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Die Erfindung betrifft eine Schere für Kunststoffrohre, mit einem oberen Griffteil, der an seiner Vorderseite über einen Halsteil mit einem unteren Backen verbunden und mit einer von seiner Vorderseite bis in den Backen verlaufenden Öffnung versehen ist, mit einem mit seiner Vorderseite an dem Backen angelenkten unteren Griffteil, mit einem am oberen Griffteil angelenkten, in dessen Öffnung angeordneten Messerteil, mit einem an der Vorderseite des unteren Griffteiles schwenkbar angebrachten Schwenkarm, der mittels einer Feder an der Hinterseite des Messerteiles anliegt, und mit einer Rückholfeder, mit der der untere Griffteil bei fehlender Krafteinwirkung auf die Griffteile der Schere in seiner Ausgangsstellung gehalten ist.
Kunststoffrohre werden üblicherweise mittels Sägen durchschnitten, welcher Vorgang jedoch zeitraubend und arbeitsintensiv ist und wobei die Schnittflächen an den Rohrabschnitten derart unzufriedenstellend sind, dass sie einer Nachbearbeitung bedürfen, so dass das Durchsägen von Kunststoffrohren sehr nachteilig ist. Weiters gibt es zwar verschiedene andere Geräte in Form von Scheren für Kunststoffrohre, die aber folgende Nachteile aufweisen : 1. Während des Schnittes kann das Rohr nicht in einer stabilen Lage festgehalten werden, weshalb das Schneiden erschwert ist und nicht zu zufriedenstellenden, sauberen und genauen Schnittflächen führt, so dass auch hier Nachbehandlungen notwendig sind.
2. Da zum Schnitt eine grosse Muskelkraft erforderlich ist, wird meistens eine ausreichend grosse Schnittkraft nicht erreicht.
3. Da das Rohr nicht ausreichend abgestützt ist, kann es leicht einreissen und/oder brechen.
4. Ein zwangsläufig genauer Schnitt ist nicht ohne weiteres erzielbar und erfordert einige Übung.
5. Das Rohr kann nicht vom Anfang bis zum Ende des Schnittes mit gleichbleibender Schnittkraft durchtrennt werden, demzufolge ein gleichmässiger Schneidvorgang nicht erreichbar ist.
6. Die Herstellungskosten sowie der Arbeitsvorgang sind teuer.
Der Erfindung ist daher die Aufgabe zugrundegelegt, eine verbesserte Schere für Kunststoffrohre zu schaffen, wobei das Kunststoffrohr während des Schnittes in stabiler Lage festgehalten wird, der Schnittvorgang äusserst einfach ist und saubere und genaue Schnittflächen erzielt werden.
Weiters soll die Erfindung eine Schere schaffen, bei der die Schnittkraft unter möglichst geringem manuellen Kraftaufwand gross ist.
Ferner soll mit der Erfindung eine Schere für Kunststoffrohre geschaffen werden, bei deren Gebrauch das Einreissen oder Zerbrechen des Kunststoffrohres vermieden ist.
Ausserdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schere für Kunststoffrohre zu schaffen, deren Schnittkraft auf einfache Weise unter Aufwendung einer im wesentlichen konstanten manuellen Kraft erhalten wird, wodurch das Rohr auch von ungeübten Kräften leicht und sauber durchtrennt werden kann.
Schliesslich zielt die Erfindung auf die Schaffung einer Schere für Kunststoffrohre ab, die leicht und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Es ist bereits eine Schere der vorstehend dargelegten Gattung vorgeschlagen worden, die jedoch zahlreiche Nachteile aufweist.
