DE828819C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE828819C
DE828819C DEP46092A DEP0046092A DE828819C DE 828819 C DE828819 C DE 828819C DE P46092 A DEP46092 A DE P46092A DE P0046092 A DEP0046092 A DE P0046092A DE 828819 C DE828819 C DE 828819C
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DE
Germany
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ski
bracket
ski binding
sole
boot
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Expired
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DEP46092A
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English (en)
Inventor
Bror With
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. JANUAR 1952
p 46092 XI j' jyb D
Bror With, Oslo
Bror With, Oslo
Skibindung
Die Erfindung l>ezielit sich auf bestimmte Anordnungen an Skibindungen, bei denen ein Klemmoder Druckbügel schwenkbar an den Zehenbacken der Bindung befestigt und mit einem Teil versehen ist, der gegen die Ol>errläche der Spitze der Stiefelsohle gepreßt werden kann, um die Stiefelsohle auf der Oberfläche des Skis festzuhalten. Dieser Teil des Bügels wird vorteilhaft so geformt, daß er genau mit der Spitze der Stiefelsohle übereinstimmt und infolgedessen gegen die Sohle entlang der ganzen Ausdehnung der Spitze gepreßt wird.
Für Skibindungen dieser Art wurde bisher gewöhnlich eine Verschlußvorrichtung verwendet, die an dem Ski befestigt und in der Lage ist, den Bügel an dem Ski anzuschließen, wenn der Bügel heruntergedrückt ist, um den gewünschten Druck des Bügels gegen die Sohle zu erhalten. Derartige Verschlußmittel müssen jedoch verstellbar sein, so daß der Bügel mehr oder weniger nach unten gedrückt werden kann, und zwar entsprechend den jeweils vorherrschenden Bedingungen.
Zu diesem Zweck war es üblich, ein hakenförmiges Glied zu benutzen, das schwenkbar an dem Ski befestigt und mit einer Anzahl von Zähnen versehen ist, um den Bügel in einer den gewünschten Bedingungen entsprechenden Stellung festzuhalten.
Ein derart nach oben ragendes Glied ist jedoch bei einem Ski nicht wünschenswert, ebenso auch nicht, daß der Bügel nach oben ragt.
Der Hauptzweck der Erfindung ist daher, eine Skibindung zn schaffen, bei der jedes in senkrechter Richtung regelbare Organ zur Sicherung des vorderen Endes des Bügels vermieden wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Anordnung zu schaffen, durch die das vordere Ende des Bügels auf die Oberfläche des Skis herabgepreßt
und dort in einem Festpunkt gesichert werden kann, der unabhängig von der Dicke der Stiefelsohle ist, die in die Bindung hineingesetzt werden soll.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Grundriß eines Bügels gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Seitenriß eines Armes des Bügels, Fig. 3 einen Teilgrundriß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung gemäß Fig. 3·
Fig. 5 einen Grundriß einer dritten Ausführungsform,
*5 Fig. 6 einen Seitenriß der Ausführung nach Fig. 5.
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform im Grundriß, Fig. 8 einen Seitenriß der Ausbildung nach Fig. 7. In Fig. ι und 2 sind die Teile 1 und 2 des Bügels diejenigen Teile, die schwenkbar in den Ansätzen der Zehenbacke (nicht dargestellt) gelagert sind. Die Arme 3 und 4 können gegen den vorderen Teil einer Stiefelsohle gedrückt werden, wobei das vorderste Ende 5 an dem Ski angeschlossen werden kann, wenn der Stiefel gegen den Ski gepreßt gehalten werden soll. Zwischen den Armen 3, 4 und dem vordersten Teil 5 des Bügels ist erfindungsgemäß der Bügel so geformt, daß er einem Torsionsdruck unterworfen ist, wenn die Bindung geschlossen ist. Zu diesem Zweck ist der Bügel bei 6 und 7 nach auswärts gebogen und bei 8 und 9 wiederum ein Stück nach innen. Durch diese Anordnung wird die Länge des Druckbügels wesentlich verkürzt, während die Federkraft des Bügels durch diese Anordnung erheblich verstärkt wird.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Anordnung zeigt, daß zwischen den Armen 3 bzw. 4 und dem vordersten Teil 5 ein abgeflachter Teil 10 vorgesehen ist, durch den eine erhöhte Federung des Bügels erzielt wird.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 5 und 6 ist eine
Anordnung gewählt, bei der dieArme3und4 direkt miteinander durch ein Zwischenglied 11 verbunden sind, wobei die Arme 3 und 4 und das Glied 11 mit einer Federanordnung 12 kombiniert sind, deren vorderstes Ende 13 gegen den Ski 14 gepreßt und an diesem in der gleichen Weise befestigt werden kann, wie das vorderste Ende 5 der vorher gezeigten Ausführungsformen. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugzeichen 15 eine Zehenbacke der Bindung.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 und 8 sind zwischen den A.rmen 3, 4 und dem vorderen Ende 5 schraubenförmig gewundene Teile 16 und 17 vorgesehen, deren Windungen vertikal angeordnet sind, wodurch die Federkraft des vordersten Endes des Bügels erheblich verstärkt wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zeigen klar und deutlich, daß das gestellte Problem auf verschiedene Art gelöst werden kann, und es wird stets eine solche Ausführungsform gewählt werden können, die mit Rücksicht auf die jeweils vorliegenden Umstände und das jeweils vorhandene Material am geeignetsten ist.
Ein wesentlicher Funkt der Erfindung besteht darin, daß zur Festlegung des Bügels gegenül>er dem Ski nicht eine bisher übliche Hakenanordnung benötigt wird, die eine Anzahl von Schlitzen und einen festen Haltepunkt auf dem Ski benötigt. Wie in Abb. 1, 5 und 6 gezeigt, kann dieses Problem dadurch gelöst werden, daß man an dem Ski ein Glied 18 anordnet, welches einen selbstschließenden Hebel 19 trägt, der als Spanner für ein Herabdrücken des Bügelteils 5 nach dem Ski zu dient.

