Ski Expired DE880107C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1839751A GB700257A (en) 1951-08-03 1951-08-03 Improvements relating to skis provided with edge members

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DE880107C true DE880107C (de) 1953-04-30

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DENDAT880107D Expired DE880107C (de) 1951-08-03 Mit Schutzkanten versehener Ski

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DE (1) DE880107C (de)
GB (1) GB700257A (de)

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DE1678299A1 (de) * 1968-02-27 1971-12-09 Voelkl Ohg Franz Ski

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Publication number Publication date
CH307361A (fr) 1955-05-31
GB700257A (en) 1953-11-25

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