Die gestellten Aufgaben werden mit einer Schere der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die Gelenkverbindung des Messerteiles mit dem oberen Griffteil im wesentlichen in der Längsmitte des Messerteiles vorgesehen ist, dass der Messerteil eine an seiner Hinterseite ausgebildete Stellklaue sowie einen im hinteren Bereich vorgesehenen Schlitz aufweist, dass der Schwenkarm an seiner Oberseite mit Kerben versehen ist und etwa in seiner Mitte mit einem Verbindungsglied gelenkig verbunden ist, das an seinem freien Ende einen in den Schlitz des Messerteiles eingreifenden Bolzen aufweist, dass der Backen eine im wesentlichen über seine gesamte Oberseite verlaufende gekrümmte Ausnehmung zur Aufnahme des Kunststoffrohres aufweist, wobei sich die Öffnung des oberen Griffteiles durch diese Ausnehmung bis zur Vorderseite des Backens erstreckt.
Dabei ist der Messerteil derart ausgestaltet, dass die Messerklinge mit der daran ausge-
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bildeten Messerschneide auf der einen Seite der Gelenkverbindung angeordnet ist, während der der
Messerklinge gegenüberliegende Abschnitt des Messerteiles als Hebelarm für den Kraftangriff vor- gesehen ist. Das Wesen der Erfindung liegt vor allem darin, dass die Stellklaue am Hinterende des Messerteiles ausgebildet ist und die Kerben an der Oberseite des Schwenkarmes vorgesehen sind, weshalb die zum Schneiden erforderliche Kraft während des gesamten Schneidvorganges im wesentlichen konstant ist.
Wegen der gekrümmten Ausnehmung zur Aufnahme des Rohres, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Backens erstreckt, kann das Rohr ohne Gefahr des Brechens oder der
Zersplitterung geschnitten werden.
Ausserdem ist das Rohr während des Schneidens von zwei Flächen in stabiler Lage gehalten und exakt senkrecht zur Rohrachse durchtrennbar, da die den Messerteil aufnehmende Öffnung durch diese Ausnehmung bis zur Vorderseite des Backens verläuft.
Da weiters die Kerben am Schwenkarm und nicht am Messerteil ausgebildet sind, kann dieser auf einfache und billige Weise hergestellt werden, wobei seine Lebensdauer vergrössert ist.
Wegen der Anlenkung des Messerteiles in seiner Mitte und am oberen Griffteil kann die Sche- re derart dimensioniert werden, dass sie mit bloss einer Hand betätigt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist ; in diesen zeigen Fig. 1 eine Seiten- ansicht der erfindungsgemässen Schere in Ruhelage, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Schere, Fig. 3 die Draufsicht teilweise im Schnitt, Fig. 4a einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, wobei mit vollen Linien die Schere in Ruhelage und mit strichpunktierten Linien in Betriebsbereitschaft ge- zeigt ist, und Fig. 4b einen der Fig. 4a ähnlichen Schnitt, jedoch in unterschiedlicher Stellung der
Schere.
Die Schere weist im wesentlichen einen oberen Griffteil-l-und einen unteren Griffteil-4- auf, von denen der obere Griffteil-l-einen mit diesem aus einem Stück bestehenden Backen --3-- aufweist, der an der Vorderseite des oberen Griff teiles-l-angeformt sowie mit einer gebogenen
Ausnehmung --2-- an seiner Oberseite versehen ist. Der obere Griff teil-l-besitzt ferner eine Öffnung --3'--, die von der Vorderseite des Griffteiles --1-- bis zur Vorderseite des Backens --3-verläuft. Der Vorderteil des unteren Griffteiles --4-- ist am Hinterende des Backens --3-- mit Hilfe eines Schwenkzapfens --5-- angelenkt.
In der Öffnung --3'-- ist ein Messerteil --8-- gelagert und mit dem oberen Griff teil-l-über einen Bolzen --9-- drehbar verbunden, sowie mit einer Stellklaue --7-- versehen, die an der Rückseite des Messerteiles --8-- ausgebildet ist. Im vorderen Bereich des unteren Griffteiles --4-- ist ein Schwenkarm --13-- mit Hilfe eines Schwenkzap- fens --11-- angelenkt und an seiner Oberseite mit einer Reihe von Kerben --12-- versehen, deren Zweck noch erläutert wird. Etwa in der Mitte des Schwenk armes --13-- ist über einen Bolzen --13'-- ein als Lasche ausgebildetes Verbindungsglied --16-- gelenkig angeschlossen, das anderseits einen Bolzen --15-- trägt, der frei in einen an der Rückseite des Messerteiles --8-- vorgesehenen Schlitz --14-- eingreift.
