DE192202C - - Google Patents

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DE192202C
DE192202C DE1906192202D DE192202DA DE192202C DE 192202 C DE192202 C DE 192202C DE 1906192202 D DE1906192202 D DE 1906192202D DE 192202D A DE192202D A DE 192202DA DE 192202 C DE192202 C DE 192202C
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DE1906192202D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B1/00Extensible tables
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    • A47B2001/085Extensible tables with extensible frames or with additional legs with draw-leaf supported by additional legs

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 192202 KLASSE 34«. GRUPPE
für die Auszugplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1906 ab.
Bei den bisher bekannten Ausziehtischen mit einseitig nebeneinander angeordneten Führungsleisten für die Auszugplatten hat sich, insbesondere bei Tischen mit mehr als zwei Zügen, der Übelstand geltend gemacht, daß, da der Abstand der beiden Leisten einer Platte, namentlich bei Verwendung y,on Holzleisten, sehr schnell, und zwar für jede neue Platte um die doppelte Leistenstärke abnimmt und
ίο die Unterstützung der Platten immer ungünstiger wird, die äußeren Platten leicht zum Umkippen geneigt sind. Auch wird der Abstand der zwischen den Leisten anzuordnenden umklappbaren Hilfsfüße aus dem gleichen Grunde immer kleiner, die Unterstützung daher immer unsicherer. Bei Verwendung von aus Festigkeitsgründen verhältnismäßig stark zu wählender Holzleisten ist daher die Anzahl der Züge ziemlich beschränkt.
Versuche, diese Übelstände dadurch zu beseitigen, daß man die Leisten übereinander, anordnete oder die Hilfsfüße verstellbar einrichtete, führten zu komplizierten und unbequemen Bauarten von nur beschränktem praktischen Werte.
Durch die die vorliegende Erfindung darstellende Kombination an sich bekannter Ausführungen sollen die erwähnten Ubelstände beseitigt werden. Die Kombination setzt sich aus folgenden Einzelmerkmalen zusammen :
Zunächst finden als Führungsleisten flache Metalleisten Verwendung, welche in bekannter Weise einseitig nebeneinander angeordnet sind, so daß die Abstände der einzelnen Leistenpaare mit jeder neuen Platte abnehmen.
Jede dieser Metalleisten ist einerseits mit einer durchgehenden Längsführung und andererseits abweichend von der bei Ausziehtischen üblichen Ausführung nur mit einem kurzen Führungsteil versehen. Durch diese an sich bekannte Anordnung nur einer Art der Führungsmittel (Nut bzw. Feder) auf einer Seite der Führungsleiste wird zunächst schon eine schmale Ausführung der Leisten ermöglicht; durch die Ausführung in Metall werden aber die Abmessungen der Leisten in der Dicke noch mehr verringert und somit die Breitenausdehnung der nebeneinander liegenden Führungsleisten auf ein Geringstes beschränkt. Dadurch, daß die so ausgeführten Leisten dicht nebeneinander liegend bis un-; mittelbar an die Tischzarge herangerückt sind, entsteht nunmehr zwischen den Leisten der äußersten Platte ein erheblich größerer Abstand als bei den bekannten Ausführungen, so daß auch der Abstand der Hilfsfüße größer sein kann, während gleichzeitig die Festigkeit des Tisches infolge der weiter auseinanderliegenden Leistenpaare bedeutend erhöht wird, abgesehen von den Vorteilen, welche die Ausführung in Metall schon hinsichtlich der Abnutzung und Beweglichkeit bietet.
Metallführungen für Auszugplatten sind
zwar an sich durch in früheren Jahren gemachte Versuche bekannt, jedoch konnten letztere nicht zu weiterer praktischer Verwendung führen, da die gewählte Leistenanordnung und -ausführung entweder nicht die genügende Festigkeit oder nur eine sehr beschränkte Anwendbarkeit besaß.
Auch die Versuche, Holz und Metall bei den Führungsleisten zu kombinieren, haben
ίο nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführnng eines Ausziehtisches nach der Erfindung in Fig. ι im Schnitt und Fig. 2 im Grundriß. Fig. 3 zeigt eine Metallleiste in Ansicht und Schnitt. Fig. 4 und 5 zeigen die Einrichtung zur Begrenzung des Auszuges in Ansicht und Draufsicht.
Der Tisch ist in bekannter Weise mit den festen Tischplatten α und den Auszugplatten b versehen. Die Platten b sind durch schmale, ausziehbare Metalleisten c mit dem festen Tischgestell verbunden. Die Metalleisten laufen in kurzen Führungsstücken d, welche an den festen Tischleisten e und an der Hinterseite jeder Metalleiste angebracht sind. Die Führungsstücke d greifen mit ihren Kanten um einen durchgehenden T-förmigen Ansatz der Leisten.
Die Querschnitte des Ausführungsbeispieles der Leisten und Führungen sind aus Fig. 3 ersichtlich; sie lassen sich unter Beibehaltung einer möglichst geringen Breite auch noch anders gestalten, z. B. können statt der kurzen Führungsteile "auch Rollen und andere Führungsmittel verwendet werden.
In bekannter Weise sind mit den Leisten die zwangläufig geführten Hilfsfüße verbunden.
Anschläge f begrenzen den Auszug der Leisten. Zweckmäßig werden diese Anschläge durch exzentrische Schraubenköpfe oder Muttern gebildet (Fig. 4 und 5), so daß durch entsprechende Drehung dieser Anschläge eine Einstellbarkeit des Anschlages ermöglicht wird. Hierdurch läßt sich die Fugenbreite zwischen den Zügen genau regeln.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ausziehtisch mit mehr als zwei Auszügen und mit Metallführungen für die Auszugplatten, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der in bekannter Weise einseitig nebeneinander angeordneten Holzführungsleisten flache Metalleisten (c) verwendet sind, welche auf der einen Seite durchgehend mit Längsnuten, auf der anderen mit in diese eingreifenden kurzen Führungsstücken (Federn) versehen sind und welche bis unmittelbar an die Tischzarge herangerückt sind, zum Zwecke, unter Erhöhung der Festigkeit und Dauerhaftigkeit eine geringe Breitenausdehnung der nebeneinander liegenden Führungsleisten und einen möglichst großen Abstand der äußersten Leisten und damit auch der Hilfsfüße zu erzielen.
2. Eine Ausführung des Ausziehtisches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung des Auszuges dienenden Anschläge (f) derart exzentrisch -70 in den Leisten (c) gelagert sind, daß durch Drehung der Anschläge (f) die Auszuglänge in geringen Grenzen geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1906192202D 1906-03-29 1906-03-29 Expired - Lifetime DE192202C (de)

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AT41726D AT41726B (de) 1906-03-29 1907-12-20 Ausziehtisch.

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