Claims (1)

  1. 75 Patentansprüche:
    τ. Skibindung mit einem Spannbügel, der gegen die Stiefelsohle gepreßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel, der in bekannter Weise auf dem Ski heruntergeschwenkt und an diesem befestigt werden kann, derart in seinen Abmessungen und in seiner Form ausgebildet ist, daß er die genügende Federung in einer im rechten Winkel zu dem Ski liegenden Ebene besitzt, um gegen den Ski abwärts bewegt und an diesem in einem nicht regelbaren Festpunkt festgelegt werden kann.
    2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel vor der Stelle, wo er gegen die Stiefelsohle gepreßt wird, schraubenförmig in einer Yertikalebene zu dem Ski gewunden ist.
    3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel vor der Stelle, wo er gegen die Stiefelsohle gepreßt wird, abgeflacht ist.
    4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel Yerlängerungsglieder besitzt, die eine drehende Federung hervorrufen, wenn die Bindung geschlossen ist.
    5. Skibindung, gekennzeichnet durch einen Spannbüge!, eine an diesem angeordnete, eine nach vorn gerichtete Verlängerung des Bügels bildende Federanordnung, die gegen den Ski bewegt· werden können, um den Bügel festzulegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 2857 1.
DEP46092A 1948-05-21 1949-06-18 Skibindung Expired DE828819C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO278972X 1948-05-21

Publications (1)

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DE828819C true DE828819C (de) 1952-01-21

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ID=19905136

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DEP46092A Expired DE828819C (de) 1948-05-21 1949-06-18 Skibindung

Country Status (4)

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US (1) US2682415A (de)
CH (1) CH278972A (de)
DE (1) DE828819C (de)
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Also Published As

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CH278972A (de) 1951-11-15
FR1032305A (fr) 1953-07-01

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