Auf dem Schwenkzapfen --11-- ist eine Feder --17-- angeordnet, die sich einerseits am Schwenkarm --13-- und anderseits an einem Stift --22-- des unteren Griffteiles --4-- neben dem Schwenkzapfen --11-- abstützt, so dass die Feder --17-- den Schwenkarm --13-- gegen die Stellklaue --7-- des Messerteiles --8-- drückt. Auf dem Schwenkzapfen --5-sitzt eine Rückholfeder --6--, deren Enden sich auf dem unteren Griffteil --4-- sowie auf dem Backen --3-- abstützen, so dass die Griffteile --1, 4-- durch die Federkraft in ihrer Ausgangsstellung gehalten sind, wenn auf die Griffteile --1, 4-- keine Kraft ausgeübt wird.
Auf dem Bolzen --9-- ist eine Federscheibe --10-- angeordnet, die am Messerteil --8-- innerhalb der Öff- nung --3'-- anliegt. Ein Zwischenstück --18-- verbindet den oberen Griffteil-l-mit dem Backen --3--. Auf dem Bolzen --9-- ist eine Mutter --19-- aufgeschraubt. Der Steg --20'-- eines U-förmigen Bügels --20-- dient zum Fixieren der Griffteile --1, 4-- in geschlossenem Zustand der Schere. Am unteren Ende des Schwenkarmes --13-- ist ein Anschlag --21-- vorgesehen, der mit dem Stift --22-- des unteren Griffteiles zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung des Schwenkarmes --13-- in der Rückstellrichtung zu begrenzen.
An den Griff teilen --1, 4-- sind zusammenwirkende Anschläge --23, 24-- vorgesehen, welche den Minimalabstand zwischen den Griffteilen --1, 4-- festlegen, wenn diese einander angenähert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
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--12, -- jeder Kerbe --12--,ben --12- sind zur Schneide des Messerteiles --8-- gegen den Uhrzeigersinn geneigt.
Mit dieser Ausgestaltung der Kerben --12-- gelangt die Stellklaue --7-- aufeinanderfolgend von der äussersten zur innersten Kerbe --12--, wenn die Stellklaue --7-- des Messerteiles --8-- gegen den Uhrzeigersinn während des Schnittvorganges aufwärtsbewegt wird, wobei das Kunststoffrohr ohne Anstrengung durchtrennt werden kann, selbst wenn die Griffteile --1, 4-- nur wenig relativ zueinander bewegt werden, bis die Stellklaue --7-- mit der innersten Kerbe --12-- in Eingriff steht.
Bei Gebrauch dieser Schere werden zunächst die Griffteile --1 und 4-- auseinandergeschwenkt (Fig. 1), wobei dies durch die Wirkung der Rückholfeder --6-- unterstützt wird. Dabei ist ein Verschwenken des Schwenkarmes --13-- durch Anlage des Anschlages --21-- am Stift --22-- verhindert, wobei das Verbindungsglied --16-- abwärtsgezogen wird.
Hiedurch wird der Messerteil --8--, der in der Öffnung --3'-- des oberen Griff teiles-l-angeordnet und mittels der Fe- derscheibe --10-- reibungsschlüssig festgehalten ist, durch den Bolzen --15-- verdreht, der sich sodann in seiner tiefsten Lage im Schlitz --14-- an der Rückseite des Messerteiles --8-- befindet, weshalb derselbe um den Bolzen --9-- um einen vorbestimmten Betrag gegen die Reibungskraft im Uhrzeigersinn in seine am weitesten von dem Backen --3-- entfernte Lage gedreht worden ist. Unter Beibehaltung dieser Lage des Messerteiles --8-- wird nun das Kunststoffrohr, z. B. aus Hartvinylchlorid oder ein Hartvinyl-Leitungsrohr in die gebogene Ausnehmung --2-- des Backens --3-eingelegt.
Sodann übt der Benutzer der Schere eine Kraft auf die Griff teile --1, 4-- aus, wodurch der untere Griffteil --4-- um den Schwenkzapfen --5-- im Uhrzeigersinn gegen den Widerstand der
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--6-- aufwärtsgeschwenktSchlitzes --14-- im Messerteil --8-- aufwärtsführt, während das Verbindungsglied --16-- bezüglich des Schwenk armes --13-- verschwenkt wird. Da die Stellklaue --7-- des Messerteiles --8-- in die innerste Kerbe --12-- des Schwenkarmes --13-- eingreift, wird der Messerteil --8-- durch den Schwenk arm --13- verdreht. Dabei dreht er sich um den Bolzen --9-- gegen den Uhrzeigersinn, so dass die Schneide des Messerteiles --8-- teilweise in das Rohr einschneidet.
Da die innerste Kerbe --12-- der Reaktionskraft der Stellklaue --7-- ausgesetzt ist, schwenkt der Schwenkarm --13-gegen die Kraft der Feder 17-- im Uhrzeigersinn. Somit ist der Anfang des Schnittes beendet. Nun wird die Kraft auf die Griffteile --1, 4-- vermindert, bis der untere Griffteil --4-- im Uhrzeigersinn abwärtsschwenkt und daher der Schwenkarm --13-- ebenfalls abwärtsbewegt wird und sich dabei unter dem Einfluss der Feder --17-- gegen den Uhrzeigersinn zu drehen sucht, aber an der Stellklaue --7-- anliegt. Zugleich versucht sich der Messerteil --8-- um den Bolzen --9-im Uhrzeigersinn wegen der Nachgiebigkeit des Rohres zu drehen. Da er aber in der hoffnung-3'- von der Federscheibe --10-- reibungsschlüssig festgehalten ist, wird eine solche Bewegung verhindert.
Wenn der untere Griffteil --4-- unter der Wirkung der Rückholfeder --6-- im Uhrzeigersinn abwärtsschwenkt, wird der Abstand des Schwenkzapfens -11-- von der Stellklaue --7-- grösser als der Abstand des Schwenkzapfens --11-- von der innersten Kerbe --12-- des Schwenkarmes --13--, in welcher die Stellklaue --7-- des Messerteiles --8-- nun liegt, worauf die Stellklaue --7-- die Kerbe --12-- verlässt. In der Folge schwenkt der Schwenkarm --13-- unter Wirkung der Feder --17-im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Stellklaue --7-- automatisch in die benachbarte bzw. zweitinnerste Kerbe eingreift.
Die Rückführung des unteren Griffteiles --4-- unter dem Einfluss der Rückholfeder --6-- ist mit der Stelle begrenzt, an der der Griffteil --4-- an einer weiteren Bewegung durch das Verbindungsglied --16-- gehindert ist. Durch Wiederholung des eben erörterten Arbeitsspieles gelangt die Stellklaue --7-- des Messerteiles --8-- aufeinanderfolgend von einer Kerbe-12-- in die jeweils benachbart aussenliegende Kerbe --12-- und die Schneide des Messerteiles -8-- schneidet immer tiefer in das Rohr ein (s. strichpunktierte Linien in Fig. 4b), bis die Schneide zur Gänze in die Ausnehmung --2-- des Backens --3-- gelangt ist.
Da der Abstand des Bolzens-9--, um den sich der Messerteil --8-- dreht, von der Stellklaue --7--, welche in die Kerben ---12-- des Schwenkarmes --13-- eingreift, konstant gehalten ist, kann während des gesamten Schnittvorganges das Kunstharzrohr mit im wesentlichen konstanter Schnittkraft durchtrennt werden.
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Bei der aus der DE-OS 1553692 bekannten Schere hingegen ändert sich der Abstand zwischen der Schwenkachse des Messerteiles und der Kraftangriffsstelle stufenweise im Sinne einer Verkleinerung, so dass die erforderliche Handkraft immer grösser wird.
Da die Oberseite des Backens --3-- am Vorderteil des oberen Griffteiles-l-mit der zur Aufnahme des Rohres entsprechend geformten bzw. gebogenen Ausnehmung --2-- versehen ist, kann das Kunststoffrohr in stabiler Lage während des Schnittes festgehalten und der Schnittvorgang leicht durchgeführt werden. Da ferner der Messerteil --8-- in der Öffnung --3'-- des Backens --3-- angeordnet ist und daher senkrecht auf das Kunststoffrohr auftrifft sowie dieses senkrecht zur Rohrachse durchschneidet, sind die Schnittflächen am Rohr genau senkrecht zur Rohrachse sehr fein und genau, so dass sich eine Nachbearbeitung erübrigt.
Da ausserdem die Stellklaue --7-- an der Hinterseite des Messerteiles --8-- vorgesehen und zum aufeinanderfolgenden Eingreifen in die Kerben --12-- des Schwenkarmes --13-- ausgebildet ist, schreitet die Stellklaue --7-- von der innersten Kerbe --12-- schrittweise zur äussersten Kerbe --12-- vor, wenn die Griffteile --1, 4-wiederholt geöffnet und geschlossen werden, so dass ein ausgezeichneter Schnitt unter geringem manuellen Kraftaufwand auch nur von einer Hand erzielbar ist. Da der Abstand der Stellklaue --7-- des Messerteiles --8-- von dem denselben mit dem oberen Griffteil-l-verbindenden Bolzen --9-- konstant ist, kann das Kunststoffrohr glatt und schnell mit gleichbleibender Schnittkraft während des gesamten Schnittvorganges auch von geschulten Arbeitskräften durchtrennt werden.
Wegen der Anordnung der Stellklaue --7-- sowie der Kerben --12-- im Bereich der Messerhinterseite bzw. dem oberen Bereich des Schwenk armes --13-- kann die Schere mit geringen Kosten leicht und einfach hergestellt werden. Somit weist die erfindungsgemässe Schere grossen praktischen Wert auf. PATENTANSPRÜCHE :
1.
Schere für Kunststoffrohre, mit einem oberen Griffteil, der an seiner Vorderseite über einen Halsteil mit einem unteren Backen verbunden und mit einer von seiner Vorderseite bis in den Backen verlaufenden Öffnung versehen ist, mit einem mit seiner Vorderseite an dem Backen angelenkten unteren Griffteil, mit einem am oberen Griffteil angelenkten, in dessen Öffnung angeordneten Messerteil, mit einem an der Vorderseite des unteren Griffteiles schwenkbar angebrachten Schwenkarm, der mittels einer Feder an der Hinterseite des Messerteiles anliegt, und mit einer Rückholfeder, mit der der untere Griffteil bei fehlender Krafteinwirkung auf die Griffteile der Schere in seiner Ausgangsstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung des Messerteiles (8) mit dem oberen Griffteil (1)
im wesentlichen in der Längsmitte des Messerteiles (8) vorgesehen ist, dass der Messerteil (8) eine an seiner Hinterseite ausgebildete Stellklaue (7) sowie einen im hinteren Bereich vorgesehenen Schlitz (14) aufweist, dass der Schwenkarm (13) an seiner Oberseite mit Kerben (12) versehen ist und etwa in seiner Mitte mit einem Verbindungsglied (16) gelenkig verbunden ist, das an seinem freien Ende einen in den Schlitz (14) des Messerteiles (8) eingreifenden Bolzen (15) aufweist, dass der Backen (3) eine im wesentlichen über seine gesamte Oberseite verlaufende gekrümmte Ausnehmung (2) zur Aufnahme des Kunststoffrohres aufweist, wobei sich die Öffnung (3') des oberen Griffteiles (1) durch diese Ausnehmung (2) bis zur Vorderseite des Backens (3) erstreckt.